CH213725A - Vorrichtung zur Verbrennung der Rauchgase von Feuerungsanlagen. - Google Patents

Description

  Vorrichtung zur Verbrennung der Rauchgase von     Feuerungsanlagen.       Vorrichtungen zum Verbrennen der  Rauchgase von     Feuerungsanlagen    sind be  reits bekannt. Sie besitzen gewöhnlich einen  durch die Rauchgase zu erhitzenden Metall  hohlkörper, in welchem durchströmende Se  kundärluft für die     Rauchgasverbrennung    er  hitzt wird. Bekannte Vorrichtungen dieser  Art haben aber den Nachteil, dass sie bei  schwachem Feuer nicht mehr oder nur un  genügend     funktionieren.    Diesen Nachteil zu  beseitigen, ist der Zweck der vorliegenden  Erfindung.  



  Gemäss derselben ist der Metallhohlkörper  der Vorrichtung doppelwandig und glocken  förmig ausgebildet, wobei die Austritts  öffnungen für die in dem Raum zwischen  den beiden Wandungen erhitzte Sekundär  luft am Glockenrand angeordnet sind.  



  Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungs  gegenstandes nebst Detailvariante veran  schaulicht die beiliegende Zeichnung.  



       Fig.1    ist zur Hauptsache ein Längsschnitt  des Beispiels nach Linie     I-I    von     Fig.    2;         Fig.    2     äst    ein Schnitt nach Linie     II-II     von     Fig.    1, und       Fig.    3 zeigt die Detailvariante.  



  Die in     Fig.    1 gezeichnete Vorrichtung  besitzt den doppelwandigen, glockenförmigen  Metallhohlkörper 1 und den daran anschliessen  den     Zuführungsstutzen    2 für die Frisch  luft, die in dem Raum 3 zwischen den beiden  Wandungen durch die Feuergase erhitzt  wird. Infolge der glockenförmigen Ausbil  dung des Metallhohlkörpers 1, wird dieser  durch die Feuergase von     aussen    und     innen     bestrichen, so dass die im Hohlraum 3 be  findliche Sekundärluft auch bei schwachem  Feuer noch genügend hoch erhitzt wird. Die  erhitzte Sekundärluft tritt aus dem Hohl  körper 1 durch Öffnungen 4, 4' aus, die am  Glockenrand angebracht sind, so dass an den  innern Öffnungen 4' sich kreuzende Flam  men gebildet werden.

   Um im     Glockeninnen-          raume    5 eine genügende Zirkulation für die  Heizgase zu bewirken, sind im obern Teil  der Glocke durch diese durchgehende Kanäle  6 für die Heizgase angeordnet.      Der Hohlkörper 1 ist derart ausgebildet,  dass der Hohlraum 3     zwischen    den     beiden     Wandungen im Längsschnitt wellenförmig  verläuft.  



  Nach der Variante von     Fig.    3 ist in den  Zuleitungsstutzen 2 ein am untern Ende ge  schlossenes Einsatzstück 7 eingeschraubt, das  mit     Austrittsöffnungen    8 für die Frischluft       versehen    ist. Je nachdem das Einsatzstück  7 mehr oder weniger tief in den Zuleitungs  stutzen eingeschraubt ist, gelangt eine grössere  oder kleinere     Frisehluftmenge    in den Hohl  raum 3.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Verbrennen der Rauch gase von Feuerungsanlagen, mit einem durch die Rauchgase beheizten Metallhohlkörper, in dem durchströmende Sekundärluft für die Rauchgasverbrennung erhitzt wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Metallhohlkörper doppelwandig und glockenförmig ausgebildet. ist, wobei die Austrittsöffnungen für die in dem Raum zwischen den beiden Wandungen erhitzte Sekundärluft am Glockenrand an geordnet sind. UNTERANSPRUCHE 1.

   Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass im obern Teil der Glocke Durchtrittskanole für die in dem Glockeninnenraum (5) aufsteigenden Rauch gase angeordnet sind. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Austrittsöffnungen für die Sekundär luft am Glockenrand derart verteilt sind, dass sich kreuzende Flammen gebildet werden.

   3. Vorrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch ge kennzeichnet, dass der zwischen den beiden Wandungen des Metallhohlkörpers befind liche, von der Sekundärluft durchströmte Raum im Längsschnitt wellenförmig verläuft. 4.

   Vorrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen l und 2, dadurch ge kennzeichnet, dass in einen Frischluftzu- leitungsstutzen des Metallhablkärpers ein mit Austrittsöffnungen für die Frischluft ver- sehenes Einsatzstück verstellbar eingebaut ist, derart, dass die Menge der in den Raum zwischen den beiden Wandungen eintreten den Frisehluftmenge durch dieses Einsatz stück reguliert werden kann.