CH212810A - Leimgerät. - Google Patents

Leimgerät.

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Publication number
CH212810A
CH212810A CH212810DA CH212810A CH 212810 A CH212810 A CH 212810A CH 212810D A CH212810D A CH 212810DA CH 212810 A CH212810 A CH 212810A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
piston
pressure
plunger
glue
cylinder
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Aktiengesellschaft Memmel Cie
Original Assignee
Memmel & Cie Aktiengesellschaf
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Memmel & Cie Aktiengesellschaf filed Critical Memmel & Cie Aktiengesellschaf
Publication of CH212810A publication Critical patent/CH212810A/de

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27GACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
    • B27G11/00Applying adhesives or glue to surfaces of wood to be joined
    • B27G11/005Glue guns, glue sprayers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K5/00Pens with ink reservoirs in holders, e.g. fountain-pens
    • B43K5/18Arrangements for feeding the ink to the nibs
    • B43K5/1818Mechanical feeding means, e.g. valves; Pumps
    • B43K5/189Pumps

Description


      Zusatzpatent    zum Hauptpatent Nr. 204537.         Leimgerät.       Der Patentanspruch des Hauptpatentes  hat ein Leimgerät zum     Gegenstand,    welches       dadurch    gekennzeichnet     ist,

          dass    der eigent  liche Leimes     als    am vordern Ende mit einer  Öffnung für den     Leimdurchtritt        vereehener     Hohlzylinder mit .Saug-     bezw.    Druckkolben       ausgebildet    und bei     Nichtgebrauch        in    einen       Hohlsitz    eines zur Aufnahme von nicht     ein-          trocknendem    Leim bestimmten     Behälters    her  ausnehmbar eingesetzt     ist,        -derart,

      dass er mit  der genannten Öffnung des     Zylinders        GIC11     über einem     in    den Leim     eintauchenden    Ein  saugkanal befindet, um     gleichzeitig        -den    Ab  schluss     des        Behärlters    nach aussen zu     vermit-          teln    und das Einsaugen von     Leim        in    den       Zylinder    zu ermöglichen.  



  Beim Gebrauch eines     solchen.        Gerätes          zeigt        es    sich,     dass    es mit dem feinsten Ge  fühl unmöglich ist,     jeweils        die        :

  gewünschte          Menge    der Flüssigkeit     herauszudrücken,     indem sich der Kolben stets etwas festsetzt,  was besonders bei längerem     Nichtgebrauoh     in     vermehrtem    Masse der Fall ist, so     .dass    der  Kolben     dann        bei    der     Betätigung        ruckweise          vorwärtsgleitet        wodurch    sich ein puts-ch-         artibges        Ilerauespritzen    des     Inhaltes    ergibt  und eine Schmiererei     entsteht,

      die     ein    solches  Gerät vom praktischen     Gebiraueh        ausschl-iesst.     



  Nach vorliegender Erfindung     wird    nun  dieser     Nachteil    .dadurch behoben, dass der  Kolben des     Gerätes    mit     einem        Druckstössel     versehen und am     Kopfende    mit     einer    elasti  schen Membran derart     ausgestattet    ist, dass  diese     sieh    bei Druck auf den     .Stössel        balg-          artig        ausdehnt,

      um     einen        leichten        Überdruck     im     Zylinder    zur Abgabe selbst     .der        kleinsten     Menge Flüssigkeit     hervorzubringen.    Mit die  ser     Einrichtung    kann jede     gewünschte,        selbst     die     kleinste    Menge     Flüssigkeit    mit dem fein  sten Gefühl     abgegeben    werden.  



  Die Zeichnung veranschaulicht     ein        Aus-          führungsbeispiel    des     Erfindungsgegenstandes.          Fig.    1 ist     e@n    senkrechter Längsschnitt  durch den zum     Teil    mit Flüssigkeit     gefüllten     Hohlzylinder.  



       Fig.    2     zeigt    einen     ähnlichen        ;Schnitt    im  Zeitpunkt der Flüssigkeitsabgabe bei zu  einem Balg     ausgedehnter        Kolbenmembran.     



       Fig.    3     zeigt    das Gerät im     Zusammenhang     mit einem     F'lüssigkeitsvorratsbehälter.         a ist ein     Hohlzylinder,    der einen längs  verschiebbaren Kolben b enthält und am vor  dern Ende mit einer Düse c versehen ist.

   Ein  Stössel d, der am obern Ende mit einem       Druckknopf    e     ausgestattet    ist und     dessen     Druckhub durch einen     Anschlag    f     begrenz;-.     wird, geht durch die Kolbenstange g hin  durch und trägt am untern Ende einen       Druckteller    h. Über diesen Teller ist eine  Gummikappe i gestülpt, die mit dem Kopf  stück     des    Kolbens b verbunden ist und einer  seits eine vollständige Trennung zwischen  Flüssigkeit und Druckstössel bildet, so dass  das leichte Spiel des Stössels in keiner Weise  gehemmt wird, anderseits zugleich als Feder  glied zur Rückführung     des    Druckstössels  dient.

       Zweckmässig    ist die Gummikappe     i.     am Kolben b auswechselbar angeordnet.  



  Der     eigentliche        Leimer,    bestehend ans  Zylinder a und Saug-     bezw.    Druckkolben b,       ist    bei Nichtgebrauch in einen Hohlsitz     m     eines     Leimvorratsbehälters    n     herausnehmbar          eingesetzt,    der mit einem Ansaughals o ver  sehen     ist.    Er befindet sich dann mit -der  Düse c des Zylinders über dem Saugkanal       des    Halses o,

   um gleichzeitig den     Abschluss     des     Behälters        ya    nach aussen zu vermitteln  und das     Einsaugen    von     Leim    in den Zylin  der a zu ermöglichen. Zum letzteren Zwecke       braucht    man nur den Kolben b im Zylinder a  hochzuziehen. Will man eine grössere Menge       Leim    abgeben, so schiebt man den Kolben     l)     im Zylinder a als Ganzes nach abwärts, um  die     gewünschte    Menge     Leim    durch die  Düse c des Zylinders a herauszudrücken.  



  .Soll die     Leimabgabe    feinfühlig erfolgen,  so drückt man nur auf den     Druckknopf    e,  so dass die     Gummikappe    i     balgartig    aus  gedehnt wird, um     gewissermassen    einen ela  stischen Hilfskolben zu bilden, der einen  leichten     Überdruck    im Zylinder schafft und  je nach der Grösse des     D@ruekes    eine Portion  Flüssigkeit in mehr oder weniger grossem  Ausmasse, z. B. in Form eines Tropfens,  durch die Düse c austreten lässt.

   Lässt der  Druck auf den     Druckknopf    e nach, so geht  der     elastische    Hilfskolben oder Balg in     sich          zurück,    und es     entsteht    im Hohlzylinder ein         leichtes    Vakuum, welches die in der     Düse    c       befindliche        Flüssigkeit    wieder in den Zylin  der     hineinsaugt,    wodurch dieselbe am Ein  trocknen und Verstopfen der     Düse    verhin  dert wird.  



  Der     Kolben    b dient im allgemeinen zum  Füllen des     Gerätes    durch Saugwirkung.  Wenn auch der Kolben b zur Abgabe von  Flüssigkeit dienen mag, so wird man hier  die Abgabe von Flüssigkeit eher .durch wie  derholtes Drücken auf den     Stösseldruck-          knopf    e bewerkstelligen, indem man damit  die     Leimabgabe    feinfühlig regulieren kann.  Nur in Fällen, wo eine     massige    Abgabe von  Flüssigkeit stattfinden soll, kann der Kol  ben b direkt als     Ganzes    niedergedrückt wer  den.  



  Wenn auch     das        beschriebene    Gerät vor  nehmlich zur     Leimabgabe    bestimmt     ist,    so  ist es nicht     ausgeschlossen,    dass man es auch  für andere Flüssigkeiten     benutzen    kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Leimgerät nach dem Patentanspruch des Hauptpatentes, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben mit einem Druckstössel versehen und am Kopfende mit einer elastischen Membran derart ausgestattet ist, da.ss diese sich bei Druck auf den Stössel balgartig aus dehnt, um einen leichten Überdruck im Zy linder zur Abgabeselbst .der kleinsten Menge Flüssigkeit hervorzubringen. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1.
    Leimgerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die elastische Mem bran als Gummikappe über einen am Druckstössel sitzenden Teller gestülpt und mit dem Kopf des Kolbens au"wecIisel- ba.r verbunden ist. Leimgerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die elastische Mem bran eine Trennwand zwischen Druck- etössel und Zylinderinhalt und zugleich ein Federglied zur Rückführung des Druckstössels bildet.
CH212810D 1939-03-16 1940-02-06 Leimgerät. CH212810A (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE212810X 1939-03-16
CH204537T 1940-02-06

Publications (1)

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CH212810A true CH212810A (de) 1940-12-15

Family

ID=25724066

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH212810D CH212810A (de) 1939-03-16 1940-02-06 Leimgerät.

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CH (1) CH212810A (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3095914A (en) * 1959-09-11 1963-07-02 Bachmann Josef Supply system for viscous fluids
US4695176A (en) * 1986-02-05 1987-09-22 Power-Flo Products Corporation Fountain application handle with refill valve
FR2639849A1 (fr) * 1988-12-01 1990-06-08 Mathou Jean Pierre Dispositif de distribution de colle

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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US4695176A (en) * 1986-02-05 1987-09-22 Power-Flo Products Corporation Fountain application handle with refill valve
FR2639849A1 (fr) * 1988-12-01 1990-06-08 Mathou Jean Pierre Dispositif de distribution de colle

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