CH212449A - Füllvorrichtung für Patronenmagazine. - Google Patents

Description

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 Füllvorrichtung für Patronenmagazine. Die Erfindung betrifft eine Füllvorrichtung für Patronenmagazine, die einen Fülltrichter mit einem hin- und hergehenden in beiden    Richtungen   wirksamen Füllschieber am    Trichterhals   besitzen. Solche    Füllvorrich-      tungen   haben bisher den Nachteil, dass bei einem engeren    Trichterhals   die Patronen dar- über Brücken bilden und nicht    nachgleiten.   Ein weiter    Trichterhals   führt aber zu gegenseitigem Verklemmen der Patronen im Hals selbst. In beiden Fällen ist ein    ordnungs-      Temässes   Füllen    erschwert.   



  Nach der Erfindung wird diese Schwierigkeit bei den    eingangs   bezeichneten Füllvorrichtungen dadurch behoben, dass der    I'richterhals   durch eine Zwischenwand    unter-      :eilt   und so weit verlängert ist, dass jeder    rrichterkanal   als    hinreichende   Füllung    zum      >rdnungsmässigen   Weiterfüllen auch bei    3rückenbildung   mindestens drei Patronen    ibereinander   enthält. 



     Damit   unter allen    Umständen   jeder Ver- such einer    Brückenbildung   von vornherein vereitelt und so eine ständige geordnete Zuführung von Patronen    bis   vor den    Magazin-      mund   gesichert wird, empfiehlt es sich eine Zwischenwand aus einem unbeweglichen Teil und einem entgegen der Arbeitsrichtung des Füllschiebers ausschwingenden Flügelteil zu verwenden. 



  In der    Zeichnung   ist ein Ausführungsbeispiel des    Erfindungsgegenstandes   im    Schnitt   veranschaulicht. 



  Der Trichter a der Füllvorrichtung ist    in   seiner    Verjüngung   durch eine feste Wand b in zwei Kanäle    cl,   c2 geteilt. Oberhalb der festen Wand b durchstösst den Trichter die Achse d, an deren einem Ende sich der Betätigungshebel e befindet, und an dem innerhalb des    Trichterraumes   der Flügel f angebracht ist.

   Der Hebel e umfasst in Verlängerung über die    Achsenmitte   nach unten mit seinem gabelförmigen Ende den Bolzen g, der mit dem    in   dem Gehäuse h zwischen den 

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 beiden gegenüberliegenden Öffnungen    hl,      h._   liegenden Füllschieber i verbunden ist.    @      n   den beiderseitigen Gehäuseöffnungen    h-1,   h;, können    in   bekannter Weise Magazine h befestigt werden. 



  Nachdem der Trichter a mit    Patronen   gefüllt wurde,    wird   durch das Hin- und Herbewegen des Betätigungshebels e der Füllschieber i    bewegt,   der jeweils auf der einen Seite eine Patrone in den Magazinmund schiebt und zugleich auf der andern    Seite   den Weg für die nachfallende Patrone freigibt. die sich sodann bequem vor den    Mund   des    Patronenmagazins   legt. Ausserdem schwingt der Flügel f ständig im gleichen Tempo wie der Betätigungshebel e.

   Durch dieses Schwingen werden die Patronen im Trichter    a   ständig in Bewegung gehalten und aufgerüttelt    und   ordnen sich dadurch sauber vor zum Eintritt in die    Trichterkanäle   cl,    c_,   in denen sie langsam zur Füllung vorrücken. Sollte wider Erwarten trotzdem eine Brückenbildung auftreten, so befinden sich in jedem Kanal    cl,      c._      mindestens   je drei Patronen, die zum ordnungsgemässen Weiterfüllen ausreichen, bis die    Brücke   von allein oder infolge der aufrüttelnden Bewegung des Flügels f eingestürzt ist.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Füllvorrichtung für Patronenmagazine mit einem Fülltrichter mit einem hin- und tierbeweglichen, in beiden Richtungen wirksamen Füllschieber am Triehterhals, dadurch gekennzeichnet, dass der Triehterha.ls durch. eine Zwischenwand (h-f) unterteilt und so weil, verlängert ist. dass jeder Trichterkanal (cl, c_) als hinreichende Fiillung zum ordnungsmässigen -Weiterfüllen auch bei Brük- kenbildung mindestens drei Patronen übereinander enthält. L'@ I'ER-V\ SPRUCH:

   Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenwand aus einem unbe -eglichen Teil (b) und einem entgegen der Arbeitsrichtung des Füllschiebers (i) ausschwingenden Flügel (f) besteht.