CH211989A - Werkzeughalter für Schlaggeräte. - Google Patents

Werkzeughalter für Schlaggeräte.

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CH211989A
CH211989A CH211989DA CH211989A CH 211989 A CH211989 A CH 211989A CH 211989D A CH211989D A CH 211989DA CH 211989 A CH211989 A CH 211989A
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CH
Switzerland
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tool holder
cap
closure cap
rubber rings
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English (en)
Inventor
Robert Bosch Gesellsch Haftung
Original Assignee
Bosch Gmbh Robert
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D17/00Details of, or accessories for, portable power-driven percussive tools
    • B25D17/24Damping the reaction force

Description


  Werkzeughalter für Schlaggeräte.    Die Erfindung betrifft einen Werkzeug  halter für tragbare mechanische Schlaggeräte,  und zwar einen solchen Werkzeughalter, bei  dem das Schlagwerkzeug mindestens mittel  bar durch einen in eine     Verschlusskappe    ein  gelegten     Gummipuffer    in seiner Bewegung in  Schlagrichtung begrenzt ist.  



  Gemäss der Erfindung ist vorgesehen, dass  die     Verschlusskappe    in Form einer Überwurf  kappe zwei Gummiringe einschliesst, zwischen  denen der abgewinkelte Rand einer     becher-          förmigen    Haltekappe eingeklemmt ist; gegen  die das Werkzeug mindestens mittelbar mit       einem    Anschlag anzuliegen kommt.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungs  beispiel des Gegenstandes der Erfindung  schematisch dargestellt.  



       Fig.    1 zeigt einen Längsschnitt durch den  Werkzeughalter und       Fig.    2 eine Aufsicht von oben auf die ab  genommene     Verschlusskappe,    während       Fig.    3 einen     Achsschnitt    durch einen der  beiden     Gummiringe    zeigt.    Der Werkzeughalter ist mit seinem Ge  häuse 1 an das in     Fig.    1     stricbpunktiert    dar  gestellte Gehäuse 2 des Schlagwerkes ange  flanscht. In der Mittelbohrung des Gehäuses 1  ist eine     Einsteckhülse    3 drehbar und in engen  Grenzen auch axial verschiebbar eingesetzt.

    Diese     Einsteckhülse    weist einen vierkantigen  Zapfen 4 mit einem besonderen Schlagkopf b  auf, auf welchen der Schlagbär     auftrifft.          Ausserdem    ist in der     Einsteckhülse    eine ko  nische     Einstecköffnung    6 und ein Keiltreiber  loch 7 vorgesehen. Die axiale Bewegung der       Einsteckhülse    wird begrenzt durch einen an  ihrem werkzeugseitigen Ende vorgesehenen  Bund 8, der bei Bewegungen gegen das Schlag  werk hin an die Stirnfläche des Gehäuses 1  anzuliegen kommt und bei seinen Bewegun  gen in Schlagrichtung begrenzt ist durch eine       becherförmige    Haltekappe 9.  



  Diese Haltekappe 9 ist mit einem abge  winkelten Rand 10 zwischen zwei Gummi  ringen 11 und 12 eingebettet, welche ihrer  seits mitsamt dem Rand 10 und einer Unter-           lagscheibe    20 durch eine     Verschlusskappe    13  gegen eine Schulter 14 des     Werkzeuglialter-          gehäuses    1 gespannt sind. Der Ring 12 ist,  in Achsrichtung gemessen, breiter als die in       Radiusrichtung    gemessene Stärke.  



  Bei der gezeichneten Einrichtung ist die  Elastizität der Gummiringe 11 und 12 gleich  zeitig dazu ausgenutzt, die     Verschlusskappe,     welche nach Art eines Bajonettverschlusses  mit Haltenasen 15 in Umfangsnuten 16 des  Gehäuses 1 eingehängt werden kamt, unter       Vorspannung    in diesen<B>Nuten</B> zu halten und  sie in eine Raststellung     zli        drücken.    Die Kappe  13 wird mit ihren Nasen 15 durch entspre  chende, nicht gezeichnete Aussparungen am  Gehäuse 1 bis in die Höhe der Nuten 16  entgegen der Wirkung der Gummiringe 11  und 12     hochgedrückt    und dann so verdreht,  dass die Nasen 15 in die erwähnten Ring  nuten 16 eingreifen.

   Gegen ungewollte Ver  drehung ist die Kappe 13 dadurch gesichert,  dass sie in den Nasen 15 Ausschnitte 17 auf  weist, welche in entsprechende, in die Nuten  16 hineinragende     Vorsprünge    18 unter Wir  kung der Elastizität der Gummiringe 11 und  12 einrasten, wenn die Kappe 13 in die ent  sprechende     Stellung    gedreht wird. Die Summe  der     Breitenabniessung    der Ringe 11 und 12  und der Dicke des abgewinkelten     Becher--          randes    10 ist nämlich so     gewidilt,    dass bei  eingehängter     Verschlusskappe    13 die Ringe  unter     Vorspannung    stehen.

   In     dein    gezeich  neten Ausführungsbeispiel     bestehen    diese  Nasen aus     Vollzylinderbolzen    18, welche in       entsprechende        Radialbohrungen    des Gehäuses  1 eingesteckt sind und in das Profil der Nuten  16 hineinragen.  



  Der eine der beiden Gummiringe, nämlich  der untere Ring 12 weist, in     8chhigrichtung     gemessen, eine wesentlich grössere Breite auf  als der Ring 11. Ausserdem ist er durch eine  Vielzahl von Löchern 19 durchbrochen. Diese  Ausbildung des Ringes 12 soll seine Elastizi  tät erhöhen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Werkzeughalter für tragbare mechanische Schlaggeräte, der das Schlagwerkzeug minde stens mittelbar durch einen in eine Verschluss- kappe eingelegten Gummipuffer in seiner Be wegung in Schlagrichtung begrenzt, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlusskappe (13) in Form einer Überwurfkappe zwei Gummi ringe (11 und 12) einschliesst, zwischen denen der abgewinkelte Rand (10) einer becber- förinigen Haltekappe (9) eingeklemmt ist, gegen die das Werkzeug mindestens mittel bar reit einem Anschlag (8) anzuliegen kommt. UNTERANSPRüCHE: 1.
    Werkzeughalter nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass mindestens der eine der beiden Gummiringe (12) eine seine radial gemessene Stärke uni ein Mehrfaches übertreffende Breite hat, und dass er von einer Vielzahl radialer Löcher (19) durch brochen ist. 2. Werkzeughalter nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlusskappe nach Art eines Bajonettverschlusses mit nach innen ab gewinkelten Nasen (15) in diesen erit- sprechende Umfangsnuten (16) am Ge häuse (1) eingehängt ist, und dass die Sutnaie der Breitenabinessung der Gummi ringe (11 und 12)
    und der Dicke des ab gewinkelten Becherrandes (10) so gewählt ist, dass bei eingehängter Verschlusskappe (13) die (-urtiniiringe unter Vorspannung stehen. 3. Werkzeughalter hach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass die Nasen (15) der Ver- schlusskappe (13) Ausschnitte (17) auf weisen, in welche unter der Vorspannung der Gummiringe (11 und 12) Vorsprünge (18) einschnappen, die in die Einhänge nuten (16) hineinragen.
    4. Werkzeughalter nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekenn zeichnet, dass die Vorsprünge (18) in im Gehäuse (1) befindlichen Radialbohrungen eingesteckte Vollzylinderbolzen (18) sind.
CH211989D 1938-09-29 1939-09-12 Werkzeughalter für Schlaggeräte. CH211989A (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2451234A (en) * 1944-11-20 1948-10-12 Independent Pneumatic Tool Co Compression member
DE1008227B (de) * 1952-07-30 1957-05-16 Moenninghoff Maschf Druckluftabbauhammer mit gesicherter Haltekappe
DE1122460B (de) * 1959-02-13 1962-01-18 Ind Diffusion Murex S A L Admi Federhammer fuer starke Einzelschlaege
DE1173857B (de) * 1959-12-29 1964-07-16 Korfmann Gmbh Maschf Elastische Meisselkappensicherung fuer Abbauhaemmer im Bergbau
EP0280195A2 (de) * 1987-02-21 1988-08-31 Yamada Juki Co., Ltd. Schlaggerät mit einer Haltevorrichtung des Meissels

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