DE1211455B - Magnetventil - Google Patents

Magnetventil

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DE1211455B
DE1211455B DEH49103A DEH0049103A DE1211455B DE 1211455 B DE1211455 B DE 1211455B DE H49103 A DEH49103 A DE H49103A DE H0049103 A DEH0049103 A DE H0049103A DE 1211455 B DE1211455 B DE 1211455B
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DE
Germany
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magnet
cover
solenoid valve
valve housing
locking pins
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Pending
Application number
DEH49103A
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English (en)
Inventor
Erich Herion Jun
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Individual
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K31/00Actuating devices; Operating means; Releasing devices
    • F16K31/02Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic
    • F16K31/06Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic using a magnet, e.g. diaphragm valves, cutting off by means of a liquid
    • F16K31/0603Multiple-way valves
    • F16K31/0624Lift valves
    • F16K31/0627Lift valves with movable valve member positioned between seats
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K31/00Actuating devices; Operating means; Releasing devices
    • F16K31/02Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic
    • F16K31/06Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic using a magnet, e.g. diaphragm valves, cutting off by means of a liquid
    • F16K31/0603Multiple-way valves
    • F16K31/0606Multiple-way valves fluid passing through the solenoid coil

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Magnetically Actuated Valves (AREA)

Description

  • Magnetventil Die Erfindung bezieht sich auf ein Magnetventil finit einer mit dem Ventilgehäuse lösbar verbundenen Magnetführungshülse und ihrer Befestigung mittels einer die Magnetwicklung umfassenden topfförmigen Abdeckung, die sich auf einen das freie Ende der Magnetführungshülse bildenden Einsatz abstützt.
  • Sie hat sich die Aufgabe gestellt, bei solchen Ventilen zu verhindern, daß sie von unbefugten oder ungeübten Kräften ohne weiteres zerlegt werden, was besonders bei unter Druck stehenden Ventilteilen zu Unfällen führen kann.
  • Sie löst diese Aufgabe dadurch, daß in Öffnungen des unteren freien Randes der topfförmigen Abdeckung mehrere im Ventilgehäuse untergebrachte und unter Federkraft stehende an sich bekannte Verriegelungsstifte gleichzeitig lösbar eingreifen.
  • Diese Ausführung hat den Vorteil, daß eine einzige Person dieses Ventil nicht allein zerlegen kann, denn sie braucht für das gleichzeitige Eindrücken der Verriegelungsstifte beide Hände. Nur eine zweite Person könnte also dann die Zerlegung vornehmen, d. h., es sind mehr als ein Handgriff gleichzeitig für die Zerlegung notwendig. Wenn nur eine einzige Person die Zerlegung vornehmen soll, dann soll dies nur unter Zuhilfenahme eines Spezialwerkzeugs erfolgen können, welches gleichzeitig alle Verriegelungsstifte um ein bestimmtes Maß eindrückt. Auch so ist die erforderliche Sicherheit gegen unbefugtes Zerlegen gegeben.
  • Es ist ein Magnetventil mit einem geradlinigen Durchgang bekannt, das ein hülsenförmiges Gehäuse besitzt, das unter Zuhilfenahme von je einer ungefähr dreieckförmigen Feder an je einem Ende auf dem Magnetführungsrohr befestigt ist. Bei dieser Ausführung kann die Bedienungsperson die Federn einzeln nacheinander lösen und das Gehäuse abnehmen. Diese Ausführung genügt also nicht den Anforderungen der Erfindung.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Nachstehend ist das in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel beschrieben.
  • Das Ausführungsbeispiel zeigt ein Mehrwegeventil, bei dem im Ventilgehäuse 1 über einen Anschluß 2 das Medium zugeführt und über einen Anschluß 3 abgeführt wird. Zwischen den Verbindungsleitungen der Anschlüsse 2, 3 liegt der Ventilsitz 4, der durch einen an einer Seite als Verschlußstück ausgebildeten Magnetanker 5 absperrbar ist. Der Magnetanker 5 ist in einer Mittelöffnung 6 einer Magnetführungshülse 7 mit Spiel untergebracht, die mit ihrem ventilgehäuseseitigen Ende in eine Ausnehmung 8 des Ventilgehäuses 1 über einen O-Ring 9 dicht eingesteckt und durch eine aufgestülpte Abdeckung 10 fest. aber lösbar am Gehäuse gehalten ist.
  • Die Abdeckung 10 stützt sich hierfür auf einen auf oder in das freie Ende der Magnetführungshülse 7 eingesteckten über einen weiteren O-Ring dichten Einsatz 11 ab, der beim Ausführungsbeispiel mit einer ipohrung 12 versehen ist für den Rücklauf des Mediums. Die Abdeckung 10 ist durch Verriegelungsstifte 13 am Ventilgehäuse gehalten, die hierzu in Ausnehmungen 14 untergebracht und durch die Kraft von Federn 15 in Aufnahmeöffnungen an der Abdeckung eingreifen. Zur Halterung der Abdeckung 10 finden mindestens zwei, vorzugsweise drei über den Umfang gleichmäßig verteilte Verriegelungss`äfte 13 Anwendung. Zur radialen Festlegung der Abdeckung "10 ist diese mit ihrem Rand 10' in eine Abdrehung 16 des Ventilgehäuses 1 eingeschoben. Auf diese Weise müssen mehrere Handgriffe gleichzeitig für die Lösung der Rasten erfolgen, oder ein Spezialwerkzeug ist dafür notwendig, so daß eine unbefugte Zerlegung insbesondere unter Druck nicht ohne weiteres möglich ist.
  • Die Magnetführungshülse 7 trägt in bekannter Weise aufschiebbar die Magnetwicklung 17. Diese viiird durch eine stirnseitig zwischen der Abdeckung 1_0 und der Magnetwicklung 17 eingelegte Scheibenfuder 18 mit Vorspannung gegen das Ventilgehäuse 1 gedrückt und auf diese Weise in axialer Richtung auf der Magneiführungshülse mit Vorspannung festgelegt.
  • In der gezeigten Stellung des üls Verschlußstück dienenden Magnetankers 5 schließt dieser den Ventilsitz 4, wodurch die Bohrung 2' von der Bohrung 12 getrennt ist, während der zum Verbraucher führende ., nschluß 3 über die Mittelöffnung 6 mit der Bohrung 12 in Verbindung gebracht ist. Bei Erregung vier Magnetwicklung 17 wird der Magnetanker 5 in die obere Endstellung bewegt. Er schließt dabei die Bohrung 12 und bringt die Bohrungen 2' und 3' miteinander in Verbindung. Die bei 20 federnd gelagerten Stifte 19 im Magnetanker halten diesen bei fehlender Magneterregung in seiner unteren Abschlußstellung.
  • Zur Montage des Ventils wird die Magnetführungshülse mit ihrem ventilgehäuseseitigen Ende in die A usnehmung 8 des Ventilgehäuses 1 unter dichtender Anlage des O-Ringes 9 an die gemeinsamen Verbindungsflächen eingesteckt und in das freie Ende der Magnetführungshülse 7 der Einsatz 11 eingebracht. Anschließend werden die Magnetwicklung 17 und die Scheibenfeder 18 auf die Magnetführungshülse 7 aufgebracht und die dergestalt miteinander verbundenen Teile durch Aufstülpen der Abdeckung 10 gegeneinander festgelegt. Hierzu greifen die Verriegelungsstifte 13 nach gleichzeitiger Spannung unter der Wirkung der Federn 14 in die Aufnahmeöffnungen der Abdeckung 10 ein. Die Steckverbindung der Ventilteile ermöglicht eine selbsttätige Ausrichtung der mit Spiel in das Ventilgehäuse eingesetzten Magnetführungshülse 7, wobei durch die Anordnung der O-Ring Abdichtung die Dichtheit der Verbindung gewährleistet bleibt.
  • Das Lösen der Magnetführungshülse 7 vom Ventilgehäuse 1 oder die Abnahme anderweitiger Ventilteile, z. B. der Magnetwicklung, erfordert das Abheben der Abdeckung 10 nach gleichzeitigem Eindrücken aller Verriegelungsstifte 13 gegen die Wirkung der Federn 14, z. B. mittels eines Spezialwerkzeuges. Nach dem Abheben der Abdeckung 10 kann die Magnetwicklung von der Magnetführungshülse 7 abgeschoben und die Magnetführungshülse aus ihrer Steckverbindung gezogen werden.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Magnetventil mit einer mit dem Ventilgehäuse lösbar verbundenen Magnetführungs= hülse und ihrer Befestigung mittels einer die Magnetwicklung umfassenden topfförmigen Abdeckung, die sich auf einen das freie Ende der Magnetführungshülse bildenden Einsatz abstützt, dadurch gekennzeichnet, daß in öffnungen des unteren freien Randes der topfförmigen Abdeckung (10) mehrere im Ventilgehäuse (1) untergebrachte und unter Federkraft (15) stehende, an sich bekannte Verriegelungsstifte (13) gleichzeitig lösbar eingreifen.
  2. 2. Magnetventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Magnetwicklung (17) gegenüber der Abdeckung (10) in an sich bekannter Weise mittels elastischer Glieder, insbesondere Scheibenfedern (18) unter Vorspannung abstützt.
  3. 3. Magnetventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens drei in Umfangsrichtung verteilte federbelastete Verriegelungsstifte (13) vorgesehen sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1058 802; britische Patentschrift Nr. 686 658; USA.-Patentschriften Nr. 1622 672, 2 547 390, 2 626 633, 2 828 937, 3,012 581.
DEH49103A 1963-05-09 1963-05-09 Magnetventil Pending DE1211455B (de)

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