CH211448A - Verfahren und Einrichtung zur Herstellung von armierten Betonhohlbalken. - Google Patents
Verfahren und Einrichtung zur Herstellung von armierten Betonhohlbalken.Info
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Description
Verfahren und Einrichtung zur Herstellung von armierten Betonhohlbalken. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von ar mierten Betonhohlbalken und auf eine Ein richtung zur Ausführung dieses Verfahrens. Nach dem Verfahren gemäss der Erfin dung wird der Balken durch Einfüllen von Beton in eine Form hergestellt, die aus senk recht beweglichen, biegsamen Bandelementen und einem zentralen, senkrecht verschieb baren Kern während der Betonzufuhr durch Abwärtsbeweöen des Kernes von einer Hoch lage aus gleichzeitig mit den nach unten laufenden Bandelementen allmählich gebil det wird, wobei die Armierung mit dem sich abwärts bewegenden Kern in die sich nach unten verlängernde Form hineingezogen wird. Die Einrichtung zur Ausführung dieses Verfahrens ist gekennzeichnet durch eine Anzahl beweglicher, den Formmantel zu bil den bestimmter Bandelemente, die über Um lenkrollen laufen, durch einen längsver schiebbaren, zentralen Kern, dessen unteres Ende während seiner Abwärtsbewegung mit den Bandelementen verbunden ist, derart, dass sich die Bandelemente mit dem Kern nach unten verschieben und zwischen dem untern Ende des Kernes und den Umlenk- rollen eine sich allmählich verlängernde Form entsteht, und durch Mittel zum Ein ziehen der Armierung in die Form während der Abwärtsbewegung des Kernes und der Bandelemente. Auf der beiliegenden Zeichnung ist bei spielsweise eine Ausführungsform einer er findungsgemässen Einrichtung zur Ausfüh rung des Verfahrens dargestellt. Fig. 1 zeigt die Einrichtung im Aufriss; Fig. 2 zeigt den obern Teil der Einrich tung in Seitenriss; Fig. 3 zeigt den Grundriss der Einrich tung; Fig. 4 zeigt den untern Teil der Einrich tung in Seitenriss'; Fig. 5 ist der Querschnitt durch einen rechteckigen, eisenarmierten Betonhohlbal- ken, Fig. 6 ein solcher durch einen quadrati- sehen Betonhohlballien, mit quadratischem Hohlraum, Fig. 7 ein solcher mit einem runden Hohlraum. Die dargestellte Einrichtung zur Her stellung von Betonhohlbalken besitzt ein Ge stell, das einen im Querschnitt kreuzförmig ausgebildeten, schiniedeisernen oder gegosse nen Ständer 1, der von einem Sockel 2 ge tragen wird und senkrechte Führungen 3 und 4 aufweist. Die obern Enden der Füh rungen tragen paarweise angeordnete LTm- lenkrollen 5 und 6, über die Stahlbänder 12 und 13 geführt sind, und ihre untern Enden sind auf Zapfen 7 von Supporten 8 drehbar gelagert. Geeignete Anschläge 9 und 10 Füg. 3) gestatten eine Einstellung der Füh rungen 3 und 4, entweder in zueinander par allele, senkrechte Lage, oder in eine derart schiefe Stellung. dass der gegenseitige Ab stand einander gegenüberliegender Führun gen sich nach oben etwas vergrössert. Die Führungen weisen bearbeitete Gleitfäden 11 auf, damit die Stahlbänder 12 und 13 längs dieser Flächen leicht versehiebba.r sind. Die Stahlbänder 12 laufen über das L'mlenkrol- lenpaar 5 (Fix. 1) und sind an ihrem einen Ende mit je einer Zugspindel 14 verbunden, während ihr anderes Ende mit einer Aus stosshülse 15 verbunden ist. Die über das Umlenkrollenpaar 6 (Fig. 2) laufenden Stahlbänder 13 sind mit. ihrem einen Ende am untern Ende eines selimiedeisernen Form kernes 16 angeschlossen und tragen am an dern Ende in CTleitführungen :i 7 laufende Gegengewichte 18. Wenn die Ausstosshülse 1 5 und der Kern 16 sich in ihrer in Fix. 1 dargestellten untersten Lage befinden, so bildet der Kern mit den Stahlbändern 12 und 13 die Form für die herzustellenden Betonbalken. Der Kern 1.6 ist mittels einer Schraubenspindel 17 in senkrechter Rich tung verschiebbar. Die Ausstosshülse 1 5 kann mit dem Kern 16 gekuppelt -werden, durch von der Hülse getragene Mitnehmer 20, die mit Hilfe von Federn 21 oder einer nicht dargestellten, ab- gefederten Führung in Einschnitte 19 am untern Ende des Kernes gestossen werden. Eine Auskupplung bezw. Freigabe der Aus stosshülse 15 vom Kern 16 wird selbsttätig durch zwei in senkrechter Richtung verstell bare Nockenschienen 23 erzielt, die mit den am äussern Ende der Mitnehmer 20 getrage nen Rollen 22 in Eingriff gelangen und da durch die Mitnehmer aus den Ausschnitten 19 hervorziehen. In ausgekuppeltem Zu stand kann sich die Ausstosshülse 15, die mit den Stahlbändern 12 verbunden ist, frei im Raum zwischen dem Kern 16 und den Stahl bändern 13 bezw. den Gleitflächen 1 der Führungen 3 verschieben. Am obern Rand der Ausstosshülse 15 sind schwalbenschwanzförmige Mitnehmer 24 vor gesehen. über die ein Abstreifring 25 gescho ben werden kann, der den gleichen Quer schnitt wie der herzustellende Betonbalken besitzt. Dieser Abstreifring 25 dient zum Abstreifen des Materials beim Ausstossen des gegossenen Betonbalkens aus der Form. wie später beschrieben wird, und zum Festhalten der in die Form zu bringenden Armierungs- drähte 26, die auf Rollen 57 oberhalb des Ständers 1. aufgerollt sind. Zum Antrieb der Zugspindeln 14 und 17 dient ein umsteuerbarer Elektromotor 31, der über rechtsgängige Schneckengetriebe 28 und 29, mechanische oder elektrische Kupplun gen 32 und 33 mit den Spindeln 14 und über ein linksgängiges Schneckengetriebe 30 und eine mechanische oder elektrische Kupplung 34 mit der Spindel 17 gekuppelt ist. Diese Antriebsorgane für die Spindeln sind in den Sockel 2 des Ständers 1 tropfwassergeschützt eingebaut. Der Antrieb vom Motor auf die Spindeln wird durch Winkelgetriebe 35, 36 und 37 übertragen, von deren Räder jeweils eines als Mutter für die entsprechende Spin del ausgebildet ist. Die als Muttern dienen den Räder werden in axialer Richtung durch die Lager 38, 39 und 40, und durch das gleichzeitig als Lager ausgebildete Fussstück 41 festgehalten. Die axialen Schubkräfte der Spindeln werden durch Kugellager aufge nommen. Die Zugspindeln 14 werden ausser dem noch an ihrem obern Ende durch die in den Gleitführungen 56 beweglichen Traver sen 42 zentriert und am Drehen verhindert, während die Zugspindel 17 durch den in der Ausstosshülse 15 gleitenden Kern 16 zen triert und ebenfalls am Drehen verhindert wird. Der Sockel 2 steht unter Vermittlung von Gummipuffern 43 auf einem Fundament rahmen 44. Vibratoren 45, oder ein Exzen- terantrieb sind vorgesehen, um den Ständer in rasch aufeinanderfolgende Vertikalschwin gungen zu versetzen, damit der der Form zugestellte Beton zu einem homogenen und festen Balken gerüttelt wird. Zur Ver meidung von Horizontalbewegungen wird der Ständer 1 durch Rollen 46 geführt. An Stelle des Rüttelverfahrens kann zur Her stellung der Betonbalken auch das Spritz- verfahren verwendet werden, indem der Be ton mittelst Spritzdüsen 55 (Fix. 1) in die Form gespritzt wird. In diesem Falle kann der Ständer 1 mit dem Sockel 2 unmittelbar auf das Fundament gestellt werden, also ohne Zwischenlagerung von Gummipuffern. Die Steuerung des Antriebsmechanismus bezw. des Motors erfolgt durch elektrische Schalter 47, 48, 49 und 50, wobei der Schal ter 50 durch eine der Mitnehmerrollen 22 betätigt wird, während die übrigen drei Schalter 47, 48 und 49 von der am Ende der Spindel 14 getragenen Traverse 42 betätigt werden. Die Schalter 48 und 49 sind senk recht verstellbar, was gestattet, die Länge der herzustellenden Balken zu verändern, während die Schalter 47 und 50 feststehend sind. Wird ein Auswechseln der Stahlbänder er forderlich, so werden die Führungen 3 und 4 durch Versetzen der Anschläge 9 und 10 aus dem Ständer 1 herausgeschwenkt, wie in Fig. 1 strichpunktiert dargestellt ist. Zur Herstellung eines Betonbalkens mit der beschriebenen Einrichtung wird folgen derweise vorgegangen: Vor Beginn der Her stellung befindet sich die Ausstosshülse 15 in ihrer obersten Lage, wie in Fig. 1 rechts dar gestellt ist und der Kern 16 befindet sich in der dargestellten untersten Lage, indem ein soeben fertiggestellter Balken in das oberhalb des Ständers 1 befindliche Fang- und Haltegerüst.27 (Fix. 2) gestossen wurde, von wo es in den Abbinderaum weggefahren werden kann. Die auf den Rollen 51 auf gewickelten Armierungsdrähte 26 werden nun durch entsprechende axiale Löcher in den Abstreifring 25 eingezogen und an der untern Seite des Ringes rechtwinklig um gebogen, worauf der Ring über die schwal- benschwanzförmigen Mitnehmer 24 der Aus stosshülse 15 geschoben wird; die Enden der Armierungsdrähte werden dadurch zwischen Ausstosshülse und Abstreifring festgehalten. Die Kupplungen 32 und 33 werden nun ge löst und die Kupplung 34 eingerückt, worauf der Motor 31 in dem zum Hochfahren des Kernes 16 entsprechenden Drehsinne ange lassen wird. Der Kern gleitet durch die in ihrer obersten Lage befindliche Ausstoss hülse 15 hindurch und die Mitnehmer 20 gleiten längs der Kernwandung, bis sie in folge der Federn 21, in der Höchstlage des Kernes, in die Ausschnitte 19 desselben ein schnappen. Infolge dieser Bewegung der Mitnehmer 20 wird durch die Rolle 22 eines derselben der Schalter 50 betätigt und der Antriebsmotor 31 abgeschaltet, der vom Bremslüftmagnet 52 sofort gebremst wird. Hierauf werden die Kupplungen 32 und 33 wieder eingerückt und die Betonzufuhr in die Wege geleitet, und dann die Vibratoren, sowie der Motor 31 durch Druckknopf ein geschaltet; der Motor läuft jetzt in entgegen gesetzter Richtung. Der Kern 16 und die mit ihm gekuppelte Ausstosshülse 15, sowie der Abstreifring 25 werden infolge entspre chender Drehung des Kegelradgetriebes 37 von der sich verschiebenden Zugspindel 17 nach unten gezogen. Die mit der Ausstoss hülse verbundenen Stahlbänder 12 und die mit dem Kern 16 verbundenen Stahlbänder 13 werden ebenfalls nach unten gezogen, in dem die Spindeln 14 infolge entgegengesetz ter Drehrichtung der Getriebe 35 und 36 nach oben verschoben werden. Der Kern und die vier Stahlbänder bilden dabei eine sich allmählich nach unten verlängernde Form, in welche ständig Beton eingebracht wird. und die Abwärtsbewegung von Kern und Stahlbändern erfolgt mit der für das Mittel- oder Spritzverfahren zulässigen (resehwin- digkeit. Die zwischen dem Abstreifring und der Austosshülse festgeklemmten Armie- rungsdrähte 26 werden in den zwischen den Stahlbändern und dem Kern 16 entstehenden Hohlraum hineingezogen. Eine geeignete Bremsvorrichtung wirkt dabei auf die Rol len 51. damit die Drähte ständig gestreckt bleiben. Der Beton wird unter fortwähren dem Rütteln, sofern die Vibratoren 45 be nützt .-erden. oder unter Spritzdruck, in die sich bildende Form eingebracht:, wodurch ein Betonhohlballien von homogenem Gefüge entsteht. Unmittelbar bevor die Ausstosshülse 15 auf das Fussstuck 11 aufzusitzen kommt. werden die Mitnehmer 20 durch Zusammen wirken der Rollen ?? und der Noekenschie- nen 23 aus den Ausschnitten 19 des Kernes 16 herausgezogen, so dass sich die Ausstoss hülse frei auf das Fussstück aufsetzen kann, während die Zugspindel noch etwas weiter nach unten läuft und den Kern 16 und die Stahlbänder 13 vom gebildeten Betonbalken 54 loslöst. Gleichzeitig mit der Freigabe der Aus stosshülse 15 wird durch eine der jetzt nach oben verschobenen Traversen 4? der Schal ter 48 betätigt, weleher die Vibratoren ab schaltet. Da ein kleiner Weg des Kernes<B>16</B> und der Stahlbänder 13 geniigt, um diese Teile vom Betonbalken 54 loszulösen, erfolgt kurz darauf auch die Abselialtung des An triebsmotors 31 durch den ebenfalls von der Traverse 42 betätigten Schalter 49. Nun wird die die Spindel 17 mit dem Antrieb verbindende Kupplung 34 ausgerückt und hierauf der Motor in zum vorhergehenden Drehsinne entgegengesetzter Richtung wie der eingeschaltet. Der Kern 16 und die Stahlhänder 13 stehen nun still. während die Zugspindeln 14 nach unten verschoben wer- den und unter Vermittlung der Stahlbänder 12 und der Nirsstosshiilse 15 den hergestell ten Betonbalken 54 aus der Form hervor- stossen und in das Fanggerüst 27 befördern, von wo der Balken zur Abbindestelle geführt wird. Wenn die Zugspindeln 14 ihre unter ste Stellung erreichen, wird von einer der Traversen 42 der Schalter 47 betätigt, der den Antriebsmotor 31 ausschaltet. Sollen mit der Einrichtung Balken von geringerer als die maximal mögliche Länge hergestellt werden. so werden in den Raum zwischen dem Kern 16 und den Gleitflächen 1.1 Stützschienen 53 auf das Fussstück 41 aufgesetzt, so dass sich die Ausstosshülse 15 beim Heruntergleiten zur Bildung der Form auf diese Schienen abstützt und der ent stehende Balken um die Länge dieser Schie nen 53 kurzer wird. Dabei sind die Schalter 48 und 49 und die Nockenschienen 23, wie strichpunktiert dargestellt ist, um einen der Länge der Schienen 53 entsprechenden Be trag zu verstellen, damit die Ausstosshülse 15 im richtigen Zeitpunkt vom Kern 16 los gekuppelt und die Vibratoren und der An triebsmotor entsprechend der kürzeren Bal kenlänge friiher abgeschaltet werden.
Claims (1)
- PATEN TA-N SPRtrCHE Verfahren zur Herstellung von armier ten Betonhohlbalken, dadurch gekenn zeichnet, dass der Balken durch Einfül len von Beton in eine Form hergestellt wird, die aus senkrecht beweglichen.biegsamen Bandelementen und einem zentralen, senkrecht verschiebbaren Kern während der Betonzufuhr durch Ab- wärtsbewegen des Kernes von einer Hochlage aus gleichzeitig mit den nach unten laufenden Bandelementen allmäh lich gebildet wird, wobei die Armierung mit dem sich abwärts bewegenden gern in die sich nach unten verlängernde Form hineingezogen wird.Einrichtung zur Herstellung von Beton hohlbalken nach dem Verfahren gemäss Patentanspruch I. gekennzeichnet durch eine Anzahl beweglicher. den Formman tel zu bilden bestimmter Bandelemente, die über Umlenkrollen laufen, durch einen längsverschiebbaren, zentralen Kern, dessen unteres Ende während sei ner Abwärtsbewegung mit den Bandele menten verbunden ist, derart, dass sich die Bandelemente mit dem Kern nach unten verschieben und zwischen dem untern Ende des Kernes und den Um lenkrollen eine sich allmählich verlän gernde Form entsteht, und durch lllittel zum Einziehen der Armierung in die Form während der Abwärtsbewegung des Kernes und der Bandelemente.UNTERANTSPRüCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass der Beton . hohlbalken nach dem Strangrüttelver- fahren durch Vibrieren der Form her gestellt wird. 2. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass der Beton hohlbalken mittels Spritzverfahren durch Spritzen des Betons in die Form herge stellt wird. 3.Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, da.ss unmittelbar nach dem Füllen der Form einzelne der Bandelemente vom Kern gelöst werden und durch Verschieben nach oben den hergestellten Betonhohlbalken mittels einer Ausstosshülse vom stillstehenden Kern abziehen. 4. Einrichtung nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass mindestens vier längs senkrechten Führungen eines Ständers gleitende Bandelemente vorge sehen sind, von denen zwei mit einem ihrer Enden am untern Ende des Ker nes, und die zwei andern mit einem ihrer Enden an einer mit dem Kern kuppel- baren Ausstosshülse befestigt sind. 5.Einrichtung nach Patentanspruch II und Unteranspruch 4, dadurch gekennzeich net, dass die Führungen an einem kreuz förmig ausgebildeten Ständer vorgesehen und mit ihrem untern Ende auf Dreh zapfen gelagert sind, derart, dass sie aus der Vertikalebene ausgeschwenkt und mittels verstellbarer Anschläge in einer Schräglage festgestellt werden können. 6.Einrichtung nach Patentanspruch II und Unteranspruch 4, dadurch gekennzeich net, dass der Kern mittels einer Zugspin del auf und ab verschiebbar ist und dass die mit dem Kern selbsttätig ein- und auskuppelbare Ausstosshülse mittels den an ihr befestigten, über die Umlenkrol- len geführten Bandelemente mit zwei Zugspindeln verbunden ist,während die am Kern befestigten und über Umlenk- rollen geführten Bandelemente durch Gegengewichte nachgezogen werden, und dag die Ausstosshülse in ausgekuppelltem Zustand sich frei zwischen dem Kern und den mit dem Kern verbundenen Bandelementen, bezw. den Führungen, bewegen kann. 7.Einrichtung nach Patentanspruch II und Unteranspruch 4, dadurch gekennzeich net, dass der Ständer Stützteile aufweist, auf welche die unmittelbar vor der Fer tigstellung des Balkens vom Kern los- gekuppelte Ausstosshülse mit dem von ihr getragenen Balken zum Aufsitzen kommt, während der Kern mit den. an ihm befestigten Bandelementen zwecks Lösung vom Balken noch weiter läuft. B.Einrichtung nach Patentanspruch II und Unteransprüchen 4 und 7, dadurch ge kennzeichnet, dass selbsttätig wirkende Steuerglieder zum Loskuppeln. der Aus stosshülse vom Kern und zum Abschal ten des Antriebes des Kernes 'und der Bandelemente vorgesehen sind.9. Einrichtung nach Patentanspruch II und Unteransprüchen 4, 7 und 8, dadurch ge kennzeichnet, dass zwecks Ermöglichung der Herstellung von Balken verschie dener Länge ein festes Fussstück vorge sehen ist, das unmittelbar als Stützteil für die Ausstosshülse bei der Herstellung von längeren Balken zu dienen hat, so wie Stützschienen verschiedener Länge vorgesehen sind, welche auf das Fussstück im Ständer aufsetzbar sind und im auf gesetzten Zustand als Stützteile für die Ausstosshülse, bei der Herstellung von kurzen Balken zu dienen haben, und dass die selbsttätig wirkenden Steuerglie der zum Loskuppeln der Ausstosshülse und Abschalten des Antriebes entspre chend der Länge der herzustellenden Balken verstellbar sind. 10.Einrichtung nach Patentanspruch 1I und Unteranspruch 4, dadurch gekennzeich net, dass ein den Querschnitt des herzu stellenden Balkens aufweisender Ab- streifring vorgesehen ist, der mit dem obern Ende der Ausstosshülse verbindbar ist und zum Befestigen von in die Form einzuziehenden Armierungsdräliten dient. 11.Einrichtung nach Patentanspruch II und Unteransprüchen 4 und 10, dadurch ge kennzeichnet, dass der Abstreifring über schwalbensehwanzförmige Mitnehmer der Ausstosshiilse steckbar ist und Löcher zum Durchziehen eines Endes der Ar- mierungsdrähte aufweist, so dass dieses Drahtende, nach dessen Umbiegung um den untern Rand des Abstreifringes durch Aufstecken des Ringes auf die Ausstosshiilse zwischen Ring und Hülse festgeklemmt werden kann. 1?.Einrichtung nach Patentanspruch II und Unteransprüchen 4 und 10, gekennzeich net durch oberhalb des Ständers ange ordnete Aufnahmerollen für Armierungs- drahtwickel, von welchen Rollen die Armierungsdrähte abgewickelt werden und durch auf die Rollen wirkende Bremsvorrichtungen und die von den Rollen sich abwickelnden Drähte ge streckt zu halten. 13.Einrichtung nach Patentanspruch II und Unteransprüchen 4 und 6, dadurch ge kennzeichnet, dass die Zugspindeln des Kernes und der mit der Ausstosshülse verbundenen Bandelemente einen ge meinsamen Antriebsmotor besitzen und mittels Kupplungen einzeln ein- bezw. ausgeschaltet werden können. 14. Einrichtung nach Patentanspruch II und Unteransprüchen 4, 6 und 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsmotor von durch bewegliche Teile der Einrich tung gesteuerte elektrische Schalter selbsttätig abgeschaltet wird, wenn der Kern seine untere und obere Hubgrenze erreicht.Einrichtung nach Patentanspruch 1I und Unteranspruch 4, dadurch gekennzeich net, dass der Ständer auf Gummipuffern ruht und mittels Vibratoren in rasche Vertikalschwingungen versetzt wird. Einrichtung nach Patentanspruch 1I, da durch gekennzeichnet, dass ein Exzenter- antrieb vorgesehen ist, um den Ständer in rasche Vertikalschwingungen zu ver setzen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH211448T | 1939-06-27 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH211448A true CH211448A (de) | 1940-09-30 |
Family
ID=4447333
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH211448D CH211448A (de) | 1939-06-27 | 1939-06-27 | Verfahren und Einrichtung zur Herstellung von armierten Betonhohlbalken. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH211448A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE873065C (de) * | 1950-09-29 | 1953-04-09 | Anders Bernhard Nilsson | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Pfaehlen, Traegern oder anderen Profilkoerpern aus Beton oder aehnlichen Stoffen |
WO2002102561A2 (en) * | 2001-06-20 | 2002-12-27 | John Mulleady | Lost mold as reinforcement for a concrete post |
-
1939
- 1939-06-27 CH CH211448D patent/CH211448A/de unknown
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE873065C (de) * | 1950-09-29 | 1953-04-09 | Anders Bernhard Nilsson | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Pfaehlen, Traegern oder anderen Profilkoerpern aus Beton oder aehnlichen Stoffen |
WO2002102561A2 (en) * | 2001-06-20 | 2002-12-27 | John Mulleady | Lost mold as reinforcement for a concrete post |
WO2002102561A3 (en) * | 2001-06-20 | 2003-02-27 | John Mulleady | Lost mold as reinforcement for a concrete post |
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