CH211202A - Zahnreiniger und Verfahren zu dessen Herstellung. - Google Patents

Zahnreiniger und Verfahren zu dessen Herstellung.

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CH211202A
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Dent Maumary Arnold Dr Med
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Dent Maumary Arnold Dr Med
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C15/00Devices for cleaning between the teeth
    • A61C15/02Toothpicks

Description


  



  Zahnreiniger und Verfahren zu dessen Herstellung.



   Bei der Behandlung der   Paradentose    fällt der Schienung locker gewordener ZÏhne gegenwärtig und wohl auch in nächster Zu  kunft    eine erhöhte Bedeutung zu. So erfolgreich sich die festen Schienen dabei erwiesen haben, haftet ihnen jedoch der Nachteil erschwerter   Reinigungsmoglichkeit    der Zahnzwischenräume an, indem es dieser festen Schienen wegen unmöglich ist, mit Zahnseide von der   Eauseite    her in die   Zwischen-    räume zu gelangen. Die bisher einzige   Mög-      lichkeit    der Reinigung mittels Durchspülapparaten ist umständlich und kostspielig.



   Der vorliegende Erfindungsgegenstand trägt diesen Umständen Rechnung und bezieht sich auf einen Zahnreiniger, welcher ein flaches Stäbchen aufweist, das an seinem der Zahnreinigung dienenden Ende mit Stoff überzogen ist.



   Das Verfahren zur Herstellung des Zahnreinigers ist dadurch gekennzeichnet, dass er aus Streifen elastischen Materials, die mit Stoffbelag beidseitig teilweise überzogen sind, ausgestanzt wird.



   In der Zeichnung sind beispielsweise drei Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt.



   Der in Fig.   1    gezeigte Zahnreiniger besitzt ein flaches Stäbehen aus   Zelluloid    von ungefähr 0, 1 Millimeter Dicke. Das Griffende   1    des Stäbehens ist durch mehrere aufeinander geklebte   Zelluloidschichten    ver  stärkt.    Das der Zahnreinigung dienende, in eine stumpfe Spitze laufende Ende 2 ist beidseitig auf eine Länge von ungefähr 20 bis 25 Millimeter mit einem Gazebelag   über-    zogen.



   Die beiden in den Fig. 2 und 3 dargestellten Ausführungsbeispiele unterscheiden sich vom ersten Ausführungsbeispiel dadurch, daB das mit Gaze belegte Ende des Zellu  loidstäbchens    Perforierungen 4 aufweist.



     AuBerdem    zeigt in Fig. 3 der Umri¯ des genannten Endes   Ein-und    Ausbuchtungen 5 an den Kanten, durch welche die Reinigung der Zahnzwischenräume begünstigt wird.



   Das Herstellungsverfahren dieser Zahnreiniger besteht darin, dass auf dünne   Zellu-    loidstreifen durch Befeuchten derselben mit Aceton beidseitig schmälere Gazestreifen aufgeklebt werden, und dass ferner der vom   Gazebelag    freibleibende Teil des Zelluloidstreifens mit mindestens einer Zelluloidschicht zur Versteifung überklebt wird. Aus diesen derart vorbereiteten Streifen wird der Zahnreiniger ausgestanzt, wobei das der Zahnreinigung dienende Ende im Bereiche des Gazebelages und das Griffende im Bereiche der Versteifung liegen muss. Sind   Per-    forationen vorgesehen, so können diese im gleichen Stanzvorgang erzeugt werden wie die äussere Form des Zahnreinigers.



   Der Gazebelag bezweckt einen erhöhten Reinigungseffekt, mit der Möglichkeit, denselben gleichzeitig als Träger fiir   antisep-    tische Flüssigkeiten   (Mundwasser) und Zahn-    pasten zu benützen. Dem gleichen   Zweeke    dienen auch die Perforationen des   Stäbchen-    endes, indem sie einerseits kleinen Tropfen des   llundwassers    Halt bieten und anderseits die Reinigung der Za-hnzwisehenräume beg nstigen.



   Das den Zahnreiniger bildende Stäbehen kann statt aus Zelluloid aus einem andern elastischen Material bestehen, ebenso kann ein   anderer Stoffbelag Verwendung finden.   



  Auch können am Umriss des der   Zahnreini-      gung    dienenden Endes des Stäbchens,   allfäl-    lig neben den erwähnten Ein-und   Ausbuch-    tungen, noch feine Einkerbungen vorgesehen sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : I. Zahnreinige. r. dadurch gekennzeichnet. dass er ein flaches Stäbehen aufweist. das an seinem der Zahnreinigung dienen den Ende mit Stoff überzogen ist.
    II. Verfahren zur Herstellung des Zahnrei- nigers nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass der Zahnreiniger ans Streifen elastischen Zlaterials, die mit Stofflelag heidseitig teilweise iiberzogen sind, ausgestanzt wird.
    UNTERANSPRüCHE : 1. Zahnreiniger nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, da¯ er an seinem Griffende mit mindestens einer zusätz- lichen Alaterialsehicht versteift ist.
    2. Zahnreiniger nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass sein der Zahnreinigung dienendes Ende eine stumpfe Spitze hesitzt.
    3. Zahnreiniger nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass sein der Zahnreinigung dienendes Ende Perfora tionen aufweist zum Begünstigen der Reinigung.
    4. Zahnreiniger nach I'atentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass der Rand sei nes der Zahnreinignng dienenden Endes Ein-und Ausbuchtungen aufweist zum Beg nstigen der Reinigung.
    5. Zahnreiniger nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass der Rand sei nes der Zahnreinigung dienenden Endes mit Einkerbungen versehen ist zum Be g nstigen der Reinigung.
    6. Zahnreiniger nach Patentanspruch I und Unteransprüchen l bis 5, dadurch ge kennzeichnet, daB der Stoff ein Gaze belag ist.
    7. Zahnreiniger nach Pateutanspruch I und Unteransprüchen l bis 6, dadurch ge kennzeichnet, dass das Stäbchen aus Zel luloid besteht.
    8. Verfahren nach Patentansprueh II zur Herstellung eines Zahnreinigers nach Un teranspr chen 1 bis 7, dadurch gekenn zeichnet, dass der Gazebelag durch Be feuchten des Zelluloids mit Aceton auf geklebt wird.
CH211202D 1939-07-31 1939-07-31 Zahnreiniger und Verfahren zu dessen Herstellung. CH211202A (de)

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