CH210704A - Bremseinrichtung an Fahrrädern. - Google Patents

Bremseinrichtung an Fahrrädern.

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CH210704A
CH210704A CH210704DA CH210704A CH 210704 A CH210704 A CH 210704A CH 210704D A CH210704D A CH 210704DA CH 210704 A CH210704 A CH 210704A
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CH
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brake
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braking device
pressure
braking
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Inventor
Andres Friedrich
Kappeler Franz
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Andres Friedrich
Kappeler Franz
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62LBRAKES SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES
    • B62L3/00Brake-actuating mechanisms; Arrangements thereof

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description


  Bremseinrichtung an Fahrrädern.    Der Zweck der vorliegenden Erfindung  ist, eine Bremseinrichtung zu schaffen, die  eine zuverlässige, den heutigen Anforderun  gen entsprechende Bremswirkung aufweist.  



  Bei den bekannten Felgenbremsen besteht  der Nachteil, dass bei nassem Wetter die  Bremswirkung stark vermindert ist, weil die  Bremsklötze auf der Felge vielfach nur noch  schleifen, somit keine genügende und damit  auch keine absolute Bremswirkung und Fahr  sicherheit zum Beispiel im dichten Verkehr  oder bei Abfahrten von Alpenpässen gewähr  leisten. Auch haben die Felgenbremsen den  Nachteil der starken Abnützung der Felgen  und beim Bremsen auf die Felge ist eine  momentane gewisse Spannung der Speichen  vorhanden, was mit der Zeit zu einem Ab  reissen der Speichenköpfe führt. Bei der Brems  einrichtung gemäss der Erfindung wirkt die  Bremskraft nicht mehr auf die Felge, sondern  auf eine auf der Nabe eines Rades aufmon  tierte spezielle Bremsscheibe.  



  Auf der Zeichnung ist ein Ausführungs  beispiel des Erfindungsgegenstandes darge-    stellt.     Fig.    1 zeigt die Bremseinrichtung fer  tig montiert am nicht dargestellten Hinterrad  in Seitenansicht.     Fig.    2 stellt die auf die  Bremsscheibe wirkenden Bremsbügel dar.       Fig.    3 zeigt die auf die Nabe montierte Brems  scheibe in Stirnansicht.     Fig.    4 veranschaulicht  das den Bremsbelag haltende Teilstück eines  Bremsbügels.  



  Die Bremseinrichtung weist einen durch  Druckbetätigten Bremsbügel 3 und einen durch  Zug betätigten Bremsbügel 6 auf, welche Bügel  an einer am Rahmen befestigten Lasche 4  vermittelst des Bolzens 5 angebracht sind.  Die Bremsbügel sind durch einen Bowdenzug  mit einem an der Lenkstange befestigten  Handgriff derart verbunden, dass bei Betäti  gung des Handgriffes der Zugbügel 6, wel  cher mit der Bügelverlängerung 2 am Kabel 12  des Bowdenzuges befestigt ist, durch dieses  von unten gegen die Bremsscheibe 7 gezogen  wird, während gleichzeitig der Druckbügel  3, welcher durch den Bügelansatz 1 an der  Kabelhülle 13 festgemacht ist, durch diese  von oben auf die Bremsscheibe gedrückt wird.

        Der Bremsbelag 11 an den Bügeln 3 und 6  ist im     Querschnitt    keilförmig und beim Brem  sen fügt er sich in die in der Bremsscheibe  befindliche Keilrille 10 ein und erzielt dadurch  eine sichere Bremswirkung. 8 ist ein Konter  ring, welcher ein Loslösen der Bremsscheibe  7 beim Bremsen verhindert. Ferner ist 9 eine  Spannfeder, welche den Druck- und den Zug  bügel von der Bremsscheibe fernhält. Die  Bremseinrichtung ist so konstruiert, dass das  Rad wie bisher aus dem     Rahmen    genommen  werden kann. Dies dürfte sich bei     Pneupan-          nen    vorteilhaft auswirken, insbesondere, wenn  das Fahrrad zu Sportzwecken verwendet wird.  Eine solche Bremseinrichtung kann auch am  Vorderrad in Anwendung gebracht sein.

   Da  bei sind die beiden Bremseinrichtungen vor  teilhaft unabhängig voneinander.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Bremseinrichtung an Fahrrädern, mit einer auf der Nabe eines Rades montierten Brems- soheibe, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Bremsbügel mit im Querschnitt keilförmigem Bremsbelag durch einen Bowdenzug mit einem an der Lenkstange befindlichen Handgriff derart verbunden sind, dass: bei Betätigung des letzteren der eine Bremsbügel durch Zug und der andere durch Druck an der Brems scheibe mit Keilrille zum Angriff gebracht wird. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. Bremseinrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Zugbügel vom Kabel und der Druckbügel von der Kabelhülle des Bowdenzuges betätigt wird.
    z. Bremseinrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Druck bügel von oben in die Keilrille der Brems scheibe eingreift, während gleichzeitig der Zugbügel von unten in die Keilrille ein greift.
CH210704D 1939-03-24 1939-03-24 Bremseinrichtung an Fahrrädern. CH210704A (de)

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