CH209713A - Olfänger an Zahnradgetrieben, deren Gehäuse aus zwei gegeneinander verschiebbaren Teilen besteht. - Google Patents
Olfänger an Zahnradgetrieben, deren Gehäuse aus zwei gegeneinander verschiebbaren Teilen besteht.Info
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- CH209713A CH209713A CH209713DA CH209713A CH 209713 A CH209713 A CH 209713A CH 209713D A CH209713D A CH 209713DA CH 209713 A CH209713 A CH 209713A
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- mutually displaceable
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16N—LUBRICATING
- F16N31/00—Means for collecting, retaining, or draining-off lubricant in or on machines or apparatus
- F16N31/02—Oil catchers; Oil wipers
Landscapes
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- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Details Of Gearings (AREA)
Description
Ölfänger an Zahnradgetrieben, deren Gehäuse aus zwei gegeneinander verschlebbaren Teilen besteht. Die Erfindung betrifft einen Ölfänger an Zahnradgetrieben mit zwei gegeneinander verschiebbaren Gehäuseteilen. Dieser Ölfänger weist gemäss der Erfindung einen zwischen den gegeneinander verschiebbaren Gehäuse teilen einzusetzenden und mindestens eines der in dem Gehäuse umlaufenden und mit einander in Eingriff stehenden Zahnräder um gebenden Rahmen auf, der mit mindestens einer Olsammel- und -ableitung versehen ist und sich mit abdichtenden Mitteln gegen mindestens eine Gleitfläche eines Gehäuse teils abstützt. In der Zeichnung ist ein Ausführungs beispiel des Erfindungsgegenstandes in sche matischer Weise dargestellt, und zwar zeigen: Fig.1 eine Teilansicht eines Getriebes mit eingebautem Ölfänger in teilweisem Schnitt, Fig. 2 einen Schnitt durch das Getriebe nach Linie II-II der Fig. 1 und Fig. 3 eine Draufsicht auf den Ölfänger. Das Gehäuse des in den Fig. 1 und 2 gezeigten Getriebes ist zweiteilig ausgebildet und besteht aus einem Gebäuseteil 1, der aus betriebstechnischen Gründen auf einem zweiten Gehäuseteil 2 in einer; Schwalben schwanzführung 3 längsverschi4qbar ange ordnet ist. Im Verschiebeteil 1 ist auf einer durch ihre .Mittellinien 4 angedeuteten Welle ein Zahnrad 5 gelagert, das in ein walzen artiges Zahnrad 6 eingreift, welches auf einer Achse 7 im Gebäuseteil 2 gelagert ist; die Breite dieses Rades entspricht annähernd dem Verschiebebereich des mit dem Gehäuse teil 1 wandernden Zahnrades 5. Das Rad 6 wird durch ein weiteres Zahnrad 8 ange trieben. Zwischen den beiden Gehäuseteilen 1 und 2 ist auf dem Teil 2 ein rahmenartiger Öl- fänger 10 (Fig. 3) mittels der Schrauben 11 befestigt. In diesem Rahmen, der das Rad 6 umgibt, sind in entsprechenden Nuten Dich tungsstreifen 13 aus Filz, Leder oder andern geeigneten Werkstoffen eingesetzt, die mit ihrer einen Seite an einer Gleitfläche 15 (bei andern Ausführungsformen eventuell auch an mehreren Gleitflächen) des Gehäuseteils 1 abdichtend anliegen. Ausserdem enthält der Rahmen Ölrinnen 16, die in den zu dem Walzenrad 6 parallelen Teilen des Rahmens in einem gewissen Abstand am Rad entlang laufend angeordnet sind. In den dem Rad umfang zugekehrten Begrenzungswänden 17 dieser Rinnen sind Öleinlaufschlitze 18 ein gefräst. Die Sammelrinnen 16, welche zweck mässig nach beiden Seiten ein leichtes Ge fälle aufweisen, setzen sich in Leitungen 19 fort, die zu den Abflussöffnungen 20 führen. Der beschriebene Ölfänger erfüllt einen mehrfachen Zweck. Durch die Dichtungen 13 wird verhindert, dass einerseits von den Zahn rädern abgeschleudertes <B>Öl</B> an den Führungs- und Gleitflächen der beiden Teile 1 und 2 entlang aus dem Getriebegehäuse austritt und anderseits Schmutz oder Metallspäne auf diesem Weg in das Gehäuseinnere ein dringen können. Das insbesondere vom Rad 6 herrührende Schleuderöl gelangt entsprechend dem weiteren Zweck der Vorrichtung teils durch die Schlitze 18 und teils unmittelbar von oben in die Rinnen 16 und wird über diese und die Kanäle 19 den Abflüssen 20 zugeleitet. Das Öl fliesst von hier aus über Leitungen 22 den Schmierstellen 23 der Lager des Rades 6 zur Schmierung zu. Selbstverständlich können in der beschrie benen Weise auch andere in den Abbildungen nicht sichtbare Lagerstellen des Getriebes über entsprechende, an die Abflüsse 20 an geschlossene Leitungen mit Öl versorgt wer den. Die Lage und Anzahl der Schlitze 18 und der verschiedenen Ölleitungen, sowie die Form des Ölfängers und -verteilers 10 können verschieden sein.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Ölfänger an Zahnradgetrieben, deren Ge häuse aus zwei gegeneinander verschiebbaren Teilen besteht, dadurch gekennzeichnet, dass derselbe einen zwischen den gegeneinander verschiebbaren Gehäuseteilen einzusetzenden und mindestens eines der in dem Gehäuse umlaufenden und miteinander in Eingriff stehenden Zahnräder umgebenden Rahmen aufweist, der mit mindestens einer Ölsammel- und -ableitung versehen ist und sich mit ab dichtenden Mitteln gegen mindestens eine Gleitfläche eines Gehäuseteils abstützt. UNTERANSPRUCH: Ölfänger nach dem Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass Ölableitungen (20) mit an dem Getriebe befindlichen Schmier stellen in leitender Verbindung stehen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE209713X | 1938-03-05 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH209713A true CH209713A (de) | 1940-04-30 |
Family
ID=5794912
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH209713D CH209713A (de) | 1938-03-05 | 1939-02-15 | Olfänger an Zahnradgetrieben, deren Gehäuse aus zwei gegeneinander verschiebbaren Teilen besteht. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH209713A (de) |
-
1939
- 1939-02-15 CH CH209713D patent/CH209713A/de unknown
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