CH208155A - Warmwasseranlage mit Mischvorrichtung für Zentralheizungen. - Google Patents
Warmwasseranlage mit Mischvorrichtung für Zentralheizungen.Info
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24H—FLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
- F24H1/00—Water heaters, e.g. boilers, continuous-flow heaters or water-storage heaters
- F24H1/48—Water heaters for central heating incorporating heaters for domestic water
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Description
Warmwasseranlage mit Nisehvorriehtung für Zentralheizungen. Die Erfindung betrifft eine Warmwasser anlage mit Mischvorrichtung für Zentral heizungen. Sie ermöglicht einerseits bevor zugte Verbraucher (Gebäudeflügel, Boiler, Trockenapparate) mit Betriebswasser höherer Temperatur und anderseits die Raumheiz- anlage mit Heizwasser niedriger, in gewissen Grenzen regelbarer Temperatur zu versorgen. Bei einer derartigen bekannten Einrich tung (Fig. 1) wird ein Teil des aus den Radia toren R über Rohrleitungen<I>v, f</I> in den Gliederkessel K zurückfliessenden Wasser über einer Abzweigungsleitung Z in den hinter dem Hahn x liegenden Teil der Warmwasser- Heizleitung (Vorlauf) a geleitet. Das Vorlauf wasser wird mit einem Teil des Rücklauf- wassers vermengt, so dass in der Leitung U Wasser zirkuliert, das kälter ist als jenes, das den Boiler B und den Trockenapparat Sz speist. Das Mischungsverhältnis, beziehungs weise die Temperatur des in die Radiatoren R strömenden Wassers wurde durch den Hahn<I>x</I> geregelt.<I>L</I> ist ein Entlüftungsorgan. Die Erfindung betrifft eine Einrichtung mit vereinfachter Bauart, die weniger Rohrleitun gen aufweist, einen geringeren Raumbedarf und weniger Montagearbeiten erheischt, als die oben geschilderte und dabei ermöglicht, zumindest an zwei Stellen vom Kessel selbst Wasser verschiedener Temperatur zu ent nehmen. Das Wesen der Erfindung besteht darin, dass die Mischvorrichtung am Kessel vorge sehen ist. Sie kann dabei entweder in den Kessel selbst eingebaut, oder aber auf dem Kessel aufmontiert sein. Im ersteren Falle kann zwischen zwei benachbarte, zweckmässig zwischen die zwei letzten Kesselglieder, ein Absperrorgan, zum Beispiel ein Drehschieber, eingebaut sein, der die Durchtrittsöffnung zwischen den beiden Kesselgliedern drosselt. Diese Einrichtung ermöglicht an einem Kessel ende Warmwasser der höheren Temperatur to für die bevorzugten Verbraucher und am andern Ende des Kessels Wasser der niede ren Temperatur ti --:::z to für die Radiatoren zu entnehmen. Ist ausserdem die Möglichkeit der Entnahme von Wasser der Temperatur 1z erwünscht, dann kann man zwei auf ver schiedene Mischungsverhältnisse eingestellte Mischvorrichtungen an verschiedenen Stellen des Kessels anordnen. In diesem Falle kann an einem Ende des Kessels Wasser der Tempe ratur to und über die Mischvorrichtungen Wasser der Temperaturen ti >_ t: -- <I>to</I> ent nommen werden. Die Zeichnung zeigt beispielsweise Aus führungsformen des Erfindungsgegenstandes. Fig. 2 zeigt ein Schema einer Anlage gemäss der Erfindung, Fig. 3 in grösserem Massstabe im Längs schnitt ein in das letzte Kesselglied einge bautes Drossel- bezw. Mischorgan, Fig. 4 einen Doppelblockkessel in schema- tiseher Darstellung, aus welchem Wasser mit den Temperaturen 12 \ t, ---- to entnommen werden kann, und Fig. 5 in grösserem Massstab im Längs schnitt ein auf den Kessel aufmontiertes Drossel- bezw. Mischorgan. 1, 2, 3 usw. sind die hintereinander liegen den Glieder eines Gliederkessels K (Fig. 2). Ein über diesem liegender Boiler B, bestehend aus einem Zylinder mit Heizschlange C wird über Rohr a mit Warmwasser gespeist, des sen Temperatur to beträgt. Vom entgegen gesetzten Kesselende führt Warmwasser über Krümmer e und Rohr d zu den Radiatoren R, von wo es nach Abgabe seiner Wärme über Rohrleitungen V, <I>f</I> in den Kessel K zurück strömt. Das Rücklaufwasser des Boilers B fliesst über das Rohr g in das Rohr f zurück. Der Durchgangsquerschnitt des Verbin- dungskonusses zwischen dem vorletzten und letzten Kesselglied rc (Fig. 3) kann durch einen mittels einer Kurbel h drehbaren Schie ber t gedrosselt und dadurch das Mischungs verhältnis zwischen Heisswasser und Rück laufwasser geregelt werden. Aus dem Rohr krümmer e entweicht also Wasser, dessen Temperatur 1i kleiner als die Temperatur to ist, wobei die Temperatur ti durch das Mi schungsverhältnis regelbar ist. Fig. 4 zeigt einen Doppelblock-Kessel, von dessen verschiedenen Stellen Wasser mit den Temperaturen to, ti, t2 entnommen werden kann. Der Boiler B und der Trockenapparat Sz wird von einem Kesselende mit Warm wasser gespeist, dessen Temperatur to beträgt. Die verschieden zu temperierenden Flügel des Gebäudes (Nordtrakt, Südtrakt) sollen mittels der Radiatoren DR und ER mit Wasser ver schiedener Temperatur versorgt werden. Zu diesem Zwecke wird das Mischungsverhältnis zwischen Kesselwasser to und Rücklaufwasser 1s mittels der in dieser Figur nicht darge stellten Mischvorrichtungen gemäss Fig. 3 ver schieden eingestellt, so dass das Mischwasser in einem Falle eine Temperatur von ti, im andern Falle die Temperatur t2 aufweist, wo bei t2 = ti e <I>to</I> ist. Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 ist die Mischvorrichtung auf den Kessel auf montiert. Zu diesem Zwecke ist an das letzte Kesselglied ein hohler Ansatz z angeschlos sen, in welchem ein mit Handgriff h ver- sehener Schieber t die Ausströmöffnung aus dem letzten Kesselglied drosselt. Diese Ein richtung weist den Vorteil auf, dass sie auch bei bereits vorhandenen Kesseln Verwendung finden kann.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Warmwasseranlage mit Mischvorrichtung für Zentralheizungen, bei der dem Kessel Wasser verschiedener Temperatur entnommen werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass die Mischvorrichtung am Kessel vorgesehen ist. U\ TERAN SPRüCHE 1. Warmwasseranlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Misch vorrichtung in den Kessel selbst eingebaut ist. 2. Warmwasseranlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Misch vorrichtung auf dem Kessel aufmontiert ist.3. Warmwasseraulage nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, gekennzeichnet durch ein die Durchströmöffnung zwischen zwei benachbarten Kesselgliedern drosselndes Absperrorgan. 4. Warmwasseranlage nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, gekennzeichnet durch ein die Durchströmöffnung zwischen dem Endglied des Kessels und einem an diesen angebauten Ansatz drosselndes Absperr organ. 5. Warmwasseranlage nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Absperrorgan ein von aussen mittels Kurbel betätigbarer Drehschieber ist.6. Warmwasseranlage nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Kessel zumindest mit zwei Mischvorrichtungen versehen ist, welche an verschiedenen Punkten des Kessels angeordnet sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE208155X | 1938-03-14 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH208155A true CH208155A (de) | 1940-01-15 |
Family
ID=5794081
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH208155D CH208155A (de) | 1938-03-14 | 1938-12-15 | Warmwasseranlage mit Mischvorrichtung für Zentralheizungen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH208155A (de) |
-
1938
- 1938-12-15 CH CH208155D patent/CH208155A/de unknown
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