DE508941C - Injektoranordnung - Google Patents

Injektoranordnung

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DE508941C
DE508941C DEF69913D DEF0069913D DE508941C DE 508941 C DE508941 C DE 508941C DE F69913 D DEF69913 D DE F69913D DE F0069913 D DEF0069913 D DE F0069913D DE 508941 C DE508941 C DE 508941C
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injector
water
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exhaust steam
injector arrangement
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Expired
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DEF69913D
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FRIEDMANN ALEX FA
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04FPUMPING OF FLUID BY DIRECT CONTACT OF ANOTHER FLUID OR BY USING INERTIA OF FLUID TO BE PUMPED; SIPHONS
    • F04F5/00Jet pumps, i.e. devices in which flow is induced by pressure drop caused by velocity of another fluid flow
    • F04F5/44Component parts, details, or accessories not provided for in, or of interest apart from, groups F04F5/02 - F04F5/42
    • F04F5/46Arrangements of nozzles
    • F04F5/469Arrangements of nozzles for steam engines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Steam Boilers And Waste-Gas Boilers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Injektoranordnung, in welcher ein Injektor durch Abdampf vorgewärmtes Wasser aufnimmt und in den Kessel drückt. Die Temperatur dieses angewärmten Wassers darf aber eine gewisse Höchstgrenze nicht überschreiten, da sonst der Injektor Wasser fallen läßt oder ganz abschlägt. Es ist daher wichtig, die Temperatur des vorgewärmten Wassers unter einer
Lo gewissen Höchstgrenze zu halten, was gewöhnlich durch eine Einstellvorrichtung geschieht, welche die Regelung des Abdampfzuflusses zur Vorwärmeeinrichtung von Hand aus gestattet. Eine solche Einrichtung ist
.5 umständlich und erfüllt daher in der Praxis nicht die Bedingung nach einfacher Benutzbarkeit. Es muß ja die Abdampfmenge nicht nur der Kaltwassertemperatur angepaßt sein, die während des Betriebes meist nur geringen
ίο Änderungen unterliegt, sondern auch der Abdampfspannung, die meist beträchtlich schwankt.
Der Erfindung gemäß wird nun ein selbsttätiges Regelorgan, bestehend aus irgendeinem Dehnungskörper, im Wasserzufluß zum Injektor angeordnet, welches die Temperatur des dem Injektor zufließenden vorgewärmten Wassers konstant hält. Erreicht wird dies dadurch, daß dieses Regelorgan
[o den Abdampfeinlaß beeinflußt, so daß er bei zunehmender Temperatur des dem Injektor zuströmenden vorgewärmten Wassers gedrosselt wird, während er bei abnehmender Temperatur immer mehr geöffnet wird. Durch eine solche Anordnung wird bei richtiger Einstellung des wärmeempfindlichen Organs die Temperatur des dem Injektor zuströmenden vorgewärmten Wassers konstant gehalten und verhindert, daß dem Injektor heißeres Wasser zufließt, als er vertragen kann. Wenn der Dampfdruck im Kessel nicht mehr schwankt, kann der Dehnungskörper auch im Druckrohr des Injektors angebracht sein, wobei seine Längenänderung durch ein Gestänge auf das die Zuströmung des Abdampfes beherrschende Drosselorgan übertragen werden kann. Auch kann er gleichzeitig im Druckrohr und im Wasserzuströmrohr angeordnet sein.
In der Zeichnung ist ein besonderes Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
In Abb. ι ist eine Lokomotive dargestellt, deren Kessel mittels des Injektors 2 gespeist wird. Durch die Leitung 3 strömt das Tenderwasser einer Kammer 7 zu, welche das Abdampfeinlaßventil 5 enthält. Durch das Rohr 6 fließt der Abdampf der Lokomotivzylinder dem Ventil 5 zu und mischt sich im Raum 7 mit dem Tenderwasser, so daß dieses vorgewärmt durch den Rohrstutzen 8 in den Injektor gelangt und von diesem durch die Leitung 9 zum Speiskopf 11 strömt. Im Raum 7 ist nun ein Thermostat 10 angeordnet, welcher von der Temperatur des dem Injektor zuströmenden Wassers beeinflußt wird und mit seinem linken Ende das Abdampfeinlaßventil 5 steuert. Steigt die Tem-
peratur'des dem Injektor zuströmenden Wassers, so drosselt der Thermostat io das Abdampfventil S immer mehr ab. Fällt die Temperatur des Wassers, so wird das Ventil 5 immer mehr geöffnet, und es kann daher mehr Abdampf durch dasselbe eintreten und die Temperatur des Wassers auf der gewünschten Höhe erhalten. Die Einstellung des Thermostaten io geschieht mittels eines Gewindes 12 und wird durch die Mutter 13 fixiert. Der Raum 7 kann auch so groß ausgebildet werden, daß in ihm stets eine gewisse Heißwasserreserve aufgespeichert ist, welche für die Kesselspeisung zur Verfügung steht, wenn kein Abdampf anfällt, was in Betrieben mit stark wechselnder Belastung, wie z. B. im Lokomotivbetrieb, sehr vorteilhaft ist.
Der Injektor kann mit dieser Regeleinrichtung ohne weiteres auch zusammengebaut aus-
eo geführt werden, wie dies z. B. in der Abb. 2 dargestellt ist. Um zu verhindern, daß bei Leerlauf der Maschine Luft oder Wasser durch das Abdampfventil in die Zylinder gesaugt wird, ist es zweckmäßig, das Ventil 5, wie gezeichnet, nicht fest'mit dem Thermostaten zu 2, verbinden, sondern nur durch den Abdampfdruck gegen den Thermostaten anschlagen zu lassen, so daß sich durch einen Saugdruck in der Abdampfleitung das Abdampfventil schließt. 3'

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Injektoranordnung, bei der das dem Injektor zufließende Wasser durch Abdampf erwärmt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatur dieses Wassers durch eine thermostatische Einrichtung auf gleicher Höhe erhalten wird.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem dem Injektor zufließenden Wasserstrom ein Dehnungskörper angeordnet ist, der den Zustrom des Abdampfes regelt.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEF69913D 1929-12-20 1929-12-20 Injektoranordnung Expired DE508941C (de)

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