CH395879A - Mischbatterie - Google Patents
MischbatterieInfo
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- CH395879A CH395879A CH1121461A CH1121461A CH395879A CH 395879 A CH395879 A CH 395879A CH 1121461 A CH1121461 A CH 1121461A CH 1121461 A CH1121461 A CH 1121461A CH 395879 A CH395879 A CH 395879A
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05D—SYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
- G05D23/00—Control of temperature
- G05D23/01—Control of temperature without auxiliary power
- G05D23/13—Control of temperature without auxiliary power by varying the mixing ratio of two fluids having different temperatures
- G05D23/1306—Control of temperature without auxiliary power by varying the mixing ratio of two fluids having different temperatures for liquids
- G05D23/132—Control of temperature without auxiliary power by varying the mixing ratio of two fluids having different temperatures for liquids with temperature sensing element
- G05D23/134—Control of temperature without auxiliary power by varying the mixing ratio of two fluids having different temperatures for liquids with temperature sensing element measuring the temperature of mixed fluid
- G05D23/1346—Control of temperature without auxiliary power by varying the mixing ratio of two fluids having different temperatures for liquids with temperature sensing element measuring the temperature of mixed fluid with manual temperature setting means
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Description
Mischbatterie Gegenstand der Erfindung ist eine Mischbatterie zum Mischen zweier Flüssigkeitsströme verschiedener Temperatur mit einem Regelorgan zum Regeln einer einstellbaren Gemischtemperatur. Erfindungsgemäss zeichnet sich die Mischbatterie dadurch aus, dass die Flüssigkeitsströme durch zwei Drehschieber bei deren Relativverdrehung im ent gegengesetzten Sinne steuerbar sind, wobei der eine Drehschieber mittels eines um seine Drehaxe ge wundenen vom Gemisch beaufschlagten, wärmeemp findlichen Metallbandes oder -drahtes, der andere Drehschieber dagegen von Hand verdrehbar ist. Nachfolgend wird die Erfindung anhand der bei liegenden Zeichnung näher erläutert, in welcher rein beispielsweise ein erstes Ausführungsbeispiel des Er findungsgegenstandes in der Fig. 1 und ein zweites Ausführungsbeispiel in der Fig. 2 im Axialschnitt dargestellt ist. Da die beiden Ausführungsbeispiele grundsätz lich übereinstimmen und im wesentlichen die glei chen, wenn auch etwas unterschiedlich ausgebildeten Einzelteile aufweisen, beziehen sich die nachfolgenden Ausführungen, sofern nicht von Fall zu Fall anders bemerkt, gleichzeitig auf beide Figuren. In einem Gehäuse 1, welches mit einem Einlass 2 für eine kalte und einem Einlass 3 für eine warme Flüssigkeit, z. B. Wasser, sowie mit einem Auslass 4 für das Gemisch der beiden Flüssigkeiten versehen ist, befindet sich ein mit dem Auslass 4 kommuni zierender Mischraum 5, welcher nach aussen durch einen Endteil 6 des Gehäuses geschlossen ist. In dem Endteil 6 ist ein mit einer Handhabe 7 versehener Drehschieber 8 drehbar gelagert, welcher sich durch den Mischraum 5 erstreckt und welcher mit seinem Ende in die den Einlass 3 bildende Bohrung des Gehäuses dichtend eingreift. Am Drehschieber 8 ist ein weiterer, hülsenför miger Drehschieber 9 drehbar gelagert. Ein die Wan dung des Drehschiebers 9 durchsetzender Zapfen 10 greift einenends in eine Nut 11 des Drehschiebers 8 ein, um den Drehschieber 9 am Drehschieber 8 gegen Verschiebung in axialer Richtung zu sichern. Gleichzeitig dient das andere Ende des Stiftes 10 zur drehbeweglichen Koppelung des Drehschiebers 9 mit dem einen Ende eines temperaturempfindlichen Metallbandes 12, das um die Drehaxe der Dreh schieber gewunden und andernends am Endstück 6 verankert ist. Wie später noch näher erläutert wird, dient dieses Metallband 12 als Temperaturregler. Durch eine axiale Bohrung 13 sowie durch min destens zwei radiale Bohrungen 14 des Drehschiebers 8 und durch einen Schlitz 15 des Drehschiebers 9 ist der Einlass mit dem Mischraum 5 verbunden. Die kalte Flüssigkeit fliesst vom Einlass 2 durch radiale Bohrungen 16 des Endstückes bzw. radiale Bohrungen 17 des Drehschiebers 8 in eine Längs bohrung 18 desselben, um schliesslich durch minde stens zwei weitere Radialbohrungen 19 des Dreh schiebers 8 und durch Bohrungen 20 des Dreh schiebers 9 in den Mischraum 5 zu gelangen. Die Anordnung der radialen Bohrungen 14 und 19 des Drehschiebers 8 und der jeweils zugeordneten Schlitze 15 und Bohrungen 20 des Drehschiebers 9 ist so getroffen, dass bei einer Relativverdrehung der beiden Drehschieber der Durchflussquerschnitt der kalten und der warmen Flüssigkeit im entgegengesetzten Sinn gesteuert wird. Auf Grund der vorstehend beschriebenen Zeich nung ist die Arbeitsweise einer solchen Mischbatterie ohne weiteres verständlich. Die in den Mischraum gelangende warme und kalte Flüssigkeit mischen sich, und die Temperatur des entstehenden Gemisches beeinflusst die Länge des gewundenen Metallbandes 12, welches bei Ausdehnung oder bei Verkürzung den Drehschieber 9 gegenüber dem Drehschieber 8 verdreht und damit die beiden Flüssigkeitsströme gegensinnig steuert, um eine bestimmte Temperatur konstant zu halten. Die mit Hilfe des Metallbandes 12 geregelte Temperatur ist von der Drehlage des Dreh schiebers 8 abhängig. Das Einstellen erfolgt mit Hilfe der Handhabe, die zu diesem Zwecke vorteilhaft mit einer Skala versehen ist bzw. mit einer solchen zusammenwirkt. Bei einer bevorzugten Verwendung der Misch batterie in Zusammenhang mit einem unter Druck stehenden Heisswassererzeuger, beispielsweise einem Druckboiler, ist der Einlass 2 mit der Kaltwasser leitung und der Einlass 3 mit dem Druckboiler ver bunden, während der Auslass 4 durch ein Absperr ventil gesteuert wird. Alle drei Anschlüsse stehen also unter Druck. Sobald das Absperrventil geöffnet wird, fliesst heisses Wasser durch den Einlass 3 in den Mischraum und erwärmt das Metallband 12, welches unverzüglich anspricht, so dass bei gleich zeitiger Drosselung des Heisswassers dem Misch raum die entsprechende Kaltwassermenge zugeführt wird. Bei der Verwendung der Mischbatterie in Zu sammenhang mit einem Heisswassererzeuger, der nicht unter Druck steht, beispielsweise in Zusammen hang mit einem sogenannten Drucklosboiler, wird in der bei 2 angeschlossenen Kaltwasserleitung ein Durchgangventil mit Drosseleinsatz montiert, das beim Öffnen das Kaltwasser einerseits in den Boiler und anderseits in die Mischbatterie fördert. Durch das Kaltwasser wird dann das Warmwasser aus dem Boiler in die Mischbatterie gedrückt. Der beschrie bene Regelvorgang wiederholt sich hierauf, indem das Metallband die Warmwasserzufuhr drosselt und die notwendige Menge kalten Wassers zufliessen lässt. Bemerkenswert ist, dass bei dieser Verwendung der Mischbatterie die sonst notwendigen Sicherheitsarma turen für den Boiler wegfallen können, was zu bedeu tenden Einsparungen an der Installation führt. Davon abgesehen, ist die beschriebene Mischbatterie durch ihre Einfachheit schon billig und betriebssicher.
Claims (1)
- <B>PATENTANSPRUCH I</B> Mischbatterie zum Mischen zweier Flüssigkeits ströme verschiedener Temperatur, mit einem Regel organ zum Regeln einer einstellbaren Gemischtempe ratur, dadurch gekennzeichnet, dass die Flüssigkeits ströme durch zwei Drehschieber bei deren Relativ verdrehung in entgegengesetztem Sinne steuerbar sind, wobei der eine Drehschieber mittels eines um seine Drehaxe gewundenen, vom Gemisch beauf- schlagten, wärmeempfindlichen Metallbandes oder -drahtes, der andere Drehschieber dagegen von Hand verdrehbar ist. UNTERANSPRÜCHE 1.Mischbatterie nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass das Metallband schraubenlinien- förmig gewunden ist. 2. Mischbatterie nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass das Metallband spiralförmig ge wunden ist.PATENTANSPRUCH II Verwendung der Mischbatterie nach Patentan spruch I, in einem nicht unter Druck stehenden Heiss wassererzeuger, dadurch gekennzeichnet, dass in der Kaltwasserzuleitung ein Durchgangsventil mit Dros seleinsatz angeordnet ist, welches mit dem Einlass des Boilers und mit dem Kaltwassereinlass der Misch batterie verbunden ist, während die Warmwasser leitung des Boilers an den Warmwassereinlass der Mischbatterie angeschlossen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1121461A CH395879A (de) | 1961-09-27 | 1961-09-27 | Mischbatterie |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1121461A CH395879A (de) | 1961-09-27 | 1961-09-27 | Mischbatterie |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH395879A true CH395879A (de) | 1965-07-15 |
Family
ID=4371187
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH1121461A CH395879A (de) | 1961-09-27 | 1961-09-27 | Mischbatterie |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH395879A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2843062A1 (de) * | 1977-10-03 | 1979-04-12 | Goldsmith Patent Holdings | Thermostatisches mischventil |
EP0009514A2 (de) * | 1978-06-01 | 1980-04-16 | Ernst Gafner | Mischventil für Warm- und Kaltwasser und zur Verwendung in Druck- als auch in Drucklosanlagen |
-
1961
- 1961-09-27 CH CH1121461A patent/CH395879A/de unknown
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2843062A1 (de) * | 1977-10-03 | 1979-04-12 | Goldsmith Patent Holdings | Thermostatisches mischventil |
EP0009514A2 (de) * | 1978-06-01 | 1980-04-16 | Ernst Gafner | Mischventil für Warm- und Kaltwasser und zur Verwendung in Druck- als auch in Drucklosanlagen |
EP0009514A3 (de) * | 1978-06-01 | 1980-04-30 | Ernst Gafner | Mischventil für Warm- und Kaltwasser und zur Verwendung in Druck- als auch in Drucklosanlagen |
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