CH207978A - Schutzhülle für Sodawasserflaschen. - Google Patents

Schutzhülle für Sodawasserflaschen.

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CH207978A
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CH
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soda water
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Widerkehr Paul
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Widerkehr Paul
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D23/00Details of bottles or jars not otherwise provided for
    • B65D23/08Coverings or external coatings
    • B65D23/0885Rigid shells for receiving the bottle or part of it

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Buffer Packaging (AREA)

Description


  Schutzhülle für     Sodawasserfiaschen.       Es kommt immer wieder vor, dass Soda  wasserflaschen zerspringen. Dabei sind die  unter Umständen mit grosser Wucht weg  fliegenden Glassplitter äusserst gefährlich.  Man ist deshalb dazugekommen, Sodawasser  flaschen mit Schutzhüllen aus Blech oder  Drahtgeflecht zu versehen.  



  Gegenstand vorliegender Erfindung ist  eine Schutzhülle für     Sodawasserflaschen,     welche wenigstens zum grösseren Teil aus  Gummi besteht und     Sichtöffnungen    für das  Flascheninnere aufweist.  



  Es hat sich gezeigt, dass eine solche Um  hüllung aus Gummi vollständig genügt, um  die beim Zerspringen einer     Sodawasserflasche     weggeschleuderten Glassplitter aufzuhalten.  Dabei werden auch die kleinsten Glassplitter,  welche oft Ursache von Augenverletzungen  sind, und die durch Draht- oder Blechgitter  unter Umständen nur zum Teil aufgefangen  werden, zum weitaus grössten Teil unschädlich  gemacht, da sie nicht genügend Wucht be  sitzen, um die Umhüllung aus Gummi zu    durchschlagen. Die Schutzhülle gemäss der  Erfindung hat aber noch einen weiteren  grossen Vorteil. Als Ursache für das Zer  springen von     Sodawasserflaschen    kommt näm  lich nicht nur Übersteigung des Druckes in  Frage.

   Vielmehr werden solche Sodawasser  flaschen oft durch unsachgemässes Behandeln,  hartes Aufsetzen auf Metall- oder Steinplat  ten, unsorgfältiges Einbringen in die Ver  packungskisten, in welchen sich schon andere  Flaschen befinden, beschädigt, wobei dann  der Boden der einen     Flasehe    auf die beson  ders empfindliche obere Wölbung der an  dern Flasche heftig aufstösst, beschädigt oder  geschwächt wird, ohne dass dabei Sprünge  oder andere Beschädigungen sichtbar werden.  Solchermassen beschädigte     Sodawasserflaschen     sind natürlich besonders dem Zerspringen  ausgesetzt. Das harte Aufschlagen wird nun  durch die Umhüllung gemäss der vorliegen  den Erfindung gedämpft und unschädlich ge  macht.  



  In     Fig.    1 und 2 der Zeichnung sind zwei  beispielsweise Ausführungsformen des Erfin-           dungsgegenstandes    in Seitenansicht, teilweise  im Schnitt dargestellt.  



  Die     Sodawasserflasche    1 besitzt eine  Gummiumhüllung 2, welche eine den Rand des  Bodens umfassende Borte 3 aufweist. Diese  Gummiumhüllung 2 reicht bis     überdie    empfind  lichste Stelle der     Sodawasserflasche,    nämlich  die Wölbung zwischen ihrer Mantelfläche und  dem Übergang zur Halspartie hinauf. Ihr  oberer Rand 4 ist verdickt. Die Gummiumhül  lung besitzt     Sichtöffnungen    4, welche es er  möglichen, den Füllungsgrad der Sodawasser  flasche festzuhalten. Diese Sichtöffnungen kön  nen am untern, weniger gefährdeten Teil der       Sodawasserflasche    in grösserer Anzahl vorge  sehen sein als gegen oben zu.  



  Auf die Aussenseite der Gummiumhüllung 2  können zur Verstärkung Metallringe 6 auf  gezwängt sein.  



  Bei     Sodawasserflaschen    von grösserem Um  fang könnte es unter Umständen schwer  halten, die Gummiumhüllung weit genug über  die obere Wölbung ihrer Mantelfläche hinauf       bezw.    hinein reichen zu lassen. In solchen  Fällen kann die Gummiumhüllung wie in       Fig.    2 dargestellt, zweiteilig ausgeführt sein.  Ein unterer Teil 7 der     Gummiumhüllung,     der einen verdickten Bodenrand 8     aufweist,     wird von unten auf die     Sodawasserflasclre     geschoben, während ein oberer Teil 9 von  oben auf die     Sodawasserflasche    aufgebracht  wird.

   In diesem Falle kann nämlich der  obere, in der Nähe des Halses der Soda  wasserflasche liegende Rand des obern Teils  9 beliebig verdickt gehalten sein. Beide Teile  der Gummiumhüllung sind mit Sichtöffnun  gen 10 versehen.  



  Die beiden Teile 7 und 9 der Gummium  hüllung können so lang bemessen sein, dass  sie sich im mittleren Teil der Sodawasser  flasche berühren. Sie können aber auch, wie  in     Fig.    2 dargestellt, kürzer gehalten sein,  so dass zwischen ihnen am mittleren Teil der       Sodawasserflasche    ein freier Zwischenraum  bestehen bleibt. In     diesem    Falle wird zwi-    scheu den beiden Teilen 7 und 9 ein Ring  11 aus Drahtgeflecht oder gelochtem Blech  eingesetzt. Da an diesem sowieso weniger  empfindlichen Teil der Flasche harte Stösse  nicht vorkommen, kann hier der Ring 11  aus Drahtgeflecht. oder gelochtem Blech als  Schutz vollständig genügen.

   Die einander  gegenüberliegenden Ränder der Teile 7 und  9 der Gummiumhüllung können dabei ver  dickt und mit einem Ansatz ausgebildet wer  den, welcher als Sitz für den Ring 11 dient.  



  Die Gummiumhüllung kann in verschiede  nem Farben ausgeführt sein, wodurch es einem       Unternehmen    möglich wird, seine Flaschen  von andern leicht kenntlich zu machen und  z. B. leicht erkennbar in Gruppen für ver  schiedene Bestimmungsorte zu unterteilen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schutzhülle für Sodawasserflaschen, da durch gekennzeichnet, dass sie, wenigstens zum grösseren Teil, aus Gummi besteht und Sichtöffnungen für das Flascheninnere auf weist. UNTERANSPRüCHE 1. Schutzhülle für Sodawasserflaschen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass auf ihre Mantelfläche Ringe aus Me tall aufgeschoben sind. 2.
    Schutzhülle für Sodawasserflaschen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Umhüllung aus Gummi aus einem untern, von unten auf die Sodawasser flasche aufzuschiebenden, mit einem ver dickten Bodenrand versehenen und einem obern, von oben auf die Sodawasserflasche aufzubringenden, mit einem verdickten obern Rand versehenen Teil besteht. 3. Schutzhülle für Sodawasserflaschen nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass zwischen dem obern und untern Teil der Umhüllung ein Schutzring aus Metall eingesetzt ist.
CH207978D 1938-12-23 1938-12-23 Schutzhülle für Sodawasserflaschen. CH207978A (de)

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CH207978T 1938-12-23

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CH207978A true CH207978A (de) 1939-12-31

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ID=4445827

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CH207978D CH207978A (de) 1938-12-23 1938-12-23 Schutzhülle für Sodawasserflaschen.

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CH (1) CH207978A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1108383B (de) * 1955-02-07 1961-06-08 Josef F West Behaelter zur Aufnahme eines Aerosols
DE202019004446U1 (de) * 2019-10-30 2019-12-10 Markus Forchel Glasflaschen Stoss- und Sturzschutzhülle

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1108383B (de) * 1955-02-07 1961-06-08 Josef F West Behaelter zur Aufnahme eines Aerosols
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