CH146499A - Flasche. - Google Patents

Flasche.

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Publication number
CH146499A
CH146499A CH146499DA CH146499A CH 146499 A CH146499 A CH 146499A CH 146499D A CH146499D A CH 146499DA CH 146499 A CH146499 A CH 146499A
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CH
Switzerland
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bottle
neck
stopper
bottle according
hand
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Application number
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English (en)
Inventor
Morf Albert
Original Assignee
Morf Albert
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Publication date
Application filed by Morf Albert filed Critical Morf Albert
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D55/00Accessories for container closures not otherwise provided for
    • B65D55/02Locking devices; Means for discouraging or indicating unauthorised opening or removal of closure

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description


      Flasche.       Den Gegenstand vorliegender Erfindung  bildet eine Flasche aus Glas oder anderem  giessbaren Material, bei welcher der     Ver-          schlusspfropfen    durch einen durch ein am  Flaschenhals angeordnetes Mittel festgehal  tenen Deckel unzugänglich gemacht ist, der  art, dass der Pfropfen nicht mehr herausge  nommen werden kann, ohne dass eine jeder  zeit erkennbare und nicht wieder gut zu  machende Veränderung vorgenommen wird,  welche das Sichern eines zum     zweitenmal     eingebrachten Pfropfens in der beim ersten  mal angewendeten Art und Weise nicht mehr  zulässt.  



  In den     Fig.    1 bis 5 sind drei verschie  dene Ausführungsarten der Erfindung dar  gestellt. Die     Fig.5    ist eine Aussenansicht  der in     Fig.    3     bezw.        Fig.    4 im Schnitt dar  gestellten Ausführungsform.  



  In     Fig.    1 bedeutet 1 den Flaschenkörper,  dessen Hals mit der üblichen Verstärkung 2  ausgerüstet ist. Nahe der Flaschenmündung  ist im Innern des Halses eine ringförmige,  als Mittel zum Festhalten des Deckels die-         nende    Rille 3 eingedreht oder eingeschliffen.

    Nachdem der     Schlusspfropfen    4 in der üb  lichen Weise eingebracht ist, wird eine  Scheibe 5, deren Durchmesser um ein ge  ringes grösser ist als der Durchmesser der  Halsmündung, in den Hals     eingepresst,    wo  bei sie sich in der Mitte durchbiegt und  ihren Durchmesser so weit     verkleinert,    dass  sie die Mündung zu passieren vermag, bis  sie, in der Rille 3     angekommen,    sich wieder  gerade streckt und nicht mehr nach aussen  entfernt werden kann. Der Pfropfen 4 ist  nun unzugänglich, und die Flasche kann nur  durch Abtrennen des Halses unterhalb der  Ringnut 3 geöffnet werden.

   Diese Verände  rung des Flaschenkörpers ist natürlich leicht  erkennbar und nicht wieder gut zu machen,  so dass eine Nachfüllung mit     nachherigem     Verschluss ohne weiteres als nicht der Ori  ginalabfüllung entsprechend     erkannt    würde,  auch wenn der unregelmässig abgesprengte  Hals vorerst wieder glatt geschliffen würde.  



  Das Abtrennen     bezw.    das Absprengen  des Flaschenhalses ergibt eine unregelmässige      Flaschenmündung, die in den meisten Fällen  unzulässig sein dürfte. Um die Wirkung des  ungleichmässigen Randes abzuschwächen, be  sitzt die Flasche der Ausführungsform nach       Fig.    2 eine verdünnte Verlängerung 6 des  Halses 2, in welche wie bei der ersten Aus  führungsform die Rille 3 eingearbeitet ist.  Zum Schutze dieses Halsteils 6 ist ein eine  Halsverstärkung bildender Ring 7 angeord  net, welcher von der     Verlängerung    6 durch  eine Ringnut 8 getrennt ist, welche bis unter  die Rille 3 hinunter reicht.

   Zum     Öffnen     dieser Flasche genügt es also, die dünne  Halsverlängerung abzutrennen, so dass zum  Ausgiessen der Flüssigkeit immerhin noch  der 'ebene Rand der Verstärkung 7 bleibt.  



  Eine weitere Ausführungsform ist in       Fig.    3 bis     -"5    dargestellt, und zwar ist dort  wieder 2 der Flaschenhals, in welchen eine  zum Festhalten des Deckels dienende Metall  hülse 9 eingegossen, eingeschmolzen oder       sonstwie    festgemacht ist. Diese Metallhülse  ist ursprünglich zylindrisch und wird erst  nach Einbringen des     Korkes    4 und des mit       einem    nach oben ragenden Rand 10 ver  sebenen Deckels 5 umgebördelt, so dass der  Deckel 5 nicht mehr entfernt werden kann,  ohne dass die Metallhülse im Flaschenmund  durchgeschnitten wird.

   Um dieses Durch  schneiden zu erleichtern, ist die Hülse an  ihrem untern Ende ausgezackt, so dass nur  schmale Stege 11 mit kleinem Querschnitt  mit dem Flaschenkörper 1 verschmolzen sind,  welche sich leicht durchtrennen     .lasen.     



  Damit die Metallhülse auch bei jahre  langer Lagerung nicht durch chemische oder       atmosphärische    Einflüsse angegriffen wird, ist  es zweckmässig, dieselbe aus     einem    rostfrei  legierten Eisen anzufertigen, welches zugleich  mit dein     Gusskörper    gut verschmilzt und sich  beim Öffnen mit einem gewöhnlichen Messer  leicht durchschneiden lässt.  



  Damit ferner der Deckel 5 nicht heraus  genommen werden kann, wird derselbe  zweckmässig aus einem auch     durch    Schneid  werkzeuge nicht angreifbaren Material, z. B.  gehärtetem Stahl, hergestellt, der ebenfalls  rostfrei legiert oder     sonstwie    gegen chemische    oder atmosphärische Einflüsse geschützt wer  den kann. Dieser mit der Flasche unlösbar  verbundene Deckel dürfte sich auch sehr gut  zur     Anbringung    der Markenbezeichnung oder  dergleichen eignen.  



  Die dargestellten Ausführungsformen sind  natürlich nur Beispiele, die leicht vermehrt  werden könnten; wesentlich ist an der Er  findung der durch einen Deckel unzugänglich  gemachte Pfropfen und die Notwendigkeit,  zum Öffnen der Flasche eine jederzeit er  kennbare und nicht wieder gutzumachende  Veränderung an derselben vornehmen zu  müssen, welche     eine-unbefugte    Nachfüllung  immer als solche erkennen lässt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Flasche aus Glas oder anderem giess baren Material, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschlusspfropfen durch einen durch ein am Flaschenhals angeordnetes Mittel fest gehaltenen Deckel unzugänglich gemacht ist, derart, dass der Pfropfen nicht mehr heraus genommen werden kann, ohne dass eine jeder zeit erkennbare und nicht wieder gutzu machende Veränderung vorgenommen wird, welche das Sichern eines zum zweitenmal eingebrachten Pfropfens in der beim ersten mal angewendeten Art und Weise nicht mehr zulässt.
    UNTERANSPRüCHE 1, Flasche nach Patentanspruch, gekenn zeichnet durch eine im Innern des Fla schenhalses nahe der Mündung angebrachte ringförmige Rille, in welche sich der von aussen her eingepresste Deckel unter Ent spannung eingelegt hat, so dass er ohne genannte Veränderung nicht mehr heraus genommen werden kann. 2. Flasche nach Patentanspruch, gekenn zeichnet durch eine verdünnte und vom verstärkten Halsende durch eine Ringnut getrennte Verlängerung des Halses, in welcher sich eine den Pfropfendeckel 1 aufnehmende Rille befindet und welche sich ohne Zerstörung der Halsverstärkung abtrennen lässt. 3.
    Flasche nach Patentanspruch, gekenn zeichnet durch eine in dem Flaschenhals derart festgemachte Metallhülse, dass der Pfropfen nur nach Durchschneiden der Hülse herausgenommen werden kann. 4. Flasche nach Patentanspruch und Unter anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Metallhülse an dem mit dem Flaschen hals verbundenen Ende derart ausgezackt ist, dass ihre Verbindung mit dem Flaschen körper nur an einigen wenigen Stellen und durch einen kleinen Querschnitt ge schieht, um einerseits die Spannungen zwischen Glas und Metall möglichst ge ring zu halten und anderseits ein mühe- loses Abtrennen hart am Halsrande zu ermöglichen. 5.
    Flasche nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeich net, dass die Hülse aus einem rostfrei legierten Eisen besteht, welches einerseits gegen chemische und atmosphärische Ein flüsse widerstandsfähig ist und sich ander seits leicht durchschneiden lässt. 6. Flasche nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 3, 4 und 5, dadurch ge kennzeichnet, dass der Verschlussdeckel aus mit Werkzeugen nur schwer angreif barem Material besteht.
CH146499D 1931-04-01 1931-04-01 Flasche. CH146499A (de)

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CH146499D CH146499A (de) 1931-04-01 1931-04-01 Flasche.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3106543A1 (de) * 1981-02-21 1982-09-09 Kienzle Apparate Gmbh, 7730 Villingen-Schwenningen Anordnung zum verschliessen und plombieren einer in einem bauteil befindlichen oeffnung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3106543A1 (de) * 1981-02-21 1982-09-09 Kienzle Apparate Gmbh, 7730 Villingen-Schwenningen Anordnung zum verschliessen und plombieren einer in einem bauteil befindlichen oeffnung

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