DE202010011770U1 - Flaschenaufsatz mit Dekorgegenstand - Google Patents

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Abstract

Flaschenaufsatz (1) mit zumindest einem Dekorgegenstand (2), welcher an einer Flasche (3) befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Flaschenaufsatz (1) einen Befestigungsbereich umfasst, welcher an einem Flaschenhals und/oder dem Verschlussmittel einer zugeordneten oder zuordenbaren Flasche (3) verliersicher befestigbar ist, und dass der zumindest eine Dekorgegenstand (2) in dem Flaschenaufsatz (1) so angeordnet oder anordenbar ist, dass er durch ein zumindest teilweise transparentes Material (4) von der Umgebung geschützt ist und/oder verliersicher an dem Flaschenaufsatz angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Flaschenaufsatz mit zumindest einem Dekorgegenstand zum Befestigen an einer Flasche.
  • Bei dem Erwerb, dem Verschenken, der Aufbewahrung, dem Ausstellen oder möglicherweise Servieren von Flüssigkeiten, insbesondere von hochwertigen Flüssigkeiten wie Wein, Champagner oder Parfum, spielt die Dekoration der Flasche, in der die Flüssigkeit aufbewahrt wird, eine wichtige Rolle. Zum Zwecke der Flaschendekoration wurde daher bereits eine Vielzahl von Dekorationselementen und -möglichkeiten entwickelt, die heute zum Einsatz kommen.
  • Eine sehr einfache und zweckmäßige Dekoration von Flaschen kann durch das Befestigen von Dekorationselementen mit einem oder mehreren Bändern an dem Flaschenhals realisiert werden. Diese Methode eignet sich insbesondere dazu, Dekorationskarten, wie beispielsweise Gruß- oder Bildkarten, sowie Geschenkartikel an einer Flasche zu befestigen. Allerdings sind dabei die Dekorationselemente sämtlich hängend an der Flasche befestigt, so dass keine Fixierung und kein Schutz der Dekorationselemente möglich sind, weshalb es häufig zu Beschädigungen der Dekorationselemente kommt, und diese auch leicht entfernbar sind.
  • Weiterhin werden Flaschen häufig dadurch dekoriert, dass ein Dekorationselement, wie beispielsweise ein Glas, von oben über die Flasche gestülpt und an der Flasche mittels einer Folie befestigt wird. Zwar ist dadurch eine sehr kostengünstige Dekoration von Flaschen möglich, jedoch wirkt sich der Haltekunststoff in erheblichem Maße negativ auf den optischen Eindruck der dekorierten Flasche aus.
  • Außerdem werden bei der Dekoration von Flaschen häufig Papier- oder Kunststoffhülsen eingesetzt, die lose über den Flaschenhals gestülpt werden. Dabei steht jedoch eher eine Aufmerksamkeit erregende Aufmachung der Flasche im Vordergrund als eine besonders repräsentative Dekoration der Flasche.
  • Zur Realisierung einer repräsentativen Flaschendekoration ist vielmehr eine für den durchschnittlichen Betrachter der Flasche erkennbar wertvolle Dekoration der Flasche notwendig. Während durch herkömmliche Dekorationsmöglichkeiten zwar originelle und Aufmerksamkeit erregende Gestaltungen von Flaschen möglich sind, ist dagegen eine repräsentative, hochwertige Verzierung von Flaschen mit herkömmlichen Dekorationsmöglichkeiten nur unzureichend realisierbar.
  • Ausgehend von dem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Flaschenaufsatz mit zumindest einem Dekorgegenstand zum Befestigen an einer Flasche bereitzustellen, der eine hochwertigere Dekoration von Flasche ermöglicht und die genannten Probleme zumindest teilweise oder vollständig behebt.
  • Die Erfindung löst die bekannten Probleme mit einem Flaschenaufsatz mit zumindest einem Dekorgegenstand mit den Merkmalen von Anspruch 1.
  • Erfindungsgemäß umfasst der Flaschenaufsatz zumindest einen Dekorgegenstand sowie einen Befestigungsbereich, der an einem Flaschenhals und/oder einem Verschlussmittel einer zugeordneten oder zuordenbaren Flasche verliersicher befestigbar ist. An oder in dem Flaschenaufsatz ist der zumindest eine Dekorgegenstand so angeordnet oder so anordenbar, dass er durch ein zumindest teilweise transparentes Material von der Umgebung geschützt bzw. von dieser abgetrennt ist und/oder verliersicher an dem Flaschenaufsatz angeordnet ist.
  • Der erfindungsgemäße Flaschenaufsatz ermöglicht somit gleichzeitig ein verliersicheres Anbringen, das Zurschaustellen und den Schutz eines Dekorgegenstandes vor seiner Umgebung. Da der Dekorgegenstand von der Umgebung und damit vor Verschmutzungen und Abnutzungen geschützt ist, eignen sich als Dekorgegenstand auch kostbare Gegenstände wie beispielsweise Edelsteine, Diamanten, Münzen oder dergleichen. Im Gegensatz zu dem herkömmlichen losen Anhängen von Dekorgegenständen wird durch den Aufsatz zudem gewährleistet, dass der Dekorgegenstand bei dem Transport, Kippen oder Drehen der Flasche keinen durch das lose Anbringen bedingten zusätzlichen Erschütterungen ausgesetzt ist und somit weder unbeabsichtigt verloren gehen oder entwendet werden kann. Somit eignet sich der erfindungsgemäße Flaschenaufsatz insbesondere zur hochwertigen, repräsentativen Dekoration von Flaschen, wobei durch den Flaschenaufsatz, der an einem Flaschenhals oder einem Verschluss der Flasche befestigbar ist, eine exponierte Dekoration einer Flasche erreicht werden kann.
  • Der Dekorgegenstand kann nach verschiedenen Ausführungsformen seitlich oder an einem Endbereich des Flaschenaufsatzes angeordnet sein, wobei beide Möglichkeiten auch miteinander kombinierbar sind. Wenn der Flaschenaufsatz an einer Flasche befestigt ist, kann sich der Dekorgegenstand somit exponiert entweder oberhalb der Flasche oder seitlich an dem Flaschenhals befinden, wodurch sich besonders elegante Dekorationen von Flaschen realisieren lassen.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform umfasst der Flaschenaufsatz zumindest zwei vorzugsweise im Wesentlichen formstabile Bauteile, die seitlich miteinander verbunden sind, und die vorzugsweise nur unter Zerstörung voneinander trennbar sind. Die Verbindung kann beispielsweise durch Verkleben oder kraft- und/oder formschlüssig, z. B. durch eine Rastverbindung erfolgen. Weiterhin kann der Aufsatz einen Boden und eine im Wesentlichen transparente Kuppel umfassen, wobei anstelle einer Kuppel gegebenenfalls auch ein einfaches Sichtfenster an einer z. B. schalenförmigen Aufnahme als Boden vorgesehen sein kann. Kuppel und Boden können einen vorzugsweise geschlossenen Aufnahmeraum für den Dekorgegenstand bilden. Dabei können der Boden und/oder die Kuppel von den zumindest zwei Bauteilen an ihren Umfängen zumindest abschnittsweise umschlossen und/oder gehaltert sein, vorzugsweise derart, dass der Aufnahmeraum für den Dekorgegenstand nur durch Trennen der zumindest zwei Bauteile zugänglich ist, wenn nicht die Kuppel oder das Sichtfenster zerstört werden sollen. Die Verbindung der beiden Bauteile kann daher eine Sollbruchstelle umfassen.
  • Der Boden kann eben oder gewölbt ausgebildet sein, vorzugsweise nach oben gewölbt, um in der Höhlung teilweise einen Flaschenverschluss der zugeordneten Flasche aufnehmen zu können.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung hat sich als besonders haltbar und einfach realisierbar erwiesen. Der Dekorgegenstand kann auf dem Boden angeordnet, z. B. an diesem befestigt, und von der Kuppel geschützt sein, wobei gerade der kuppelförmige Schutz des Dekorgegenstandes optisch besonders ansprechend und daher sehr gut zur Dekoration geeignet ist. Ferner kann so der Verbindungsbereich zwischen Boden und Kuppel bzw. der Kuppel mit den beiden Bauteilen an der von außen unzugänglich an der Innenseite der beiden Bauteile angeordnet sein, so dass die Kuppel nicht ohne weiteres demontierbar ist. Ein so gestalteter Flaschenaufsatz kann beispielsweise dadurch hergestellt werden, dass zunächst der Dekorgegenstand auf dem Boden befestigt oder in dem Aufnahmeraum zwischen Boden und Kuppel angeordnet wird. Die beiden Bauteile können dann von außen, vorzugsweise von seitlich, an den Außenumfang von Boden und/oder Kuppel herangeführt und schließlich fest miteinander verbunden werden, so dass diese die Haltebereiche von Boden und/oder Kuppel umschließen und festlegen. Bei entsprechend vorgesehenen Haltebereichen von Kuppel, Boden und den Bauteilen sind damit Boden und Kuppel über ihren Umfang fest mit den Bauteilen verbunden. Eine solche Anordnung kann nur durch erhebliche Krafteinwirkung, je nach Verbindungsart der beiden Bauteile entweder nur zerstörend oder aber auch ohne Zerstörung, voneinander getrennt werden, sodass ein ausgezeichneter Schutz und eine ausgezeichnete Verliersicherheit des Dekorgegenstandes gewährleistet sind. Der Kuppel kommt bei der genannten vorteilhaften Ausführung eine besondere Rolle zu: zum Einen ist ein kuppelförmiger Aufbau besonders stabil, zum Anderen ermöglicht eine transparente Kuppel von allen Seiten eine freie Sicht auf den Dekorgegenstand des Flaschenaufsatzes. Als Kuppelform bietet sich dabei insbesondere eine Halbkugel an, es können jedoch auch andere Ausgestaltungen der Kuppel je nach der zu dekorierenden Flasche, dem Anbringungsort der Kuppel oder dem erwünschten optischen Effekt vorteilhaft sein. Insbesondere kann eine Kuppel einen anderen Kugelabschnitt als den einer Halbkugel umfassen, und es können beispielsweise Kanten in eine Kuppel eingearbeitet sein, die Kuppel kann beispielsweise als Pyramide gestaltet sein. Die Kuppel, der Boden und die beiden Bauteile können auch aus jeweils unterschiedlichen Materialien hergestellt sein, beispielsweise jeweils als Kunststoffbauteile, wobei jeweils dem optischen Effekt und den technischen Anforderungen der jeweiligen Bauteile einzeln Rechnung getragen werden kann. Dabei ist es auch möglich, dass der Boden keine flächige Form aufweist sondern beispielsweise lediglich Verstrebungen, Folie oder gehärteten Klebestoff umfasst. Die Kuppel oder ein den Dekorgegenstand überdeckendes Sichtfenster ist vorzugsweise formstabil ausgebildet, beispielsweise aus bruchsichererem Material.
  • Insbesondere umfasst die Erfindung auch einen Flaschenaufsatz mit zumindest einem Dekorgegenstand und mit einer zugeordneten Flasche, insbesondere eine Flasche mit befestigtem Aufsatz. Dabei können Flaschenaufsatz und Flasche optisch und geometrisch besonders aufeinander abgestimmt sein.
  • Die Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf drei Zeichnungen weiter erläutert, wobei auch verschiedene Ausführungsformen beschrieben werden. Es zeigen:
  • 1: in einer Prinzipdarstellung einen Querschnitt eines erfindungsgemäßen Flaschenaufsatzes mit Dekorgegenstand, wobei ein bei einer stehenden Flasche oberer Abschnitt einer zugeordneten Flasche gestrichelt dargestellt ist;
  • 2: in einer Prinzipdarstellung eine Aufsicht auf den Flaschenaufsatz nach 1 (Dekorgegenstand nicht dargestellt), wobei ein bei einer stehenden Flasche oberer Abschnitt einer zugeordneten Flasche gestrichelt dargestellt ist;
  • 3: eine Explosionsdarstellung des Flaschenaufsatzes nach den 1 und 2 (Dekorgegenstand nicht dargestellt).
  • In 1 ist ein Querschnitt eines erfindungsgemäßen Flaschenaufsatzes 1 mit Dekorgegenstand 2 sowie eine zugeordnete Flasche 3 dargestellt. In der dargestellten Ausführungsform umfasst der Flaschenaufsatz eine Kuppel 5, die teilweise oder vollständig aus einem transparenten Material 4 bestehen kann, einen Boden 11 sowie zwei Bauteile 6, 7. Die beiden Bauteile 6, 7 umfassen einen Haltebereich 12, der an einer Flasche 3 verliersicher befestigbar oder befestigt ist. Kuppel 5 und Boden 11 umschließen einen geschützten Bereich 15 (Aufnahmeraum), in dem der Dekorgegenstand 2 angeordnet ist. Die beiden Bauteile 6, 7 umfassen einen Haltebereich 12, in dem der Haltebereich 13 der Kuppel 5 und/oder der Haltebereich 14 des Bodens 11 angeordnet sind. Kuppel 5 und Boden 11 mit dazwischen angeordnetem Dekorgegenstand 2 sind somit über die Haltebereiche 12, 13 und 14 fest in den beiden Bauteilen 6, 7 gehaltert. Die beiden Bauteile 6, 7 umschließen umfänglich sowohl Kuppel 5 und Boden 11 als auch den Hals der Flasche 3. Die Flasche 3 weist an ihrem Flaschenhals einen Ringwulst 10 oder allgemein einen radial vorstehenden Vorsprung auf. Indem die Verjüngung 9 den Ringwulst 10 untergreift, ist eine verliersichere Befestigung des Flaschenaufsatzes 1 an der Flasche 3 gewährleistet. Die Verjüngung 9 des Flaschenaufsatzes 1 kann mit dem Vorsprung des Flaschenhalses korrespondieren, also auch ringförmig ausgeführt sein, ohne dass dies notwendig ist, es können auch nur ein oder mehrere Vorsprünge vorgesehen sein, welche den Ringwulst der Flasche untergreifen. Der Ringwulst der Flasche kann der Halterung oder Sicherung der Flaschenverschlusses dienen, wie z. B. bei einer Sektflasche.
  • Vorteilhafterweise verläuft die Verjüngung des Flaschenaufsatzes in einer Ebene, die im Wesentlichen senkrecht zu der Längsrichtung des Flaschenaufsatzes 1 und/oder der Längsachse einer Flasche 3 liegt. Die Verjüngung ist vorzugsweise vollumfänglich umlaufend. Auch kann es vorteilhaft sein, dass der Flaschenaufsatz 1 mehrere solcher Verjüngungen 9 aufweist, da dadurch möglicherweise eine noch bessere Befestigung des Flaschenaufsatzes 1 an einer Flasche 3 erreicht werden kann. Eine Verjüngung 9 kann so ausgestaltet sein, dass sie einen Vorsprung oder einen Verschluss einer Flasche 3, wie etwa einen Korken, Kronenkorken oder sonstigen Verschluss, untergreift, um so eine kraft- oder formschlüssige Verbindung mit dem Flaschenhals herzustellen (siehe 1, 2).
  • Der Befestigungsbereich des Aufsatzes kann eine Originalitätssicherung 18 umfassen, so dass der Flaschenaufsatz nur unter Zerstörung der Originalitätssicherung von der Flasche lösbar oder der Aufnahmeraum für den Dekorgegenstand bestimmungsgemäß nur deren Zerstörung zugänglich ist. Die Originalitätssicherung kann in Art einer Plombe mit Band ausgeführt sein, wobei das Band den Aufsatz teil- oder vollumfänglich umgeben kann, so dass Band nur unter Zerstörung der Plombe manuell durchtrennbar ist. Nach Durchtrennung des Bandes können dann die beiden Bauteile voneinander getrennt werden, um die Aufnahmeraum für den Dekorgegenstand zugänglich zu machen. Das Band kann gegenüber dem Aufsatz lagefixiert sein, wozu das Band in einer Vertiefung oder Rille des Aufsatzes angeordnet sein kann. Die Rille oder Vertiefung kann die Rückseite eines Vorsprunges oder Wulstes 9 sein, welches der Festlegung oder Verliersicherung des Aufsatzes an dem Flaschenhals dienen kann.
  • Der Befestigungsbereich des Flaschenaufsatzes 1 kann gegebenenfalls auch auf andere Weise an einem Flaschenhals oder einem Verschlussmittel einer Flasche 3 befestigbar ausgestaltet sein bzw. an diesem befestigt sein. Beispielsweise kann der Flaschenaufsatz 1 ein oder mehrere Befestigungselemente aufweisen, welche eine verliersichere Befestigung des Flaschenaufsatzes 1 an einem Verschlussmittel, wie etwa einem Korken, ermöglichen, und hierzu das Verschlussmittel umklammern oder in dieses eingreifen können. Auch kann der Flaschenaufsatz Haken, elastische Bänder oder sonstige Vorrichtungen aufweisen, die geeignet sind, eine verliersichere Verbindung zwischen dem Flaschenaufsatz 1 und einem Flaschenhals oder einem Verschlussmittel wie etwa einem Drehverschluss, Korken, Kronenkorken oder einem Schliffstopfenverschluss zu gewährleisten. Auch in diesem Fall wird vorzugsweise ein Bereich des Flaschenhalses von dem Aufsatz überdeckt und/oder der Flaschenhals wird von dem Aufsatz teil- oder vollumfänglich umschlossen.
  • In 2 ist eine Aufsicht auf einen Flaschenaufsatz 1 und eine Flasche 3 dargestellt. Der Flaschenaufsatz 1 umfasst eine Kuppel 5 aus einem vorzugsweise transparenten Material 4 sowie zwei Bauteile 6, 7, die an der Verbindungslinie 8 aneinander anliegen. „Transparent” ist hier im Sinne von „durchsichtig” zu verstehen, das Kuppelmaterial kann auch farbig sein. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Kuppel 5 in an der Flasche 3 befestigtem Zustand des Flaschenaufsatzes 1 oberhalb der Flasche 3 angeordnet.
  • In 3 ist eine Aufsicht auf verschiedene Bauelemente eines Flaschenaufsatzes 1 dargestellt. In der dargestellten Ausführungsform umfasst der Flaschenaufsatz 1 eine Kuppel 5 aus transparentem Material 4, einen Boden 11 und seitliche Bauteile 6, 7. Kuppel 5 und Boden 11 weisen Haltebereiche 13, 14 auf, die mit dem Haltebereich 12 der beiden Bauteile 6, 7 korrespondieren, also haltend mit diesen zusammenwirken können. Die beiden Bauteile 6, 7 weisen Stifte 16 und zugeordnete Ausnehmungen 17 als Befestigungsmittel für die beiden Bauteile auf. Bei dem seitlichen Verbinden der Bauteile 6, 7 werden die Stifte 16 in die Ausnehmungen 17 eingefügt, wobei eine kraftschlüssige Verbindung der beiden Bauteile 6, 7 entsteht. Vor dem Verbinden der beiden Bauteile 6, 7 werden die Haltebereiche 13, 14 von Boden 11 und Kuppel 5 in dem Haltebereich 12 der Bauteile 6, 7 angeordnet, so dass nach dem kraftschlüssigen Verbinden der Bauteile 6, 7 Boden 11 und Kuppel 5 unlösbar mit den Bauteilen 6, 7 verbunden sind. Der Flaschenhals ist dann von den beiden Bauteilen umschlossen und der Aufsatz verliersicher an der Flasche befestigt. Ferner ist dadurch ein an dem Boden 11 angeordneter Dekorgegenstand 2 (in 3 nicht dargestellt) wirksam durch die Kuppel 5 von der Umgebung geschützt und gleichzeitig durch das transparente Material 4 der Kuppel 5 hindurch von allen Seiten sichtbar. Der Dekorgegenstand 2 sichtbar exponiert oberhalb der Flasche 3 angeordnet.
  • Als besonders vorteilhaft hat sich herausgestellt, dass der Befestigungsbereich des Flaschenaufsatzes 1 so angepasst ist, dass er den Flaschenhals einer Flasche 3 zumindest abschnittsweise radial umschließt und in Längsrichtung der Flasche zumindest abschnittsweise bedeckt. Dadurch kann beispielsweise die verliersichere Befestigung verbessert werden.
  • In den 1 bis 3 ist eine Ausführungsform dargestellt, bei der ein Dekorgegenstand 2 an einem Endbereich des Flaschenaufsatzes 1 angeordnet, sodass er im an einer Flasche 3 befestigten Zustand des Flaschenaufsatzes 1 oberhalb der Flasche 3 angeordnet ist. Dadurch ist eine exponierte Stellung des Dekorgegenstandes 2 über der Flasche 3 gegeben.
  • Allerdings kann der Flaschenaufsatz 1 gegebenenfalls auch so ausgestaltet sein, dass zumindest ein Dekorgegenstand 2 des Flaschenaufsatzes 1 seitlich an dem Flaschenaufsatz 1 angeordnet ist, sodass er im an einer Flasche 3 befestigten Zustand des Flaschenaufsatzes 1 seitlich an dem Flaschenhals angeordnet ist. Damit können beispielsweise verschiedene Dekorationssymmetrien realisiert werden und die Dekoration kann auch über einen Abschnitt des Flaschenhalses erfolgen.
  • In dem Ausführungsbeispiel umfasst gemäß den 13 der Flaschenaufsatz zwei Bauteile 6, 7, die seitlich miteinander verbunden sind und die zwischen sich einen Raum zur Aufnahme von zumindest einem Abschnitt eines Flaschenhalses umschließen. Die Bauteile 6, 7 sind vorzugsweise zumindest im Wesentlichen formstabil, womit möglicherweise eine vorteilhafte Befestigung des Flaschenaufsatzes 1 an der Flasche 3 sowie eine widerstandsfähige Ausgestaltung des Flaschenaufsatzes 1, und somit eine besonders beschützte Aufbewahrung des Dekorgegenstandes 2, realisiert werden kann. Die Bauteile 6, 7 können so verbunden sein, dass sie nur unter Zerstörung voneinander trennbar sind, oder aber, dass sich auch ohne Zerstörung voneinander trennbar sind.
  • Der Flaschenaufsatz 1 kann gegebenenfalls so ausgestaltet sein, dass er von oben aus der Richtung der Flaschenöffnung über eine Flasche 3 stülpbar ist und kraft- oder formschlüssig mit dem Flaschenhals der Flasche 3 verbindbar ist, wodurch eine sehr einfache Montage des Flaschenaufsatzes 1 an der Flasche 3 möglich ist.
  • Vorzugsweise ist nach dem Ausführungsbeispiel der Flaschenaufsatz 1 so ausgestaltet, dass er durch seitliches Verbinden von zumindest zwei Bauteilen miteinander um den Flaschenhals einer Flasche 3 zusammensetzbar und an dem Flaschenhals befestigbar ist. Durch diese Ausgestaltung kann die Montage des Flaschenaufsatzes 1 selbst und die Montage des Flaschenaufsatzes 1 an der Flasche 3 in einem Schritt durchgeführt werden. Außerdem kann dadurch eine besonders verliersichere Verbindung zwischen der Flasche 3 und dem Flaschenaufsatz 1 hergestellt werden. Beispielsweise kann ein hohes Maß an Untergreifung einer Verjüngung 9 oder sonstigen Befestigungsvorrichtung im Befestigungsbereich des Flaschenaufsatzes 1 unter einen Ringwulst 10 der Flasche 3 oder einen sonstigen Vorsprung des Flaschenhalses oder des Verschlusses der Flasche 3 realisiert werden. Ebenfalls ist dadurch ein hoher Kraft- oder Formschluss zwischen Flaschenaufsatz 1 und Flasche 3 erreichbar.
  • Der Flaschenaufsatz 1 kann auch als eine an nur einer Stirnseite geöffnete Hülse ausgebildet sein. Dabei kann der Dekorgegenstand 2 beispielsweise an der geschlossenen Stirnseite der Hülse angeordnet sein. Ein Beispiel für eine solche Ausführungsform ist in 13 dargestellt, wobei in der dargestellten Ausführungsform Boden 11 und Kuppel 5 eine Stirnseite der Hülse schließen, und der Dekorgegenstand 2 in dem geschützten Bereich 15 zwischen Kuppel 5 und Boden 11 angeordnet ist. Die Form einer geschlossenen Hülse hat sich insbesondere als robust erwiesen und ist baulich leicht realisierbar. Zudem können die Achse einer solchen Hülse und die Achse der Flasche 3 zusammenfallen, wodurch ein angenehmer optischer Effekt entsteht. Die Anordnung des Dekorgegenstandes 2 an der geschlossenen Stirnseite der Hülse ermöglicht eine exponierte Stellung des Dekorgegenstandes 2, beispielsweise oberhalb der Flasche 3.
  • In 13 ist eine Ausführungsform dargestellt, bei der der Flaschenaufsatz 1 eine transparente Kuppel 5 umfasst, die so angeordnet ist, dass sie den Dekorgegenstand 2 von der Umgebung schützt. Als transparentes Material 4 eignet sich insbesondere Glas oder transparenter Kunststoff. Die Kuppel 5 ist vorzugsweise im Wesentlichen vollständig oder aber nur teilweise transparent. Außerdem können auch mehrere Dekorgegenstände 2 von einer Kuppel 5 geschützt sein. Ebenso kann ein Flaschenaufsatz 1 auch mehrere Kuppeln 5 mit möglicherweise jeweils mehreren Dekorgegenständen 2 umfassen. Dies kann insbesondere bei einer seitlichen Anordnung der Dekorgegenstände 2 vorteilhaft sein. Dabei ist jedoch auch eine beliebige geometrische Anordnung der Dekorgegenstände 2 an einem Endbereich des Flaschenaufsatzes 1 möglich.
  • In den in 13 dargestellten Ausführungsformen umfasst der Flaschenaufsatz 1 zwei Bauteile 6, 7, die seitlich miteinander verbunden sind und die als Halbschalen ausgebildet sind. Die beiden Bauteile, gegebenenfalls in Zusammenwirken mit weiteren seitlich zu diesen angeordneten Bauteilen des Befestigungsbereiches, können den Flaschenhals vollumfänglich umschließen, vorzugsweise in Umfangsrichtung des Flaschenhalses durchbrechungsfrei. Die beiden Bauteile 6, 7 liegen an der Verbindungslinie 8 aneinander an. Je nach Ausführungsform des Flaschenaufsatzes 1 kann auch das Vorsehen von mehr als zwei Bauteilen 6, 7 vorteilhaft sein. Beispielsweise kann eine nicht gerade oder nicht durchgehende Verbindungslinie 8 gegeben sein, und es können mehrere Dekorgegenstände 2 an dem Flaschenaufsatz 1 vorgesehen sein. Außerdem kann für einen Flaschenaufsatz 1 mit nicht rundem Querschnitt das Vorsehen von mehreren Bauteilen 6, 7 vorteilhaft sein. In den dargestellten Ausführungsbeispielen sind der Boden 11 und die Kuppel 5 über Haltebereiche 13, 14 von Boden 11 und Kuppel 5 mit einem Haltebereich 12 der beiden Bauteile 6, 7 an der Innenseite der beiden Bauteile 6, 7 fixiert.
  • In weiteren Ausführungsformen kann auch lediglich die Kuppel 5 oder der Boden 11 in einem Haltebereich 12 an der Innenseite der beiden Bauteile 6, 7 fixiert sein. Ebenso kann es vorteilhaft sein, dass die Kuppel 5 und der Boden 11 in jeweils unterschiedlichen Haltebereichen 12 der beiden Bauteile fixiert sind.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform ist der Haltebereich 13 einer Kuppel 5 oder der Haltebereich 14 eines Bodens 1 oder beide als Feder oder Flansch ausgebildet, die in jeweils einen Haltebereich 12, der jeweils als Nut ausgebildet ist, eingefügt sind. Dadurch kann eine sehr feste und sehr einfache Verbindung von Kuppel 5 und Boden 11 mit den beiden Bauteilen 6, 7 realisiert werden. Kuppel 5 und Boden 11 können auch miteinander verbunden sein, wie beispielsweise verklebt oder verschweißt. In diesem Fall genügt auch die Fixierung von nur entweder Boden 11 oder Kuppel 5 in einem Haltebereich 12 zu einer stabilen Fixierung von Kuppel 5 und Boden 11 in den Bauteilen 6, 7.
  • Der Flaschenaufsatz 1, welcher die oben genannten Bauteile umfassen kann, kann auch so ausgestaltet sein, dass nur unter Lösung der seitlichen Verbindung der zumindest zwei Bauteile 6, 7 die Kuppel 5 von dem Flaschenaufsatz 1 demontierbar ist oder in den von der Kuppel 5 geschützten Bereich 15 eingreifbar ist. Dadurch ist ein besonders guter Schutz des Dekorgegenstandes 2 gewährleistet. Je nach Ausführungsform kann die Lösung der beiden Bauteile 6, 7 voneinander nur zerstörend oder auch nicht zerstörend erfolgen. In dem Ausführungsbeispiel aus 3 kann in den geschützten Bereich 15 der Kuppel 5 nur durch seitliches Lösen der Bauteile 6, 7 eingegriffen werden, wobei die Ausgestaltung der Stifte 16 und Ausnehmungen 17 durch die die feste Verbindung der zwei Bauteile 6, 7 gewährleistet wird, darüber entscheidet, ob das Lösen der Bauteile 6, 7 voneinander nur unter Zerstörung oder auch ohne Zerstörung erfolgen kann.
  • Die Erfindung umfasst auch einen Flaschenaufsatz 1 mit zumindest einem Dekorgegenstand 2 und mit einer zugeordneten Flasche 3.
  • Vorteilhafterweise ist das System aus Flaschenaufsatz 1 und zugeordneter Flasche 3 so ausgebildet, dass der Flaschenaufsatz so an der Flasche 3 befestigt ist, dass er den Flaschenhals zumindest abschnittsweise umschließt und bedeckt. Damit wird ein verliersicheres Verbinden von Flaschenaufsatz 1 und Flasche 3 erleichtert.
  • Der Flaschenaufsatz 1 mit Dekorgegenstand 2 und zugeordneter Flasche 3 kann so ausgestaltet sein, dass der Flaschenaufsatz 1 an einer bereits verschlossenen Flasche 3 befestigt ist, beispielsweise oberhalb des Flaschenverschlusses. Die Anordnung kann derart sein, dass der Flaschenverschluss nur nach vorheriger Entfernung des Flaschenaufsatzes lösbar oder entfernbar ist. Hierbei kann insbesondere vorteilhaft sein, dass die Flasche 3 mit ihrem Originalverschluss verschlossen ist.
  • Der Flaschenaufsatz 1 kann die Flaschenöffnung der an diesem angeordneten Flasche und/oder den Flaschenverschluss zumindest teilweise bedecken oder übergreifen. Eine teilweise Abdeckung kann insbesondere dann vorteilhaft sein, wenn der Flaschenverschluss sichtbar bleiben soll und/oder sich eine Ausgießvorrichtung des Flaschenverschlusses durch den Flaschenaufsatz 1 hindurch nach außen erstrecken soll oder wenn aus der Flaschenöffnung durch den Flaschenaufsatz 1 hindurch ausgegossen werden soll, ohne dass die Flasche 3 durch einen Verschluss verschlossen ist. Eine vollständige Abdeckung der Flaschenöffnung und/oder des Flaschenverschlusses kann beispielsweise zum vollständigen Verdecken des Flaschenverschlusses vorteilhaft sein. Außerdem kann ein die Flaschenöffnung vollständig abdeckender Flaschenaufsatz 1 auch als Verschluss für eine Flasche 3 ausgebildet sein, der das Austreten und Eintreten von Flüssigkeiten und Gasen aus der Flasche bzw. in die Flasche zumindest teilweise verhindert.
  • Vorteilhafterweise ist der Flaschenaufsatz 1 zumindest an dem unteren Ende in Befestigungslage an der Flasche 3 höchstens geringfügig von dem Flaschenhals beabstandet. Dabei ist auch möglich, dass der Flaschenaufsatz 1 an dem unteren Ende direkt an dem Flaschenhals anliegt. Durch die höchstens geringfügig Beabstandung des Flaschenaufsatzes 1 von dem Flaschenhals kann die Gefahr, dass Kräfte auftreten, die den Flaschenaufsatz 1 an dem unteren Ende von dem Flaschenhals wegbiegen, deutlich verringert werden. Der Abstand kann so gering sein, dass Gegenstände, auch spitze Gegenstände, nur schwer in den Zwischenbereich zwischen unterem Ende des Flaschenaufsatz 1 und Flaschenhals gelangen und eine von dem Flaschenhals weggerichtete Kraft auf das untere Ende des Flaschenaufsatzes 1 ausüben können. Eine solche geringfügige Beabstandung ist in den Ausführungsbeispielen aus 1 und 2 dargestellt. Der Abstand kann kleiner 0,5 bis 0,3 mm oder kleiner 0,1 bis 0,2 mm sein. Um den Abstand zu verringern kann der Flaschenaufsatz an seinem unteren Ende einen zum Flaschenhals hin abfallen Rand 19 aufweisen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Flaschenaufsatzes
    2
    Dekorgegenstand
    3
    Flasche
    4
    transparentes Material
    5
    Kuppel
    6
    Bauteile
    7
    Bauteile
    8
    Verbindungslinie
    9
    Verjüngung
    10
    Ringwulst
    11
    Boden
    12
    Haltebereich
    13
    Haltebereich
    14
    Haltebereich
    15
    geschützter Bereich
    16
    Stift
    17
    Ausnehmung
    18
    Originalitätssicherung
    19
    Rand

Claims (20)

  1. Flaschenaufsatz (1) mit zumindest einem Dekorgegenstand (2), welcher an einer Flasche (3) befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Flaschenaufsatz (1) einen Befestigungsbereich umfasst, welcher an einem Flaschenhals und/oder dem Verschlussmittel einer zugeordneten oder zuordenbaren Flasche (3) verliersicher befestigbar ist, und dass der zumindest eine Dekorgegenstand (2) in dem Flaschenaufsatz (1) so angeordnet oder anordenbar ist, dass er durch ein zumindest teilweise transparentes Material (4) von der Umgebung geschützt ist und/oder verliersicher an dem Flaschenaufsatz angeordnet ist.
  2. Flaschenaufsatz (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsbereich des Aufsatzes so angepasst ist, dass er den Flaschenhals einer zugeordneten oder zuordenbaren Flasche (3) zumindest abschnittsweise radial außenseitig umschließt und in Längsrichtung der Flasche (3) zumindest abschnittsweise bedeckt.
  3. Flaschenaufsatz (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Dekorgegenstand (2) des Flaschenaufsatzes (1) seitlich an dem Flaschenaufsatz (1) angeordnet ist, so dass bei an einer Flasche (3) befestigtem Aufsatz (1) seitlich an dem Flaschenhals angeordnet ist.
  4. Flaschenaufsatz (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Dekorgegenstand (2) an einem Endbereich des Flaschenaufsatzes (1) angeordnet ist, so dass er bei an einer Flasche (3) befestigtem Flaschenaufsatzes (1) oberhalb der Flasche (3) angeordnet ist.
  5. Flaschenaufsatz (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Flaschenaufsatz (1) zumindest zwei, vorzugsweise zumindest im Wesentlichen formstabile, Bauteile (6, 7) umfasst, die seitlich miteinander verbunden sind, wobei die Bauteile (6, 7) zwischen sich einen Raum zur Aufnahme von zumindest einem Abschnitt eines Flaschenhalses umschließen.
  6. Flaschenaufsatz (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Flaschenaufsatz von oben aus der Richtung der Flaschenöffnung über eine zugeordnete oder zuordenbare Flasche stülpbar ist und kraft- oder formschlüssig mit einem Flaschenhals der Flasche verbindbar ist.
  7. Flaschenaufsatz (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Flaschenaufsatz (1) durch seitliches Verbinden von zumindest zwei Bauteilen (6, 7) miteinander um einen Flaschenhals einer zugeordneten oder zuordenbaren Flasche (3) zusammensetzbar und vorzugsweise hierdurch verliersicher an dem Flaschenhals befestigbar ist.
  8. Flaschenaufsatz (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsbereich des Flaschenaufsatzes (1) zumindest eine Verjüngung (9) aufweist, die geeignet ist, einen radialen Vorsprung, insbesondere einen Wulst (10), eines Flaschenhalses einer zugeordneten Flasche (3) zu untergreifen und dadurch vorzugsweise verliersicher den Aufsatz an dem Flaschenhals zu befestigen.
  9. Flaschenaufsatz (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Flaschenaufsatz (1) als eine an nur einer Stirnseite geöffnete Hülse ausgebildet ist.
  10. Flaschenaufsatz (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Dekorgegenstand (2) an der geschlossenen Stirnseite der Hülse angeordnet ist.
  11. Flaschenaufsatz (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Flaschenaufsatz (1) eine zumindest teilweise transparente Kuppel (5) umfasst, die den Dekorgegenstand (2) von der Umgebung abschließt.
  12. Flaschenaufsatz (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Flaschenaufsatz (1) zumindest zwei im Wesentlichen formstabile Bauteile (6, 7) aufweist, die seitlich miteinander verbunden sind, sowie einen Boden (11) und eine zumindest teilweise transparente Kuppel (5), welche einen Aufnahmeraum für den Dekorgegenstand bilden, wobei der Boden (11) und/oder die Kuppel (5) von den zumindest zwei Bauteilen (6, 7) gehaltert sind.
  13. Flaschenaufsatz (1) nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass nur unter Lösung der Verbindung der zumindest zwei Bauteile (6, 7) die Kuppel (5) und/oder Boden von dem Flaschenaufsatz (1) demontierbar ist und/oder der von der Kuppel (5) geschützte Bereich (15), in welchem der Dekorgegenstand (2) angeordnet ist, manuell eingreifbar ist.
  14. Flaschenaufsatz (1) nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Bauteile (6, 7) im verbundenen Zustand an ihrer Innenseite einen Haltebereich (12) zur Halterung der Kuppel (5) und des Bodens (11) bilden, wobei ein Haltebereich (13, 14) der Kuppel (5) und/oder des Bodens (11) in einem Haltebereich (12) an der Innenseite der zwei Bauteile (6, 7) fixiert sind.
  15. Flaschenaufsatz (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsbereich des Aufsatzes eine Originalitätssicherung (18) umfasst.
  16. Flaschenaufsatz (1) mit zumindest einem Dekorgegenstand (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 15 und mit einer zugeordneten Flasche (3), vorzugsweise befestigt an der Flasche.
  17. Flaschenaufsatz (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 15 mit zugeordneter Flasche (3), wobei der Flaschenaufsatz (1) so an der Flasche (3) befestigt ist, dass er den Flaschenhals zumindest abschnittsweise umschließt und bedeckt.
  18. Flaschenaufsatz (1) mit Flasche nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Flaschenaufsatz (1) an einer verschlossenen Flasche (3) befestigt ist.
  19. Flaschenaufsatz (1) mit Flasche (3) nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Flaschenöffnung und/oder der Flaschenverschluss durch den Flaschenaufsatz zumindest teilweise abgedeckt ist.
  20. Flaschenaufsatz (1) mit Flasche nach einem der Ansprüche 15 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Flaschenaufsatz (1) zumindest an seinem unteren Ende in Befestigungslage der Flasche (3) nicht oder höchstens geringfügig von dem Flaschenhals beabstandet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN103538784A (zh) * 2013-10-25 2014-01-29 四川广汉三星堆艺术品有限公司 内置凸起物的容器盖
CN109969590A (zh) * 2019-04-30 2019-07-05 东莞市华秦塑胶制品有限公司 一种装饰镶嵌物的化妆品瓶盖及其制作方法

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