DE814401C - Verschluss fuer Flaschen, Glaeser u. dgl. - Google Patents

Verschluss fuer Flaschen, Glaeser u. dgl.

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DE814401C
DE814401C DEP5613A DEP0005613A DE814401C DE 814401 C DE814401 C DE 814401C DE P5613 A DEP5613 A DE P5613A DE P0005613 A DEP0005613 A DE P0005613A DE 814401 C DE814401 C DE 814401C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
capsule
container
lid
closure
bottles
Prior art date
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Expired
Application number
DEP5613A
Other languages
English (en)
Inventor
Rudolf Henfler
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Individual
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D45/00Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members
    • B65D45/02Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members for applying axial pressure to engage closure with sealing surface
    • B65D45/16Clips, hooks, or clamps which are removable, or which remain connected either with the closure or with the container when the container is open, e.g. C-shaped

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Verschluß für Flaschen, Gläser u. dgl.
  • I)ie Erfindung I>ezieht sich auf Flaschen, Gläser u. dgl. Behälter, die durch Kapseln oder Deckel verschlossen erden, und hat zum Gegenstand einen Verschluß, der ohne Zuhilfenahme irgendeines Werkzeuges schnell und sicher sowie äußerst bequem angebracht und wieder gelöst werden kann und der unliegrenzt lange verwendbar hleil)t. Erreicht ist das erfindungsgemäß dadurch, daß am Kopf oder Rand der Behälter (Flaschen, Gläser, Kruken o. dgl.) durch Einschnitte, Aussparungen 0. dgl. Sperrflächen erzeugt und in die Kapseln oder Deckel federnde, stabförmige oder ähnliche Sperrglieder eingesetzt sind, die beim Aufstecken der Kapseln oder Deckel auf die Behälter entweder nach vorherigem Spreizen oder beim Verdrehen von Kapsel und Behälter gegeneinander hinter jene Sperrflächen treten, von denen sie nur durch Verdrehen beider gegeneinander wieder lösbar sind. Solche Verschliisse sind sehr betriebssicher und nicht nur bequem, sondern auch sehr schnell in Schließlage zu bringen. Hierzu ist nichts weiter nötig, als Kapsel oder Deckel, in die ein Dichtungsring eingebettet sein kann, auf den Flaschenkopf oder Gläserrand zu setzen und um go0 zu verdrehen, wobei die federnden Sperrglieder hinter die Sperrflächen treten, oder einfach die Kapsel mit einigem Druck auf clen Behälter zu drücken, wobei die Sperrglieder gespreizt werden, bis sie schließlich hinter die Sperrflächen schnappen. Zum Lösen ist lediglich das Verdrehen von Behälter und Kapsel oder Deckel gegeneinander und das Auseinanderziehen beider erforderlich.
  • Einige lediglich als Beispiel anzusehende Ausführungen der Erfindung sind in der Zeichnung schematisch dargestellt. Die Fig. I bis 6 zeigen in je einem senkrechten Achsenschnitt und einem dazu- gehörigen Grundriß bzw. im waagerechten Schnitt nach der Linie 4-4 in Fig. 3 drei verschiedene Flaschenverschlüsse. Fig. 7 zeigt dazu den Flaschenkopf nach Fig. I um 900 verdreht. Die Fig. 8 und 9 veranschaulichen in gleichen Darstellungen einen Konservenglasverschluß.
  • Nach den Fig. I und 2 dient zum Verschließen einer Flasche F eine Kapsel I, in die z. B. ein Dichtungsring 2 eingelegt oder eingeklebt sein kann.
  • Erfindungsgemäß sind am Flaschenkopf durch zwei Quereinschnitte 3 (siehe auch Fig. 7) Sperrflächen4 erzeugt und in die Kapsel 1 federnde, den Kapselraum durchdringende Sperrsätze, z. B. Drahtschenkel 5, eingesetzt, die beim Aufsetzen der Kapsel auf den Flaschenkopf von diesem zunächst gespreizt werden, bis sie entweder unmittelbar oder nach entsprechender Verdrehung beider (I und F) gegeneinander hinter die Sperrflächen 4 schnappen.
  • Die Federstäbe 5, die durch Löcher des Kapselrandes 6 hindurchgesteckt sind und, wie Fig. 2 zeigt, zusammenhängen können, halten die Kapsel mit ausreichender Sicherheit auf dem Flaschenkopf fest.
  • Zum Lösen ist nichts weiter nötig, als Kapsel und Flasche gegeneinander zu verdrehen, wobei die Federschenkel 5 unter entsprechender Spreizung aus den Quereinschnitten 3 heraustreten, wie das namentlich Fig. 7 andeutet, so daß die Kapsel mühelos vom Flaschenkopf abgezogen werden kann.
  • Durch entsprechende Gestaltung der Sperrflächen 4 kann erreicht werden, daß derDichtungsring2 durch den Kapselboden fest auf den Flaschenrand gepreßt wird.
  • Die Ausführung nach den Fig. 3 und 4 unterscheidet sich von der vorbeschriebenen lediglich dadurch, daß zwei Paar von Sperrflächen 4 und Sperrstäben 5 in zwei parallelen Ebenen übereinander vorgesehen sind. Solche Verschlüsse werden vorteilhafterweise an Flaschen mit hohem Innendruck, z. B. Sekt- und Brunnenfiaschen, verwendet. An Stelle der im Querschnitt z. B. rechteckigen oder quadratischen Sperrstäbe 5 sind nach den Fig. 3 und 4 beispiesweise im Querschnitt kreisrunde Stäbe 5 verwendet, und die die,Einschnitte3 weisen trapezförmigen Querschnitt auf.
  • Nach der Ausführung gemäß den Fig. 5 und 6, die im Querschnitt kreisförmige Federstäbe 5 in beispielsweise halbkreisförmigen Einschnitten 3 zeigt, sind die beiden Stäbe 5 jeder Flaschenkopfseite zu einem haarnadelartigen Sperrglied verbunden, während bei den beiden vorbeschriebenen Ausführungen nach den Fig. I, 2 und 3, 4 die beiden Sperrstäbe 5 jeder Querebene verbunden sind.
  • Nach den Fig. 5 und 6 weist der Kapselrand eine untere rinnenförmige Erweiterung 7 auf, die mit einem Dichtungsmateiial, Siegellack 8 o. dgl., ausgegossen werden kann, wodurch die Abdichtwirkung des Verschlusses verbessert wird.
  • Nach der in den Fig. 8 und 9 dargestellten Ausführung, die z. B. ein Konservenglas G mit Deckel 9 zeigt, werden die Sperrflächen 4 durch den Flansch 10 des Konservenglases G gebildet, der an diametral einander gegenüberliegenden Stellen weggeschnitten ist, damit der Deckel 9 mit eingebetteten Sperrstäben 5 aufgesetzt werden kann, nachdem ein Dichtungsring oder eine Dichtungsscheibe 2 auf den Glasflansch 10 gelegt ist. Durch Verdrehen von Glas und Deckel gegeneinander um beispielsweise go° werden die Sperrstäbe 5 unter den Flansch 10 gebracht, wobei der Dichtungsring 2 ausreichend kräftig zusammengedrückt wird, wenn der Flansch 10 an seinen Sperrflächen 4 keilförmig auf Anzug gestaltet ist. Die gestrichelte, z. B. nach einem Kreisbogen verlaufende Linie I I in Fig. 8 soll das andeuten.
  • In manchen Fällen genügt auch ein einziger Sperrstab 5 und demgemäß auch eine einseitige An. kerbung 3 des Flaschenkopfes. An Stelle der dargestellten haarnadelartigen Sperrstäbe 5 mit jedem beliebigen geeigneten Querschnitt könnten auch zwei oder vier Einzelstäbe treten, die z. B. mit einem Ende oder mit beiden Enden an ihrem Träger (Scheibe, Kapsel oder Deckel, verschweißt. vernietet oder z. B. eingeschmolzen sind.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Verschluß für Flaschen, Gläser u. dgl., bestehend aus einer Kapsel oder einem Deckel, dadurch gekennzeichnet, daß am Kopf oder Rand des Behälters (Flasche F, Glas G, Kruke o. dgl.) durch Einschnitte (3),Aussparungen o. dgl., eine oder mehrere Sperrflächen (4) erzeugt und in die Kapsel (I) oder den Deckel (g) ein oder mehrere federnde, stabförmige oder ähnliche Sperrglieder (5) eingesetzt sind, die heim Aufstecken von Kapseln (I) oder Deckel (g) auf den Behälter (F, G) entweder nach vorherigem Spreizen oder beim Verdrehen von Deckel (I, g) und Behälter (F, G) gegeneinander hinter jene Sperrflächen (4) treten, von denen sie vorzugsweise durch Verdrehen beider (Deckel und Behälter) gegeneinander lösbar sind.
  2. 2. Verschluß nach Anspruch I für Konservengläser, dadurch gekennzeichnet, daß durch Wegschneiden gegenüberliegender Teile des Glasflansches (10) Sperrflächen (4) für die im Deckel (g) gelagerten Sperrglieder (5) gebildet sind und daß diese Sperrflächen im Sinne der Einspannung des.Dichtungsringes (2) keilförmig ansteigend gestaltet sind (Linie 11 in Fig. 8).
  3. 3. Verschluß nach einem der Ansprüche I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kapselrand (6) mit einer rinnenartigen Erweiterung (7) für Ausgießmaterial, Siegellack o. dgl., versehen ist.
DEP5613A 1948-10-02 1948-10-02 Verschluss fuer Flaschen, Glaeser u. dgl. Expired DE814401C (de)

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