AT54650B - Milchkannenverschluß. - Google Patents

Milchkannenverschluß.

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AT54650B
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Austria
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milk
neck
closure
locking ring
stopper
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Otto Bruckert
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Otto Bruckert
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  Milchkannenverschluss. 



   Die bisher bekannt gewordenen Verschlüsse für Milchkannen haben bekanntlich den   Übel-   stand, dass sie nicht genügend dicht halten und dass sich der Verschluss, ganz besonders während des Transportes auf der Eisenbahn, bald lockert oder gar löst. 



   Die Übelstände der bisherigen Milchkannenverschlüsse werden beseitigt durch den   Milch-     kannenverschluss   gemäss der vorliegenden Erfindung, indem, wie unten   erläutert,   ein   achsialer   Druck auf den   Deckel ausgeübt   wird. Gemäss der vorliegenden Erfindung ist ein am   Milchkannen-   halse aufrecht zur Achsrichtung drehbarer Ring am Umfange in gleichmässigen   Abständen mit     Keilanzugsfächen   versehen.

   Diesem entsprechend geführten Ringe entsprechen die Anzugsstellen des in den Milchkannenhals einzusetzenden   Verschlussstöpsels,   der entweder nur an   seinen t   oberen Teile oder gleichzeitig an seinem oberen und unteren Teile auf   Dichtungsgummirillge   gepresst wird, um durch eine Verdrehung des   Verschlussringes   einen sicheren und dichten Abschluss zu gewährleisten. 



   Der   Verschlussstöpsel   ist mit seitlichen   hakenartigen Ansätzen   versehen, deren vorspringende Enden beim Einführen des   Verschlussstöpsels   in den Kannenhals durch   Durchbrechungen   des 
 EMI1.1 
 
Verschlussring drehbar ist. Es   würde naturgemäss   die gleiche Wirkung   erreicht, wenn der Verschluss-   ring   festgehalten und der in den Kannenhals eingeführte Verschlussstöpsel nebst   Kanne eine   Drehung erfahren würde.   



   Um den am Milchkannenhalse   behndlichen Verschlussring leichter   drehen zu können, sind   an ihm. zweckmässig   in diametraler Richtung, zwei Handgriffe befindliche, die wiederum zweck- mässig an den Verschlussring nur angelenkt sind, um im Nichtgebrauchsfalle nicht störend vor- zusehen. ver eine dieser Handgriffe kann bei der Verschlussstellung des   Verschlussringes   noch in einer beliebig angeordneten Gabel gehalten und darin mittels einer durchgeführten Plombe gesichert werden. 



  Auf der Zeichnung ist dieser   Milchkannenverschluss   in einer beispielsweisen Ausführugns- form zur Darstellung gebracht. Fig. 1 zeigt den in den Milchannenahls einzufährenden Verschluss- stöpsel in Ansicht. Fig. 2 lässt den Milchkannenhals in Ansicht und Fig. 3 in Draufsicht erkennen.
Fig. 4   zeigt in Ansicht den Milchkannenhals   mit dem eingeführten Verschlussstöpsel. Fig. 5 bildet 
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 Verschlussringzeigt. 



   Der   Verschlussstöpsel a   ist zum leichteren Einführen mit einem Handgriff b versehen. An dem Deckel des Verschlussstöpsels befinden sich am   Umfange desselben in gleichmässigen   Ab- ständen hakenförmige Ansätze c. Bei dem gezeichneten Ausführugnsbeispiele sind drei derartige   hakenförmige Ansätze vorhanden.   Jeder dieser Ansätze c besitzt unten eine Nase d mit keil-   @ förmiger Anzugsfläche.   
 EMI1.3 
 

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   leisten g geführte Veschluüring h so eingestellt ist, wie Fig. 3 erkennen lässt, nämlich dass die Aussparungen i frei bleien. Es wird daher der Ring h zweckmässig dadurch geschaffen, dass seine   einzelnen Ringteile durch darübergelegte Stücke k miteinander verbunden werden ; dadurch werden die Aussparungen i frei gehalten.

   Dieser Verschlussring h, dessen Drehung durch einen 
 EMI2.1 
 Milchkannenhalses ist zwecks Abdichtung'mit einem Verschlussgummiringe n versehen. Die Einrichtung kann hiebei so getroffen sein, dass sich beim Herbeiführen des Verschlusses der untere 
 EMI2.2 
 



   Wie Fig. 4, 5 und 6 erkennen lassen, erfolgt der Verschluss in der Weise, dass beim Einführen des Verschlussstöpsels a in den Milchkannenhals die Ansätze c durch die Führungen f geschoben werden, bis die Nasen d unter den   Verschlussring   h kommen. Bei der darauffolgenden Verdrehung des   Verschlussringes   greifen dessen Teile h mit ihren keilförmigen Anzugsflächen über die Nasen d des   Kannenverschlussstöpsels   und wird dadurch der Verschlussstöpsel fest auf die Dichtung des Milchkannenhalses in achsialer Richtung gepresst. Es findet daher hiebei ein Aufdrücken des Milchkannenverschlussstöpsels auf den   Milchkannenhals   statt, ohne dass eine Bewegung des Verschlussstöpsels erforderlich ist. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: Milchkannenverschluss, dadurch gekennzeichnet, dass der Kannenverschlussstöpsel (a) in gleichmässigen Abständen mit vorstehenden hakenförmigen Ansätzen (c) versehen ist, die an ihrem unteren Ende in hakenförmige, mit Keilanzugsfächen versehene Nasen (d) enden, während der Kannenhals mit diesen Ansätzen (0) entsprechenden Führungen (f) versehen ist und der senkrecht zur Achse drehbare Verschlussring (h) Aussparungen (i) besitzt, damit beim Einführen des Verschlussstöpsels in den Milchkannenhals die Ansätze (d) unter den Verschlussring (in)
    reichen können und bei der darauffolgenden Verdrehung des Verschlussringes durch die keilförmigen Anzugsflächen des Verschlussringes und die darunter befindlichen Nasen (d) ein Aufpressen des Verschlussstöpsels auf die Dichtung des Milchkannenhalses stattfindet. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT54650D 1911-08-24 1911-08-24 Milchkannenverschluß. AT54650B (de)

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AT54650B true AT54650B (de) 1912-08-10

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