DE6809330U - Hfez: Piaschenkapselaus Kunststoff - Google Patents

Hfez: Piaschenkapselaus Kunststoff

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DE6809330U
DE6809330U DE19686809330D DE6809330DU DE6809330U DE 6809330 U DE6809330 U DE 6809330U DE 19686809330 D DE19686809330 D DE 19686809330D DE 6809330D U DE6809330D U DE 6809330DU DE 6809330 U DE6809330 U DE 6809330U
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D41/00Caps, e.g. crown caps or crown seals, i.e. members having parts arranged for engagement with the external periphery of a neck or wall defining a pouring opening or discharge aperture; Protective cap-like covers for closure members, e.g. decorative covers of metal foil or paper
    • B65D41/32Caps or cap-like covers with lines of weakness, tearing-strips, tags, or like opening or removal devices, e.g. to facilitate formation of pouring openings
    • B65D41/54Caps or cap-like covers made of shrinkable material or formed in situ by dipping, e.g. using gelatine or celluloid

Description

PATENTANWALT DIPL.-PHYS. HEINRICH SEIDS
62 Wiesbaden · Rheinstnfie 121 · Postfach «70 Telefon 30 34 59
Postscheck Fnnkfurt/M*in 181008 ■ Bank Deuache Bank 3956372 26. November 1968
L 169 s/CL
Metallkapselfabrik Loos & Co. Wiesbaden ~ Dotzheim Weilburger Tal 1-5
Flaschenkapsel aus Kunststoff
Die Erfindung betrifft Flaschenkapsel aus Kunststoff, die insbesondere auch zum Verkapseln solcher Flaschen benutzt werden können, die in dem von der Kapsel überdeckten Bereich des Flaschenhalses verbaltnisnässig grosse Durcbmesserdifferen^en aufweisen. Solche grosser Durchmesserdifferenzen können beispielsweise durch die Benutzung besonderer Flaschenverschlüsse wie Schraubverschlüsse, Kronkorken und dgl. hervorgerufen werden. Es ist auch möglich, dass schon durch die Formgebung des Flaschenhalses und des unterhalb der Flaschenmündung vorgesehenen Flaschenbandes erhebliche Durcbmesserdifferenzen bedingt sind.
Die bekannten Flaschenkapsel aus Metall, inbesondere aus Metallfolie, die auf den Flaschenhals aufgerollt werden, verursachen bei dem Verkapseln von Flaschen mit grossen Durchmesserdifferenzen in dem von der Kapsel abgedeckten Bereich Schwierigkeiten, weil die Kapsel zum Aufsetzen auf den Flaschenhals so weit ausgebildet sein muss, dass sie sich über den Abschnitt grössten Durchmessers des Flaschenhalses locker aufsetzen lassen. Beim Anrollen der Kapsel entstehen dann im Bereich geringeren Durcnmessers Falten, die die Dekorationswirkung der Kapsel verderben und auf der Kapsel aufgebrachte Aufschriften beispielsweise Firmennamen durch Verdecken von Buchstaben oder Wortteilen unleebar machen.
Man hat bereits versucht, diesen Schwierigkeiten durch Flaschenkapseln aus Kunststoff zu begegnen.
So sind beispielsweise Flaschenkapseln bekannt geworden, die aus verhältnismassig weichem dehnbarem Kunststoff bestehen und im Durchmesser kleiner als die Flaschenmündung gehalten sind, so dass sie unter Dehnen auf den Flaschenhals gezogen werden und sich dann dem Flaschenhals anschmiegen (deutsches Gebrauchsmuster 1 990 710), Bei derartigen Piaschenkapseln ist es notwendig, eine besondere Maschine zum Aufbringen der elastischen Kapseln auf den Flaschenhals zu benutzen (deutsches
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Gebrauchsmuster 1 985 523) mit der die Kapsel ausreichend gedehnt und über den Flaschenhals gezogen wird. Dieses Dehnen und Überziehen der Kapsel wird aber um so schwieriger, je grosser die Durchmesserdifferenzen in dem von der Kapsel überdeckten Bereich des Flaschenhalses sind. Ausserdem müssen derartige Flaschenkapseln zumindest im Bereich des kapselmantels ausreichend stark ausgebildet werden, damit sie die zum Aufsetzen auf den Flaschenhals erforderliche Dehnung aushalten. Diese Kapseln sind daher in der Herstellung verhältnismässig teuer und verursachen insbesondere auch auf die Notwendigkeit einer besonderen Verkapselungsmaschine hohe Yerkapselungskosten,
In der Praxis hat sich ferner erwiesen, dass sich derartige unter Dehnung aufgesetzte Kapseln auch wieder oune Zerstören vom Flaschenhals abziehen und erneut aufsetzen lassen, so dass nur eine beschränkte Originalitätsgarantie für den Flaschenhals gewährleistet werden kann,
Es sind auch bereits Flaschenkapseln aus Kunststoff bekannt geworden, die sich ohne wesentliche Verformung, d.h. mit nur geringfügiger Dehnung auf den Flaschenhals aufsetzen "^ssen und dazu mit Rastelementen, beispielsweise ringförmigen Rastnocken oder ringförmig angeordneten Rastnasen, an der Innenfläche d,3 Kapselmantels ausgestaltet sind, die sich am 68 v;
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Flaschenhals verankern sollen (deutsches Gebrauchsmuster 1 981. 170). Derartige Piaschenkapseln müssen ebenso vie die bereits ; oben erläuterten durch Dehnung aufzusetzenden Piaschenkapseln im Spritzgießverfahren hergestellt v/erden ucd sind deshalb ver- ■ hältnismässig teuer. Ausserdem sind diese bekannten Kunststoffkapseln zweiter Art noch leichter als die der oben beschriebenen ersteren Art ohne Zerstören vom Flaschenhals abnehmbar und
■wieder aufsetzbar, so dass sie nicht die von einer Kapsel er- ' v/artete Garantiefunktion für die Originalität des Piascheninhaltes bieten.
Die Kunststoff-Plaschenkapseln der beiden oben beschriebenen bekannten Art lassen sich nicht für den Transport zu Stangen zusammenstecken und stapeln, so dass ein sehr grosser Raumbedarf für den Transport und die Lagerung derartiger Kapseln besteht.
Demgegenüber soll durch die Erfindung eine preiswerte Kunststoff- Piaschenkapsel geschaffen werden, die sich dem Flaschenhals gut anpassen lässt und sich trotz ihrer sehr dünnen und sehr nachgiebigen Wand gut und sicher zu Kapselstangen zusammenstecken und wieder leicht, sicher und schnell beim Verkapseln, insbesondere auch mit den bekannten Kapselaufsetz-
maschinen vereinzeln und auf die Flasche aufsetzen und dort befestigen lässt. Die Kapsel soll ein gutes Aussehen auf der verkapselten Flasche, eine volle Garantiefunktion für die Originalität des Flaschenhalses und ein sicheres, leichtes, schnelles und sauberes Abtrennen und Entfernen des oberen Kapselteiles vor dem öffnen der Flasche gewährleisten.
Dies wird gemäss der Erfindung dadurch erreicht, dass die aus Schrumpffolienschlauch in konische Form vorgeschrumpfte Kapsel mit einem in ihre Bodenebene waagerecht umgelegten schmalen Rand und in Abstand von dem unteren Rand mit auf der Aussenfläche vorstehenden Nasen oder Sicke&als Abstandshalter aus= gebildet ist.
Die Kapsel gemäss der Erfindung bietet dadurch besonders billige Herstellungsmöglichkeiten, aber auch besonders billige und sichere Verkapselungsmöglichkeiten bei gutem Aussehen und bequemer Möglichkeit zum Entfernen eines Kapselteiles vor dem Entkorken, bzw. Aufschrauben oder sonstigen öffnen der Flasche.
Der in besonders einfacher Weise anzubringende Abstandshalter bietet zusammen mit der konischen Form des dünnwandigen Kapsel-
mantels die Möglichkeit, die Kapseln gemäss der Erfindung ebenro sicher wie die bekannten Metallkapseln für den Transport und die Lagerung in Stangen zusammenzustecken und für das Yerkapseln von Flaschen schnell und sicher zu vereinzeln.
Besonders vorteilhaft ist es im Rahmen der Erfindung, wenn in Abstand von dem oberen Rand der Kapsel ein waagerecht ringsum verlaufender, durch zwei perforierte Linien um den Umfang der Flaschenkapsel begrenzter Abreiss-Streifen ausgebildet ist. Dazu kann eine Grifflasche durch einen sich zwischen den Perforationslinien erstreckenden Einschnitt, beispielsweise in Form eines Dreieckes eines U oder I gebildet sein. Zum leichteren, sicheren Entfernen des ringförmigen, auch beim Öffnen der Flasche auf den Flaschenhals verbleibenden Kapselteiles vor dem Reinigen der Flasche zur Wiederverwendung kann im Rahmen der Erfindung vom unteren Rand der Flaschenkapsel zur waagerecht verlaufenden unteren Perforationslinie des Abreißstreifen.3 eine zusätzliche perforierte Linie ausgebildet sein. Im Bereich des unteren Kapselrandes kann zusätzlich dazu eine zur axialen Peifbratlonslinie führende Ausnehmung angebracht sein. Eine solche kleine Ausnehmung erleichtert da3 Ansetzen eines spitzen Werkzeuges, das vorteilhaft benutzt wird, um vor dem Reinigen der Flasche zur Wiederverwendung den restlichen ringförmigen Kapselteil entlang der im wesent-
lichen axialen Perforationslinie aufzureissen und zu entfernen.
Je nach dem gewünschten Anwendungsfall ist es njogich, die von dem durch das Vorschrumpfen umgelegten oberen Rand umgebene Öffnung mit einer kreisrunden Folie, beispielsweise Metallfolie, von innen abzudecken oder diese Öffnung mit einer kreisrunden dünnen Folie von aussen abzudecken oder auch diese Öffnung überhaupt freizulassen, letzteres insbesondere dann, wenn unter der Kapsel ein Flaschenverschluss benutzt wird, der bereits eine geeignete stirnseitige Verzierung aufweist. Kapseln gemäss der Erfindung, die für Flaschen vorgesehen sind, die im Bereich der Flaschenmündung geringeren Aussendurchmesser aufweisen, als in einem darunter angeordneten Flaschenband, also beispielsweise für Weinflaschen, ist es besonders vorteilhaft, wenn der Kapsalmantel im Bereich des Kapselbodens entsprechend der äusseren Form des Flaschenhalses im Bereich der Flaschenmündung mit einer Schulter ausgebildet ist. Derartige Schulterkapseln sind ansich bekai.t, jedoch hat die Schulterkapselform im Rahmen der Erfindung besondere Bedeutung, da sie ein besseres und sauberes Anschrumpfen der Kapsel an den Flaschenhals ermöglicht, insbesondere auch wenn die stirnseitige Öffnung im Kapselboden durch ein nicht schrumpffähiges Blättchen verschlossen ist.
Besonders vorteilhaft ist es auch im Rahmen der Erfindung, wenn der Kapselmantel vorzugsweise in der Nähe des Kapselbodens mit einer der Aussenfläche des Flaschenhalsbandes angepassten ringförmigen Zentrierfläche ausgebildet ist. Hierdurch wird ein gutes Zentrieren der Kapsel auf dem Flaschenhals ermöglicht, so dar nach dem Aufschrumpfen der Kapsel der untere Kapselrund w. Klich in einer waagerechten, bzw. rechtwinklig zur riaschenhalsachse liegenden Ebene liegt. Dieses Zentrieren ist im Rahmen der Erfindung von besonderer Bedeutung, da beim Aufscbrumpfvorgang selbst im Unterschied zum Aufrollen der bekannten Metallkapseln und im Unterschied zum Aufziehen, bzw. Aufstecken der bekannten Kunststoffkapseln keine Rieht- und Zentrierwirkung mehr an der Kapsel ausgeübt wird.
Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Flaschenkapsel mit freigelassener Bodenöxfnung in axialem Schnitt;
Fig. 2 die Flaschenkapsel nach Fig. 1 in Draufsicht;
Fig. 3 eine Flaechenkapsel in Schulterform mit von innen abgedeckter Bodenöffnung in axialem Schnitt;
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Fig. 4 die Flaschenkapsel nach Pig. 3 in Draufsicht;
Pig. 5 eine Flaschenkapsel nach der Erfindung in Schulterkapselform mit Zentrierfläche und von aussen abgedeckter Bodenöffnung in axialem Schnitt;
Fig. 6 die Piaschenkapsel nach Fig. 5 in Draufsicht und
Flg. 7 mehrere ineinander gestapelte Piaschenkapseln nach Fig. 1 in axialem Schnitt.
In den dargestellten Ausfübrungsbelspielen besteht die Flaschenkapsel gemäss der Erfindung aus einer konischen Kapselwand 1 und einem in der Bodenebene der Kapsel liegenden, mit der Kapselwand 1 einstückigen ringförmigen schmalen Rand 2. In der Kapselwand 1 sind in gleicbmässigem, der Stapelhöhe in einer zusammengesteckten Kapselstange entsprechenden Aastand 3 vom unteren Kapselrand um den Umfang der Kapselwand verteilte, nach aussen vorstehende Nasen 4 (Fig. 1, 2 und 7) oder umfängliche Sicken 5 oder überhaupt eine ringsumlaufende Sicke 6 (Fig. 5 und 6) ausgebildet. Die so ausgebildete Flaschenkapsel aus Schrumpffolie wird auf einem Formwerkzeug durch Schrumpfen aus einem zylindrischen Abschnitt eines Schrumpffolienschlauches vorgeschrumpft, wobei der in Bodenebene liegende ringförmige
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schmale Rand 2 durch einen über das Formwerkzeug überstehenden Schlauchteil gebildet wird. Die Nasen 4 bzw. Sicken 5 oder werden durch in dem Formwerkzeug gelagerte nach aussen vorstehende, und zum Abziehen der fertigen Kapsel vom Formwerkzeug in das Innere des Werkzeuges einziehbare Formteile geformt.
In Abstand vom Bodenrand 2 ist in dem Kapselmantel 1 ein ringsumlaufender Abreißstreifen 7 ausgebildet, der durch zwei perforierte Linien 8 und 9 begrenzt ist. Vom unteren Rand des Kapselmantels 1 erstreckt sich im wesentlichen axial und rechtwinklig zu dem Abreißstreifen 7 eine weitere Perforationslinie 10, die an der unteren ringsumlaufenden Perforationslinie endet. In den unteren Kapselrand kann eine zusätzliche, zu dieser Perforationslinie 10 führende Ausnehmung vorgesehen sein» die im Beispiel der Fig. 1 als keilförmige Ausnehmung 12 und im Beispiel der Fig. 3 als halbkreisförmige Ausnehmung 11 ausbildet ist. Zwischen deny den Abreißstreifen 7 begrenzenden Perforationlinien 8 und 9/ist eine Grifflasche durch einen Einschnitt gebildet. Im Beispiel der Fig. 1 und 7 ist eine Grifflasche 13 durch einen im wesentlichen dreieckförmigen Einschnitt gebildet. Im Beispiel der Fig. 3 ist der Einschnitt zur Bildung einer Grifflasche 14 im wesentlichen U-förmig, während im Beispiel der Fig. 5 eine im wesentlichen I-förmiger
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Einschnitt vorgesehen ist, der zwei Grifflaschen 15 bildet und damit die Möglichkeit zum Aufreissen nach zwei Richtungen bietet. Die Perforationslinien 8, 9 und 10 und der die Grifflasche 13, 14, 15 bildende Einschnitt können angebracht werden, während sich die vorgeschrumpfte Kapsel 1 noch auf dem Formwerkzeug befindet.
Der durch aus Vorschrumpfen umgelegte waagerechte Rand 2 umgibt ein-e öffnung 16 im Kapselboden> die in Mg. 1 und 2 freigelassen ist. Wie aus den Mg. 3 bis 6 ersichtlich, besteht jedoch die lYlöglichkeit, die Öffnung 16 mittels einer kreisrunden Folie 17 bzw. 18 entweder von aussen oder von innen abzudecken. Eine solche Folie 17, bzw. 18 kanr nit einem en-sprechenden Ornament versehen sein und lässt sich leicht an dem Rand Ί ankleben oder ansiegeln.
Im Beispiel der Fig. 3 ist der Kapselmantel 1 in Nachbarschaft dsr Bodens mit einer Schulter 19 ausgebildet. Die Form der Schulterkapsel ist ansich für Flaschen bekannt, deren Aussendurchmesser im Bereich der Flaschenmündung kleiner als im Bereich des Flaschenhalsbandes ist, also vornehmlic χ für Weinflaschen. In Verbindung mit der Erfindung hat die Schulterkapselform aber besondere Bedeutung, la sie das Schrumpfmaß beim Aufschrumpfen der Kapsel auf die in Frage stehenden
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Flaschen im Bereich des Kapselbodens verringert. Dadurch wird eine saubere Ausbildung des Umfangsrandes zwischen Kapselmantel 1 und Kapselboden gewährleistet und ein Verformen der eingelegten, bzw. aufgelegten Folie, bzw. Blättchen 17, bzw. 18 vermieden. Im Beispiel der Fig. 5 ist anschliessend an die Schulter 19 noch eine ringförmige, im wesentlichen zylindrische Zentirierflache 20 in dem Kapselmantel 1 ausgebildet. Diese Zentrierfläche 20 ist mit ihrem Innendurchmesser auf den Aussendurchmesser des Flaschenhalsbandes abgestimmt und gewährleistet dadurch, dass die Kapsel beim Aufsetzen auf den Flaschenhals am Kapselhalsband zentriert und axial bezüglich des Flaschenhalses ausgerichtet wird.
In Fig. 7 ist eine Anzahl von Kapseln im wesentlichen in der Ausbildung nach Fig. 1 gezeigt, die in herkömmlicher Weise durch Zusammenstecken zu einer Stange raumsparend zum Transport gestapelt sind. Diese Stapelung ist bei Kapseln der vorliegenden Art besonders kritisch, weil der Kapselmantel 1 besonders dünn und nachgiebig ist und leicht zum Verkeilen der Kapseln ineinander neigt und zwar in sehr viel stärkerem Maße, als dies bei den bekannten dünnwandigen Kapseln aus Metallfolie der Fall ist. Durch die aus dem Umfang des Kapselmantels 1 nach aussen vorstehenden Nasen 4 bzw. Sicken 5 bzw. Sicke 6 wird ein sicheres Stapeln und sicheres Vereinzeln der so zu-
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sammengesteekten Kapseln gewährleistet.
Die Kapseln gemäss der Erfindung zeichnen sich daher durch besonders billige Herstellungsmöglichkeit und besonders billige Weiterverarbeitungsmöglichkeiten bei gutem Aussehen und bequemen öffnen bzw. Entfernen vom Flaschenhals aus. Die Kapseln gemäss der Erfindung eignen sich insbesondere für Flaschen bei Vielehen grosse Durchmesserdifferenzen innerhalb des von der Kapsel überdeckten Flaschenhalsbereiches auftreten.
Schutzansprüchet
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Claims (10)

tr > « ^ r "W Schutzansprüche :
1. Flaschenkapsel aus dünnwandigem Kunststoff, dadurch gekennzeichnet, dass die auc Schrumpffolienschlauch in konischer Form vorgeschrumpfte Kapsel mit einem in ihrer Bodenebene waagerecht umgelegten schmalen Rand (2) und in Abstand (3) von dem unteren Rand mit auf Aussenflache vorstehendem Abstandshalter in Form von Nasen (4), Sicken (5) oder einer ringsumlaufen Sicke (6) ausgebildet ist.
2. Flaschenkapsel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass in Abstand von dem oberen Rand ein waagerecht ringsum verlaufender, durch zwei perforierte Linien (8, 9) um den Umfang des Kapselmantels (1) begrenzter Abreißstreifen (7) ausgebildet ist.
3. Flaschenkapsel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Grifflasche (13, 14, 15) durch einen sich zwischen den Perforationslinien (8, 9) erstrecken
den Einschnitt, beispielsweise in Form eines Dreiecks, U oder I, gebildet ist.
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4. Piaschenkapsel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass vom unteren Rand des Kapselmantels (1) zur waagerecht verlaufenden unteren Peroforationslinie (rS> des Abreifistreifens (7) eine perforierte Linie (10) ausgebildet ist.
5. Flaschenkapsel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich des unteren Kapselrandes zusätzlich eine zur axialen Perforationslinie (10) führende Ausnehmung (11, 12) angebracht ist .
6. Flaschenkapsel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die von dem durch das Vorschrumpfen umgelegten oberen Rand (2) umgebene Öffnung (16) mit einer kreisrunden Folie (17) von innen abgedeckt ist.
7. Flaschenkapsel nach Anspruch ,, dadurch gekennzeichnet, dass die von dem durch das Vorschrumpfen umgelegten oberen Rand (2) umgebene Öffnung (16) von aussen mit einer kreisrunden dünnen Folie (18) abgedeckt ist.
8. Flaschenkapsel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
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dass die von der durch das Yorschrumpfen umgelegten oberen Rand (2) umgebene Öffnung (16) frei gelassen ist.
9. Flaschenkapsel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kapselmant· (1) im Bereich des durch das Vorschrumpfen umgejegten oberen Randes (2) entsprechend der äusseren Form des Flaschenhalses im Bereich der Flaschenraündur.g mit einer Schulter (19) ausgebildet is U.
10. Flaschenkapsel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kapselmantel (1) vorzugsweise in der Nähe des durch das Vorschrumpfen umgelegten oberen Randes (2) mit einer der Aussenfläche des Flaschenbal3bandes angepassten ringförmigen Zentrierfläche (20) ausgebildet ist.
DE19686809330D 1968-11-30 1968-11-29 Hfez: Piaschenkapselaus Kunststoff Expired DE6809330U (de)

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AT296807B (de) 1972-02-25
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