CH207314A - Raumabschliessende Konstruktion. - Google Patents
Raumabschliessende Konstruktion.Info
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- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B2/00—Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
- E04B2/02—Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls built-up from layers of building elements
- E04B2/28—Walls having cavities between, but not in, the elements; Walls of elements each consisting of two or more parts kept in distance by means of spacers, all parts being solid
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Description
Raumabschliessende Konstruktion. Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine raumabschliessende Konstruktion, z. B. eine Wand- oder Deckenkonstruktion, welche mindestens zwei in Abstand voneinander an geordnete Verschalungen aufweist und dadurch gekennzeichnet ist, dass diese Verschalungen durch eine fachwerkartige Zwischenwand mit einander verbunden sind. Die beiliegende Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform des Erfin dungsgegenstandes, und zwar eine Wand konstruktion. Es stellen dar: Fig. 1 einen horizontalen Querschnitt durch die Wandkonstruktion, Fig. 2 einen Schnitt nach Linie II-II der Fig. 1, Fig. 3 eine Draufsicht der Wandkonstruk tion teilweise abgebrochen. 1 ist die Aussenverschalung, 2 die Innen verschalung, beispielsweise aus Isolierplatte oder Täfer. Aussen- und Innenverschalung sind durch die Zwischenwandteile 3 fach werkartig miteinander verbunden. Am Stoss 4 je zweier Zwischenwandteile greift der eine Zwischenwandteil mit seiner einen Längs- seite in eine Nut des benachbarten Zwischen wandteils ein. Mit seiner andern Längsseite stösst jeder Zwischenwandteil an die Innen- oder Aussenverschalung. Mit ihren Stirnseiten sind die Zwischenwandteile in Nuten 5 und 6 der Pfette 7 und der Schwelle 8 ein gelassen. Die Nägel oder Schrauben 9, mit welchen die Zwischenwandteile mit der Aussen- und Innenverschalung verbunden werden, durchdringen auch die Stösse 4. An statt der Nägel oder Schrauben 9 und der Nuten in den Stössen 4 können auch andere Verbindungsmittel verwendet werden. In halber Höbe der Wandkonstruktion ist die Latte 10 eingebaut. Diese hat vor allem zwei Aufgaben. Erstens soll sie als Anschlag für die Innenverschalung dienen; zweitens soll sie verhindern, dass bei Druck oder Zug in der Wandebene die Zwischenwandteile sich in ihren Stössen bewegen können. Diese Latte könnte auch an der Seite der Aussen verschalung angebracht sein, oder es könnte je eine Latte an der Innen- und Aussen verschalung in ungleicher Höhe eingebaut werden. Man könnte auch mehr als eine Latte pro Seite verwenden. Gemäss der in der Zeichnung dargestellten Ausführung grenzen die einzelnen, durch die Zwisohenwandteile ge bildeten Fächer entweder nur an die Aussen- oder nur an die Innenverschalung, erstrecken sich also nicht über die ganze Stärke der Konstruktion. Diese Anordnung ist mit Rück sicht auf gute Wärmeisolierung besonders günstig. Die Zwischenwandteile könnten aber auch so angeordnet sein, dass die einzelnen Fächer sowohl an Aussen- wie Innenverscha lung grenzen. Auch brauchen die Zwischen wandteile nicht, wie in der Zeichnung ge zeigt, unter rechten Winkeln gegeneinander zu stossen. Die Fächer könnten noch weiter durch Zwischenwandteile unterteilt sein. Die Fächer können mit Wärmeisolations- material, z. B. Schlacke, Torf, Kork usw. an gefüllt sein; sie können aber auch leer bleiben. Die Konstruktion kann auch als Decken konstruktion ausgebildet werden. Von den Verschalungen bildet dann die eine den Boden, die andere die Deckenunterseite. Die oben beschriebene Wand wird vor zugsweise aus Trockenholz hergestellt. Es können aber auch z. B. solche Baustoffe ver wendet werden, die ähnliche Verarbeitungs eigenschaften besitzen, wie Holz. Die Kon struktion kann weiter auch aus Blech, Beton, Backsteinmauerwerk oder andern Kunst- und Natursteinen bestehen. Bei der an Hand der Zeichnung beschrie benen Wandkonstruktion werden die Druck kräfte durch die Zwischenwand aufgenommen, weil sich deren Teile gegenseitig verstreben und darum nicht ausknicken können. Darum fallen Tragpfosten weg. Die Schubkräfte irr der Wandebene werden durch die Aussen verschalungen und die Latte 10 aufgenom men. Darum fallen die Sperrpfosten weg. Die an die Aussen- bezw. Innenwand stossenden Kanten der Zwischenwände eignen sich sehr gut zum Anschlagen der Verschalungen. Ein Lattenrost ist also nicht notwendig. Die Kon struktion eignet sich zur serienmässigen Her stellung. Die genuteten Pfetten und Schwellen müssen bei Erhalt eines Planes nur noch auf Länge zugeschnitten werdet). Die Zwischen- wandbretter sind auf Länge zu schneiden und für die Latte zu nuten, die Fenster- und Türöffnungen werden beim Aufrichten einfach ausgespart. Die beschriebene Wand ermöglicht Gas-, Wasser-, Zentralheizungs- und elektrische Leitungen durch die Fächer hinauf bezw. hinunter zu führen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Raumabschliessende Konstruktion mit min destens zwei in Abstand voneinander an geordneten Verschalungen, dadurch gekenn zeichnet, dass die zwei Verschalungen durch eine fachwerkartige Zwischenwand miteinan der verbunden sind. UNTERANSPRt1CHE 1. Raumabschliessende Konstruktion nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sie zum Anschlag mindestens einer der Verschalungen und zur Versteifung min destens eine Latte aufweist. 2. Raumabschliessende Konstruktion nach Pa tentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen, von der Zwischenwand gebildeten Fächer sich nicht über die ganze Stärke der Konstruktion erstrecken. 3.Raumabschliessende Konstruktion nach Pa tentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie, zur Ver bindung der Teile der Zwischenwand mit den Verschalungen, Befestigungsmittel (9) aufweist, welche die Stösse (4) je zweier benachbarter Zwisclrenwandteile durch dringen. 4. Raumabschliessendo Konstruktion nach Pa tentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, dass die von der Zwischenwand gebildeten Fächer Wärme isoliermaterial enthalten. 5. Raumabschliessende Konstruktion nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus Blech besteht. 6. Raumabschliessende Konstruktion nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus Mauerwerk besteht.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH207314T | 1938-10-14 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH207314A true CH207314A (de) | 1939-10-31 |
Family
ID=4445464
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH207314D CH207314A (de) | 1938-10-14 | 1938-10-14 | Raumabschliessende Konstruktion. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH207314A (de) |
-
1938
- 1938-10-14 CH CH207314D patent/CH207314A/de unknown
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