AT166104B - - Google Patents

Description

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  Kleinhaus 
Die Erfindung betrifft ein Kleinhaus, insbesondere   fürVolkswohnungs-bzw. Siedlungsbau,   und bezweckt, das Haus aus einer relativ geringen Anzahl von Bauelementen zusammenzustellen, deren Herstellung in die Werkstätte verlegt wird, so dass die Arbeiten an der Baustelle auf ein Mindestmass herabgesetzt werden, eine besonders kurze Bauzeit ermöglicht und die Baukosten durch Verwendung genormter Bauelemente auf ein Mindestmass herabgesetzt werden. Die Erfindung ist vor allem für Holzbauten bestimmt, jedoch können die Bauelemente auch aus Eisen-bzw. 



  Stahlprofile hergestellt werden. 



   Es ist bereits vorgeschlagen worden, ein Kleinhaus im wesentlichen aus aneinander gereihten Rahmenelementen zusammenzusetzen, deren lotrechte Glieder zwei parallele Wände und deren waagrechte Glieder Boden und Decke bilden. 



  Gemäss der Erfindung bestehen bei einer Bauweise dieser Art die lotrechten Glieder der Rahmenelemente ihrerseits aus Rahmen zur Aufnahme von Wandfüllungen. Dies hat den Vorteil, dass die Rahmenelemente relativ leicht ausfallen und leichter transportiert werden können und dass das Füllmaterial für die Wände je nach Lage des Falles beliebig gewählt werden kann. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt. Fig.   l   zeigt schaubildlich die Ausbildung der Elemente, die Fig. 2 und 3 zeigen schematisch zwei Grundrisslösungen. 



   In Fig. 1 sind drei Rahmenelemente a, b, c ersichtlich. Jedes derselben besteht aus zwei in den Ebenen gegenüberliegender Wände verlaufenden Rahmen, die aus waagrechten Bohlen   1,   2 und Stehein 3 bestehen. im Element a ist durch Einfügen einer Bohle 4 eine Fensteroffnung ausgebildet. Die gegenüberliegenden Wandrahmen sind miteinander unten durch den Blindboden   5   und oben durch hochkant gestellte Deckenstege 6 verbunden, welch letztere sich auf in die Wandrahmen   1,     2,   3 eingesetzte Stege 7 abstützen. Unterhalb der Deckenstege 6 ist der Sturzboden 8 befestigt, auf welchem ein Wärmeund Schallisoliermaterial,   zweckmässig   in Form von Isolierplatten 9 verlegt ist, welch letztere gleich in die Rahmenelemente a, b, c eingebaut sein können.

   Die Wandrahmen   1,   2, 3 werden mit geeigneten Bauplatten ausgefüllt, die auch mittragen können und   können   diese sowie gegebenenfalls eine Innenschalung bereits bei der Herstellung der Elemente aufnehmen. Ebenso kann die Zwischendecke 9 sowie eine Dachpappentage als Windabwehr bereits in die Rahmenelemente eingebaut sein. Die Innenwände und Decken können eine feuersichere Verschalung aus Gipsdielen erhalten, in welchem Falle bloss ein schwacher Glattverputz erforderlich ist. Die Elemente a, b, c... werden miteinander durch bei 11 angeordnete Schrauben od. dgl. verbunden. 



   In den Hausecken werden genügend starke Pfosten 10 errichtet, die durch in der Höhe der Decke verlegte Balken miteinander verbunden werden. In den Fig. 2 und 3 sind durch volle Linien die einzelnen Rahmenelemente a,   b, c, d...,   durch gestrichelte Linien Zwischenwände angedeutet, so dass Einzeträume A, B, C... erhalten werden. Es ist ersichtlich, dass im Grundriss eine Reihe von Rahmenelementen gegenüber einer andern solchen Reihe um rechte Winkel versetzt ist, wodurch die Standfestigkeit, bzw. Sicherheit des Hauses gegen Verwinden erheblich erhöht wird. Wo im Grundriss zwei Rahmenreihen aneinanderstossen, können sie zur Bildung von   Wandschränken   ausgenützt werden. 



   Bei mehrgeschossigen Bauten laufen die Eckpfosten 10 über die gesamte Haushöhe. Die Aufstellung der Rahmenelemente des oberen Geschosses ergibt sofort den neuen Arbeitsboden, da an jedem Element der 3blindboden 5 sitzt. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Kleinhaus, bestehend im wesentlichen aus aneinander gereihten Rahmenelementen, deren lotrechte Glieder zwei parallele Wände,'und deren waagrechte Glieder Boden und Decke bilden, dadurch gekennzeichnet, dass die lotrechten Glieder der Rahmenelemente ihreiseits aus Rahmen (1, 2, 3) zur Aufnahme von Wandfüllungen bestehen. 

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Claims (1)

1. 2. Kleinhaus nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckenglieder der Rphtnen- elemente aus hochkantigen Stegen (6) und. einer an deren Unterseite verlegten Decken- schalung (8) bestehen.

   3. Kleinhaus nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden der Deckenstcgc ) auf in der EbEne der Wandrahmen verlegten, hochkantigen Bohlen (7) aufruhen.

   4. Kleinhaus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Verband des Hauses eine Serie von Rahmenelementen im rechten Winkel zu einer andern Serie solcher Elemente angeordnet ist. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.