CH207288A - Hülle für Gipsbinden. - Google Patents

Description

  Hülle für Gipsbinden.    Zur Herstellung von Gipsverbänden wer  den Gipsbinden verwendet. Zum Lagern und  Versand der     Gipsbinden    werden letztere mit  einer Papierhülle versehen. Wird ein Gips  verband mit einer solchen Gipsbinde herge  stellt, so wird die Gipsbinde zusammen mit  der Papierhülle in Wasser gebracht. Damit  das Wasser leicht Zutritt in das Innere der  Gipsbinde, das heisst zum Gips erhält, wird  die Hülle aus Wasser leicht durchlassendem  Papier hergestellt. Je leichter das Hüllen  papier Wasser durchlässt, desto weniger  Festigkeit besitzt es in nassem Zustand. Die  nasse Papierhülle kann daher in den meisten  Fällen nicht oder nur mit viel     Zeitverlust    von  dem mit Wasser gesättigten Gipsverband ab  gelöst werden.  



  Der Zweck vorliegender Erfindung besteht;  darin, diesen Nachteil zu beheben, und zwar  erfolgt dies erfindungsgemäss dadurch, dass  die Hülle ausser aus Papier auch aus Gaze  besteht. Diese Gaze mindert die Wasserdurch  lässigkeit nicht und erhöht den Zusammen-         hang    der nassen Hülle genügend, um ein rest  loses rasches Ablösen derselben von der Gips  binde zu gewähren.  



  Die Hülle kann zum Beispiel auf der  jenigen Seite, die auf die Gipsbinde zu lie  gen kommt, mit dem     Gazestreifen    belegt  sein, der am Papier, das wasserdurchlässig  ist, mindestens an einem der quer zu den  Längsrändern verlaufenden     gante        befestigt,     zum Beispiel angeklebt, ist.     Gazestreifen    und  Papier können dabei dieselbe Breite oder  wenigstens annähernd dieselbe Breite auf  weisen. Der     Gazestreifen    kann aber auch auf  derjenigen Seite der Hülle vorgesehen sein,  die nicht auf die Gipsbinde zu liegen kommt.  Die Gaze könnte auch bei der Herstellung der  Hülle in die Papiermasse     eingebettet    werden.  



  Der     Gazestreifen    kann an einem oder bei  den quer zu den Längsrändern verlaufenden       ganten    des Papiers befestigt, zum     Beispiel     festgeklebt,     aufgepresst    oder aufgeprägt sein,  oder aber auch nur über die erwähnte oder  über beide Papierkanten     umgebördelt    sein.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Hülle für Gipsbinden, dadurch gekenn zeichnet, dass sie aus wasserdurchlässigem Papier und Gaze besteht. U\TERANSPRüCHE: 1. Hülle nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Gaze mindesten stellenweise mit dem Papier verbunden ist. 2. Hülle nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gazeband an wenigstens einer der quer zu den Längsrändern des Papier bandes verlaufenden Kanten mit demsel ben verklebt ist. 3. Hülle nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass das Gazeband und das Papierband mindestens annähernd gleiche Breite besitzen. 4.

   Hülle nach Patentanspruch und den 1'n teranspriiehen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass das Gazebai_ 1 um wenigstens eine der quer zu den Längsrändern des Pa pierbandes verlaufenden Kanten umbebar- delt ist.