CH207142A - Notrufeinrichtung in Fernsprechanlagen mit Wählerbetrieb und mit Münzfernsprechern. - Google Patents

Notrufeinrichtung in Fernsprechanlagen mit Wählerbetrieb und mit Münzfernsprechern.

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CH207142A
CH207142A CH207142DA CH207142A CH 207142 A CH207142 A CH 207142A CH 207142D A CH207142D A CH 207142DA CH 207142 A CH207142 A CH 207142A
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Description


  Notrufeinrichtung in Fernsprechanlagen mit Wählerbetrieb und mit     1Vlünzfernsprecheirt-.       Die Erfindung bezieht sich auf eine Not  rufeinrichtung in     Fernsprechanlagen    mit  Wählerbetrieb und mit     Münzfernsprechern.     Die Einrichtung gemäss der Erfindung lässt  sich in Kombination mit Einrichtungen an  derer Art in     Strassensäulen        unterbringen,     gegebenenfalls     unter        Zuordmzng    zu     Telephon-          zellen,        Uhrensäulen    und     dergl.     



       Defartige        Notrufeinrichtungendienen    zur  Herstellung von Verbindungen beispielsweise  mit der     Feuerwehr,    der Polizei, Unfallsta  tionen und dergl. Erfindungsgemäss ist die       Notrufeinrichtung    so ausgebildet,     dass    sie  einem     Münzfernsprecher    zugeordnet     ist    und       gestattet,    verschiedene Verbindungen     nach     zum voraus     festgesetzten        Alarmstellen    auf  zubauen,

   wobei die     Einrichtung    für jede der  verschiedenen     Verbindungen    einen Strom  stossgeber besitzt, der in Abhängigkeit von  einer     mittels    einer     Sahalteinriohtung    steuer  baren     !Steuervorrichtung    von     ennem    allen       Stromstossgebern        gemeinsamen        Antriebsmotor          betätigbar    ist, und     dass    die     iStromstossgeber     die Stromstösse     aussenden    können,

   ohne     dass       Münzen     in.    den Münzfernsprecher eingeworfen  werden müssen.  



  Ein     Ausführungsbeispiel    der     Erfindung     und seine Anwendung ist in der folgenden       Beschreibung    und der beiliegenden     Zeichnung          erläutert.     



  Es zeigen:       Fig.    1     eine        Strassensäule,        wie    sie bei  spielsweise zur Unterbringung der erfin  dungsgemässen     Einrichtung    in     Verbindung     mit verschiedenen andern vorgesehenen Ein  richtungen benutzt werden kann,       Fig.    2 eine     vordere        Ansicht    eines Münz  fernsprechers mit der daneben angeordneten       Notrufeinrichtung,

            Fig.    3     Zn        grösserem        Massstabs    und im       Schnitt    eine Ausführung :der     Notrufeinrieh-          tung,          Fig.    4     einen    senkrechten     Querschnitt     durch ,die     Notrufeinrichtung.     



  Wie schon     erwähnt,    kann die Einrich  tung gemäss der Erfindung in einer Strassen  säule,     wie    sie     beispielsweise        in        Fig.    1     dar-          gestellt        ist,        untergebracht    werden.

   Es ist ,dies      aber nicht unbedingt     erforderlich.    Im Be  darfsfalle lässt sieh diese     Einrielitnug    bei  spielswe-ise in     Kombination    mit Teilen von       Einrichtungen    anderer Art an     Brennpunkten     des Verkehrs, in     besonders    gefährdeten     Ver-          hehnsgegenden,    in öffentlichen     C@eb        @iude        n.          Geschäftshäusern,        Warenmagazinen    usw. auf  stellen.

       Deswegen    ist die     nachfolgende        Be-          sehreibung    der     Strassensäule    nur als Beispiel  zu     werten.     



  Die Säule. die     zweckmässig        hrei@förmigen          Querschnitt    hat und     vorteilhaft    mit einer ent  sprechend ausgebildeten Schiebetür     ausgestat-          tet    ist, steht auf einem Sockel 1.

   der     Olleich-          zeitig    ein besonderes     versehliessbaree@        ¯Abteil     aufweist, um in diesem Abteil     Unfallhilfs-          geräte,        beispielsweise        eine        zweelzinässi".        zii-          -sämmengeklappte    Tragbahre.     aufzunehnieii.     Der darüber     befindlielie        Raum        :

  3    dient     als          Unterbringungsort    für     versebiedi-ne,    aus       öffentlichen    Gründen     %vi,ehti2@e        Einrielitun-          gen,        beispielsweise    als     Fern:spreehzelle    fair  die Unterbringung der     erfinduno-,sf.;

  einiissc>n          Einrichtung.    Demgemäss     ist    ein     pultartige.r     Tisch 4 für das     Fernaprechlincli        vorgesehen.     Darüber oder daneben befindet sich ein     Fern-          sprechae.rät    5,     dass    als     Selbst < insehlussfei-n-          sprecligerät    mit     31ünzein        ivurf        ausgebildet    ist.

    Der Raum     unter    dem     Telepbonbueh    wird  zweckmässig als     Medikamentenschrank    6 aus  genutzt. Die Säule zeigt dann     jveiterliin    einen  Aufbau 7, der     durch    eine Trennwand 8 ge  genüber dem als     Telephonzelle    bezeichneten  Raum abgegrenzt ist.

   In diesem Falle     ei-liilt     die genannte Trennwand eine     Beleuchtun-s-          einrichtung    9 in Form einer     elektrischen     Glühlampe oder     dergl.    Der Aufsatz 7 dient  in der Hauptsache als     Reklamei;

  i,äger        (Leuc@ii-          reklame,        Plakat@verbunm,        urerbung    durch  lebendes Bild     usf.).    Das Ganze wird von  einem Aufsatz 10 gekrönt, der einmal eine  Uhr     trägt,    zum andern mit einem Schall  erzeuger     ausgestattet    sein kann,     zweelrmässi"-,     in der Form, dass die obere Abdeckung     1.1    des  Aufsatzes gleichzeitig als     Tonführiings-          und        Abstra.hlfläche    für den Schallerzeuger       (Alarmglocke)

      12     bezw.    den     Lautsprecher     12' dient. In dem Falle, wo der Reklame-         auAatz    7 in Fortfall kommt. schliesst sich der       soeben    geschilderte Aufsatz     unmittelbar    an  die     Zwischen@vand    8 an. Oberhalb der     Trenn-          @vaud    8 liegen die internen Betriebsgeräte  für die Säule,     beispielsweisse        Tiirscliliesser.          Zf>atralulir.        Transformatoren,        SicherunCren     und     der-].     



  Vorteilhaft wird die Ausgestaltung .so  getroffen,     dass    bei     Betätigung    einer     Alarm.-          oder        Noti uFhaiidhabe.    wie     ?4,    die     da.s    Abteil  zur     Unterbrin-aing    der Tragbahre     abch@ie-          13ende        IZhippc@        13        selbttätig        in        die     übergeht unter dem Einfluss einer       Feder    14.

       Gleicb.zeitig    wird in diesem Falle  z     @veckrnässig    auch er     31edikamentenschrank     in     gleicher        \reise        gei3ffnet,    vorteilhaft unter       Verwendung    von     elektrisch.        aus^@elösten        Ver-          cchlnss,sperren.    Wie sich der     Betrieb    beim       Au:ssendeii    eines     Notrufes    gestaltet,     er'Yih1     sich     au:

  s    der     naehstelienden        Erhiuterun    g der  die     bezii-liehen        Einr@iehtiing < ,n        da.rstellendesi          Fig.    2 bis 4.  



  In dein     Geh < iiise    19 ist eine     ivaa        --rechie     Welle 17 gelagert, die durch einen     Hotor    1 \;  beliebiger Art (Elektromotor,     Uhrwerk        ode    r       der--l.)        getrieben    wird.  



  Auf     @dieser    Welle. 1 7 sind drei     Stromstoss-          ge,l)erse:heilier!    1 9     befestigt..    die in an     :sich     bekannter     Weise        finit        Einschnitten    an den       Rändern        enisprechend    der     herzustellenden          Verbindung        versehen    sind und deren     Strom-          stösse        durch    die     Kontaktarme    '20 abgenommen  werden,

   die an der     Gehäuse@vandung    In den       Lagern    21 drehbar gelagert     sinrl.    Durch die  Federn 22 werden diese Kontaktarme in der       Ruhelage    von dein Umfang der zugehörigen       Stromstossgeberseheibe    19     abgezogen.    Ander  seits können sie durch je einen Elektromagne  ten 28 gegen die     Scheiben    19 angezogen wer  den, wenn     finit    Hilfe je eines     \nach    aussen  ragenden     Kontaktknopfes    24 über je einen  Kontaktarm.

       ?5    ein     (strichpunktiert    angedeu  teter)     Stroinkrei-s.    der mit einer beliebigen       Stromquelle    verbunden ist,     geschlossen    wird.  Hierbei wird dann je ein Kontaktstift     2(i          (regen    die     dazugehörige    Scheibe 19 gezogen.  



  Ferner ist auf der Welle 17 eine     Sperr-          scliei.be    28 gelagert, die mit einer Sperrnut           ?9    versehen ist. In der     Ruhestellung        greift     in diese Sperrnut 29 ein (Sperrstift 30 ein,       welcher    an einem im Lager 31 drehbar ,gela  gerten Hebel 32 sitzt, welcher     unter    der  Sperrscheibe 28 liegt und durch eine auf  einen     Ansatzarm        33        wirkende    Druckfeder 34  nach oben gegen die     @Sperrs:

  chieibe    28     ange-          driä.ckt        wird.    Das freie Ende des Hebels 32  ist     etwa    im rechten Winkel umgebogen zu  einem parallel zur Welle 17     verlaufenden     Arm 35, der dicht unter den     Nasen   <B>36</B> vor  beiläuft, von :denen je eine an jedem Anker  37 :der :drei Elektromagnete 23 angebracht ist.

    Die     Wirkungsweise        ist        folgende:          Jüder    :der Knöpfe 24 ist für eine be  stimmte     Verbindung    bestimmt und     entsp:re-          chen:d    bezeichnet, also etwa     "Polizei",    "Ret  tungsamt",     "Feuerwehr".    Bei     einem        Druck     auf den     entsprechenden    Knopf 24 wird über  den Kontakt 25 der Stromkreis zu :dem zu  gehörigen Elektromagneten 23 geschlossen,  so -dass der zugehörige Anker in :die Spule       hineingezogen    wird.

   Dadurch     wird        einerseits     der zugehörige Kontaktarm 20 mit zugehöri  gem     Kontaktstift    26 gegen die     zugehörige          Stromstossgeberscheibe    19 gelegt, und ander  seits über die Nase 36 und den Arm 35 :des  Hebels 32 de     ;Sperrnase    30 aus der Sperrnut  29     ausgehoben,    so     :dass    nunmehr :der Motor  18 die     Welle    17 und damit die     :

  Stromstoss-          scheibe    19 drehen kann, von     denen    aber nur  diejenige arbeitet     und        Stromstösse    aussendet,  deren Kontaktarm 20 angelegt ist. Es kann  auch     ,durch    eine     besondere    Kontaktanordnung  dafür     gesorgt    werden,     dass        jeweils    nur     eine          der,Scheiben    19 arbeitet, indem etwa, sobald  der eine     Kontaktarm    angezogen wird, :

  die  Stromkreise der andern     Kontaktarme        zusItz-          liohe    Unterbrechungen erfahren. Es wird  dann     verhindert,        :dass    etwa durch ,das Arbei  ten mehrerer     'Stromstossgeberscheiben    eine       Fehlverbindung        zustande    kommt.  



  Solange nun die Welle 17 läuft, gleitet  die Sperrnase 30 am Umfang der Sperr  scheibe 28. Hierbei sorgt der am Hebelarm  35 angebrachte Kontakt 35' für eine Über  brückung des Kontaktes 25, so dass auch  nach Loslassen des Druckknopfes 24 der    Elektromagnet 23 erregt bleibt. Erst wenn  die Sperrscheibe 28 eine vollständige Um  drehung ausgeführt hat, fällt die Nase 30  zufolge der Druckwirkung der Feder 34 wie  der in die Nut 29 ein. Dadurch     wird    der  Kontakt 35' und der Stromkreis für den  Elektromagneten     ebenfalls    unterbrochen. Der       Antrieb    ist demgemäss stillgesetzt. Sollte der       Druckknopf    24 länger als soeben voraus  gesetzt betätigt werden, so könnte die Sperr  scheibe 28 weitere Umdrehungen ausführen.

    Die aus diesen Umdrehungen resultierenden  Stromstösse wären jedoch für die Benutzung  des Anschlusses unwirksam. In jedem Falle  kehren die Teile unter der     Wirkung    der Fe  dern 22 und 34 in ihre Ruhelage zurück.  



  Aus     Fig.    2 ergibt sich, dass diese Anlage  als Zusatz ohne     Schwierigkeit    an jedem  Münzfernsprecher angeordnet werden kann.  Gegebenenfalls genügt es sogar, nur die  Druckknöpfe 24 an oder neben dem Münz  fernsprecher     anzubringen,    während die übri  gen     Einrichtungen    lediglich durch Leitungen  mit den Knöpfen     verbunden        an,    beliebiger  anderer Stelle untergebracht werden.

   Hierbei  ist es dann auch möglich, statt der durch  Druck zu betätigenden     Kontaktknöpfe    24  Etwa eine Scheibe     ähnlich    der     üblichen    Wähl  scheibe zu verwenden und auf der gleichen  Welle     wie    die bereits vorhandene Wähl  scheibe anzuordnen, wobei dann der gewöhn  lichen Wählscheibe     gegenüber    nur der Unter  schied besteht, dass zur Herstellung der ge  wünschten Verbindung nicht mehrmaliges  Drehen, sondern nur einmaliges Drehen über       einen    bestimmten Winkelweg erforderlich  ist, wodurch die     Stromstossgebereinrichtung     in Tätigkeit gesetzt     wird.     



  Es     kann.    zweckmässig sein, eine weitere  Kontaktvorrichtung in     Verbindung    mit dem  Sperrhebel 32 vorzusehen, durch welche bei  Betätigung der Notrufanlage etwa über den  zugehörigen Münzfernsprecher noch geführte  Gespräche sofort unterbrochen werden, so  dass die Verbindung mit der gewünschten  Stelle tatsächlich sofort ermöglicht     wird.     



  Der Anschluss dieser     Notrufeinrichtung     erfolgt, derart, dass die Verbindung über den      Münzfernsprecher ohne Einwurf einer Münze  hergestellt wird. Hierzu ist es erforderlich,  die Leitungen so zu legen, dass die Münzen  sperre umgangen wird, oder aber durch einen  besonderen     Kontakt,    der ebenfalls an den  Sperrhebel 32 angeschlossen werden kann,  eine Ausschaltung der     Münzensperre    zu ver  anlassen.  



  Um insbesondere die Notruf-     bezw.    Ret  tungseinrichtungen gegen     Missbrauch    auf  einfache und wirksame Weise zu schützen,  um zu erreichen, dass bei Unfällen aller Art  möglichst schnell ein Polizeibeamter oder  hilfstätige Personen an der Unfallstelle er  scheinen, und schliesslich um die Unfall- und  Hilfseinrichtung gegen     missbräuchliche    Be  nutzung zu sichern, wird die     Notrufeinricb-          tung        zweckmässigerweise    so ausgebildet, dass  durch die Betätigung der Notrufeinrichtung  an oder nahe dem Standort der Einrichtung  selbsttätig die Abgabe eines optischen oder  (und) akustischen Signals bewirkt wird.  



  Besteht die     Notrufeinriebtung    aus zum  Beispiel durch Dreckknöpfe oder     dergl.    zu       betätigenden,    an ein oder mehrere Signallei  tungen angeschlossenen     Kontaktvorrichtun-          gen,    so ist es ein leichtes, durch die gleichen  oder damit     gelzuppelte    weitere     Kontaktein-          richtungen    auch den Stromkreis für das an  oder nahe dem Standort der     Einrichtung    ab  zugebende Signal zu schliessen.

   Es ist aber  auch möglich, durch die Betätigung der Ein  richtung die Abgabe des Signals an dem  Standort der Einrichtung auf mechanischem  Wege zu     bevrirken,    indem zum Beispiel mit  den     Kontaktknöpfen    der Notrufeinrichtung  das Betätigungsorgan einer     Signaleinrichtuilg     mechanisch gekuppelt ist. Diese Signalgabe  lässt sich naturgemäss ebenfalls mit den wei  ter oben beschriebenen Einrichtungen, ins  besondere in Verbindung mit der Strassen  säule gemäss     Fig.    1 ausnutzen.

   So kann in  diesem Falle die Abgabe des Signals am  Standort der Einrichtung dadurch bewirkt  werden,     da.ss    beim Öffnen des Behältnisses,  in dem sich die Rettungseinrichtung befin  <U>det,</U> ein     elektrischer    Signalstromkreis ge  schlossen oder das Signal auf mechanischem    Wege in Tätigkeit gesetzt wird. Als Signal  erzeuger lassen sich die an der Säule vor  gesehenen optischen oder akustischen Geräte  (Läutewerk, Hupe, Alarmglocke, Sirenen  oder     dergl.)    verwenden.  



  Bei der Durchbildung der     vorbeschriebe-          nen    Einrichtung ist vor allem. auch Wert  darauf gelegt, die Betriebssicherheit zu ge  währleisten.     Deswegen    sind die     bezüglichen     Einrichtungen möglichst wetterfest abgekap  selt. Die Zuleitungen sind in den Hohlräumen  der     Konstruktionstragteile    untergebracht.

    Der Schallerzeuger befindet sieh gut abge  schirmt innerhalb     des    Uhrengehäuses     bezw.     der obern Abdeckung     usf.    Für den Fall, dass  elektrische Synchronuhren Anwendung fin  den, lässt sich die Anlage so ausbilden, dass  in einem dem öffentlichen Verkehr entzoge  nen Raum, beispielsweise in einer Gastwirt  schaft oder einem Tabakgeschäft, eine Motor  uhr untergebracht wird, die dort     unter    stän  diger Überwachung steht und besonders gut  gegen atmosphärische Einflüsse usw. ge  sichert ist und so von dieser Hauptuhr aus  gehend die     beispiels-,veies    in den Säulen un  tergebrachten Nebenuhren     gesteuert    werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Notrufeinrichtung in Fernsprechanlagen mit Wählerbetrieb und mil; Münzfernspre chern, dadurch gekennzeichnet, dass diese Notrufeinrichtung einem Münzfernsprecher zugeordnet ist und gestattet, verschiedene Verbindungen nach zum voraus festgesetzten Alarmstellen aufzubauen, wobei die Einrich tung für jede der verschiedenen Verbindun gen einen Stromstossgeber besitzt, der in Ab- hängigkeit von einer zugehörigen, mittels einer Schaltvorrichtung (24) steuerbaren Steuervorrichtung (23, 37) von einem allen Stromstossgebern gemeinsamen Antriebsmotor betätigbar ist,
    und dass die Stromstossgeber die Stromstösse aussenden können, ohne dass Münzen in den Münzfernsprecher eingewor fen werden müssen. UN TERANSPRtrCFTE 1. Notrufeinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sämtliche Stromstossgeber auf der Welle eines ge meinsamen Antriebsmotors, der durch jede der Steuervorrichtungen in Gang gesetzt werden kann, angeordnet sind, dass aber jeweils nur der der betätigten Schaltvor richtung zugeordnete Kontakt (26) mit dem zugehörigen Stromstossgeber in Be rührung kommt.
    Notrufeinrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass der Antriebsmotor mit einer Sperrvorrichtung (28 bis 35) verbunden ist, die durch jede der Betätigungseinrich tungen derart unwirksam gemacht werden kann, dass erstere den Antriebsmotor nur für eine Umdrehung des letzteren frei gibt, dann aber wiederum selbsttätig zur Wirkung kommt. 3.
    Notrufeinrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass mit der Sperrvor- richtung eine Kontaktvorrichtung in Ver bindung steht, welche bei Betätigung der Notrufeinrichtung ein alsdann über den Münzfernsprecher geführtes Gespräch un terbricht, so dass die Leitung für den Notruf frei wird. 4.
    Notrufeinrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass als Schaltvorrichtung eine Wählscheibe vorgesehen ist, die auf der gleichen Welle wie die Wählscheibe des Münzfernsprechers sitzt, aber mit jeder Teildrehung einen der Stromstossgeber ein zuschalten gestattet. 5. Notrufeinrichtung nach . Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein Mittel vorgesehen ist, das ermöglicht, bei Betä tigung der Notrufeinrichtung die Abgabe eines Signals zu veranlassen.
CH207142D 1938-04-11 1938-04-11 Notrufeinrichtung in Fernsprechanlagen mit Wählerbetrieb und mit Münzfernsprechern. CH207142A (de)

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