CH206666A - Zentralheizungskessel. - Google Patents

Zentralheizungskessel.

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CH206666A
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CH
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grate
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Gesellschaft Der Lu Eisenwerke
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Von Roll Ag
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23BMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
    • F23B50/00Combustion apparatus in which the fuel is fed into or through the combustion zone by gravity, e.g. from a fuel storage situated above the combustion zone
    • F23B50/02Combustion apparatus in which the fuel is fed into or through the combustion zone by gravity, e.g. from a fuel storage situated above the combustion zone the fuel forming a column, stack or thick layer with the combustion zone at its bottom
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23BMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
    • F23B2700/00Combustion apparatus for solid fuel
    • F23B2700/01Combustion apparatus for solid fuel adapted for boilers built up from sections

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description


  Zentrallieizungskessel.    Es sind Zentralheizungskes sel bekannt,  bei denen der Brennstoff aus einem     Füllraum     auf einen Schrägrost abrutscht und auf letz  terem verbrannt wird, wobei je     nach    dem  Abbrennen neuer Brennstoff nachrutscht.  



  Soll eine solche Feuerung ohne Störung  und mit gutem Nutzen arbeiten, so müssen  die Rostneigung, die Schichthöhe des bren  nenden Stoffes und der Luftdurchgang durch  den Rost bezw. der Zwischenraum zwischen  den Roststäben dem Brennstoff angepasst  sein. Zu grosse Zwischenräume bedingen bei  feinkörnigem Brennstoff starke Brennstoff  verluste zufolge Durchfall durch den Rost.  



  Um den Durchfall bei Feuerungen mit  Roststäben mit breiten Luftschlitzen zu ver  meiden, sind schon zwei Roste übereinander  ausgeführt worden mit versetzten Luft  schlitzen, so dass der Brennstoff nicht durch  fallen kann und die Asche erst durch Rüt  teln an einem Rost entfernt wird. Die bei-    den übereinanderliegenden Roste sind hierbei  jedoch nur für die Verfeuerung einer be  stimmten Korngrösse des Brennstoffes aus  gebildet.  



  Es ist bei Rostfeuerungen auch schon be  kannt geworden, zwei Roste fest überein  ander anzuordnen, wobei beide Roste in der  Feuerung verbleiben und ebenfalls nur für  eine bestimmte Korngrösse des Brennstoffes       bestimmt    sind.  



  Bei     Füllraumfeuerungen    mit Schrägrost  ist ferner die Unterteilung der Luftzufuhr  in Primärluft, die durch den     Rost    ins Brenn  material gelangt und die     sogenannteSekun-          därluft,    die über dem Brennstoff zugegeben  wird, abhängig von der     Stückigkeit    des       Brennmaterials,    gleichzeitig aber auch von  dessen Gasgehalt. Bei Verfeuerung     eines     grobkörnigen     oderfeinkörnigen    Brennstoffes  ist ferner der Schnittwinkel verschieden.

   Die  Schichthöhe über dem Rost fällt daher bei  diesem oder jenem Brennstoff     ungünstig    aus,      je nachdem der Rost des Kessels für feinen  oder groben Brennstoff vorgesehen war.  



  Es bedingt dies alles, dass für Zentral  heizungskessel mit Füllraum und auf Schräg  rost abrutschendem Brennstoff für feinkör  nigen Brennstoff ein anderer Rost notwendig  ist als für grobkörnigen Brennstoff.  



  Die vorliegende Erfindung behebt die ge  schilderten Mängel, indem der Schrägrost  aus einem für grobkörnigen Brennstoff be  stimmten Unterrost und einem für feinkör  nigen     Brennstoff    bestimmten     Oberrost    be  steht, wobei mindestens der Oberrost weg  nehmbar ist, das Ganze derart, dass bei ein  gesetztem Oberrost die Brennstoffschiehthöhe  g o eringer D ist als bei weggenommenem weggenommenem Ober  rost, so dass je nach Bedarf feinkörniger oder  grobkörniger Brennstoff verfeuert werden  kann. Ist der Oberrost eingesetzt, so ent  spricht seine     Neigung    und Grösse der  Zwischenräume zwischen den Rüststäben  dem feinkörnigen Brennstoff. Die Schicht  höhe ist niedriger.

   Der Brennstoff kann mit  dem Oberrost, der normalerweise als Fein  spaltenrost ausgebildet ist, allein verfeuert  werden, das heisst der Unterrost könnte ent  fernt werden. Ist der Oberrost weggenom  men, so entspricht die Neigung des Unter  rostes und er freie     Durchgangsquerschnitt     dem grobkörnigen Brennstoff. Die Schicht  höhe ist grösser und die Möglichkeit des Aus  löschens, besonders bei Verwendung von  Koks, behoben. Zweckmässig ist die Schicht  höhe nebstdem noch durch     einen    Schieber  weiter einstellbar gemacht.  



  Die Anpassung der Luftzufuhr an den  betreffenden Brennstoff ist ohne     weiteres    in  bekannter Weise möglich. So könnte zum  Beispiel bei     Verfeuerung    von grobkörnigem  Brennstoff, z. B. Koks, der Ventilator ausser  Betrieb gesetzt und ausschliesslich mit Pri  märluft gearbeitet werden.  



  Auf der Zeichnung ist ein Ausführungs  beispiel des Erfindungsgegenstandes dar  gestellt.  



  Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch einen  Zentralheizung     kessel    mit einem Ober- und    einem Unterrost, bei Verfeuerung von fein  körnigem Brennstoff,  Fig. 2 einen Schnitt nach Linie II-II  der Fig. 1 und  Fig.3 einen gleichen Schnitt wie Fig. 1,  jedoch bei weggenommenem Oberrost und bei  Verfeuerung von grobkörnigem     Brennstoff.     



       Bei    dem dargestellten, aus Gliedern be  stehenden     Zentralheizungskessel    ist ein für  grobkörnigen Brennstoff     bestimmter    Unter  rost 2 mit dem Kesselglied 1 aus einem Stück  gegossen. Auf diesen Unterrost 2 ist ein  Oberrost 3     wegnehmbar    aufgesetzt, der klei  nere Zwischenräume zwischen den     Roststäben     aufweist und daher für feinkörnigen Brenn  stoff bestimmt ist. Die beiden Roste 2, 3  sind geneigt angeordnet, und zwar ist die       Neigung    des     Unterrostes    2 grösser als die  Neigung des Oberrostes 3.

   Der Brennstoff       rutscht    auf den Rosten 2, 3 herab, wobei  beim Verbrennen neuer Brennstoff aus einem       Füllraum    4     nachrutschen    kann. Durch einen  Schieber 5 kann die Höhe der auf dem Rost  liegenden     .Brennstoffschicht    reguliert werden.  6 ist ein Ventilator,     mittels    welchem     durch     eine Leitung 7     Unterluft    und eine Leitung 8  Oberluft der     Verbrennungsstelle    zugeführt  werden kann.  



  In     Fig.    1 ist der Kessel mit eingesetztem       Oberrost    3 gezeichnet, wobei feinkörniger       Brennstoff    9 verfeuert und     mittels    des Venti  lators 6     sowohl    Ober- als Unterluft zugeführt  wird.  



  Nach     Fig.    3 soll grobkörniger Brennstoff       10    verfeuert werden. Zu diesem Zweck ist  der Oberrost 3 weggenommen, wodurch  gleichzeitig ,die Höhe der auf dem Rost lie  genden Brennstoffschicht vergrössert wird.  Die     Scliichthöhe    des Brennstoffes kann fer  ner mittels des     Schiebers    6 weiter verändert  werden. In     Fig.    3     i.st    ausserdem angenommen,  dass der Ventilator abgestellt ist und nur  Unterluft durch natürlichen Zug zugeführt  wird.  



  Die Stäbe des Unterrostes 2 sind, wie aus       Fig.    2 ersichtlich ist, hohl, so dass sie mit  tels Wasser gekühlt werden können. Die      Stäbe des Oberrostes 3 sind so ausgebildet,  dass die Unterluft an ihnen vorbeistreicht  und sie hierbei kühlt. Es könnten auch beide  Roste     luft-    oder wassergekühlt sein. Ferner  könnte zum Beispiel der Oberrost aus einem       Material    hergestellt sein, bei welchem keine  Kühlung erforderlich ist.  



  Der Unterrost könnte, statt mit dem  Kessel aus einem Stück zu bestehen, auch  in bekannter Weise vom Kessel getrennt,  sowie auch wegnehmbar ausgebildet sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Zentralheizungskessel, bei welchem der Brennstoff aus dem Füllraum auf einen Schrägrost abrutscht, dadurch gekennzeich net, dass dieser Schrägrost aus einem für grobkörnigen Brennstoff bestimmten Unter rost und einem für feinkörnigen Brennstoff bestimmten Oberrost besteht, wobei minde stens der Oberrost wegnehmbar ist, das Ganze derart, dass bei eingesetztem Oberrost die Brennstoffschichthöhe geringer ist als bei weggenommenem Oberrost, so dass je nach Be- darf feinkörniger oder grobkörniger Brenn- stoff verfeuert werden kann. UNTERANSPRÜCHE: 1. Zentralheizungskessel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Unter rost eine grössere Neigung aufweist als der Oberrost. 2.
    Zentralheizungskessel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Unterrost wassergekühlt ist. a. Zentralheizungskessel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Unterrost luftgekühlt ist. 4-. Zentralheizungskessel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, .dass der Oberrost wassergekühlt ist.
    5. Zentralheizungskessel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Oberrost luftgekühlt ist.
CH206666D 1938-01-27 1938-10-19 Zentralheizungskessel. CH206666A (de)

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