CH205700A - Signalisierungseinrichtung zur Regelung des Strassenverkehrs. - Google Patents

Description

      Signalisxerungseinrichtung    zur Regelung des Strassenverkehrs.    Gegenstand vorliegender     Erfindung    ist  eine     Signalisierungseinrichtung    zur Rege  lung des Strassenverkehrs.  



  In der     beiliegenden    Zeichnung ist die  einen Teil der     Signalisierungseinrichtung     nach der     Erfindung    bildende     Signalisierungs-          vorrichtung    in den     Fig.    1 bis 12 in verschie  denen beispielsweisen Ausführungsformen  schematisch dargestellt und ferner zeigt die  Zeichnung durch die     Fig.    13, 14 und 15  einige     Anwendungsbeispiele.    Die     Fig.    1 und  2 und die     Fig.    3 und 4 zeigen je eine runde  Ausführungsform im Auf-     bezw.    im     Grund-          riss,

          Fig.    5 und 6 eine rechteckige Ausfüh  rungsform im Auf-     bezw.    im Grundriss; die       Signalisierungsvorrichtungen    sind solche,  welche nach vier Richtungen signalisieren.  Die     Fig.    7 und 8,     Fig.    9 und 10 und     Fig.    11  und 12 zeigen im Auf-     bezw.        im        Seitenriss     drei     Ausführungsformen,    welche nur in  einer Richtung signalisieren.  



  Die gezeichneten     Signalisierungsvorrich-          tungen    bestehen aus dem Unterteil 1, wel  ches in die Strasse eingebettet ist, und dem    Oberteil 2, welches über die Strassenfläche  hinausragt. Im Unterteil 1 ist der in der       Zeichnung    nicht eingezeichnete Mechanismus  zur     Betätigung    der     Signalisierungsvorrieh-          tung    untergebracht.

   Die Steuerung des Me  chanismus kann durch     bekannte    Mittel,  beispielsweise durch     in    die     Fährbahn    einge  legte Kontaktvorrichtungen, welche beim  Überfahren von Fahrzeugen     betätigt    werden,  verkehrsabhängig, oder durch Schaltuhren       verkehrsunabhängig    erfolgen, in welch letz  terem Falle der Mechanismus in     bestimmten          Zeitintervallen        betätigt    wird.

   Das Oberteil  2 enthält die nicht     eing6zeichneten    Signali  sierungsorgane, welch letztere abwechslungs  weise die bekannten     Verkehrssignale,    bei  spielsweise     in    den     Farben    rot und grün, er  scheinen lassen. In der     Zeichnung    bedeutet  3 das rote und 4 das grüne Signal. Die       Signalisierungsorgane    können beispielsweise  so ausgebildet sein, dass sie auf bekannte Art  und Weise entsprechend farbige     Lichtsignale     abgeben oder entsprechend farbig bemalte  Organe als Signale erscheinen lassen.

   Die           Signalisierungsvorrichtungen    nach den Aus  führungsformen gemäss den     Fig.    7     bis    1.2  sind     ferner    mit einem Rückauge 5 versehen,  welches die     Signal'isierungsvorrichtung    er  nach hinten markiert. Das über die Strassen  fläche ragende Oberteil 2 ist maximal 12 cm  hoch     und    seine horizontalen Erstreckungen       in    und quer zur Fahrtrichtung betragen  maximal 60 cm.

   Diese     Maximaldimensionen     ermöglichen,     da.ss    das Oberteil 2 wenn nötig  von Fahrzeugen überrollt und von Fahrzeu  gen mit entsprechender lichter Höhe und  Spurweite unberührt überfahren werden  kann, in welch letzterem Falle das Oberteil  2 zwischen den Rädern des Fahrzeuges     noeli     genügend Platz hat. Bei Vorrichtungen  mit     lichtaussendenden        Signalisierungsorganen          schirmt    das Oberteil 2 die leuchtenden Flä  chen nach oben so ab, dass die Lichtsignale  keine direkten Strahlen nach oben werfen  und eine kriegsmässige Verdunkelung nicht  stören können.

   Die     Signalisierungsvorrich-          tung    gemäss vorliegender Erfindung kann in  der Mitte von Verkehrsstrassen oder in der  Mitte des Platzes von     Strassenkreuzungen    an  geordnet werden.     Fig.    13 zeigt beispiels  weise die Anordnung einer     Signalisierungs-          vorriehtung    gemäss den     Fig.    1 und 2, oder 3  und 4, oder 5 und 6 in der Mitte einer Strassen  kreuzung,     Fig.    14 beispielsweise die     Anord-          nungvon        Signalisierungsvorriehtungen    gemäss  den     Fig.    7 und 8, oder 9 und 10,

   oder 11 und  12 in der Mitte von Verkehrsstrassen vor  einer Strassenkreuzung und Fix. 15 bei einer  Strassengabelung. Die gemäss     Fig.    14 und 1 5  angeordneten     Signalisierungsvorrichtungen     dienen in diesem Falle dem Fahrzeuglenker  gleichzeitig als     Markierung,    bis wohin er im       Sperrungsfalle    mit seinem Fahrzeug fahren  darf.  



  Die     Signalisierungsvorrichtung    gemäss  vorliegender Erfindung hat die Vorteile, dass  sie direkt in der Fahrbahn angeordnet ist,  wodurch sie dem Fahrzeuglenker,     dessen     Blick auf die Fahrbahn gerichtet sein. soll,  gut sichtbar ist.     Sein    Blick wird nicht. ab  gelenkt, wie dies bei bekannten Vorrichtun  gen, welche über oder neben der Fahrbahn    aufgehängt oder     -auf    Pfählen     befestigt    sind,  der Fall ist.

   Im Notfalle kann die     Signali-          sierungsvorrichtung    durch Fahrzeuge auch  überrollt. oder ungehindert überfahren wer  den.     Seine    Anordnung auf der Fahrbahn       wirkt    architektonisch besser als die bekann  ten     Vorriehtiui-en    und sie erinnert den Fahr  zeuglenker     zugleich    dar <      ii,        l@orrelzt,    das heisst  r     litsseiti-    zu fahren.

       Da    die leuchtenden       ee    t'  Flächen bei Vorrichtungen mit Lichtquellen  nach oben     abgeschirmt    sind, können die  Lichtquellen keine direkten Strahlen nach  oben werfen, so dass diese     Sia;nalisierungsvor-          richtungen        aiieb        während    einer kriegsmässi  gen Verdunkelung verwendet werden kön  nen, ohne letztere zu stören.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: io, alisierungseinriehtun-- zur Regelung # n des Strassenverkehrs, dadurch gekennzeich net, dass sie eine Signalisierungsvorrichtung mit einem in die Fahrbahn eingebetteten Unterteil, in welchem der Mechanismus zur Betätigung der Signalisierungsvorrichtung untergebracht ist, und ein über die Fahrbahn ragendes Oberteil, in welchem die Signali- sierungsorgane untergebracht sind, aufweist, und da.ss das Oberteil, zum Zwecke,

   die Signalisierungsvorrichtung ohne Gefahr für die Fahrzeuge direkt in die Verkehrsstrasse einbauen zii können, eine über die Fahrbahn ragende Höhe von maximal 12 cm und hori zontale Erstreckungen in und quer zur Fahrt richtung von maximal 60 ein aufweist. UNTERANSPRtCHE:

   1. Signalisierungseinrichtung nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel zur verkehrsabhängigen Steuerung des 14Teclianismus zur Betätigung der Sig- nalisierungsvorrichtung vorgesehen sind. 2. Signalisiernngseinrichtung nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel zur verkehrsunabhängigen Steue rung des Mechanismus zur Betätigung der Signali.siernngsvorriehtung vorgesehen sind.

   3. Signalisierungseinrichtung nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die die Verkehrssignale abgebenden Sig- nalisierungsorgane farbige Lichtsignale in den Verkehrsfarben abgeben. 4 Signalisierungseinrichtung nach Patent- anspru-eh und Unteranspruch 3, dadurch gekennzeisshnet"dass die Lichtsignale nach oben abgeschirmt sind, damit ihre Licht quellen eine kriegsmässige Verdunkelung ,nicht stören.

   5. Signalisierungseinrichtung nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die die Verkehrssignale abgebenden Signalisie- rungsorgane farbige Organe in den Ver kehrsfarben sind.