CH205654A - Hochspannungssicherung. - Google Patents

Hochspannungssicherung.

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CH205654A
CH205654A CH205654DA CH205654A CH 205654 A CH205654 A CH 205654A CH 205654D A CH205654D A CH 205654DA CH 205654 A CH205654 A CH 205654A
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CH
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voltage fuse
insulating material
fuse
fusible conductor
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Cie Aktiengesellschaft Boveri
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Bbc Brown Boveri & Cie
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    • H01H85/04Fuses, i.e. expendable parts of the protective device, e.g. cartridges
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    • H01H85/143Electrical contacts; Fastening fusible members to such contacts
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Description


  Hochspannungssicherung.    Bei Hochspannungssicherungen ist es be  kannt, den Schmelzleiter geradlinig,     zickzack-          oder    schraubenförmig als glatten Draht oder  als Locke auf einem Träger aus isolierendem  Werkstoff auszuspannen und in ein Schutz  rohr aus     Isolierstoff    einzubetten, das mit einem  körnigen oder, pulverigen Material für die       Lichtbogenlöschung,    z. B.     Quarzsand,    ange  füllt und das mit Kontaktkappen ausgerüstet  ist.

   Dabei hat man die Schmelzleiter ent  weder mit den Kontaktkappen am Schutz  rohr verbunden, oder man hat die     Schxnelz-          leiterenden    zu besonderen     Endscheiben    des       Schmelzdrahtträgers    geführt, die mit den       Kontaktkappen    der Schutzhülse in leitende  Verbindung gebracht werden. Als Befesti  gungsart für die Enden des Schmelzleiters  dient im allgemeinen die elektrische     Schwei-          ssung    oder     Lötung,    die aber bei der Feinheit  der Schmelzleiter sehr umständlich und kost  spielig sind, weil besondere Konstruktions  einrichtungen erforderlich werden.

   Man hat  auch versucht, den     Schmelzdrabt    durch Schrau  ben oder     Klemmen    zu befestigen, und hat    für die letztere Befestigungsart die Verwen  dung von Klemmschellen oder Klemmfedern  vorgeschlagen. Aber auch diese Befestigungs  art des Schmelzleiters ist umständlich und       zeitraubend    und erhöht so die Herstellungs  kosten der Sicherung.  



  Gegenstand der Erfindung ist nun eine  Hochspannungssicherung, deren Schmelzleiter  auf einem Träger aus isolierendem Werkstoff  ausgespannt und durch     Klemmung    an den  Trägerenden     befestigt,    sowie in einem mit  Löschmittel gefüllten Schutzrohr aus Isolier  stoff mit Kontaktkappen untergebracht ist,  bei welcher erfindungsgemäss die Herstellung  der Sicherungen vereinfacht und verbilligt  wird, indem für die Klemmbefestigung des  Schmelzleiters auf die Trägerenden aufge  schobene Schraubenfedern dienen, die mit  einem kleineren     innern    Durchmesser als der  grösste     Durchmesserdes    Trägers gewickelt sind.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungs  beispiel der Erfindung schematisch im Längs  schnitt durch das     Sicherungsrohr    dargestellt.  



  Auf den Träger     a    aus     isolierendem    Werk-           stoff,    z. B.     CIlas    oder keramischem Material,  ist der Schmelzleiter in Schraubenform auf  gewickelt. Die Enden des Schmelzleiters wer  den an den Trägerenden durch darüber ge  schobene Schraubenfedern c     festgeklemmt,     deren Drahtdurchmesser wesentlich grösser ist  als der des Schmelzleiters. Die Schrauben  federn c sind mit einem kleineren Durch  messer als der grösste Durchmesser des Trä  gers     a    gewickelt und werden beim Über  schieben über den festzuklemmenden Draht  etwas geöffnet. Die Enden des aus isolieren  dem Werkstoff, z. B.

   Porzellan oder anderem  keramischem Material bestehenden Schutz  rohres     d    besitzen als Kontaktkappen für die  Stromzuführung dienende Metallbeläge e, die  nach dein     Metallspritzverfahren    oder auf gal  vanischem Wege aufgebracht werden. Die  freien Enden der die     Schmelzleiterenden    auf  dem Träger festklemmenden Schraubenfedern c  sind mit diesen Metallbelägen e durch     Schwei-          ssung    oder     Lötung    verbunden. Der Zwischen  raum zwischen dem Träger     ca    und dem Schutz  rohr     d    ist mit körnigem oder pulverigem Mate  rial     f,    z. B.

   Quarzsand, angefüllt und durch       Verschlussteile    g abgeschlossen.  



  Die Verwendung von Schraubenfedern für  die Klemmbefestigung des Schmelzleiters und  die Verbindung der letzteren mit einer auf  die Enden des Schutzrohres aufgebrachten       Metallisierung    bietet den Vorteil, die üblichen  Masstoleranzen für den aus     formbarem    Mate  rial hergestellten Schmelzträger und das  Schutzrohr zuzulassen und das teure Schlei  fen dieser Teile an den Befestigungsstellen  zu vermeiden, wodurch die Herstellungskosten  der Sicherung noch weiter vermindert werden.  



  Der     Schmelzleiterträger    a kann ein Rund  stab sein, oder sternförmigen     bezw.    mehr  eckigen Querschnitt haben. Zur     Verbesserung     der Kühlverhältnisse der Sicherung erhält der       Schmelzleiterträger    zweckmässig mindestens  eine Längsbohrung, die den Durchtritt von  Luft ermöglicht. Au Stelle der Kühlung durch  Kaminwirkung kann auch eine Kühlung durch       Hindurchleiten    eines Kühlmittels, Luft oder  Flüssigkeit durch die Sicherung, gegebenen  falls unter Druck, vorgesehen sein.    Der Schmelzleiter     kann,    anstatt wie beim  Ausführungsbeispiel dargestellt in Schrauben  form, auch geradlinig auf dem Schmelzleiter  träger ausgespannt sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Hochspannungssicherung, deren Schmelz leiter auf einem Träger aus isolierendem Werk stoff ausgespannt und durch Klemmutig an den Trägerenden befestigt, sowie in einem rnit Löschmittel gefüllten Schutzrohr aus Isolierstoff mit Kontaktkappen untergebracht ist, dadurch gekennzeichnet, dass für die Klemrnbefestigung des Schmelzleiters auf die Trägerenden aufgeschobene Schraubenfedern dienen, die mit einem kleineren innern Durch rnesser als der grösste Durchmesser des Trä gers gewickelt sind. ÜNTERANSPRüCHE 1.
    Hochspannungssicherung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die freien Enden der Schraubenfedern mit den Kontaktkappen des Schutzrohres verbunden sind. 2. Hochspannungssicherung mach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass als Kontaktkappen auf die Enden des Schutz rohres aus Isolierstoff aufgespritzte Metall schichten dienen. 3. Hochspannungssicherung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass als Kontaktkappen auf die Enden des Schutz- robres aus Isolierstoff galvanisch aufge brachte Metallschichten dienen. 4. Hochspannungssicherung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger des Schmelzdrahtes mindestens eine Längsbohrung für den Durchtritt von Kühl luft besitzt.
    Hochspannungssicherung nach Unteran- spruclr 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherung durch Hindurchleiten eines Kühl mittels durch den Schmelzleiterträger ge kühlt wird.
CH205654D 1938-01-25 1938-05-27 Hochspannungssicherung. CH205654A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0123331A1 (de) * 1983-03-16 1984-10-31 Holec Systemen En Componenten B.V. Endkappe für eine elektrische Hochspannungsschmelzsicherung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0123331A1 (de) * 1983-03-16 1984-10-31 Holec Systemen En Componenten B.V. Endkappe für eine elektrische Hochspannungsschmelzsicherung
US4542364A (en) * 1983-03-16 1985-09-17 Hazemeijer B.V. End cap for an electric high voltage fuse

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