CH205609A - Walzenaufzug an Vollgattersägen. - Google Patents

Walzenaufzug an Vollgattersägen.

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CH205609A
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Dietz Wurster
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Wurster & Dietz Maschf
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    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B3/00Gang saw mills; Other sawing machines with reciprocating saw blades, specially designed for length sawing of trunks
    • B27B3/02Gang saw mills; Other sawing machines with reciprocating saw blades, specially designed for length sawing of trunks with vertically-reciprocating saw frame
    • B27B3/14Arrangements for raising or lowering the feed rollers

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Description


  Walzenaufzug an Vollgattersägen.    Vollgattersägen, die mit mechanisch     ange-          triebenen        Walzenaufzügen        ausgerüstet    sind,       sind    bekannt. Alle bekannten Ausführungs  arten sind so     gestaltet,    dass das Heben und       Senken    der beiden     obern.        Einzugswalzen    durch  besondere     Bedienungsvorgänge        getrennt    be  wirkt werden     muss.     



  Gegenstand der     Erfindung    ist eine Ein  richtung an     derartigen        Walzenaufzügen,     durch welche     das    Heben und Senken der bei  den obern, hintereinanderliegenden Einzugs  walzen in gegenseitiger Abhängigkeit von  einander erfolgt.  



  Zweckmässig werden hierbei zur Steue  rung der beiden Einzugswalzen zwei vonein  ander unabhängige Ventile     angeordnet,    die  durch Leitungen an ein gemeinsames Druck  regelventil angeschlossen sind.  



  Der     Erfindungsgegenstand    ist in der  Zeichnung     schematisch    an einem     Ausfüh-          rungsbeispiel    eines     Walzenaufzuges    mit hy  draulischer     Steuerung        erläutert,

      wobei     des     besseren     Verständnisses    halber in den     ersten     Figuren zunächst die     Steuerventile    und die    Druckregelung im     Zusammenhang    mit der  Walzenhubvorrichtung und im Anschlusse  daran die gegenseitige Abhängigkeit der bei  den     obern        Einzugswalzen    in     ihrer    Heb- und  Senkbewegung voneinander und die Abhän  gigkeit der Steuerbewegung von der Trans  portgeschwindigkeit gezeigt ist.

      Im einzelnen     zeigt:     Fig. 1 im wesentlichen die Gesamtanord  nung, wobei die beiden     obern:    Einzugswalzen  in oberer Ruhelage bei entsprechender- Ventil  stellung dargestellt sind,       Fig.    2 die gleiche Anordnung, wobei die  vordere, obere Einzugswalze während des       Anpresssens    auf einem     Stamm,    die hintere  während     des        Hochgehens    kurz vor Errei  chung der     obern        Ruhestellung    dargestellt  ist,       Fig.    3 die gleiche     Anordnung;

      wobei die  vordere, obere Einzugswalze während des       Hochgehens    kurz vor Erreichen der     obern     Ruhestellung, die     hintere    beim Anpressen auf  einen Stamm, gezeigt     ist,         Fig. 4 die Steuerventile und deren Verbin  dung mit einer     Steuerscheibe    mit     aufgesetzten     Kurven in der Stellung nach Einleitung der  zum Aufwärtsgang der hintern Einzugs  walze bestimmten Steuerbewegung,  Fig. 5 die gleiche Anordnung in der Stel  lung nach Einleitung der für den Abwärts  gang der     hintern    Einzugswalze bestimmten       Steuerbewegung.     



  Wie aus Fig. 1 ersichtlich, wird das durch  ein Pumpenaggregat     gelieferte        Druckmittel,     z. B. Pressöl, durch die Leitungen 1 und 2  den beiden Ventilen 3 und 4 zugeführt. Bei  der in Fig. 1 gezeigten Stellung der Steuer  kolben 5 und 6, die -durch federnd angeord  nete Rastenstifte 7 und 8 festgelegt ist,  strömt das in den Zuleitungen 1     und    2 in die  Ventile 3 und 4 eintretende Pressöl, ohne Ar  beit zu leisten, durch die     Leitungen    9 und 10  der für beide Ventile gemeinsamen Abfluss  leitung 11 zu.  



  In Fig. 2 ist die vordere Einzugswalze 20  während des Anpressens auf den Stamm 15,  die hintere Einzugswalze 21 während des  Hochgehens kurz vor     Erreichen    der     obern     Ruhestellung gezeigt.  



  Das durch die Leitung 1 eintretende Pressöl  wird durch den in .dem Ventil 3 sitzenden  Steuerkolben 5 so geleitet, dass es durch die       Zuführungsleitung    12 auf die untere Seite  des in dem Zylinder 13 gleitenden     Presskol-          bens    14 geführt wird. Dadurch wird die Ein  zugswalze 20 auf den     Stamm    15 gepresst, und  zwar in dem     Mass,    als es durch die Einstel  lung des stufenlos regelbaren     Druckregler-          ventils    16 bedingt ist.

   Dieses Druckregler  ventil 16 ist durch die Druckreglerleitung 1.7  an die beiden Ventile 3 und 4     angeschlossen     und als in die Abschlussleitung 11 arbeiten  des Auslassventil ausgebildet. Es ist für beide  Presszylinder 13 und 23 während des  Schneidevorganges Anpressdruck in gleicher       Höhe    notwendig.     Der        einfacheren    Bedienung  wegen ist ein gemeinsames Druckreglerventil       für        beide    Zylinder vorgesehen.

   Für den Fall,  dass die eine der beiden Einzugswalzen 20  oder 21 in ihrer obern     Ruhestellung    liegt und    die Ventilstellung derart vorgenommen ist,  dass ein Druck in den     dieser    in Ruhestellung       befindlichen    Walze zugeordneten, von der  Leitung 1 oder 2 zum betreffenden Zylinder  13 oder 23 führenden Ölleitungen nicht be  steht, ist dafür Sorge getragen, dass trotz der  gemeinsamen Verwendung des Druckregler  ventils 16 für beide Ventile 3 und 4 ein  Druckverlust     ausgeschlossen    ist. Zu diesem  Zweck sind in die     beiden        Steuerventile    3 und  4 die Rückschlagventile 18 und 19 eingebaut.  



  Die Wirkungsweise dieser beiden Ventile  ist folgende:  Das durch die Leitung 1 eintretende  Pressöl drückt das Rückschlagventil 18 in die  in Fig. 2 gezeigte Stellung. Das zum     Auf-          reehterlralten    des in dem Zylinder 13 wirken  den Druckes in.     Leitung    1 nachströmende 01  kann durch das angehobene Rückschlagventil  18 hindurch in der Leitung 17 zu dem     Druck-          Unmöglich    16 gelangen.

   Unmöglich     ist     jedoch, dass dieses Öl in das     Steuerventil    4  eintritt, da es durch     das        geschlossene    Rück  schlagventil     1.9    daran     gehindert    wird.  



  Das durch die     Leitung    2 eintretende       Pressöl    wird durch den in dem Ventil 4  sitzenden Steuerkolben 6 so geleitet, dass es  durch die Zuführungsleitung 22     (Fig.    1) auf  die     obere        Seite    des in dem Zylinder 23 lau  fenden Kolbens 24 geführt wird, wo es durch  die     Üffnungen    24'     (Fig.    1) austreten kann.  Die beiden     0lleitungen    32 und 22 sind so  ausgeführt,     dass    die     Leitung    32, die einen  geringeren Durchmesser als die Leitung 22  aufweist, in diese Leitung 22 eingebaut ist.

    Zwischen der Aussenwand der Leitung 32 und  der Innenwand der     Leitung    22 ist ein freier  Dingraum vorhanden, dessen Querschnitt  gleich gross ist wie der lichte     Querschnitt    der       Leitung    32.  



  Infolge der     Durchführung    der Leitungen  12 und 32 durch die     beiden    Kolben 14 und 24  kann das     Pressöl    unter diese beiden Kolben  gefördert werden. Die     Leitungen    22 und 42  sind nur bis an die obere Seite der Kolben 14  und 24 geführt und an ihrem Umfange un  mittelbar     über    den Kolben 14 und 24 an meh  reren     Stellen    durchbohrt, so     dass    das in den      Leitungen 22 und 42 zugeführte Pressöl aus  den Bohrungen 24' (Fig. 1) seitlich heraus  strömt und auf die obere Seite der Kolben  14 und 24     wirken    kann.

   Durch diese Anord  nung ist     erreicht,    dass die Kolbenstange, auf  der .der Kolben 14 bezw. 24 befestigt ist,       gleichzeitig    zur Zuleitung des Drucköls ver  wendet werden kann.  



  Die Walze 21, die an dem Unterteil 25  des Zylinders 23 angebracht ist, wird so  lange hochgehen, bis, die in dem     Oberteil    26  des Zylinders 23 angebrachte Stossstange 27  gegen den     um,den    Bolzen 28 drehbaren     Win-          kelhebel    29 stösst.

   Durch dieses Anstossen       wird:    über den Lenker 30 und das an dem  Kolben 6 angebrachte     Querhaupt    31 der Kol  ben 6 so lange indem Steuerventil 4 verscho  ben, bis die beiden     Ölleitungen    22 und 32  verschlossen sind, so dass ,ein     Weiterbewegen     des Zylinders 23 und damit der     Stossstange     27 nicht mehr     stattfindet.    Ein     weiteres    Ver  schieben des Kolbens 6 würde nach Still  stand der Stossstange 27 nicht mehr erfolgen,  wenn nicht durch den Rast enstift 8, der  durch das Verschieben des Kolbens 6 auf der  schrägen Fläche dieses Kolbens zum Auf  liegen gekommen ist, der Kolben 6 weiter in  die in Fig. 1 gezeigte Stellung verschoben  würde.

   In dieser Stellung kann kein<B>01</B> in die  Ölleitungen 22 und 32 fliessen, so dass eine  Bewegung der Anpresswalze 21 weder nach  oben noch nach unten möglich     ist.    Das in die  Zuführungsleitung 2 fliessende O:1 kann, wie  eingangs schon beschrieben, ohne Arbeit zu  leisten, durch die Abflussleitung 10 zurück  fliessen.  



  In Fig. 3 ist die vordere Einzugswalze 20  während des Hochgehens kurz vor Erreichen  des     obern    Ruhepunktes, die hintere Einzugs  walze 21 während des Anpressens auf den  Stamm gezeigt. Dadurch,- dass das hintere  Stammende während des Schneidvorganges  über die     um,den    Bolzen     33    drehbare Klappe  34 hinweggeglitten     ist,    wird diese Klappe  durch die unter dem     Hebel    35 angebrachte  Drackfeder 36 nach oben gedrückt.

   Die Bewe  gung der     Klappe    34 wird durch die Schub  stange 37 auf ,den     um    den Bolzen 38 dreh-    baren Hebel 39     übertragen,    der sie     wieder    auf  die in dem Doppelwinkelhebel 40 ange  brachte Einstellschraube 41     weitergibt.    Da  durch wird der Kolben 5     in    dem     Ventil.    3     so-          verschoben,    dass das in die Leitung 1 ein  tretende Pressöl durch das Ventil hindurch  durch die     Zuleitung    42 über den Kolben 14  geführt und die Walze 20, die in dem Unter  teil 43 des Zylinders 13 gelagert ist,

   angeho  ben     wird.     



  Das     Anheben    dieser Walze     wird    so lange  vor sich gehen, bis,die in dem Oberteil 44 des       Zylinders    13 angebrachte, in der Höhe     ein-          stellbare    Stossstange 45 an dem Hebel 39 an  stösst. Dadurch wird     zuerst        über    den auf der       Schubstange    37     aufgesetzten        Stellring    46 die  Druckfeder 36     zusammengepresst    und die  Klappe 34 so weit nach unten gedrückt, dass  die     Zuführung        des    nächstfolgenden Stam  mes ohne weiteres erfolgen kann.

   Gleich  zeitig wird aber auch     erreicht,    dass die Ver  schiebung des     Kolbens    5 erst dann erfolgt,  wenn der Hebel 39 an der, an dem Doppel  winkelhebel 40     angebrachten        Einstellschraube     47 anliegt.

   Der Rastenstift 7 muss daher, auf  der schrägen Fläche des Kolbens 5 angelangt,  nicht gegen die Feder 36 arbeiten,     sondern,     .da     zwischen,dem    Hebel 39 und der     Einstell-          schraube    41 des Doppelwinkelhebels 40 ein  freier Raum bleibt, lediglich den Doppel  winkelhebel 40 leer mitbewegen,     und    zwar so  weit, bis der Kalben 5 sich in der in Fig. 1  gezeigten     Ruhestellung    befindet.  



       Während    des     Hochgehens    der     Walze    20  ist das in dem Ventil 3 angebrachte Rück  schlagventil 1.8 geschlossen, während das in  ,dem Ventil 4 liegende" Rückschlagventil 19  geöffnet ist und     der        in,    dem Zylinder 23 vor  handene Öldruck .durch das Druckreglerventil  16     bestimmt        wird.    Der     Öldruck,    der zum       Anheben    der     Einzugswalzen    20 und 21 not  wendig und von dem     jeweils.        erforderlichen,          durch,

  das        Ventil    16     bestimmten        Anpressdruck     verschieden ist, wird     durch    besondere, in den       Zuleitungen    1 und 2 eingebaute, in die Ab  flussleitung 11 arbeitende     Druckregelauslass-          ventile    65     und    66 einmalig     bestimmt    und  gleichbleibend gehalten.      Die Fig. 4 und 5 zeigen, im einzelnen die  Steuervorrichtung, durch welche die Bewe  gung der     hintern    Einzugswalze 21 von der  Bewegung der vordern Einzugswalze 20  abhängig gemacht wird.  



  Da der Abstand der beiden Walzen 20  und 21 in der Bewebgungsriehtung des Stam  mes 15 festliegt und die Steuervorgänge für  die hintere Walze 21 durch die     Bewegung    der       vordern    Walze 20     insofern    bedingt sind, als  einerseits nach Tiefgehen der vordern Walze   0 der Stamm 15 eine ganz bestimmte Strecke  vorgeschoben werden muss, bis er so unter  der     hintern    Walze 21     liegt,    dass auch diese  auf ihn aufliegen darf, anderseits aber nach  Hochgehen der     vordern    Walze 20     wiederum     von dem     Stamm    15 ein ganz bestimmter Weg       zurückgelegt    werden muss,

   bis das Ende des  selben auch unter die hintere Walze gelangt  und diese anzuheben ist, besteht die Möglich  keit, dass eine von der Transportvorrichtung  des Stammes aus angetriebene. Steuervorrich  tung in Abhängigkeit vom Heben bezw.  Senken der vordern Walze 20 die hintere  Walze 21 steuert. Zu diesem     Zwecke    ist eine  Steuerscheibe 48 vorgesehen, die auf der  oberhalb der Ventile 3 und 4 im Rahmen der  Maschine gelagerten Welle 49 lose drehbar  angeordnet ist, und die mit Unterbrechun  gen, die durch das: Heben bezw. Senken der  Einzugswalze 20     bedingt    sind, von der     vor-          dern,        untern    Einzugswalze 61 aus in Um  drehung versetzt wird.

   Dies kann durch ein  geeignetes     Übertragungsgetriebe,    z. B. über  Ketten 62, 63 und ein Zwischenvorgelege  64 geschehen (Fig. 4). In dieser Steuer  scheibe 48 ist ein Kupplungsorgan 50 in be  kannter Ausführung eingebaut.     Dieses     Kupplungsorgan 50 greift in das von der       Transportvorrichtung    aus angetriebene, auf  der Welle 49 sitzende Rastenrad 51 in dem       Augenblick    ein, in dem durch die Schub  stange 37, die über den Hebel 35 mit der  Klappe 34 verbunden ist, der Hebel 52 an  gehoben wird und dadurch dieses Kupplungs  organ freigibt.

   Dadurch ist die Verbindung  der Nockenscheibe 48 mit dem Rastenrad 51  hergestellt, und die     Scheibe    48 wird sich nun-    mehr gemeinsam mit dem Rastenrad 51 und  der     Welle    49 solange drehen, bis das Kupp  lungsorgan 50 an den     Winkelhebel    53 an  stösst. Dadurch wird die Nockenscheibe 48  wieder von dem sich     dauernd    drehenden  Rastenrad 51 gelöst.

   Während der halben  Umdrehung, die die Nockenscheibe 48,  durch die Verbindung mit dem Rastenrad 51  bedingt, gemacht hat, ist der Nocken 54 in  die in Fig. 5 gezeigte Stellung gebracht wor  den und hat, an dem Bolzen 55 des um die  Achse 56 drehbar     angeordneten    Hebels 57       vorbeistreifend,        über    die Schubstangen 58  und 30 hinweg den Kolben     des    Ventils 4 so  verschoben, dass die Walze 21 durch den  Presszylinder 23 angehoben wird.  



  Die hochgehende Walze 21 verschiebt in  der eingangs schon     beschriebenen    Weise den  Kolben 6 so, dass in der     obern        Ruhestellung     die Walze unbedingt sicher festgehalten  wird.  



  Nach Einbringen eines neuen Stammes 15  unter die vordere,     obere    Einzugswalze 20  wird     diese        Walze    20 von dem die     Maschine          bedienenden    Arbeiter durch     Umstellen    des  Ventils 3,     das    heisst durch Verschieben des       -Kolbens    5 in     diesem    Ventil 3     mittels    des  Handhebels 59 (Fig. 2) nach unten bewegt.

    Dabei wird der Doppelwinkelhebel 40, an  den der Kolben 5 des Ventils 3 angeschlossen  ist, in der     Pfeilrichtung        (Fig.    5) bewegt und  gleichzeitig der Winkelhebel 53 so betätigt,  dass das Kupplungsorgan 50     wiederum    in das       Rastenrad    51     eingreifen    kann und die       Nockenscheibe    48 in Umdrehung versetzt  wird, und zwar so lange, bis das Kupplungs  organ .an dem Hebel 52 anstösst, der infolge  des     Tiefgehens    der Schubstange 37 in     seine     Ruhelage zurückgekehrt ist.

   Während dieser  zweiten, halben Umdrehung der Nocken  sebeibe 48 wird der Nocken 60 hinter den  Bolzen 55     des    Hebels 57 greifen und den  Kolben 6 des Ventils in die in     Fig.    4     gezeigte     Stellung bringen.     Dadurch    wird die Walze       21.    durch den     Presszylinder    23 nach unten  auf den     Stamm    gedrückt.  



       Durch    .die von der     Drehbewegung    der  Einzugswalze 61 und dadurch von der           Transportgeschwindigkeit    des zu schneiden  den Stammes abhängig gemachte     Steuervor-          richtung    ist erreicht, dass eine Bedienung der       hintern,    obern     Einzugswalze    21     durch    (das  Bedienungspersonal der Maschine vollstän  dig     überflüssig    wird und dass     gleichzeitig     eine Fehlbedienung dieser Walze 21 ausge  schlossen     isst.     



  Nicht nur eine grosse Vereinfachung der  Bedienung der Maschine, und :dadurch bedeu  tende Leistungssteigerung, sondern darüber       hinaus    noch eine unbedingte Sicherheit ge  gen jeglichen     Bedienungsfehler    ist durch  diese     Steuereinrichtungerreicht.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Mechanisch angetriebener Walzenaufzug an Vollgattersägen mit selbsttätigem Stamm einzug, dadurch gekennzeichnet, dass das Heben und Senken -der beiden obern hinter einanderliegenden Einzugswalzen (20, 21) in gegenseitiger Abhängigkeit voneinander erfolgt. UNTERANSPRÜCHE: 1. Walzenaufzug nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Bewegung der hintern. Einzugswalze (21) von der Bewegung ,der vordern Walze (20) ab hängig gemacht ist. 2.
    Walzenaufzug nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass .das Heben ,der Einzugswalzen :durch ein von dem zu schneidenden Stamm (15) beein flusstes Steuerorgan selbsttätig geregelt wird. 3. Walzenaufzug nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass .die Steuerbe wegung über eine mechanisch ange triebene Steuernockenseheihe (48) auf hydraulischen Druck steuernde Steuer ventile (3 und 4) derart übertragen wird, dass die Walzen durch den hydraulischen Druck angehoben werden. 4.
    Walzenaufzug nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlauf geschwindigkeit der Steuernockenecheibe (48) in einem bestimmten, gleichbleiben- den Verhältnis zur Transportgeschwin digkeit des Stammes (15) steht. 5. Walzenaufzug nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewe gung der Steuernockenscheibe (48) von der Transportvorrichtung des, Stammes (15) abgeleitet wird. 6.
    Wailzenaufzug nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewe gung der Steuernockenscheibe (48) durch ein Kupplungsorgan (50) bewirkt wird, das während einer Umdrehung an zwei Stellen ausser Wirkung gesetzt werden kann. 7. Walzenaufzug nach Patentanspruch, da durch .gekennzeichnet, dass die Steuerung der vordern (20) und der hintern Ein zugswalze (21) durch zwei voneinander unabhängige Steuerventile (3 und 4) vor genommen wird. B.
    Walzenaufzug nach Unteranspruoh 7, da durch gekennzeichnet, dass für beide Ven tile ein gemeinsames:, den Anpressdruck der Walzen regelndes Druckreglerventil (16) eingebaut ist. 9. Walzenaufzug nach Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der zum Anhebender Walzen notwendige Druck durch von,dem den Anpressdruck regeln den, als Auslassventil ausgebildeten Druckreglerventil (16) unabhängige Aus- lassventile (65 und 66) geregelt wird.. 10. Walzenaufzug nach Unteranspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass den beiden Steuerventilen (3 und 4) zur Regelung ,des Druckes, für das Anheben der Walzen je ein eigenes Druckreglerventil zuge wiesen ist. 11.
    Walzenaufzug nach Unteranspruch 8, ;dadurch gekennzeichnet, dass :das Über fliessen des Drucköls durch die für das gemeinsame Druckreglerventil (16) vor handene, beide Ventile (3 und 4) ver bindende Leitung (17) :durch Rücks:chlag- ventile (18 und 19) verhindert wird. 12.
    Walzenaufzug nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass durch eine in den Steuerventilen (3, 4) eingebaute Vorrichtung <B>(</B>7, 8) eine, von Walzen hubzylindern aus eingeleitete Verschie bung von Steuerkolben (5, 6) der Ven tile unabhängig von der Druckmittelzu fuhr bis zu einer vorgeschriebenen Kol benstellung fortgesetzt wird. 13. Walzenaufzug nach Unteranspruch \?_ dadurch gekennzeichnet, dass das nach Hinweggleiten des Stammes (15) hoch gedrückte Steuerorgan (,34) selbsttätig wieder in seine Ruhestellung zurück- gedrückt wird.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2971547A (en) * 1958-03-31 1961-02-14 G M Diehl Machine Works Inc Power operated adjustment for moulders

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