CH204886A - Ski. - Google Patents

Ski.

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CH204886A
CH204886A CH204886DA CH204886A CH 204886 A CH204886 A CH 204886A CH 204886D A CH204886D A CH 204886DA CH 204886 A CH204886 A CH 204886A
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CH
Switzerland
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ski
sole
longitudinal
sole part
parts
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English (en)
Inventor
Brodahl Sverre
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Brodahl Sverre
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Publication of CH204886A publication Critical patent/CH204886A/de

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C5/00Skis or snowboards
    • A63C5/12Making thereof; Selection of particular materials

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description


  Ski.    Gegenstand der vorliegenden     Erfindung     ist ein Ski mit einem Sohlen- und einem Ober  teil, welch letzterer selbst aus mehreren Tei  len zusammengesetzt ist, von denen wenig  stens eine Partie aus leichterem Werkstoff  besteht als der Sohlenteil.  



  Zur Herstellung von     Mehrschichtenski     hat man bis jetzt Sohlenteile aus einem Ma  terial gewählt, das über die ganze Breite  dieselbe Dicke aufweist, wobei die Stärke  dieses Sohlenteils ein gewisses Mindestmass  nicht unterschreiten darf mit Rücksicht auf  die Längsrille oder Längsrillen in der Lauf  fläche, die     beim.    Gebrauch des Skis eintretende  unvermeidliche     Abnutzung    und gegebenen  falles die Anordnung von besonderen Schutz  kanten     aus    Metall oder einem andern geeig  neten Werkstoff.

   Es     zeigt    sich jedoch, dass  Sohlenteile von der bis anhin üblichen Dicke  leicht Anlass zu einer     Formveränderung    des  Skis geben, insbesondere wenn Oberteil und       Sohlenteil    aus verschiedenartigen Werkstof  fen gebildet sind, indem dies erfahrungs.-    gemäss leicht zu Spannungsdifferenzen zwi  schen den beiden Teilen führt.  



  Der Ski gemäss vorliegender     Erfindung     unterscheidet sich nun von den bekannten  Ausführungsformen darin, dass der Sohlen  teil mindestens zwei an seiner Oberseite an  geordnete Längsnuten aufweist, in welche  dem Querschnitt     derselben    entsprechend ge  formte Leisten der Unterseite des Oberteils  eingreifen.  



  Auf der Zeichnung ist ein Ausführungs  beispiel des     Erfindungsgegenstandes    in einem  Querschnitt durch einen Ski dargestellt, wo  bei Sohle und Oberteil getrennt voneinander  gezeichnet     sind.     



  Mit 1 ist der     Sohlenteil    des     Skis    bezeich  net, welcher aus einem schweren, harten  Werkstoff, z. B. Hickoryholz, hergestellt ist  und eine Längsrille 2 aufweist. In die Ober  seite dieses Sohlenteils 1     sind,    symmetrisch  zur Längsrille 2, zwei Längsnuten 3 einge  arbeitet, welche     in    ihrer Breite derart bemes  sen sind, dass in der     Läugsage    des Skis eine      die Rille 2 enthaltende Rippe     2a    verbleibt,  deren Querschnitt sich nach oben verjüngt,  während längs der beiden     Kanten    Stege 6  stehen bleiben,

   deren Querschnitt sich nach  oben ebenfalls verjüngt und eine zur even  tuellen Anordnung von Schutzkanten     ausre-          chende        1Nlaterialstärke    aufweist. Die     gezeich-          rieten    Nuten 3 besitzen somit je einen     tra-          pezförmigen    Querschnitt. Sie können aber       aueli    einen rechteckigen oder beliebig anders  geformten     Querschnitt    aufweisen.  



  Der Skioberteil besteht aus einem in der       Skiaxe    liegenden     Liingsteil    4, welcher an  seiner Unterseite eine     trapezförmige    Nut     4a     aufweist, die zur Aufnahme der Längsrippe       2a    des Sohlenteils 1 bestimmt ist. Dieser  Längsteil 4 sitzt zwischen zwei Seitenteilen       ä,    an welchen je eine Leiste 7 angeordnet ist.

    Die Unterseiten der Teile     :5    sind     leistenför-          mig    ausgebildet und sitzen bei am Oberteil  angeordnetem Sohlenteil in     dessen    Längsnu  ten 3, während die Leisten 7 als Verlänge  rungen der Stege 6 des Sohlenteils dienen und  zweckmässig aus einem härteren Werkstoffe  bestehen als die zwischen ihnen liegenden  Teile 4 und 5. Es hat sich auch als zweck  mässig     erweisen,    für den Teil 4 ebenfalls  einen härteren     Werkstoff    zu wählen als für  die Teile 5, obwohl die Teile 4 und 5 auch  aus dem gleichen Material gebildet sein  können.  



  Der gezeichnete Ski weist eine Längsrille  auf. Der Sohlenteil des Skis kann aber  auch zwei oder mehr solcher Längsrillen be  sitzen. Dementsprechend muss alsdann auch  die Sohlenoberseite mit mehr als zwei Längs  nuten 3 ausgestattet sein, derart, dass zwi  schen je zwei eine Längsrille 2 aufnehmen  den Längsrippen     2a    eine solche Längsnut 3  vorhanden ist, abgesehen von den an den Sei  tenstegen 6 anliegenden Längsnuten. In  einem solchen Falle weist naturgemäss der  Skioberteil an seiner Unterseite eine entspre  chende Anzahl von Leisten auf. Es können  aber auch bei nur einer Längsrille in der       Laufläche    des Sohlenteils mehrere Längsnu  ten der beschriebenen Ausbildung in der  Sohlenoberseite vorgesehen sein.

      Durch die     beschriebene        Ausbildung    des  Sohlen- und des Oberteils wird eine grössere  Haftfläche     zwischen    den beiden Teilen er  zielt, die von wesentlichem Einfluss auf die       Dauerhaftigkeit    und Güte der Verbindung  zwischen den beiden Teilen ist.

   Ein weiterer  Vorteil dieser Ausbildung     besteht    in der       Möglichkeit,    (las Gewicht des     Skis    vermin  dern und     Foi mverä,rrclerungen    im fertigen Ski  vermeiden zu können, ohne dass der Ski an  der     Lauffliiclie    und an den     bekanntlich    stark       beanspruchten        Liingskanten    eine     Q,ualitäts-          verminderung    erleidet.

   Durch diese Ausbil  dung ist es ausserdem möglich geworden, den  Sohlenteil bis in die Skispitze hinauszufüh  ren, wobei die Nuten 3 innerhalb der letzte  ren verlaufen, so dass auch dieser stark bean  spruchte Teil des     Skis,    der bei den gebräuch  lichen     Anisführungen    im allgemeinen im Vor  derteil nur die     übliche    Stärke der Sohle auf  weist, verstärkt ist, so dass die Bruchgefahr  herabgesetzt wird. Die Längsnuten 3 kön  nen dabei auch geradlinig verlaufen, in wel  chem Falle sie in der Skispitze seitlich aus  treten. Dies ist an sich ohne Nachteil für  die Güte des     Skis,    da die Austrittsstellen der  Längsnuten im gebogenen Teil der Skispitze  liegen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Ski mit einem Sohlen- und einem Ober teil, welch letzterer selbst aus mehreren Tei len zusammengesetzt ist, von denen wenig stens eine Partie aus leichterem Werkstoff besteht als der Sohlenteil, dadurch gekenn zeichnet, dass der Sohlenteil mindestens zwei an seiner Oberseite angeordnete Längsnuten aufweist, in welche dem Querschnitt dersel ben entsprechend geformte Leisten der Un terseite des Oberteils eingreifen. UNTERANSPRtrCHE 1.
    Ski nach Patentanspruch, mit einerLängs- rille in. der Lauffläche des Sohlenteils und zwei Längsnuten an dessen Oberseite, da durch gekennzeichnet, da.ss die Längs nuten von den die Längsrille enthalten den Längsrippen des Sohlenteils und vor Stegen begrenzt sind, welche Teile der Seitenkanten des Skis bilden. 2.
    Ski nach nach Patentanspruch mit mehre ren Längsrillen in der Lauffläche des Sohlenteils, dadurch gekennzeichnet, daB zwischen je zwei je eine Längsrille enthal tenden Längsrippen des Sohlenteils eine Längsnut in der Sohlenoberseite angeord net ist.
CH204886D 1938-09-22 1938-09-22 Ski. CH204886A (de)

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ID=4444357

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CH204886D CH204886A (de) 1938-09-22 1938-09-22 Ski.

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