CH204071A - Elektrischer Gasanzünder. - Google Patents

Elektrischer Gasanzünder.

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CH204071A
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Inventor
Fabrik Schmi Elektrotechnische
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Schmidt & Co Gmbh
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  Elektrischer Gasanzünder.    Die     Erfindung    betrifft einen     elektrischen          Gasanzünder,    bei welchem ,die Zündpille  durch ein in der Oberkappe des     Batteriege-          häuses    befestigtes Rohr getragen     wind.     



  Bei bekannten Anzündern     dieser    Art ist  das     Zünderrohr    an     seinem    untern Ende mit       Zungen    versehen, die an .der     Innenseite    der  Oberkappe abgebogen sind.     Bei        manchen          Ausführungsformen    wird die     Befestigung     noch durch Anlöten     durehgefiihrt.     



  Eine solche Befestigung ,des verhältnis  mässig     langen        Uuderrohres    nur an einem  Ende ist     ungenügend,    das das Rohr     schon          bei    schwachem seitlichen Druck gelockert  oder abgebrochen wird.  



  Die Erfindung     beseitigt    diesen     Nachteil     und das Wesen     derselben        besteht    darin, dass  das     Zünderrohr        zwischen    seinen     Enden    mit  einer gegen     einen    rohrförmigen     Ansatzt,der     Oberklappe     anliegenden    Wulst     versehen    und  mit seinem untern Ende in     einer    Brücke ver  ankert     ist,    welche     unbeweglich    -in :der Ober-    kappe     eingesetzt    äst.

   Bei     dieser        Ausbildung     ist also das     Zünderrohr    au zwei voneinander       entfernten        .Stellen        unterstützt.    Die     erwähnte     Brücke     trägt        mindestens        einen    Teil der       Schaltervomriehtung.        Durch    diese     Ausbildung     kann auch     erreicht    werden,     dass        :

  m    Gegen  satz zu     bekannten    Ausführungen, bei denen       eine    den Schalter und den Kontakt für den  einen     Batteriepol    tragende Isolierscheibe zwi  schen     zwei        miteinander        gefalzten        Teilen        der     Oberkappe     eingeklemmt    und     nicht    heraus  nehmbar     ist,    die     Schalterteile    leicht abmon  tiert und     repariert    werden können.  



  Die Zeichnung stellt zwei     Ausführungs-          beispiele        ider        Erfindung        dar.        Fäg.    1     zeigt    in       teilweisem        Längsschnitt    das obere Ende eines       Gasanzünders    grösserer Type.

       Fig.    2     ist    ein       anderer        Längsschnitt    durch die Oberkappe,  wobei die     .Schnittebene    senkrecht zur     Schnitt-          ebene    der     Fig.    1 versäuft.     Fig.    3     ist    eine  Unteransicht der Oberkappe.

       Fig.    4 und 5       zeigen    in     einer        Seitenansicht    und Draufsicht'      die Ausführung der Erfindung bei     einer     kleineren     Anzündertype.        Fig.    6 ist ein teil  weiser Längsschnitt durch diesen Anzünder  und     Fig.    7     ist    eine     Unteransicht    der Kappe.  



  Der Anzünder gemäss     Fig.    1 bis 3 besteht  aus einem Gehäuse 1, in welchem eine Bat  terie     eingesetzt    ist. Das obere     Ende    des Ge  häuses ist durch eine     aufgesehraubte    Kappe  2     verschlossen,    die in     ihrem        zyl-indrisehen     Teil einen Absatz 3 aufweist, der die     Auf-          sehraubbewegung    der Kappe     begrenzt.    Durch  diesen Anschlag wird vermieden, dass die  Kappe zu stark angezogen werden kann, was       bei.        bekannten    Ausführungen nicht der Fall       ist,

      und infolge     Durchbiegens        von        Bestand-          teilen    des     Schalters        Xurzscliluss        zwisehen     einzelnen Teilen     desselben    hervorrufen kann.  Die Kappe 2 trägt das Rohr 4, in     dessen     oberem Ende in     bekannter    Weise die Zünd  pille     angeordnet    ist.

   Das Rohr 4 hat: in einer       angemessenen    Entfernung von     seinem    untern  Ende eine Wulst 5, welche an einem aus der  Kappe 2     liera.usgedrüclzten        rohrförinigcn        An-          .,atz    t> anliegt.  



  In der Oberkappe 2 ist ferner eine durch  eine Niete 8 befestigte Blechbrücke 7 einge  setzt. Das untere Ende des Rohres 4 geht  durch eine     Ausnehmung    9     (Fig.    ?) der  Brücke 7 hindurch, und an der     Unterseite     dieser Brücke besitzt es nach aussen     al)gebo-          gene    Zungen 10     (Fig.    1). Das     Zünderrohr        4-          ist    also einerseits an seinem innern Ende  durch die Brücke 7 und     anderseits    an der  Wulst 5 durch den     rohrförmigen        Ansatz    6  der Oberkappe unterstützt.

   Die Gefahr eines       Abbiegens    oder     Abbrechens        des        Zünderrohres     ist dadurch wesentlich herabgemindert.  



  Die Brücke 7 trägt an ihren abgebogenen  Zungen 11     (Fi.g.    3) eine     Isolierscheibe    12,  an welcher der     Schalter    angeordnet ist. der  aus einer Feder 13 und einem aus der Ober  kappe 2     herausragenden    Knopf 14     besteht.     Die Schalterfeder 13 ist an der     Isolierscheibe     13 durch ihre abgebogenen Zungen 15 be  festigt, an welche der zu einem Pol der       Zündpille    führende     Isolierleiter    16     angelötet     ist.

   An der     Unterseite    der     Isolierscheibe    ist  durch abgebogene Zungen 17 eine an den    obern     Batteriepol    anliegende Kontaktfeder  18 befestigt.     Zwischen    der     Kontaktfeder    1.8  und dem     Leiter    15 ist eine Isoliereinlage 19  angeordnet, die durch     aus    der Brücke 7     her-          ausgestanzte    Zungen. 20 gehalten ist.  



  Beim     Niederdrücken    des Knopfes 14 legt  sich die     Schalterfeder    13 an den Kontakt  streifen 17, 18 an,     wodurch    folgender Strom  kreis     gesehlossen    wird: der obere Batterie  pol, der Kontaktstreifen 18,     17.    die     Schalter-          feder    13, die Zungen<B>15,</B> der     Leiter    16, der  Fusspol der     Zündpille,    die     Fassung    der Zünd  pille, ,das     Rohr    4, die     Oberkappe    2,

   das     Ge-          liäuse    l und der     untere        Batteriepol.     



  Die     Isoliereinlage    19 verhindert einen       unerwünschten    Kurzschluss zwischen dem       Kontaktstreifen    18 und der     -Schaltfeder    13  oder dem     Leiter    16. Die ganze Oberkappe 2  mit dem Ansatz 6 ist     aus    einem Stücke Blech       gezogen,    und     das    Einsetzen der .Schalter- und  Kontaktvorrichtung, die von der Brücke 7  Betragen     wird    und mit     derseben    ein Ganzes  bildet, ist leicht     durchfübrbar.     



  Bei dem Ausführungsbeispiel gemäss       Fig.    4 bis 7 ist die     Lagerung    des Zünder  rohres 4 in der     Oberkappe    2 und in dem     rohr-          förmigen    Ansatz 6 derselben in gleicher       Weise    wie bei dem ersten Beispiel durchge  führt. Die     Oberkappe    2 wird an dem     Ge-          bäuse    1 durch ihren in eine     Bajonettnut    des  Gehäuses eingreifenden Vorsprung     3,2    gehal  ten.

   Die Blechbrücke 7, in welcher das untere  Ende des     Rohres    4 durch die abgebogenen  Zungen 10     verankert    ist, trägt an ihren     ab-          gebob        nen    Zungen 20 die zweischichtige     Iso-          lierscheibe    1 2. An der Unterseite der Isolier  scheibe 12 ist durch abgebogene     Zu.ägen    15       (Fig.    7) ein     federnder        Kontraktstreifen    22. be  festigt. An die eine der Zungen 15 ist .der  zu dem Fusspol der Zündpille führende Lei  ter 16 angelötet.

   Der Kontaktstreifen 22 ist  nach unten in das     Gehäuse    1 abgebogen     und          arbeitet    mit. einem     Metallblock    23     (Fig.    6)  zusammen, der an einer im     obern    Ende des  Gehäuses     einggesetzten    Isolierscheibe 24 be  festigt ist.

   Entlang des Kontaktstreifens 22  läuft aus der     Isolierscheibe    12 nach unten       eins    Isoliereinlage 25     heraus.    Aussen an dem      Gehäuse 1     ist    der Schalter     befestigt,    -der aus  einem federnden :Streifen 26 besteht, dessen  oberes     hakenförmige    Ende in das     Innere,des     Gehäuses in die Nähe der Isoliereinlage 25  hereinragt.

   Durch     Niederdrücken    des Schal  ters 26 wird der Kontaktstreifen 22 vermit  tels der     Isoliereinlage    '25     ,an    den Kontakt  bock 23 angedrückt, welcher an den     obern          Batteriepol    anliegt, so     dass    folgender Strom  kreis geschlossen wird: der obere Pol der  Batterie 27,     Kontaktbock    23, Kontaktstreifen  22,     Leiter    16, Fusspol der Zündpille,     Ge-          windefassung    der Zündpille, Rohr 4, Ober  kappe 2, Gehäuse 1, Boden 28, Feder<B>929</B>       und,der    untere Batteriepol.  



  Der     Sohalterstreifen    26 ist     hinter    seine       Befestigungsstelle    30     (Fig.    4)     verlängert        und     trägt :an dieser Verlängerung einen     arugelenk-          ten        Aufhängering    31.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Elektrischer Gasanzünder, dessen Zünd- pille von einem an der Oberkappe des Bat teriegehäuses befestigten Rohr getragen wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Zünderrohr (4) zwischen seinen Enden mit einer Wulst (5) versehen ist, die gegen einen rohrförmigen Ansatz (6) der Oberkappe (2) anliegt, wobei das untere Ende des Zünderrohres in einer Brücke (7) verankert ist, welche in der Ober kappe unbeweglich eingesetzt ist und min destens einen Teil der Schaltervorrichtung trägt. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Anzünder nach dem Patentanspruch, da- ,durch gekennzeichnet, dass die Oberkappe (2) mit,dem rohrförmigen Ansatz (6) aus einem Blechstück durch Ziehen hergestellt ist. 2. Anzünder nachdem Unteranspruch 1 mit einer auf dem Gehäuse aufgeschraubten Oberkappe, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberkappe (2) an ihrem zylindrischen Teil mit einem die Aufschraubbewegung der Flappe begrenzenden Absatz (3) ver sehen ist (Fig. 1 bis 3). 3.
    Anzünder nach dem Patentanspruch, bei welchem die Schaltervorrichtung eine von aussen betätigbare Feder aufweist, die in der Oberkappe von einer Isolierscheibe ge tragen ist, mit einem Pol der Zündpille leitend verbunden ist und, bei Betätigung, an eine den obern Batteriepol berührende Kontaktfeder anliegt, dadurch gekenn zeichnet, dass die Feder (13), der Schalt knopf (14), die Kontaktfeder (18), die Iso- lierscheibe (12) und eine oberhalb der Kontaktfeder (18) angeordnete Isolier- einlagen (19) mit der Brücke (7) ein ge meinsames in die Oberkappe (2) einsetz bares Ganzes bilden (Fig. 1 bis 3). 4.
    Anzünder nach dem Patentanspruch, bei welchem der ,Schaltergriff aus einem fe dernden Hebel besteht, der aussen am Ge häuse befestigt ist und mit seinem freien hakenförmigen Ende in das Gehäuse hereinragt, dadurch .gekennzeichnet, dass der federnde, von der Brücke (7) getra gene und mit dem einen Pol der Zündpille leitend verbundene Kontaktstreifen (22) zwischen das hakenförmige Ende des Schalterhebels (26) und einen an den obern Batteriepol anliegenden und isoliert im Gehäuse (1) befestigten Kontaktbock (23) hineinragt und von dem Schalter hebel (26) durch eine von der Brücke (7) getragene Isoliereinlage (25) getrennt ist (Fig. 4 bis 7). 5.
    Anzünder nach dem Unteranspruch 4, da durch gekennzeichnet, dass der Schalter hebel (26) hinter seine Befestigungsstelle (30) verlängert ist und an dieser Verlän gerung einen angelenkten Aufhängering (31) trägt.
CH204071D 1937-07-27 1938-07-18 Elektrischer Gasanzünder. CH204071A (de)

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