DE484269C - Stabfoermige elektrische Taschenlampe - Google Patents

Stabfoermige elektrische Taschenlampe

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DE484269C
DE484269C DEP50678D DEP0050678D DE484269C DE 484269 C DE484269 C DE 484269C DE P50678 D DEP50678 D DE P50678D DE P0050678 D DEP0050678 D DE P0050678D DE 484269 C DE484269 C DE 484269C
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shaped electric
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21LLIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF, BEING PORTABLE OR SPECIALLY ADAPTED FOR TRANSPORTATION
    • F21L4/00Electric lighting devices with self-contained electric batteries or cells

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Battery Mounting, Suspending (AREA)

Description

  • Stabförmige elektrische Taschenlampe Die Erfindung betrifft eine stabförmige elektrische Taschenlampe mit ständig am Glühlampensockel anliegendem einem Batteriepol und einer gegenüber dem Gehäuse axial verschiebbaren federbelasteten Bodenkappe.
  • Die gegenüber dem Gehäuse verschiebbare Bodenkappe mit ringförmigem Flansch dient erfindungsgemäß einer ihr und den übrigen Gehäuseteilen gegenüber isolierten beweglichen Kontaktscheibe als Widerlager. Die Kontaktscheibe, welche durch die die Batterie an den Sockelkontakt der Glühlampe drückende Feder gleichzeitig mit dem anderen Batteriepol verbunden und von der Kontaktstelle weg gegen die Bodenkappe gehalten wird, ist erfindungsgemäß wahlweise entweder durch Aufschrauben der Bodenkappe auf das Gehäuse oder durch unmittelbaren Fingerdruck entgegen der Richtung der Federkraft in die Stromschlußlage zu bewegen.
  • Die gemäß der Erfindung ausgeführte Lampe hat gegenüber bekannten ähnlichen Lampen den Vorteil, daß zur Herbeiführung des Stromschlusses lediglich die Kontaktplatte, und zwar entweder mit Hilfe eines Fingers oder mit Hilfe der aufschraubbaren Kappe, nicht aber die Batterie selbst verschoben zu werden braucht, so daß im Gegensatz zu bekannten Lampen dieser Art eine Betriebsstörung durch Festklemmen der Batterie in dem Gehäuse sowie eine Beschädigung der Lampe durch stoßartiges Auftreffen der Batterie auf den unteren Lampenkontakt ausgeschlossen ist. Die Zeichnung zeigt zwei Ausführungsbeispiele.
  • Fig. i ist ein Längsschnitt durch eine Lampe mit metallischem Gehäuse. Der Stromkreis ist dabei geschlossen.
  • Fig. 2 ist eine teilweise geschnittene Ansicht der Lampe. - Der Stromkreis ist nicht geschlossen.
  • Fig. 3 ist ein Querschnitt nach der Linie 3-3 in Fig. i.
  • Fig. 4 ist ein Längsschnitt durch eine Lampe mit nicht metallischem, also nicht leitendem Gehäuse.
  • Fig. 5 ist ein Querschnitt nach der Linie 5-5 in Fig. 4.
  • Fig. 6 ist ein Längsschnitt, teilweise in Ansicht, nach der Linie 6-6 in Fig. 5.
  • Fig. 7 ist eine teilweise Schnittdarstellung der Schaltvorrichtung in vergrößertem Maßstabe.
  • Die Lampe nach den Fig. i, 2 und 3 besitzt ein metallisches Gehäuse i, dessen Enden zu Flanschen 2 und 3 umgebogen sind. Der obere Flansch 2 dient als Anlage für den Reflektor 4, während der untere Flansch 3 erfindungsgemäß einen leitenden Anschlag für eine Metallscheibe 5 bildet und im Zusammenwirken mit dieser den Schalter der Lampe darstellt. Das obere und das untere Ende des Gehäuses i sind mit Gewinde versehen, auf das je eine Kappe 6 und 7 aufgeschraubt werden kann.
  • Die Kappe 6 am oberen Ende ist offen und mit einem ringförmigen Flansch 8 versehen. Dieser Flansch greift über den Rand einer Linse 9, die auf dem geflanschten Rand des Reflektors q. aufliegt und mit diesem zusammen festgeklemmt wird.
  • Die Kappe 7 gehört zu den Schalterteilen. Dazu gehört ferner erfindungsgemäß eine Scheibe ii aus Fiber oder sonst geeignetem, nicht leitendem Material, mit der die am Durchmesser etwas kleinere Metallscheibe 5 durch Niete oder ähnliche Mittel verbunden ist. Eine Feder 12 liegt in bekannter Weise mit einem Ende gegen die vom Gehäuse i eingeschlossene Batterie 13, mit dem anderen Ende gegen die Metallscheibe 5 an. Die Kappe 7 ist am unteren Ende offen und mit einem ringförmigen Flansch io versehen, auf welchem die Isolierscheibe ii unter dem Druck der Feder ia fest aufliegt und so einen dichten Verschluß des Gehäuses bildet.
  • Wird nun die Kappe 7 weiter auf das Gewinde aufgeschraubt oder, wenn ein kurzer Lichtblitz beabsichtigt ist, die Platte ix mit der Hand ins Innere gedrückt, dann kommt die metallische Scheibe 5 mit dem Flansch 3 des Gehäuses in Berührung, so daß der Stromkreis über das Gehäuse, den Reflektor und die Lampe geschlossen ist.
  • Die Batterie 13 kann entweder von oben oder von unten her in das Gehäuse eingeschoben werden, wenn die entsprechend liegenden Teile entfernt werden.
  • In den Fig. q., 5 und 6 ist eine zweite Ausführungsform dargestellt, bei der an Stelle des metallischen Gehäuses i ein Gehäuse 15 aus Fiber oder sonstigem, nicht leitendem Stoff verwendet worden ist. Die Enden dieses Gehäuses werden zweckmäßig mit metallischen, zu Gewinden ausgebildeten Zwingen 16 und 17 versehen. Auf diese Gewinde werden dann Kappen in gleicher Ausführung wie bei dem ersten Beispiel aufgeschraubt: Die Zwingen 16 und 17 sind ebenfalls mit ringföhnigen Flanschen versehen, welche den Flanschen im ersten Beispiel entsprechen und auch dieselbe Wirkung haben. Da bei dieser Ausführungsform das Gehäuse nicht als Leiter benutzt werden kann, wird der Zwischenraum zwischen der oberen und der unteren metallischen Zwinge durch einen leitenden Streifen i8 überbrückt, der in beliebiger Weise mit seinen Enden an den Zwingen befestigt ist. Da der Mantel der Batterie gewöhnlich aus Papier besteht, wird dadurch ein Kurzschluß zwischen Batterie und dem leitenden Streifen 18 verhindert.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH-: Stabförmige elektrische Taschenlampe mit ständig am Glühlampensockel anliegendem einem Batteriepol und mit einer gegenüber dem Gehäuse axial verschiebbaren federbelasteten Bodenkappe, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenüber dem Gehäuse verschiebbare Bodenkappe mit einem ringförmigen Flansch eine ihr und den übrigen Gehäuseteilen gegenüber isolierte bewegliche Kontaktscheibehält, welche durch die die Batterie in der Kontaktstellung haltende Feder gleichzeitig mit dem anderen Batteriepol verbunden und von der Kontaktstelle ferngehalten wird und wahlweise durch Aufschrauben der Bodenkappe auf das Gehäuse öder durch unmittelbaren Fingerdruck entgegen der Richtung der. Federkraft in die Stromschlußlage zu bewegen ist.
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