CH203901A - Siliziumkarbid enthaltender Gegenstand und Verfahren zu dessen Herstellung. - Google Patents

Siliziumkarbid enthaltender Gegenstand und Verfahren zu dessen Herstellung.

Info

Publication number
CH203901A
CH203901A CH203901DA CH203901A CH 203901 A CH203901 A CH 203901A CH 203901D A CH203901D A CH 203901DA CH 203901 A CH203901 A CH 203901A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
sep
silicon carbide
silicon
parts
resistor
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Company The Carborundum
Original Assignee
Carborundum Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Carborundum Co filed Critical Carborundum Co
Publication of CH203901A publication Critical patent/CH203901A/de

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B1/00Conductors or conductive bodies characterised by the conductive materials; Selection of materials as conductors
    • H01B1/04Conductors or conductive bodies characterised by the conductive materials; Selection of materials as conductors mainly consisting of carbon-silicon compounds, carbon or silicon

Landscapes

  • Non-Adjustable Resistors (AREA)

Description


      Siliziumkarbid    enthaltender Gegenstand und Verfahren zu dessen Herstellung.    Die     Erfindung    betrifft     einen        Gegenstand,     der     Siliziumkarbid    enthält, und     bezieht        sich     auch auf     ein    Verfahren zur     Herstellung    der  artiger Gegenstände durch Aufbau     (derselben     aus einer     Mehrzahl    von Einzelteilen.  



  Der     Gegenstand    kann ein     :Siliziumkarbid-          widerstand    sein, z. B. ein     solcher,    der durch       Wiederkristallisierung        von.        Siliziumkarbid          erhalten        -wurde.    Solche Widerstände konnten  bisher nur in !einfachen Formen, z.

   B. in  Form gerader     'Stäbe,        hergestellt    werden, und  es war     schwierig,        dieselben    mit     geeigneten          Ansehlussenden    zu versehen, ohne die     Her-          stellungskosten    zu hoch zu halten; die     Ver-          wenidung    solcher     Widerstände    war .daher  beschränkt.  



  _ Der     Gegenstand    gemäss vorliegender Er  findung     besteht    aus     einer    Mehrzahl von       Siliziumkarbid    enthaltenden Teilen, -die       durch        mindestens    eine     Schweissung,    welche       Silizium        enthält,

      miteinander verbunden  sind.- Einer oder mehrere der     Siliziumkarbid     enthaltenden     'Teile    kann aus wiederkristalli-         siertem        Siliziumkarbsd        bestehen.        Weiterhin     kann einer     odermehrere        dieser    Teile aus     .Sili-          ziumkarbid        bestehen,    das     sikziert    ist, das  heisst einem     '.S@iliziumkarbid,

          Idas        zusätzlieh     zu dem an Kohlenstoff gebundenen     Silizium     noch weiteres     Siliziue    enthält.  



  Das Verfahren gemäss .der Erfindung zur       Herstellung    eines vorgenannten     Gegenstan-          .des    besteht darin,     dass        zwischen    die Berüh  rungsflächen von     silsziumkarbidhaltigen    Tei  len kohlenstoffhaltiges     Material    gebracht  wird, wonach man ,die 'Temperatur der da  durch gebildeten     Verbindungsfuge    in     An-          wesenheit    von     Kliziumderart    erhöht, dass.

    das Silizium die     Verbindungsstelle        durch-          .dringt.    '  Lider anliegenden     Zeichnung        sind    in ,den       Fig:    1 bis 4     verschiedene        beispielsweise    Aus  führungsformen von     elektrischen    Widerstän  den, die gemäss der Erfindung hergestellt  sind,     gezeigt.     



       Fig.    1     zeigt    einen     Widerstand    von sechs  eckiger Form,     bestehend    aus einer Mehrzahl    
EMI0002.0001     
  
    von <SEP> ;geraden, <SEP> stabartigen <SEP> Widerständen <SEP> <B>10,</B>
<tb>  die <SEP> untereinander <SEP> und <SEP> mit <SEP> den <SEP> Anschluss  enden <SEP> 11. <SEP> durch <SEP> die <SEP> Schweissstellen <SEP> 12 <SEP> ver  bunden <SEP> sind.

   <SEP> Die <SEP> Stäbe <SEP> 10 <SEP> werden <SEP> durch
<tb>  Wiederkristallisierung <SEP> der <SEP> kompakten <SEP> Form
<tb>  des <SEP> Siliziumkarbids <SEP> oder <SEP> von <SEP> Mischungen
<tb>  der <SEP> kompakten <SEP> und <SEP> der <SEP> regulären <SEP> Form <SEP> des  selben <SEP> erzeugt, <SEP> indem <SEP> man <SEP> durch <SEP> diese <SEP> Stätte
<tb>  einen <SEP> elektrischen <SEP> Strom <SEP> schrickt. <SEP> Die <SEP> An  sehlussenden <SEP> 11 <SEP> werden <SEP> ebenfalls <SEP> aus <SEP> wieder  kristallisiertem <SEP> Siliziumkarbid <SEP> vorgeformt,
<tb>  z. <SEP> B. <SEP> indem <SEP> man <SEP> sie <SEP> analog <SEP> wie <SEP> die <SEP> Wider  standsstäbe <SEP> 1() <SEP> behandelt. <SEP> oder <SEP> aus <SEP> porösem
<tb>  Kohlenstoff, <SEP> wie <SEP> Holzkohle, <SEP> die <SEP> finit <SEP> verkohl  barem <SEP> Material, <SEP> wie <SEP> Kasein.

   <SEP> gebenden <SEP> ist.
<tb>  gebildet.
<tb>  Die <SEP> Widerstandsstäl>e <SEP> und <SEP> die <SEP> Ans.chluss  enden <SEP> werden <SEP> nun, <SEP> wie <SEP> in <SEP> Fi,g. <SEP> 1 <SEP> gezeigt, <SEP> zu  sammengefügt <SEP> und <SEP> zu <SEP> einem <SEP> einzigen <SEP> Ge  bilde <SEP> versehweisst. <SEP> Zu <SEP> diesem <SEP> Zwecke <SEP> werden
<tb>  die <SEP> zu <SEP> verbindenden <SEP> Enden <SEP> mit <SEP> einem <SEP> ver  kohlbaren <SEP> 'Sohweissmaterial <SEP> überzogen, <SEP> z. <SEP> B.
<tb>  mit <SEP> einer <SEP> wässerigen <SEP> Iaseinpaste, <SEP> und <SEP> dann
<tb>  auf <SEP> einer <SEP> Kohlenplatte, <SEP> welche <SEP> durch <SEP> Ein  schaltang <SEP> in <SEP> einen <SEP> elektrischen <SEP> Stromkreis
<tb>  auf <SEP> hohe <SEP> Temperaturen <SEP> erhitzt <SEP> werden <SEP> kann,
<tb>  zusa.mmengebra,eht.

   <SEP> Auf <SEP> jede <SEP> Verhiudu <SEP> ngs  stelle <SEP> und <SEP> auf <SEP> die <SEP> Ansehlussenden <SEP> wird <SEP> eine
<tb>  kleine <SEP> Menge <SEP> granuliertes <SEP> Silizium <SEP> gebracht
<tb>  und <SEP> ein <SEP> elektrischer <SEP> Strom <SEP> durch <SEP> die <SEP> Xohlen  platte <SEP> geschickt, <SEP> um <SEP> deren <SEP> Temperatur
<tb>  raseh <SEP> zu <SEP> erhöhen. <SEP> Die <SEP> Temperatur <SEP> der <SEP> zu
<tb>  vereinigenden <SEP> Teile <SEP> wird <SEP> sehr <SEP> hoch <SEP> gebraelit,
<tb>  z. <SEP> B. <SEP> oberhalb <SEP> 1800 <SEP>   <SEP> C, <SEP> so <SEP> da-ss <SEP> das <SEP> Silizium
<tb>  rasch <SEP> in <SEP> die <SEP> Ansehlussenden <SEP> und <SEP> in <SEP> das
<tb>  Schweissmaterial <SEP> h,inei.ndrin-t <SEP> und <SEP> so <SEP> die
<tb>  Teile <SEP> zusammenschweisst.

   <SEP> Wenn <SEP> die <SEP> An  schlussenden <SEP> aus <SEP> wiederkristallisiertem <SEP> Sili  ziumka.rbid <SEP> vorgebildet <SEP> sind, <SEP> imprägniert <SEP> das
<tb>  Silizium <SEP> lediglielr <SEP> den <SEP> Gre-eitstand. <SEP> Sind <SEP> die
<tb>  Anschlussenden <SEP> aus <SEP> porösem <SEP> Kohlenstoff <SEP> vor  gebildet, <SEP> verbindet <SEP> sieh. <SEP> das <SEP> in <SEP> diese <SEP> eindrin  gende <SEP> Silizium <SEP> mit <SEP> dem <SEP> Kohlenstoff <SEP> unter
<tb>  Bildung <SEP> eines <SEP> Siliziumkarbids <SEP> besonderer
<tb>  Art. <SEP> Die <SEP> L:

   <SEP> ntersuchung <SEP> dieses <SEP> Silizium  karbids <SEP> nach <SEP> dem <SEP> röntgenographischen <SEP> Ver  fahren <SEP> zeigt, <SEP> dass <SEP> dasselbe <SEP> das <SEP> Röntgen  dia--ramm, <SEP> eines <SEP> kubischen <SEP> Materials <SEP> auf-     
EMI0002.0002     
  
    weist, <SEP> ini <SEP> Gegensatz <SEP> zu <SEP> den <SEP> üblichen <SEP> Sili  zinmkarbida,rten, <SEP> die <SEP> Röntgendiagramme <SEP> be  .sitzen, <SEP> wellte <SEP> dem <SEP> trigonalen <SEP> oder <SEP> hega  gonalen <SEP> System <SEP> entspreehen.

   <SEP> Die <SEP> Struktur
<tb>  des <SEP> gab <SEP> ldeten <SEP> Silizinrnka,rbids <SEP> ist <SEP> übrigens
<tb>  zellartig, <SEP> das <SEP> heisst <SEP> das <SEP> Siliziumkarbid <SEP> bildet
<tb>  ein <SEP> im <SEP> wesentlichen <SEP> kontänuierliehes <SEP> Netz  werk <SEP> oder <SEP> Skelett <SEP> durch <SEP> den <SEP> ganzen <SEP> Gegen  stand <SEP> hindurch. <SEP> Ausser <SEP> dem <SEP> S.iliziumkarbid
<tb>  enthält <SEP> der <SEP> Gegenstand <SEP> in <SEP> den <SEP> Zwi.schen  rä <SEP> unien <SEP> des <SEP> Siliziumkarbidnetzwerkes <SEP> oder
<tb>  -Skelettes <SEP> siliziumrei,ches <SEP> Material <SEP> und <SEP> kann
<tb>  mich <SEP> ungebundenen <SEP> Kohlenstoff <SEP> enthalten.
<tb>  Durch <SEP> die <SEP> @itzellehandlung <SEP> in <SEP> Anwesenheit
<tb>  von <SEP> Silizium <SEP> dringt <SEP>  < aas <SEP> Silizium <SEP> auch <SEP> in <SEP> :

  das
<tb>  Sc@ltweissmaterial <SEP> ein <SEP> und <SEP> bildet <SEP> dort <SEP> Sili  ziunikarl>id, <SEP> wodureh <SEP> die <SEP> Widerstände <SEP> 1(1 <SEP> zu  samineitgeschwe@isst <SEP> und <SEP> die <SEP> Ansehlussenden
<tb>  finit <SEP> diesen <SEP> verbunden <SEP> werden. <SEP> Bei <SEP> diesem
<tb>  Verfahren <SEP> wird <SEP> das <SEP> Silizium <SEP> auch <SEP> in <SEP> die <SEP> den
<tb>  Vei-bindurig^sstellen <SEP> 10 <SEP> unmittelbar <SEP> benach  harten <SEP> Teile <SEP> der <SEP> Widerstände <SEP> eindringen.
<tb>  Die <SEP> reit <SEP> Sil.izi.umkarbid <SEP> imprägnierten
<tb>  Anschlussenden <SEP> lstehen.

   <SEP> aus <SEP> siliziertem <SEP> Sili  ziu=inkarbid, <SEP> und <SEP> ihr <SEP> spezifischer <SEP> ZViderstanrd
<tb>  ist <SEP> infolgedessen <SEP> nieilr,ger <SEP> als <SEP> derjenige <SEP> des
<tb>  Hauptteils <SEP> des <SEP> Widerstandes, <SEP> welcher <SEP> aus
<tb>  wiederkristallisiertem <SEP> Siliziuntkarbid <SEP> besteht.
<tb>  Infolgedessen <SEP> werden <SEP> diese <SEP> Ansehlussenden
<tb>  im <SEP> Betrieb <SEP> geg < >nüt>i-r <SEP> dein <SEP> Hauptteil <SEP> des
<tb>  Widerstandes <SEP> vc;rh@,@ltnisinässi@ <SEP> kühl <SEP> bleiben.
<tb>  Eine <SEP> Mischun;, <SEP> "@-elche <SEP> sieh <SEP> für <SEP> das <SEP> Zu  der <SEP> Verbindungsstellen
<tb>  zwischen <SEP> den <SEP> einzelnen <SEP> Widerstandsteilen <SEP> als
<tb>  besondc:@rs <SEP> geegilet@ <SEP> erwiesen <SEP> hat., <SEP> besteht <SEP> aus
<tb>  folgenden <SEP> Bestandteilen:

  
<tb>  ?00 <SEP> g <SEP> Getreidemehl
<tb>  500 <SEP> g <SEP> Kohle
<tb>  200 <SEP> g <SEP> Holzkohle.
<tb>  Die <SEP> ol)eli,geutinuteil <SEP> Bestandteile <SEP> werden
<tb>  trocken <SEP> innig <SEP> veriniseht <SEP> und <SEP> so <SEP> viel <SEP> Kasein  leim <SEP> zugesetzt, <SEP> bis <SEP> die <SEP> gewünschte <SEP> Konsistenz
<tb>  hergestellt <SEP> ist. <SEP> Letztere <SEP> kann <SEP> beträchtlich
<tb>  variieren.

   <SEP> Für <SEP> grosse <SEP> porö <SEP> @se <SEP> Gegenstände <SEP> sollte
<tb>  die <SEP> @'IisK@httulr <SEP> die <SEP> Konsistenz <SEP> eines <SEP> eher <SEP> schwe  ren <SEP> Mörtels <SEP> besitzen, <SEP> und <SEP> die <SEP> zu <SEP> vereinigenden
<tb>  Oberflächen <SEP> sollten <SEP> ausgiebig <SEP> mit <SEP> Kaseinleim         benetzt werden, wonach man den     Leimübex-          achuss    vor dem Auftragen der Mischung wie  der     wegwischt.        Kleine    Gegenstände erfordern  eine dünnere Mischung, und für empfindliche       Gegenstände    verwendet man eine     Mischung,     die etwa so dünn ist wie     Anstrichfarbe.     



       Fig.    2 zeigt eine     Draufsieht,        teilweise    im  Schnitt, eines komplizierten     elektrischen     Widerstandes. Dieser Widerstand eignet sich  zum Beispiel für     eine        Temperaturregeleinrich-          tung    und kann einen geringen     spezifischen     Widerstand     besitzen    als der in     Fig.    1 ge  zeigte.

   In     Fzg.    2 werden ein     schraulbenliuien-          förmiges    Element 13, ein zentraler An  schlussstab 14 und eine äussere     Anschluss-          muffe    15 je für sich allein aus porösem  Kohlenstoff, der     durch    .ein     verkohlbares     Material gebunden ist, vorgeformt. Das       schraubenlinienförmige    Element 13 ist an  seinen Enden an den     Anechlussstab    14 und  die     Anschlussmuffe    15 durch     Schweässung     verbunden.

   Zwischen die zu verbindenden  Teile wird ein kohlenstoffhaltiges     Schweiss-          materia.l,    wie es oben     beschrieben    wurde, ge  bracht und der -Gegenstand einer Tempera  tur von     mindestens   <B>18,00'</B> C in     Anwesenheit     von granuliertem Silizium ausgesetzt. Durch  diese Behandlung werden die     Einzelteile    13,  1,4 und 15 vom Silizium durchdrungen und  in eine     silizierte        Siliziumkarbidkomposition     übergeführt.

   Gleichzeitig werden die Verbin  dungsstellen zusammengeschweisst, und es  entsteht ein     einheitlicher        Gegenstand,        indem     das     iSohweissmaterial    vom Silizium durch  drungen wird.

   Der     Anschlussstab    14 und die       Anschlussmuffe    15 werden     mittels        eines        iso-          lierenden    feuerfesten     Zementes    17 vonein  ander getrennt     gehalten.        Gewüuschtenfalls     können die     Einzelteile        13,    14 und 15 zuerst  mit     Silizium        behandelt    werden, wobei     sili-          ziumk,arbidhaItige    Körper     entstehen,

      die  nachher in der beschriebenen     Weise        zusam-          men,gesehweisst    werden.  



       Fig.    3 zeigt ein     Widerstandselement    in  der üblichen     Stabform    aus     'Siliziumkarbid,     das mit sogen. kalten Enden versehen     ist.     Der     Hauptteil    18 des Widerstandes     besteht     aus     wiederkristallisiertem        Siliziumkarbid,       das erhalten wurde, indem man einen elek  trischen Strom durch     einen    Stab     aus    der ge  wöhnlichen, kompakten     Abart    des     8iIi7,

  ium-          karbids        chickt.    An jedem Ende dieses       Stabes    ist ein Ans     chlusselement    19 aus porö  sem Kohlenstoff, der durch, ein     verkühlbares     Material     gebunden        ist,    vorgesehen.

   Diese  Enden     stehen    mit dem Hauptteil 18 des       Widerstandes    durch je     eine    Zwischenschicht  aus einem     Schweissmaterial,    wie es vor  <B>gängig</B>     besehrieben    wurde, in     Verbindung,          welche    die     Verbindungsstellen    220 darstellen.

    Die     Auschlussenden    und     Verbindungen    wer  den dann :einer Temperatur oberhalb un  gefähr 18,00   C     in.        Anwesenheit    von granu  liertem     Silizium        :

  derart        ausgesetzt,        dass        d#as-          se#lbe    .in diese eindringt, um     einerseits    den       gewünschten        ,geringen    Widerstand herzu  stellen und     arndenseits    die     Ansehlussenden    mit  dem     Hauptteil    18 des     Widerstandes    zu ver  binden.  



       Fig.    4     zeigt    einen elektrischen Wider  stand,     bestehend        aus    einem     Hauptheizteil    21  von     schraubenlinienförmiger    Form mit ge  raden Enden 22., welche mit ,dem schrauben  linienförmigen Teil 2-1 durch die     ;Schweiss-          stellen    23 verbunden sind.

   Der     Hauptteil     und die geraden Teile bestehen aus     silRzier-          tem_        Siliziumkarbid    und werden aus porösem  Kohlenstoff, .der mit     verkohlbar.em        Binde-          material    .gebunden ist,     vorgeformt,    wonach  man sie einer     Temperatur    oberhalb etwa  <B>1800'C</B> aussetzt, wobei man für .die An  wesenheit von Silizium Sorge trägt.

   Die ver  schiedenen Teile werden dann     mittels    eines       kohlenstoffhaltigen        ,Schweissmaterials    verbun  den und wie     vorbeschrieben    in Anwesenheit  von Silizium     einer        Hitzebehandlung    unter  worfen.

   Eine     Variante        besteht        darini    die  Teile in ihrer     uirsprünglichen    Form     zusam-          menzufügen,    so     @dass    eine     einzige        Hitze-          behand,lung    in     Anwesenheit    von Silizium  genügt.  



       Siliziumkarbidgegenstäntde,    welche aus  Gemischen, die porösen     Kohlenstoff        ent-          halten"        hergestellt        sind,    haben     zahlreiche     Eigenschaften, welche dieselben     insbeson-          dere    für die     Herstellung        elektrischer    Wider-           stände,    und ganz besonders zur     Bildung    der  sogen. kalten Enden, sowie von     Verbindungs-          stäben    für     :

  solche        Widerstände        geeignet     machen. Die wichtigste Eigenschaft in     dieser          Beziehung    ist der äusserst niedrige spezifische       Widerstand    im Vergleich zu     Körpern    aus       wiederkristallisiertem        Siliziumkarbid,    wo  durch bei der Verwendung     beträchtlich     weniger Strom     verschwendet,    und auch die  Temperatur der     Anschlussenden        stark    er  niedrigt wird.

   Dieses     Material        besitzt    auch       einen    wesentlich geringeren Kontaktwider  stand, wodurch die Funkenbildung an den       Anschlussstel,len    vermindert und     die        örtliche          Erhitzung    herabgesetzt wird.

   Wenn infolge  eines fehlerhaften     Kontaktes    solche Funken  auftreten,     besitzen        dieselben    eine     geringere     Neigung, bestehen zu bleiben als bei den       bisher    bekannten     Ausführungsformen    von       Widerständen    mit kalten Enden. Es ist auch  möglich, die kostspieligen Wasserkühlanla  gen, die bis jetzt verwendet wurden,     weg-          zulassen.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH I: Gegenstand, der aus einer Mehrzahl von Siliziumkarbid enthaltenden Teilen besteht. die durch mindestens eine Schweissung, wel che Silizium enthält, miteinander verbun den sind. <B>UNTERANSPRÜCHE:
    </B> 1. Gegenstand .nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass mindestens einer der Siliziumkarbid enthaltenden Teile aus wiederkristallisiertem Silizum- karbid besteht. 2.
    Gegenstand nach Patentanspruch I und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet. dass mindestens einer der .Siliziumkarbid enthaltenden. Teile aus siliziertem Sil.i- ziumkarbid besteht,. <B>3.</B> Gegenstand nach Patentanspruch I, d@a:
    durchgekennzeichnet, dass er als elek trischer Widerstand ausgebildet ist, der aus Siliziumka.rbid besteht und mit An- schlussenden aus siliziertem Siliziumkarbid versehen ist, die mit dem Hauptteil des Widerstandes durch eine siliziumhaltige Schweissung verbunden sind.
    4. Gegenstand nach Patentanspruch I, da durch .,gekennzeichnet. dass er als elek trischer Widerstand ausgebildet ist, der aus einer Mehrzahl von Teilen aus sili- ziertem Sidiziumkarbid besteht, welche mittels einer siliziumha.lti,gen Schweissung miteinander verbunden sind.
    PATENTAN SPRUCII 1I Verfahren zur Herstellung eines Gegen- sta.ndes nach Patentanspruch I, dadurch ge- kennzeichnet,
    dass man zwischen die Berüh- rungsflächen von Siliziumkarbid enthalten- den Teilen ein kohlenstoffhaltiges Material bringt, und die Temperatur der Verhindungs- stelle in Anwesenheit von Silizium so weit erhöht, dass .das Silizium die Verbindungs fuge durchdringt.
CH203901D 1938-04-21 1938-04-21 Siliziumkarbid enthaltender Gegenstand und Verfahren zu dessen Herstellung. CH203901A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH203901T 1938-04-21

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH203901A true CH203901A (de) 1939-04-15

Family

ID=4443886

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH203901D CH203901A (de) 1938-04-21 1938-04-21 Siliziumkarbid enthaltender Gegenstand und Verfahren zu dessen Herstellung.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH203901A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0123859A1 (de) * 1983-03-30 1984-11-07 Forschungszentrum Jülich Gmbh Verfahren zum Verbinden von Formteilen mit Siliziumkarbidoberfläche

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0123859A1 (de) * 1983-03-30 1984-11-07 Forschungszentrum Jülich Gmbh Verfahren zum Verbinden von Formteilen mit Siliziumkarbidoberfläche

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1440886A1 (de) Verfahren zur Aufbringung elektrisch leitender UEberzuege
DE1639148A1 (de) Verfahren zur Herstellung einer thermoelektrisch heissen Verbindung
CH203901A (de) Siliziumkarbid enthaltender Gegenstand und Verfahren zu dessen Herstellung.
DE2615473A1 (de) Messwiderstand fuer ein widerstandsthermometer
DE535660C (de) Verfahren zur Herstellung von Isolatoren
DE2655142A1 (de) Keramikelektrode fuer glasschmelzoefen
DE947056C (de) Gegenstand aus Siliziumkarbid
DE952543C (de) Indirekt geheitzte Kathode fuer elektrische Entladungsgefaesse
DE1903986A1 (de) Verfahren zum Herstellen von elektrischen Heizelementen
DE962000C (de) Verfahren zum Herstellen elektrischer Widerstaende aus Metallkeramik
DE645326C (de) Verfahren zur Herstellung von Kontakt- und Anschlussstellen hochohmiger Schichtwiderstaende
DE1242074B (de) Mantelelektrode zum Vakuumaufdampfen und Verfahren zum Vakuumaufdampfen einer aus Platin und Kohlenstoff bestehenden Schicht
DE961733C (de) Verfahren zum Herstellen elektrisch unsymmetrisch leitender Elemente mit einem Halbleiter wie Selen
DE708588C (de) Loetkolben mit einer an einem waermezufuehrenden Koerper in Form einer festhaftenden Schicht aus verzunderungsfreiem porigem Metall angebrachten Loetfinne oder Loetspitze
AT210028B (de) Verfahren zur Herstellung elektrisch leitender Elemente
DE2211382A1 (de) Verfahren zur Herstellung künstlicher Zähne und nach dem Verfahren hergestellter Zahn
DE903640C (de) Zuendkerze
CH83818A (de) Drahtloser elektrischer Widerstandskörper
DE1157720B (de) Siliciumkarbidheizstab mit gut leitenden Anschlussenden
DE828673C (de) Verfahren zur Verstaerkung des Edelmetallbelages keramischer Gegenstaende
CH207399A (de) Verfahren zur Herstellung von Gegenständen, die Siliziumkarbid enthalten.
AT103671B (de) Elektrisches Heizelement.
DE1912464C3 (de) Verbindung zwischen Abschnitten von Kohle- oder Grafitelektroden für Lichtbogenöfen
DE896232C (de) Verfahren zur Herstellung einer Widerstandszuendelektrode
DE1615121C (de) Verfahren zur Herstellung von elektri sehen Widerstandsheizelementen und danach hergestellte Widerstandsheizelemente