CH201779A - Schaltung zur selbsttätigen Abstimmungsregelung in Abhängigkeit von einer Steuergrösse. - Google Patents

Schaltung zur selbsttätigen Abstimmungsregelung in Abhängigkeit von einer Steuergrösse.

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CH201779A
CH201779A CH201779DA CH201779A CH 201779 A CH201779 A CH 201779A CH 201779D A CH201779D A CH 201779DA CH 201779 A CH201779 A CH 201779A
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Corporation Hazeltine
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Hazeltine Corp
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J7/00Automatic frequency control; Automatic scanning over a band of frequencies
    • H03J7/02Automatic frequency control
    • H03J7/04Automatic frequency control where the frequency control is accomplished by varying the electrical characteristics of a non-mechanically adjustable element or where the nature of the frequency controlling element is not significant
    • H03J7/045Modification of automatic frequency control sensitivity or linearising automatic frequency control operation; Modification of the working range

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  • Superheterodyne Receivers (AREA)

Description


      Schaltung    zur selbsttätigen     Abstimmungsregelung    in     Abhängigkeit    Ton einer  Steuer     gr        össe.       Die Erfindung bezieht sich auf     eine     Schaltung zur selbsttätigen Abstimmungs  regelung in Abhängigkeit von einer     Rege-          lungs-Steuergrösse    bei einer Anordnung zur  selektiven Übertragung einer von mehreren  einstellbaren, in ungefähr gleichem Frequenz  abstand voneinander     angeordneten    Signal  trägerfrequenzen.

   Diese Schaltung ist beson  ders vorteilhaft anwendbar zur Regelung der       Oszillatorfrequenz    in     Superheterodyne-Emp-          fängern,    um dadurch die Zwischenfrequenz  im wesentlichen auf der Sollfrequenz des       Zwischenfrequenzverstärkers    zu halten.  



  Bei der zur Zeit verwendeten     Rundfunl;-          Übertragungstechnik    wird jede Sendung auf  einer Trägerfrequenz übertragen, die zwei  sich um 5     kHz    oder mehr nach jeder Seite       eistreckende        Modulationsseitenbänder    mit  sich führt.

   Die Trägerfrequenzen der einzel  nen Rundfunksender sind dabei in gleich  mässigem Abstand über den ganzen Rund  funkfrequenzbereich verteilt; der Abstand         zweier    benachbarter Trägerfrequenzen be  trägt gewöhnlich 10     kHz.    In     einem    gebräuch  lichen     Superheterodyne-Empfänger    ist eine       Transponierungsstufe    vorhanden., die über  einen gewissen Frequenzbereich abgestimmt  werden kann und durch deren Wirkung aus  jeder     empfangenen    modulierten Welle inner  halb des zugeordneten Frequenzbereiches eine  zweite modulierte Welle abgeleitet-wird, wel  che normalerweise eine vorher bestimmte  Trägerfrequenz besitzt.

   Mit dem Ausgang des       Frequenzwandlers    ist ein     Zwischenfrequenz-          Übertragungskanal    von derartiger Selektivi  tät gekoppelt, dass er diese vorher bestimmte  Trägerfrequenz     und    ihre     Modulätionsseiten-          bänder    durchlässt.

   Um eine möglichst     grolle     Selektivität bei guter Wiedergabetreue zu er  halten, sollte die Frequenz des durch den       Frequenzwandler    entwickelten     Modulations-          trägers    im wesentlichen in der Mitte des     Zwi-          schenfrequenzkanals    liegen, d. h. sie sollte  immer gleich der erwähnten, vorher bestimm-           ten    Trägerfrequenz sein. Wie jedoch allge  mein bekannt ist, bewirkt jede Verstimmung  des     Frequenzwandlers,    beispielsweise infolge  ungenauer Einstellung durch den Benutzer.

    infolge spontaner     Frequenzänderungen    des       Oszillators    oder infolge anderer Gründe, Ab  weichungen der     Zwischenträgerfrequenz    von  ihrem Sollwert, d. h. also     Abweichungen    von  der mittleren Frequenz des Zwischenfrequenz  ka.nals, so dass die Selektivität und Wieder  gabetreue beeinträchtigt werden.

   Es sind be  reits früher verschiedene     Anordnungen    ange  geben worden, durch welche die     Frequenz    des  durch den     Frequenzwandler        entwickelten     Zwischenträgers automatisch geregelt werden  sollte, um dadurch diese     Abweichungen        %u     reduzieren. Eine befriedigende automatische       Frequenzregelung    zu diesem     Zweelk    muss je  doch ganz bestimmte     Arbeitsbedingungen    er  füllen, welche bisher nicht     erkannt.    worden  sind.

   Bei den     bekannten        Sehaltungen        bestand     bisher der     -Mangel,    dass die     Regelwirkung     beim     Betiit:igen    der     Hauptabtimmung    des  Empfänger: sich nach beiden Seiten über den  Zwischenraum mehrerer Nachbarsender er  streckte, so dass zum Zwecke der Abstimmung  des Empfängers auf einen Nachbarsender be  sondere Mittel angewendet werden     mussten,     um die Regelwirkung während des     Abstimm-          vorganges    auszuschalten.  



  Die Schaltung nach der Erfindung ver  meidet diesen     'Mangel    und sieht eine     der-          ariige        Dimensionierung    der Regelungsmittel  vor, dass die durch     Abweichungen    einer aus  gewählten Trägerfrequenz von der Abstim  mung der     Selektionsmittel    einsetzende. die  genannten Abweichungen.     verringernde    Re  gelwirkung bei einer bestimmten Grenze der       Frequenzabweichung,    welche kleiner ist als  der     Frequenza.bsta.nd    der einzelnen Signal  trägerfrequenzen voneinander.

   in der gleichen  Richtung zu wirken aufhört, so dass von die  ser Grenze an die Übereinstimmung zwischen  der Abstimmung der     Selektionsmittel    und  einer der ursprünglich eingestellten Träger  frequenz benachbarten Trägerfrequenz her  stellbar ist.  
EMI0002.0037     
  
    An <SEP> Fig. <SEP> 1 <SEP> ist <SEP> die <SEP> Schaltung <SEP> eines <SEP> Super  heterodyne-Empfängers <SEP> dargestellt, <SEP> der <SEP> ein
<tb>  lu#führungsbeispiel <SEP> einer <SEP> Regeleinrichtung
<tb>  i!ach <SEP> der <SEP> vorliegenden <SEP> Erfindung <SEP> aufweist.
<tb>  Der <SEP> Empfänger <SEP> enthält <SEP> den <SEP> ahstimmbaren
<tb>  Hochfrequenzverstärker <SEP> 10, <SEP> der <SEP> mit <SEP> der <SEP> An  tenne <SEP> 8 <SEP> und <SEP> der <SEP> Erde <SEP> 9 <SEP> verbunden <SEP> ist.

   <SEP> Auf
<tb>  den <SEP> Hochfrequenzverstärker <SEP> 10 <SEP> folgen <SEP> der
<tb>  Reibe <SEP> nach <SEP> ein <SEP> erster <SEP> Frequenzwandler <SEP> 11,
<tb>  ein <SEP> erster <SEP> Zwischenfreltuhizverstärker <SEP> <I>12.</I>
<tb>  @@in <SEP> zweiter <SEP> Freltnenzcwandler <SEP> <B>13.</B> <SEP> ein <SEP> zweiter
<tb>  li@ <SEP> i#chc#nfrl@llu@nzveratärke <SEP> r <SEP> 11. <SEP> (,in <SEP> Demodn  lator <SEP> <B>15,</B> <SEP> welcher <SEP> auch <SEP> die <SEP> 1Zegel@l)allnling <SEP> zur
<tb>  anioni.atischen <SEP> Ver:Stiirl:

  niigsregelring <SEP> erzeugt.
<tb>  ein <SEP> Niederfrequenzverstärker <SEP> 16 <SEP> und <SEP> ein
<tb>  1"intsprecher <SEP> Ar.
<tb>  Der <SEP> erste <SEP> Frequenzwandler <SEP> 11 <SEP> enthält
<tb>  @ineri <SEP> alistimnil@@tren <SEP> Oszillator <SEP> lind <SEP> leinen <SEP> Mo  (1111ator. <SEP> Der <SEP> OszilLtur <SEP> wird <SEP> im <SEP> allcemeitieit
<tb>  @'leiehzeitig <SEP> mit <SEP> (1e!- <SEP> _11,stimmung <SEP> der <SEP> @elek  d <SEP> ionsl;rl'ise <SEP> des <SEP> Hol'hfrl'qiienzverstärl;ers <SEP> 10
<tb>  diir@#h <SEP> eine <SEP> @ülhiiupfbedil#nnn@.;

   <SEP> abgestimmt.
<tb>  Der <SEP> z@reitc <SEP> @rcquc'iizwaudlcr <SEP> 13 <SEP> ist, <SEP> im <SEP> gc  x-;'iliirliehen <SEP> Sinne <SEP> nicht <SEP> abstiminbar, <SEP> jedoeb
<tb>  kann <SEP> seine <SEP> Frellril,uz <SEP> innerhalb <SEP> enger <SEP> Gren  zen <SEP> durch <SEP> die <SEP> automatische <SEP> Frequenzrege  lurigSeinrichtung <SEP> eingestellt <SEP> werden.
<tb>  Die <SEP> von <SEP> der <SEP> Antenne <SEP> aufgenommenen <SEP> Dio  dulierten <SEP> Empfangsschwingungen <SEP> werden <SEP> im
<tb>  Hochfrequenzverstärker <SEP> 10 <SEP> selektiv <SEP> verstärkt
<tb>  und <SEP> durch <SEP> den <SEP> ersten <SEP> Frequenzwandler <SEP> 11 <SEP> in
<tb>  eine <SEP> modulierte <SEP> Zwischenträgerfrequenz <SEP> um  gewandelt.

   <SEP> Diese <SEP> erste <SEP> Z@vischenfrequenz
<tb>  wird <SEP> im <SEP> ersten <SEP> Zwischenfrequenzverstärker <SEP> 12
<tb>  selektiv <SEP> verstärkt <SEP> und <SEP> dann <SEP> durch <SEP> den <SEP> zweiten
<tb>  Frequenzwandler <SEP> 13 <SEP> in <SEP> eine <SEP> zweite <SEP> Zwischen  i.rägerfrequenz <SEP> umgewandelt, <SEP> welche <SEP> im <SEP> zwei  ten <SEP> Zwischenfrequenzverstärker <SEP> 14 <SEP> wei  ter <SEP> verstärkt <SEP> wird. <SEP> Durch <SEP> den <SEP> Demodulator
<tb>  15 <SEP>  -erden <SEP> dann <SEP> die <SEP> Modulationsfrequenzen
<tb>  wieder <SEP> hervorgebracht.

   <SEP>  -elche <SEP> im <SEP> Nieder  frequenzverstärker <SEP> 16 <SEP> verstärkt <SEP> und <SEP> durch
<tb>  den <SEP> Lautsprecher <SEP> <B>17</B> <SEP> wiedergegeben <SEP> werden.
<tb>  Den <SEP> einzelnen <SEP> Stufen <SEP> des <SEP> Empfängers <SEP> werden
<tb>  iv <SEP> bekannter <SEP> Weise <SEP> Regelspannungen <SEP> zuge  führt., <SEP> um <SEP> die <SEP> Ausgangsamplitude <SEP> des <SEP> Ver  stärkers <SEP> 14 <SEP> im <SEP> wesentlichen <SEP> konstant <SEP> zu
<tb>  halten.

           Was nun den Teil der     Fig.    1 betrifft,  welcher die automatische     Frequenzregel-          schaltung    darstellt, so enthält der Frequenz  Wandler 13 eine     Fünfgitter-Oszillator-Modu-          latorröhre    18, deren     Eingangssteuergitter-          Kathodenkreis    mit dem Ausgangskreis des  ersten     Zwischenfrequenzverstärkers    12 ver  bunden ist; ein     Vorspannungswiderstand    1.9  und ein     Nebenschlusskondensator    20 liegen im  Kathodenkreis.

   Ein Schwingungskreis mit  der     Indu        ktivität    21 und dem Kondensator 22  ist zwischen dem     Oszillatorsteuergitter    und  der Kathode über die Kopplungskondensato  ren 23 und 24 eingeschaltet. Zwischen dein       Oszillatorsteuergitter    und der Kathode der  Röhre ist ein Ableitungswiderstand 26 vor  gesehen.

   Zwischen dem zweiten Gitter der       Röhre    18, welches als     Oszillatoranode    dient,       lind    der Kathode ist über einen     Kopphungs-          kondensator    28 und den erwähnten Kondensa  tor 24     eine        Rückkopplungsspule    eingeschaltet       illid    mit der     Indukl-,ivität    21 des Schwin  gungskreises gekoppelt. Der Anodenkreis der  Röhre 18 ist mit dem Eingangskreis des  zweiten     Zwischenfrequenzverstärkers    14 ver  bunden.  



  Zur Einstellung der Frequenz des Schwin  gungskreises des zweiten     Frequenzwandlers     ist eine Regelröhre 31 vorgesehen. Der Ein  gangskreis dieser Röhre enthält den Wider  stand 25 des Schwingungskreises, den Kopp  lungskondensator 32 und den Kondensator 24.  Der Anodenkreis der Röhre 31 wird durch  den ganzen Schwingungskreis gebildet. Die  Anodenspannung wird der Regelröhre von  der     Anschlussklemme        -I-    B über die Wider  stände 34 und 25 und die     Induktivität    21 zu  geführt. Für das Schirmgitter der Röhre wird  die     Betriebsspannung    an der mit     -[-        Sc    be  zeichneten Klemme zugeführt.

   Das Fang  gitter ist mit der Kathode verbunden, welche  durch eine Batterie     84a    eine geeignete Vor  spannung erhält.  



  Zur Erzeugung der Steuerspannung für die  Röhre 31 dient eine Schaltung, welche mit  dem Ausgang des Verstärkers 14 gekoppelt ist.  Diese Schaltung enthält zwei Resonanzkreise.,  von denen der     eine    mit der     Induktivität    35 und    dem Kondensator 36 auf eine Frequenz dicht  unterhalb der zweiten Zwischenfrequenz und  der andere mit der     Induktivität    37 und dem  Kondensator 38 auf eine Frequenz dicht  oberhalb der     zweiten    Zwischenfrequenz ab  gestimmt ist.

   Die beiden Resonanzkreise sind  jeder für sich mit einem zugeordneten Gleich  richter verbunden; beide Gleichrichter sind  in einer     Doppeldiodenröhre    39 enthalten und  mit den Belastungswiderständen 40 versehen,  zu denen die Kondensatoren 41 parallel ge  schaltet sind. Die Belastungswiderstände sind  so hintereinander geschaltet, dass ihre gleich  gerichteten Spannungen einander entgegen  wirken. Ein Ende der Reihenschaltung ist ge  erdet und das andere mit dem     Steuergitter    der  Röhre 31 über die Widerstände 42 und 33  verbunden. Der Widerstand 42 und der Kon  densator 43 dienen dazu, die     DZodulations-          lcomponenten    der gleichgerichteten Spannun  gen herauszufiltern und eine geeignete Zeit  konstante für den Regelkreis zu erzeugen.

    



  Zur Kopplung der Resonanzkreise 35, 36  und 37, 38 mit dem Ausgang des Verstär  kers 14 ist eine     Verstärkerröhre    44 vorge  sehen, deren     Gitter-Kathodenkreis    mit dem  Ausgangskreis des Verstärkers 14 über einen  Kopplungskondensator 45 verbunden ist. Ein       Ableitungswiderstand        45a    ist zwischen dem  Steuergitter und der Kathode der Röhre 44  eingeschaltet; im Anodenkreis der Röhre liegt  eine hohe Impedanz, die durch einen Sperr  kreis mit der     Induktivität    46 und dem Kon  densator 47 gebildet wird, der auf die zweite  Zwischenfrequenz abgestimmt ist.

   Dem  Schirmgitter und der Anode dieser Röhre  werden die     Betriebsspannungen    an den Klem  men     +        Sc    und     +    B zugeführt.  



       Zur        Kopplung    des Ausgangskreises 46,  47 mit den Resonanzkreisen 35, 36 und 37, 38  ist ein     Zwischenkreis    vorgesehen, der in       Reihenschaltung    eine grosse     Induktivität    50,  die verhältnismässig eng mit der Spule 46 ge  koppelt ist, und zwei kleinere     Induktivitäten     51 und 52 enthält, die gleichfalls eng mit den  zugehörigen Spulen 35 und 37 gekoppelt  sind; die     Verbindungsstelle    der Spulen 51 und  52 ist geerdet.

   Die     abgestimmten    Kreise 35,    
EMI0004.0001     
  
    36 <SEP> und <SEP> 37, <SEP> 38 <SEP> und <SEP> ihre <SEP> zugehörigen <SEP> Kopp  lungSspulen <SEP> sind, <SEP> wie <SEP> angedeutet, <SEP> einzeln
<tb>  abgeschirmt.
<tb>  Beim <SEP> Betrieb <SEP> wird <SEP> eine <SEP> Spannung <SEP> der
<tb>  zweiten <SEP> , <SEP> Zwischenfrequenz <SEP> dem <SEP> Eingangs  kreis <SEP> der <SEP> Rühre <SEP> 44 <SEP> zugeleitet. <SEP> Da <SEP> das <SEP> Gitter
<tb>  dieser <SEP> Röhre <SEP> über <SEP> den <SEP> Ableitungswiderstand
<tb>  45a <SEP> direkt <SEP> mit <SEP> der <SEP> Kathode <SEP> verbunden <SEP> und
<tb>  sonst <SEP> gleichstrommässig <SEP> durch <SEP> den <SEP> Kondensa  tor <SEP> 45 <SEP> abgeriegelt <SEP> ist, <SEP> wird <SEP> eine <SEP> negative:

  
<tb>  Gittervorspannung <SEP> entwickelt, <SEP> welche <SEP> mit
<tb>  zunehmender <SEP> Eingangsamplitude <SEP> ansteigt.
<tb>  Daher <SEP> ist <SEP> die <SEP> Arbeitssteilheit <SEP> der <SEP> Röhre <SEP> 44
<tb>  und <SEP> ihre <SEP> Verstärkung <SEP> am <SEP> grössten <SEP> für
<tb>  schwache <SEP> Eingangsspannungen <SEP> und <SEP> nimmt
<tb>  ab, <SEP> wenn <SEP> die <SEP> Empfangsstärke <SEP> zunimmt.

   <SEP> Da
<tb>  der <SEP> im <SEP> Anodenkreis <SEP> der <SEP> Röhre <SEP> 44 <SEP> liegende
<tb>  Resonanzkreis <SEP> 46, <SEP> 47 <SEP> mit <SEP> einem <SEP> relativ <SEP> hohen
<tb>  L/C-Verhältnis <SEP> ausgebildet <SEP> und <SEP> auf <SEP> die
<tb>  zweite <SEP> Zwischenfrequenz <SEP> abgestimmt <SEP> ist, <SEP> be  sitzt <SEP> er <SEP> eine <SEP> sehr <SEP> hohe <SEP> Impedanz <SEP> für <SEP> diese
<tb>  Frequenz, <SEP> so <SEP> da <SEP> ss <SEP> infolge <SEP> dieser <SEP> 'Cberanpas  sun-- <SEP> des <SEP> Kopplungskreises <SEP> für <SEP> alle <SEP> bei <SEP> nor  malen <SEP> Arbeitsbedingungen <SEP> an <SEP> das <SEP> Gitter <SEP> ge  langenden <SEP> Zwischenfrequenzsprinnungen <SEP> eine
<tb>  im <SEP> -,vesentliehen <SEP> konstante <SEP> Spannung <SEP> am
<tb>  Kreis <SEP> 46, <SEP> 47 <SEP> erhalten <SEP> wird,

   <SEP> ohne <SEP> Rücksicht
<tb>  a.Uf <SEP> Amplitudenveränderungen <SEP> der <SEP> Eingangs  spannung; <SEP> diese <SEP> Spannung <SEP> wird <SEP> über <SEP> den
<tb>  Zwischenkreis <SEP> 50, <SEP> 51, <SEP> 52 <SEP> den <SEP> beiden <SEP> Kreisen
<tb>  35, <SEP> 36 <SEP> und <SEP> 37, <SEP> 38 <SEP> zugeführt.
<tb>  Für <SEP> die <SEP> gewünschte <SEP> Frequenzregelung <SEP> ist
<tb>  es <SEP> notwendig, <SEP> dass <SEP> die <SEP> Resonanzkreise <SEP> 35, <SEP> 36
<tb>  und <SEP> 37, <SEP> 38 <SEP> auf <SEP> Frequenzen <SEP> abgestimmt <SEP> sind.
<tb>  welche <SEP> sich <SEP> höchstens <SEP> um <SEP> ? <SEP> kHz <SEP> voneinander
<tb>  unterscheiden.
<tb>  eise <SEP> sind <SEP> diese <SEP> Kreise
<tb>  auf <SEP> Frequenzen <SEP> abgestimmt,

   <SEP> welche <SEP> um
<tb>  <B>700</B> <SEP> Hz <SEP> oberhalb <SEP> und <SEP> unterhalb <SEP> der <SEP> zwei  ten <SEP> Zwischenfrequenz <SEP> liegen. <SEP> Bei <SEP> so <SEP> eng <SEP> auf  einander <SEP> abgestimmten <SEP> Kreisen <SEP> <B>35,</B> <SEP> 36 <SEP> und
<tb>  37, <SEP> 38 <SEP> müssen <SEP> Kopplungen <SEP> zwischen <SEP> diesen
<tb>  Kreisen <SEP> besonders <SEP> sorgfältig <SEP> vermieden <SEP> wer  den; <SEP> daher <SEP> sind, <SEP> abgesehen <SEP> von <SEP> der <SEP> erwähn  ten <SEP> Abschirmung, <SEP> die <SEP> Schaltungselemente <SEP> so
<tb>  bemessen. <SEP> dass <SEP> ie <SEP> die <SEP> beiden <SEP> Kreise <SEP> im <SEP> wesent  lichen <SEP> elel@trisch <SEP> voneinander <SEP> unabhängig <SEP> hal  ten;

   <SEP> zu <SEP> diesem <SEP> Zweck <SEP> ist <SEP> die <SEP> Induktivität <SEP> der
<tb>  Spüle <SEP> 50 <SEP> uni <SEP> Vergleich <SEP> zu <SEP> den <SEP> Induktivitäten     
EMI0004.0002     
  
    der <SEP> Spulen <SEP> 51 <SEP> und <SEP> 52 <SEP> sehr <SEP> gross <SEP> gewählt; <SEP> so
<tb>  kann <SEP> die <SEP> Induktivität <SEP> der <SEP> Spule <SEP> 50 <SEP> etwa
<tb>  ?500 <SEP> mal <SEP> so <SEP> gross <SEP> sein, <SEP> wie <SEP> die <SEP> der <SEP> Spulen <SEP> 51
<tb>  lind <SEP> 52.

   <SEP> Bei <SEP> dieser <SEP> Anordnung <SEP> wird <SEP> natürlich
<tb>  eine <SEP> geringe <SEP> Wirksamkeit <SEP> der <SEP> Spannungs  übertragung <SEP> in <SEP> Kauf <SEP> genommen, <SEP> was <SEP> jedoch
<tb>  wegen <SEP> der <SEP> Notwendigkeit <SEP> einer <SEP> Abwärts  transformation <SEP> der <SEP> Spannung <SEP> vom <SEP> Ausgang
<tb>  der <SEP> Röhre <SEP> 44 <SEP> zu <SEP> den <SEP> Eingangskreisen <SEP> der <SEP> dop  pelten <SEP> Diodenröhre <SEP> 39 <SEP> nicht <SEP> ins <SEP> Geweht
<tb>  fällt.
<tb>  Die <SEP> gleichgerichteten <SEP> Spannungen <SEP> an <SEP> den
<tb>  Widerständen <SEP> 40 <SEP> sind <SEP> entgegengesetzt <SEP> gepolt,

  
<tb>  so <SEP> dass <SEP> ihre <SEP> Differenz <SEP> entsprechend <SEP> der <SEP> An  i <SEP> i <SEP> <B>i</B> <SEP> 'ihei <SEP> -un- <SEP> t' <SEP> der <SEP> zweiten <SEP> Zwischenfrequenz <SEP> an
<tb>  die <SEP> eine <SEP> oder <SEP> andere <SEP> der <SEP> Resonanzfrequenzen
<tb>  der <SEP> Kreise <SEP> 35, <SEP> 36 <SEP> und <SEP> 37, <SEP> 38 <SEP> positiv <SEP> oder
<tb>  negativ <SEP> sein <SEP> kann;

   <SEP> diese <SEP> Spannungsdifferenz
<tb>  v-ird <SEP> dem <SEP> Steuergitter <SEP> der <SEP> Röhre <SEP> 31 <SEP> zuge  führt.
<tb>  Da. <SEP> die <SEP> Eingangsspalinuuig <SEP> der <SEP> Röhre <SEP> 31
<tb>  gen <SEP> dem <SEP> ZViderstand <SEP> 25 <SEP> abgenommen. <SEP> wird,
<tb>  welcher <SEP> im <SEP> Induktivitätszwcig <SEP> des <SEP> Sehvsin  gungskreises <SEP> der <SEP> Röhre <SEP> 18 <SEP> liegt. <SEP> eilt <SEP> die <SEP> Ein  gangsspannung <SEP> der <SEP> Röhre <SEP> 31 <SEP> der <SEP> Spannung
<tb>  z,iin <SEP> Schwingungskreis <SEP> um <SEP> annähernd <SEP> 90
<tb>  nach. <SEP> Daher <SEP> eilt <SEP> der <SEP> Ausgangsstrom <SEP> dieses  Röhre, <SEP> welcher <SEP> dem <SEP> Schwingungskreis <SEP> 21, <SEP> 22
<tb>  zugeführt <SEP> wird, <SEP> der <SEP> Spannung <SEP> am <SEP> Schwin  gungskreis <SEP> gleichfalls <SEP> uin.

   <SEP> 90 <SEP>   <SEP> nach, <SEP> und <SEP> die
<tb>  Röhre <SEP> 31 <SEP> wirkt <SEP> wie <SEP> eine <SEP> Induktivität <SEP> mit
<tb>  kleinem <SEP> Verlustfaktor.
<tb>  Die <SEP> Vorspannung, <SEP> welche <SEP> dem <SEP> Gitter <SEP> der
<tb>  Röhre <SEP> 31 <SEP> von <SEP> den <SEP> er\vä <SEP> hüten <SEP> Widerständen
<tb>  40 <SEP> her <SEP> zugeführt. <SEP> wird, <SEP> verändert <SEP> sich <SEP> in
<tb>  Übereinstimmung <SEP> mit <SEP> den <SEP> Abweichungen <SEP> der
<tb>  zweiten <SEP> Zwischenfrequenz <SEP> von <SEP> ihrem <SEP> Soll  wert <SEP> und <SEP> steuert <SEP> daher <SEP> die <SEP> Kennliniensteilheit
<tb>  der <SEP> Röhre <SEP> 31 <SEP> und <SEP> damit <SEP> die <SEP> Amplitude <SEP> des
<tb>  nacheilenden <SEP> Stromes, <SEP> der <SEP> dem <SEP> Schwingungs  kreis <SEP> von <SEP> dieser <SEP> Röhre <SEP> zugeführt <SEP> wird.

   <SEP> Auf
<tb>  diese <SEP> Weise <SEP> werden <SEP> die <SEP> scheinbare <SEP> Induktivi  tä.t <SEP> und <SEP> damit <SEP> die <SEP> Resonanzfrequenz <SEP> des
<tb>  Schwingungskreises <SEP> in <SEP> Übereinstimmung <SEP> mit.
<tb>  den <SEP> Abweichungen <SEP> der <SEP> zweiten <SEP> Zwischen  frequenz <SEP> von <SEP> ihrem <SEP> Sollwert <SEP> verändert.

   <SEP> Da
<tb>  die <SEP> zweite <SEP> Zwischenfrequenz, <SEP> welche <SEP> von <SEP> dem
<tb>  Frequenzwandler <SEP> 13 <SEP> erzeugt <SEP> wird, <SEP> gleich <SEP> der         Summe oder Differenz der ersten Zwischen  frequenz und der zweiten     Oszillatorfrequenz     ist, wirkt die Regelung dieser     Oszillatorfre-          quenz    so, dass Abweichungen der zweiten  Zwischenfrequenz von ihrem Sollwert in  einem von der Bemessung der Schaltelemente  abhängigem Masse vermindert werden.

   Die  Bemessung kann beispielsweise so gewählt  sein, dass sich ein     "Ausregelungsmass"    von  etwa 10 zu 1 ergibt, d. h.     Verstimmungen    des  ersten     Frequenzwandlers,    welche Abweichun  gen der zweiten Zwischenfrequenz von glei  chem Ausmass ergeben würden, werden bis  auf etwa ein Zehntel dieses Betrages ver  mindert.  



  Damit die     Regeleinrichtung    den Empfän  ger nur so lange auf den Empfang eines ge  wünschten Senders genau einstellt, wie die  Verstimmung noch nicht gleich dem     Fre-          quenzabstand    benachbarter Sender ist, muss  die Regelwirkung nur für Abweichungen der  zweiten Zwischenfrequenz innerhalb be  stimmter Grenzen, z. B.   700 Hz, wirksam  sein; sie muss aber unwirksam     bezw.    vermin  dert oder vorzugsweise     umgekehrt    wirksam  sein für Abweichungen, die über diese Gren  zen hinausgehen.

   Diese Bedingungen werden  durch die Verwendung der     Selektionskreise     35, 36 und 37, 38 mit Resonanzfrequenzen  dicht oberhalb und unterhalb der zweiten  Zwischenfrequenz erfüllt; die Kreise können,  wie bereits erwähnt, auf Frequenzen von  <B>700</B> Hz unterhalb und oberhalb der zweiten  Zwischenfrequenz abgestimmt sein. In     Fig.    2  sind Abweichungen der zweiten Zwischen  frequenz von ihrem Sollwert     in        kFIz    als     Ab-          zissen    aufgetragen, während die Ordinaten       Regelvorspannungen    darstellen, die von der  Regeleinrichtung erzeugt und der Röhre 31  zugeführt werden.

   Die Kurve 53 stellt also  die     Frequenzcharakteristik    der Regeleinrich  tung dar. Man - erkennt, dass diese Kurve  einen verhältnismässig steilen Teil für solche  Frequenzen besitzt, die dem Sollwert der  zweiten Zwischenfrequenz benachbart sind.  und dass die Extremwerte der Kurve bei Fre  quenzen entsprechend den Resonanzfrequen  zen der     Selektionskreise    35, 36 und<B>37,..-38</B>    liegen; die     Teile    der Kurve jenseits der       1lfaximawenden    sich     inRichtung        derNullachse     zurück, d. h. sie stellen eine     Umkehrung    der  Regelwirkung dar.

   Wenn also durch eine  Verstimmung des ersten     Frequenzwandlers     eine Abweichung der zweiten Zwischenfre  quenz nach der     einen    oder andern Seite ent  steht, wird diese Abweichung so lange durch  die Regelwirkung vermindert,     wie    sie inner  halb der durch die Extremwerte der Kurven  dargestellten Grenzen bleibt. Wird die Ver  stimmung der ersten Zwischenfrequenz jedoch  grösser, z. B. grösser   7     kHz,    so dass die Ab  weichung der zweiten Zwischenfrequenz über  die erwähnten Grenzen von   700 Hz hin  ausgeht, so kehrt sich die Regelwirkung um,  und die Erregung der beiden     Selektionskreise     nimmt weiter ab.

   Dadurch ergibt sich natür  lich eine     Herabminderung    der Regelwirkung,  so dass nun noch grössere Abweichungen der  zweiten Zwischenfrequenz entstehen, so dass       wiederum    die     Selektionskreise    noch weniger  erregt werden. Infolgedessen entsteht eine       Einschnappwirkung    auf den benachbarten  Sender bei Abweichungen über die vorher be  stimmten Grenzen hinaus.  



  Da der geforderte geringe Abstand der  Resonanzfrequenzen der beiden     Selektions-          kreise    am leichtesten bei einer relativ niedri  gen Arbeitsfrequenz erhalten werden kann,  ist die zweite Zwischenfrequenz verhältnis  mässig niedrig zu wählen, beispielsweise  100     kHz.    In diesem Fall ist der Abstand von  1,5     kHz    zwischen den     Resonanzfrequenzen     gleich 1.5 % der Trägerfrequenz, während bei  Verwendung eines Trägers von 450     kHz    die  gleiche     Frequenzdifferenz        weniger    als 0,4%  der Trägerfrequenz sein würde.  



  Wie bereits     erwähnt    wurde, werden durch  die Veränderungen der     Kennliniensteilheit     der Röhre     31    Verschiebungen der Resonanz  frequenz des     Oszillatorkreises    bewirkt.     Zn          Fig.    3 zeigt die Kurve 54 den Einfluss der  Röhre 31 auf die     Oszillatorfrequenz.    Die in  Abhängigkeit von der Regelspannung     ein-          tredenden        Veränderungen    ihrer     Gittervor-          spannung    sind als Abszisse aufgetragen,  während die     Ordinaten    die sich.

       ergebenden         Veränderungen der zweiten     Oszillatorfre-          quenz    in     kHz    darstellen. Man erkennt, dass  innerhalb der Grenzen von etwa     -?-    4 Volt  die     Kurve    im wesentlichen geradlinig ist. Die  Regelschaltung ist daher so bemessen, dass die  maximale, durch die     Diodengleiehriehter-          kreise    erzeugte     Vorspannung    entsprechend  den maximalen     Abweiehungen    der     zweiten     Zwischenfrequenz von ihrem Sollwerte  4 Volt nicht überschreiten kann.  



  Die mit der Regeleinrichtung erreichte  Wirkung ist in     Fig.    4 gezeigt, worin Ab  stimmungsfehler des ersten     Frequenzwan < l-          lers    in     kHz    als Abszissen und die sich er  gebenden     Frequenzabweichungen    der zweiten  Zwischenfrequenz als Ordinaten aufgetragen  sind. Die Kurve     55    zeigt die Abweichungen  der zweiten Zwischenfrequenz, wenn keine       Frequenzregelung    verwendet wird. Kurve 56  zeigt das Ergebnis, wenn die     Frequenzrege-          lung    angewandt wird.

   Man sieht, dass die  Abweichungen innerhalb verhältnismässig  enger Grenzen gehalten werden, d. h. inner  halb weniger als          1     kHz.     



  Infolge der Wirkung der Röhre 44 ist die  Regelung für alle brauchbaren Empfangs  stärken im wesentlichen gleich, d. h. für alle  Empfangsstärken, welche zur Erzeugung der       Normalausgangsleistung    des Empfängers aus  reichen; für schwächere Zeichen nimmt die  Wirksamkeit ab. Infolge der doppelten       Superheterodyneseha,ltung    mit einer festen  zweiten     Oszillatorfrequenz,    welche der     Fre-          quenzregelung    unterworfen wird,     ist    die Re  gelwirkung unabhängig von der Empfangs  frequenz, auf welche der Empfänger abge  stimmt ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schaltung zur selbsttätigen Abstim mungsregelung in Abhängigkeit von einer Regelungssteuergrösse bei einer Anordnung zur selektiven Übertragung einer von mehrt#- ren einstellbaren, in ungefähr gleichem Fre- quenzabstand voneinander angeordneten Si- gnalträgerfrequenzen, dadurch gekennzeich net, dass die Mittel zur Regelung derartig di mensioniert sind, dass die durch Abweichun gen einer ausgewählten Trägerfrequenz von der Abstimmung der Selektionsmittel ein- etzende,
    die genannten Abweichungen ver ringernde Regelwirkung bei einer bestimmten Grenze der Frequenzabweichung, welche klei ner ist als der Frequenzabstand der einzelnen Signalträgerfrequenzen voneinander, in der gleichen Richtung zu wirken aufhört. so dass von dieser Grenze an die Übereinstimmung zwischen der Abstimmung der Selektionsmit- lel und einer der ursprünglich eingestellten Trägerfrequenz benachbarten Trägerfrequenz l)erstellbar ist.
    UNTERANSPRÜCHE: 1. Schaltung nach Patentanspruch, mit einem an den Hauptübertragungskanal angekop pelten Filter, welches zwei Resonanzstel len besitzt und dessen Spannungen und Ströme zur Erzeugung von Regelspannun gen gleichgerichtet werden, durch deren Wirkung die Frequenz der übertragenen Schwingungen in einer vor der Ankopp- lungsstelle der für die Regelung benötig ten Hilfskreise liegenden Verstä.rkerstufe geregelt wird, gekennzeichnet durch eine derartige Dimensionieung des Filters,
    dass die Resonanzstellen von dem Sollwert der auf die Kreise einwirkenden Signalträger- frequenz, und zwar die eine nach höheren, die andere nach tieferen Frequenzen hin, einen Frequenzabstand besitzen, welcher höchstens gleich ist dem Frequenzabstand der einzelnen einstellbaren Signalträger frequenzen dividiert durch das " Ausrege- lungsmass" der Frequenzregelung. ?.
    Schaltung nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, gekennzeichnet durch eine derartige Dimensionierung des Filters, dass die Resonanzstellen voneinander einen Frequenzabstand von höchstens 2 kHz be sitzen. :3. Schaltung naeli Patentansprrtch und Un teransprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch eine derartige Dimensionierung des Filters, dass die Resonanzstellen nicht weiter als um 700 Hz von dem Sollwert der auf die Kreise einwirkenden Signal trägerfrequenz entfernt sind. 4.
    Schaltung nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, zum Überlagerungsempfang modulierter Hochfrequenzschwingungen, dadurch gekennzeichnt, dass das Filter an den Zwischenfrequenzteil des Ilauptiiber- tragungskanals angekoppelt ist und die Regelspannung zur Beeinflussung der Os- zillatorfrequenz einem im frequenzbestim- menden Oszillatorkreis liegenden Element zugeführt wird. 6.
    Schaltung nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, mit einem aus zwei Hilfs- resonanzkreisen zusammengesetzten Fil ter, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel vorgesehen sind, um direkte Kopplungen zwischen den beiden Hilfskreisen zu un terdrücken. 7. Schaltung nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 und 6, dadurch gekenn zeichnet, dass ein Hilfsresonanzkreis ge trennt von dem andern in einer besonderen Abschirmung untergebracht ist. B.
    Schaltung nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 und 6, dadurch gekenn- zeichnet, da3 die Ankopplung der $ilf s- resonanzkreise an den Hauptübertra- gungskanal über einen Zwischenkreis er folgt, welcher eine verhältnismässig grosse, mit dem Zwischenfrequenzkanal gekop pelte Induktivität (50) und zwei verhält nismässig kleine,
    mit je einem Hilfs- resonanzkreis gekoppelte Induktivitäten (51 und 52) enthält. 9. Schaltung nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, gekennzeichnet durch eine solche Bemessung und Ausbildung, dass die Regelwirkung bei Überschreitung der genannten Grenze der Frequenzabwei- chung ihren Sinn umkehrt,
    so dass die Übereinstimmung zwischen der Abstim mung der Selektionsmittel und einer der ursprünglich eingestellten Trägerfrequenz benachbarten Trägerfrequenz selbsttätig hergestellt wird.
CH201779D 1936-04-03 1937-03-30 Schaltung zur selbsttätigen Abstimmungsregelung in Abhängigkeit von einer Steuergrösse. CH201779A (de)

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