Rechenvorrichtung an Registrierkassen und rechnenden Büromaschinen. Bekanntlich werden bei Registrierkassen mehrere Addierwerke auf der gleichen Welle angeordnet, die, wenn sie ausser Eingriff stehen, in der Längsrichtung der Welle ver schoben werden, um die mit den Einstell gliedern zu kuppelnden Addierwerke auszu wählen, die dann durch die Einstellglieder beimMaschinengang weitergeschaltet werden. Die Einstellung für diese seitliche Verschie bung erfolgt häufig durch Tasten.
Die Ein stellung der Maschine für verschiedene Gang arten (Summenziehungen, Additionen, Auf rechnungen usw.) ist umständlicher, und es werden zu diesem Zweck für gewöhnlich ein oder mehrere Hebel verwendet, die entspre chend den verschiedenen Gangarten in ver schiedene Lagen einstellbar sind. Derartige Hebel sind auch zum Auswählen der Addier werke benutzt worden. Bekannte Bauarten haben insofern Nachteile, als sie im Aufbau umständlich und ihre Herstellungskosten ver hältnismässig gross sind.
Der Hauptzweck der Erfindung ist, die oben erwähnten Nachteile zu beseitigen und eine wesentliche Vereinfachung der Maschine zu erzielen, ohne ihre Verwendbarkeit zu vermindern.
Auf den Zeichnungen ist ein Ausfüh rungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und es zeigen: Fig. 1 eine Vorderansicht einer gemäss der Erfindung, eingerichteten Registrierkasse, Fig. 2 einen zwischen zwei Betrags tastenbänken gelegten Schnitt nach der Linie II-11 der Fig. 1, Fig. d einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 1,
aus welchem insbeson dere die Teile bei der Tastenbank zum Aus wählen der Addierwerke (Verkäuferaddier- werke und Geschäftsartaddierwerke) ersicht lich sind, zuweilen auch Wählerbank oder Farbbank genannt, Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 1, aus welchem insbeson dere die Teile bei der Tastenbank (Gangart bank)
zum Einstellen der Maschine für ver schiedene Gangarten ersichtlich sind, Fig. 5a und 5b zusammen eine schräg von oben oder im Schnitt nach der Linie V-V der Fig. 2 gesehene Ansicht, wobei Fig. 5a den links liegenden und Fig. 5b den rechts liegenden Teil darstellt;
Fig. 6 zeigt eine im wesentlichen nach der Linie VI-VI der Fig. 5b geschnittene, teilweise abgebrochene Seitenansicht einer Einzelheit, Fig. 7 eine im wesentlichen nach der Linie VII-VII der Fig. 5b geschnittene, teilweise abgebrochene Ansicht einer Einzel heit, Fig. 8 eine Draufsicht auf die in Fig. 7 veranschaulichten Teile, Fig. 9,
10 und 11 Seitenansichten der Kupplungsplatten zum Kuppeln und Ent- kuppeln der Addierwerke für verschiedene Gangarten, und zwar zeigt Fig. 9 die Platte für Additionen, Fig. 10 die Platte für die Nullstellung und Fig. 11 die Platte zum Ab lesen der Addierwerke,
Fig. 12 eine Ansicht einer Vorrichtung zur Vermeidung der Betätigung der Ver- käuferaddierwerke für Kredit- und Auszah lungsvorgänge, Fig. 13 eine Einzelansicht der Zehner schaltvorrichtung.
Die Fig. <I>5a, 5 b</I> und 13 sind in grösserem Massstab, die Fig. 1 dagegen in kleinerem Massstab als die übrigen Figuren dargestellt worden. In den verschiedenen Figuren sind die Addierwerke zuweilen in verschiedenen Arbeitsstellungen veranschaulicht.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel findet eine Zelinerschaltvorrichtung gemäss dem schweizerischen Patent. Nr. 185714 Ver wendung. Aus diesem Grunde ist die Zeh- nerschaltvorrichtung nicht näher beschrieben und dargestellt worden, als für die Erläute rung der Wirkungsweise der Maschine nach der Erfindung notwendig ist.
Die auf den Zeichnungen veranschaulichte Registrierkasse hat zwei Addierwerksgrappen (oder -Reihen), von denen jede vier Addier werke aufweist. Die eine Gruppe ist für vier Verkäufer, und die andere für vier Ge schäftsarten bestimmt. Weiter ist ein Auf- rechnungswerk vorhanden.
Die Erfindung kann selbstverständlich auch in Verbindung mit Maschinen mit mehr Addierwerken und für mehr Geschäftsarten, mit oder ohne Auf rechnungszwecken und mit einer andern An zahl von Gangarten, als die unten beschrie bene, Verwendung finden. Weiter kann die Erfindung auch im Verein mit Additions- und andern rechnenden Büromaschinen Ver wendung finden.
Unter "Addierwerke" sind sowohl nur addierende, als auch nur subtra hierende, als auch für Addition und Sub traktion eingerichtete Addierwerke (Rechen werke) zu verstehen, nicht aber Postenzähler, die immer nur um je eine Einheit fortge- schaltet werden. Tastatur. Die Fig. 1 zeigt eine Ansicht einer voll ständigen Registrierkasse gemäss der Erfin dung.
Auf der linken Seite der Tastatur be findet sich eine Tastenbank (Wähler- oder Farbbank) mit vier untern Tasten 10 zum Wählen der Geschäftsartaddierwerke und vier obern Tasten 10 zum Wählen der Ver- käuferaddierwerke. Die fünf mittleren Ta stenbänke 12 dienen zum Einstellen der Be träge. Im vorliegenden Falle ist also die Ma schine für eine Höchsteinstellung von 999. 99 eingerichtet.
Die rechts aussen liegende Tastenbank (Gangartbank) 13 dient zum Einstellen der Maschine für die verschiede nen Gangarten.
Die Betragstasten 12 sind mit den ent sprechenden Ziffern versehen und die Bedie nungstasten 10, 11 und 13 tragen folgende Zeichen Geschäf tsarttasten <I>(10):</I> * = Barverkauf, -f- = Kontoeinzahlung (bezahlte Rech nungen), < = Kredit (Verkauf auf Kredit), - = Auszahlung. Verkäufertasten <I>(11):</I> A = Erster Verkäufer, B = zweiter Verkäufer, D = dritter Verkäufer, E = vierter Verkäufer.
<I>Gangarten (Arbeitsvorgänge) (Tasten</I> 13): L = Aufrechnung (Mehrpostenvorgang), <I>LT =</I> Mehrpostensummenziehung, das heisst Summenziehung nach der Aufrech nung, wobei auch die Übertragung des Gesamtwertes auf ein Geschäfts- artaddierwerk und gegebenenfalls auch auf ein Verkäuferaddierwerk erfolgen kann, 0 = Kein Druck (kein Scheck), K = Berichtigung (Fehler), (Löschtaste),
AX = Ablesung oder Zwischen-Summen- ziehung eines Verkäuferaddierwerkes, 'X = Ablesung oder Zwischen - Summen ziehung eines Geschäftsartaddier- werkes, AZ = Nullstellung oder Endsummenziehung eines Verkäuferaddierwerkes,
'-Z = Nullstellung oder Endsummenziehung eines Geschäftsartaddierwerkes. Rechts neben der Tastatur befindet sich sowohl bei von Hand bedienten, als auch bei motorisch angetriebenen Maschinen eine An lasstaste 14, um die Antriebsvorrichtung ein zuschalten. Die Taste 14 muss gedrückt wer den, bevor die Maschine durch die Kurbel 15 oder durch einen Motor in Gang gebracht werden kann. Bei motorisch betriebenen Ma schinen wird der Motor in an sich bekannter Weise angelassen, sobald die Taste 14 ge drückt wird.
Die veranschaulichte Maschine wird von Hand bedient und die Kurbel 15 muss für jede Registrierung zweimal gedreht werden.
Die ganze Vorrichtung ist von einem Ge häuse 16 umschlossen, welches an der Vor derseite, das heisst der dem Verkäufer zuge kehrten Seite, eine Öffnung 17 für die Scheckausgabe und ein Fenster 18 aufweist. Ein dem Fenster 18 entsprechendes Fenster befindet sich auch an der Rückseite, das heisst der dem Kunden zugekehrten Seite. In diesen Fenstern erscheinen die registrierten Beträge und in dem Fenster 18 an der dem Verkäufer zugekehrten Seite ausserdem das Kennzeichen A,<I>B, D</I> oder E des Verkäufers, das Zeichen der Geschäftsart (', +, < , -) und der Gangart <I>(L, LT,</I> Addition, Ab lesung, Nullstellung).
Die Maschine hat vier Geldschubladen a, <I>b, d,</I> e für die Verkäufer<I>A, B, D</I> bezw. E. Addierwerke.
Die Maschine hat Wellen 19, 20, 21 für die Verkäuferaddierwerke 22, die Geschäfts artaddierwerke 23 bezw. das Aufrechnungs- addierwerk 24. Die Räder des Addierwerkes der Verkäufer<I>A, B</I> usw. sind in Fig. 5a und 5b mit 22A, 22B usw. bezeichnet. Jedes Addierwerk hat sieben Zahnräder (Höchst betrag also 999.99 : 99). Die Enden der Welle 19 sind in Stirnplatten 25, 26 befe stigt, die mit der Welle und den Addier werken 22 einen längs und quer auf einer Führungsrolle 27 verschiebbaren Schlitten bilden.
Die Welle 27 ist drehbar, jedoch nicht verschiebbar in dem ortsfesten Rahmen 78 der Maschine gelagert. In ähnlicher Weise ist die Welle 20 an Stirnplatten 28 befestigt, die mit der Welle 20 und den Addierwerken ?3 einen Schlitten bilden. Dieser Schlitten ist längs und quer verschiebbar auf einer Füh rungswelle 29 angeordnet, die im Maschinen rahmen drehbar, jedoch nicht längsverschieb bar gelagert ist.
Die Welle 21 für das Auf rechnungswerk 24 ist an Stirnplatten 30 be festigt und bildet damit einen Schlitten, der quer, jedoch nicht längs auf einer im Ma schinengestell drehbar, aber nicht längsver- e bbar gelagerten Führungswelle 31 ver- s 'hie schiebbar ist. In den Stirnplatten 25, 26, 28, 30 sind, wie Fig. 6 zeigt, Schlitze 32 zur Aufnahme der Wellen 27, 29, 31 vorgesehen, so dass die Addierwerke 22-24 durch diese Wellen quer dazu verschoben werden können.
Für jedes Zahnrad der Addierwerke 22, 23, 24 ist, wie Fig. 2, 5a und 5b zeigen, eine Sperre 33 vorgesehen. Die Sperren 33 sind drehbar auf Wellen 34 gelagert, die an den Stirnplatten 25, 26, 28 bezw. 30 befestigt sind. Jede Sperre 33 wird für gewöhnlich durch eine Feder 35 mit dem entsprechenden Addierwerksrad in Eingriff gehalten und durch Schlitze 36 in einer die Stirnplatten miteinander verbindenden Platte 37 vor Ver schiebung seitwärts verhindert.
Auf den Wellen 27, 29, 31 sind Finger 41 in einer der Kapazität (Stellenzahl) der Addierwerke entsprechenden Anzahl befe stigt. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel sind demnach auf jeder Welle sieben Finger 41 befestigt, die stets gerade gegenüber den Betragseinstellschiebern (Betra.gseinstellglie- dern) 42 liegen. Wenn eine der Wellen 27, 29, 31 geschwenkt wird, bringen die Finger 41 die Sperren 33 ausser Eingriff mit den jenigen Addierwerkrädern, die mit den Schiebern 42 gekuppelt (das heisst damit im Eingriff) sind, während die Sperren für die nicht gekuppelten Addierwerkräder in Ein griff bleiben.
Während der Registriervor- gänge sind mithin die Zahnräder jedes aus gewählten Addierwerkes vollständig frei von ihren unter Federdruck stehenden Sperren 33. Gangartkupplungseinrichtung.
Auf den drehbaren Wellen 27, 29, 31 sind Blöcke oder Arme 38, einer an jeder Seite der Addierwerkgruppen (Fig. 5a und 5b), befestigt. Die beiden auf der gleichen Welle sitzenden Arme 38 tragen weiter eine Welle 39, die parallel zu den Wellen 27, 29, 31 ver läuft und durch Schlitze in den Stirnplatten 25, 26, 28, 30 sich erstreckt.
In Schlitzen 43 der rechtshändigen Arme 38, Fig. 5b, sind Arme 44 auf Stiften 45 für die Verkäufer- und Geschaftsartaddierwerke ,and auf der Welle 39 für das Aufrechnungs werk drehbar gelagert, Fig. 4. Die beiden Schlitze 43 jedes Armes 38 sind, wie Fig. 5a und 5b zeigen, in einem solchen axialen Ab stand voneinander angeordnet, dass ein Arm 44 an jeder Seite dreier Kupplungsplatten 46, 47, 48 (Fig. 7 bis 11) liegt, in welchen Schlitze zur Aufnahme von an dem ortsfesten Maschinenrahmen 78 befestigten Stiften 49 vorgesehen sind.
An den Aussenenden der Arme 44 sind Stifte 50a, 50b, 50c befestigt, von denen die Stifte 50a und 50b durch Aus sparungen 51, 52, 53 in den gleitbaren Kupp lungsplatten 46, 47 bezw. 48 und durch je einen Arm 44 hindurch in entsprechende Schlitze 54 in einem Anzeigeschieber (Gang artumstellglied) 55 für Gangarten hinein sich erstrecken. An einem Ende weisen die Kupp lungsplatten Zähne 56 auf, die mit entspre- chenden Zähnen von Kupplungsarmen 57, 58, 59 (Fig. 4) kämmen.
Letztere sind drehbar auf einer Welle 60 angeordnet und tragen Rollen 62, die für gewöhnlich durch Federn 61 dauernd mit Nocken oder Kämmen 63, 64 bezw. 65 von Kurvenscheiben auf einer durch die Kurbel 15 oder durch einen Motor ge triebenen Hauptantriebswelle 66 zum An liegen gehalten werden.
In die Aussparungen 51, 52, 53 ragen, wie Fig. 9 bis 11 zeigen, in verschiedenen Höhenlagen der verschiedenen Kupplungsplatten Vorsprünge 67, 67a, 68, 69 hinein. Wie später beschrieben werden wird, befinden sich für jede Kupplungsplatte diese Vorsprünge in der Lage, in welche die Stifte 50a, 50b durch den Gangartanzeigeschieber 55 für die der Bewegung der betreffenden Kupplungsplatte entsprechende Gangart be wegt worden sind.
Wie nachfolgend auseinandergesetzt wer den wird, kann der Gangartanzeigeschieber 55 fünf verschiedene, von oben nach unten gerechnet der Aufrechnung, Addition, Null stellung, Ablesung bezw. Mehrpostensummen- ziehung entsprechende Lagen einnehmen.
In den Fig. 9 bis 11 sind die Stifte 50a, 50b und 50c in punktierten Linien in den der Addition, Nullstellung bezw. Ablesung ent sprechenden Lagen dargestellt.
Die Lage die ser Stifte oberhalb der Stellung für Addition in Fig. 9 entspricht der Aufrechnung und die Lage derselben Stifte unterhalb der Stel lung für die Ablesung in Fig. 11 entspricht der Mehrpostengummenziehung.
Die Kupplungsplatten 46 bis 48 haben Öffnungen 70, 71 bezw. 72, durch welche hindurch der Stift 50c für die Kupplung des Aufrechnungsaddierwerkes sich erstreckt. Dieser Stift ragt auch in einen Schlitz 54 in dem Schieber 55 hinein. In der Aufrech nungsstellung (oberste Stellung) des Stiftes 50e weist die Additionsplatte 46 eine Nut 73 auf,
in welche beire Aufrechnen der Stift 50e hinein greift. Zur Aufnahme des Stiftes 50c für die Mehrpostensummenzieliung, welche in der tiefsten Lage erfolgt, hat die Nullstell- platte 48 am untern Ende der Öffnung 72 eine Nut 74.
Die Öffnung 71 der Ablese- Kupplungsplatte 47 dagegen ist glatt (ohne Nuten) und gewährt dem Stift 50e in allen Lagen freien Durchgang, da während der Mehrpostensummenbildungsvorgänge keine Ablesung erfolgen soll.
Wenn die Kurvenscheiben 63 bis 65 (Fix. 4) gedreht werden, werden die Kupp- lungsplatten 46 bis 48, wie in Fig. 9 bis 11 durch Pfeile angedeutet worden ist, gerad linig hin- und herbewegt. Entsprechend der später noch zu beschreibenden Einstellung der Stifte 50a, 50b, 50c in verschiedenen Höhenlagen werden diese Stifte durch die Platten hin- und herbewegt und dadurch werden die Wellen 27, 29, 31 mit den Ad dierwerken 22 bis 24 quer zu diesen Wellen verstellt. Die Addierwerke werden mithin mit den zugehörigen Einstellschiebern 42 in und ausser Eingriff gebracht.
Wenn dabei ein oder mehrere Addierwerke von der Addi tionsplatte 46 mitgenommen werden, werden sie für Addition gekuppelt. Die der Ablese platte 47 folgenden Addierwerke werden für eine Ablesung oder Zwischensummenziehung gekuppelt. Die der Nullstellplatte 48 folgen den Addierwerke werden für die Nullstel lung, das heisst für Endsummenziehung ge kuppelt.
Der Stift 50a ist mit den Verkäufer addierwerken 22, der Stift 50b mit den Ge- schäftsartaddierwerken 23 und der Stift<B>50e</B> mit dem Aufrechnungsaddierwerk 24 verbun den. Aus den Fig. 9 bis 11 ist ersichtlich, dass in den fünf verschiedenen Höhenlagen der Stifte 50a-c die Addierwerke in folgen der Weise gekuppelt (eingerückt) werden: 1. In der Höchstlage (Aufrechnung) nur der Stift<B>50e,</B> der dann der Additionsplatte 46 folgt.
2. In der nächstfolgenden Lage (Addition gemäss Fig. 9) nur die Stifte 50a und 50b, die dann der Additionsplatte 46 folgen. 3. In der Mittelstellung (Nullstellung ge- mäss Fig. 10) nur die stifte 50a und 50b, die dann der Nullstellplatte 48 folgen.
4. In der vorletzten, untern Lage (Ab lesung gemäss Fig. 11) nur die Stifte 50a, 50b, die dann der Ableseplatte 47 folgen.
5. In der Tiefstlage (Mehrpostensummen- ziehung) alle Stifte 50a-c, von denen die Stifte 50a und 50b der Additionsplatte 46 (Fix. 9) folgen, während der Stift<B>50e</B> der Nullstellplatte 48 (Fix. 10) folgt.
Wie später beschrieben werden soll, kann der Stift 50a in den unter 2) und 5) oben an gegebenen Stellungen unbeeinflusst bleiben. Die Fig. 9 bis 11 zeigen weiter, dass jeder Stift 50a-c in jeder Höhenlage stets ent weder durch keine Platte oder durch eine einzige Platte, jedoch nicht durch die beiden andern Platten beeinflusst wird. Wählereinrichtung <I>für die</I> einzelnen -Addierwerke.
Die Stirnplatten 25, 28 haben, wie Fig. 3 und 5 zeigen, abwärts gebogene Teile 75, an deren Unterfläche Zähne (Zahnstangen) vor gesehen sind, die mit Zahnrädern 76 bezw. 77 kämmen. Die Teile 75 werden in waagrech ten Schlitzen des Rahmens 78 geführt. Die rechtshändigen Stirnplatten 26, 28 tragen je einen Vorsprung 79 (Fix. 2, 5b und 6), der in einem Schlitz einer Zwischenwandung 80 gleitet.
Das Zahnrad 76 ist mit einem zwei ten Zahnrad 81 starr verbunden, das mit Zäh nen 82 an dem Anzeigeschieber (Addier werksauswahlumstellglied) 83 für die Ver- käuferaddierwerke (obere Addierwerksreihe) 22 kämmt (hig. 5a).
In ähnlicher Weise ist das Rad 77 starr mit einem Zahnrad 84 ver bunden, welches mit Zähnen eines Anzeige schiebers (Addierwerksauswahlumstellglied) 85 für die Geschäftsartaddierwerke 23 (untere Addierwerksreihe) kämmt. Wenn die Schie ber 83, 85 auf- oder abwärts verschoben, das heisst in ihrer Längsrichtung hin- und herbe wegt werden, werden die obern und untern Addierwerksreihen 22 bezw. 23 axial entlang den Wellen 27, 29 hin und her verschoben.
Durch die Schieber 83, 85, deren Wirkungs weise später beschrieben werden soll, kann mithin ein beliebig gewähltes Addierwerks- paar der Reihen 22, 23 oder ein einziges Addierwerk aus diesen Reihen gegenüber den Einstellschiebern 42 gebracht werden.
<I>Einstellung der Beträge.</I>
Jede Betragstastenbank 12 hat einen Schieberauslöser (Freigabeklinke) 86, der, wie Fig. 2 zeigt, einen Vorsprung 87 auf weist. Letzterer befindet sich für gewöhnlich ein wenig über der obern Seite des untersten Vorsprunges einer Anzahl von Vorsprüngen 88 des zugehörigen Betragseinstellschiebers 42 und verhindert mithin dessen Aufwärtsbe wegung unter dem Einfluss seiner Hubfeder 89.
Die Vorsprünge 88 stossen in bekannter Weise gegen die gedrückte Betragstaste 12, wenn der Schieber 42 beim Maschinengang gehoben wird, und der Abstand zwischen der Oberkante eines Vorsprunges 88 in der Ruhe stellung und der Unterkante der entsprechen- den Taste ist gleich demjenigen Vielfachen der Zahnteilung der Räder der Addierwerke 22, 23, 24, welches dem Ziffernwert der Taste entspricht. Jeder Auslöser 86 ist auf einer Welle 90 drehbar und wird durch Vor sprünge, Stifte oder dergleichen, die an den Betragstasten befestigt sind, geschwungen,
sobald eine der Betragstasten gedrückt wird. Hierbei gibt der Vorsprung 87 den Einstellschieber 42 frei. In den Schiebern 42 sind Längsschlitze 91, 91a vorgesehen, durch welche hindurch zwei ortsfeste Füh rungswellen 92, 93 sich erstrecken, die an dem Maschinenrahmen befestigt sind. Die Schieber 42 werden auch oben durch Schlitze in seitlich sich erstreckenden ortsfesten Trä gern 94 und unten durch Umfangsschlitze, das heisst in der Peripherierichtung gedrehte Nuten in der Welle 93 geführt.
Jeder Schie ber 42 hat eine vordere Reihe von Zähnen 95, die zur Betätigung der vordern Addier werke 22, 23, bestimmt sind, und eine hintere Reihe von Zähnen 96 für die Betätigung des Aufrechnungsaddierwerkes 24. Weiter haben die Schieber 42 Zehnerschaltzähne 97 gemäss dem schweizerischen Patent Nr. 185714. Der Deutlichkeit wegen ist die Zehnerschaltvor- richtang nur an dem am weitesten rechts lie genden Schieber 42 in Fig. 5b angedeutet worden.
Ausser den fünf den Betragstastenbänken 12 entsprechenden Schiebern 42 sind zwei Betragseinstellschieber 42 links in Fig. 5a veranschaulicht, die keine Tastenbänke haben. Durch diese zusätzlichen Schieber werden die beiden äussersten linken, über den Umfang der Tastenbänke, hinausgehenden Räder der Addierwerke beeinflusst.
In der Nähe eines jeden Betragseinstell- schiebers 42 ist dessen Anzeigesehieber (Be- tragsumstellglieder) 98 verschiebbar gelagert, Fig. 2, der mit Längsschlitzen 99 versehen ist, um durch ortsfeste, am Maschinenrahmen befestigte Wellen 92 und 100 in seiner Längsrichtung geführt zu werden.
Ferner werden die Anzeigeschieber 98 unten durch Schlitze in den ortsfesten Trägern 94 und oben durch Schlitze in einem in seitlicher Richtung sich erstreckenden, ortsfesten Trä ger 101 geführt. Über Zahnrädergetriebe 102 steht jeder Anzeigeschieber 98 dauernd mit einem Betragsanzeigerad 10:
3 <B>auf</B> der Ver- käuferseite bezw. 104 auf der Kundenseite in Eingriff, die von aussen sichtbar sind.
Durch ein Zahnradgetriebe 105 wird die Bewegung der Anzeigeschieber 98 in bekannter Weise auf die Druckvorrichtung übertragen. Letz- tere kann üblicher Bauart sein und bildet keinen Teil der Erfindung und ist daher auch nicht dargestellt worden.
Auf einer im Masohinearahmen drehbar angeordneten Welle 106 (Fig. 2) ist ein Schwingbügel 107 drehbar gelagert, welcher sich quer zu allen Schiebern 42 und 98 er streckt und eine Welle 108 trägt. Auf letz terer sitzt ein Kupplungszahnrad 109 für je des Paar von Schiebern 42 und 98. Die Breite jedes Zahnrades 109 ist gleich der Gesamt breite eines Paares von Zahnstangen 42 und 98.
Jeder Schieber 98 hat eine hintere Reihe von Zähnen 98a gleicher Gestalt wie die hin tere Reihe von Zähnen 96 des Schiebers 42. Jedes Zahnrad 109 wird, wie Fig. 2 zeigt, durch eine durch eine Feder 111 in eine Zahnlücke gedrückte Sperre oder Falle 110 in der tereitsc$aftslage für den Eingriff mit den beiden Reihen von Zähnen 96 und 98a der Schieber 42 und 98 gehalten.
Von nicht dargestellten, auf der Hauptantriebswelle 66 vorgesehenen Kurvenscheiben wird der Schwingbügel 107 in an sich bekannter Weise um die Welle 106 hin und her ge schwungen, und zwar derart, dass während der Aufwärtsbewegung der Schieber 42 und 98 beim Maschinengang die Zahnräder 109 in der aus Fig. 2 ersichtlichen Weise ent- kuppelt sind. Wenn die Schieber ihre Höchst lage erreicht haben,
werden die Zahnräder 109 mit den Zahnreihen 96 und 98a der Schieber in Eingriff geschwungen und folg lich werden diese Schieber 42 und 98 mitein ander gekuppelt und bewegen sich also ge- gemeinsam abwärts. Bei seiner Rückkehr nach der Ruhelage treibt somit der Schieber 42 den Schieber 98 durch das Zahnrad 109. Die Rückkehr erfolgt in an sich bekannter Weise durch eine Rückbringstange oder -Welle 112, die von Kurvenscheiben 116 auf der Antriebswelle 66 über Stangen 113 und drehbar auf der Welle 115 gelagerte Arme 114 hin- und herbewegt wird.
Gangarleinslellung <I>und</I> Auswählen <I>der</I> einzelnen Zählwerke.
Die gewünschte Gangart wird durch die Tastenbank 13 eingestellt in derselben Weise, wie ein Betrag durch die Tastenbank 12 ein gestellt wird.
Der Gangarteinstellschieber (Gangartein- stellglied) 117 (Fig. 4) arbeitet mit dem Gangartanzeigeschieber 55 in der gleichen Weise zusammen, wie die entsprechenden Schieber 42 und 98 in der Beträgseinstell- vorrichtung. Die Schieber 55 und 117 wer den bei ihrer Abwärtsbewegung durch ein besonderes Kupplungszahnrad 109a in einem besonderen Schwingbügel 107a miteinander verbunden.
Der Schwingbügel 107a wird von der Welle 66 in ähnlicher Weise wie der Schwingbügel 107 beeinflusst. Der Schieber 55 wird mithin für die verschiedenen Gang arten, nämlich von oben gerechnet für die Aufrechnung, Addition, Nullstellung, Ab- lesung und Xelrpostensummenziehung, in der oben beschriebenen Weise in verschiedene Lagen abwärts bewegt.
Folglich entsprechen diese fünf Lagen des Gangartschiebers 55, in der oben erwähnten Reihenfolge, den Lagen des Betragschiebers 98 für die Ziffer werte 0, 1, 2, 3 bezw. 4. Es besteht jedoch der Unterschied, dass der Vorsprung 118a des Auslösers 118 der Gangartsbank 13 um eine Teilung oberhalb der Oberkante des untersten Anschlagvorsprunges 119 des Schie bers 117 liegt.
Aus diesem Grunde werden die Schieber 55 und 117 um einen Schritt bewegt, selbst wenn keine Taste der Bank 13 gedrückt worden ist, das heisst die 11Za- schine wird, wenn keine Gangarttaste 13 ge drückt wird, selbsttätig für Addition einge stellt.
Bei der Hin- und Herbewegung des Schiebers 55 in Abhängigkeit von der ge drückten Gangarttaste 13 werden die in die Schlitze 54 dieses Schiebers eingreifenden Stifte 50a, 50b, 50c in verschiedene Lagen mit' Bezug auf die Vorsprünge 67a, 67, 68, 69 und die Öffnungen 70 bis 72, sowie die Nuten 73 und 74 der Kupplungsplatten 46 bis 48 bewegt,
so dass die Addierwerke 22 bis 24 mit den Betragseinstellschiebern 42 in und ausser Eingriff gebracht und in der oben beschriebenen Weise betätigt werden.
Zum Auswählen der Addierwerke sind ein Anzeigescbieber 83 (Fig. 3 und 5) für die Verkäuferaddierwerke 22 und ein Anzeige- schieber 85 für die Geschäftsartaddierwerke 23 vorgesehen, wie oben beschrieben ist.
Diese Schieber arbeiten mit je einem Einstellschie ber (Addierwerkauswahleinstellglied) 120 (für die Verkäufer) bezw. 121 (für die Geschäftsarten) zusammen und können mit diesen durch je ein Kupplungszahnrad 109b eines besonderen Schwingbügels 107b gekup pelt werden,
welcher von der Welle 66 in ähnlicher Weise wie der Schwingbügel 107 beeinflusst wird. Getrennte Schieberauslöser (Freigabeklinken)
122 und 123 für den Ver käuferschieber 120 in der Verkäufertasten- bank 11 bezw. für den Geschäftsartschieber l21 in der Geschäftsarttastenbank 10 sind vdrgeselhen. Die Geschäftsartaddierwerke 23 können mithin unabhängig von den Ver- käuferaddierwerken 22 ausgewählt oder ein- gestellt werden, und umgekehrt.
Die Gangartschieber 55, 117 und die Addierwerkschieber 83. 120, 85, 121 wer den durch Rückbringwellen 124 bezw. 125 (Fig. 4, 3) zwangläufig in ihre Ruhelagen zurückgebracht. Die Wellen 124 und 125 greifen in entsprechende Führungsschlitze 126 bezw. 127 dieser Schieber ein und wer den, wie die Welle 112, von der Hauptwelle 66 aus über Teile 113a, 114a, 116a bezw. 113b, 114b, 116b hin- und herbewegt.
Die Bewegungen der Anzeigeschieber 55, 83, 85 werden auf Anzeigeräder und auf die Druck vorrichtung in ähnlicher Weise übertragen, wie dies für die Betragsanzeigeschieber 98 beschrieben worden ist. Es sei bemerkt, daB die Tiefstlagen der Einstellschieber 42, 117, 120, 121 ihre Nullagen sind, während die Höchstlagen der Anzeigesehieber 98, 55, 83, 85 ihre Nullagen sind.
Die Einstellagen der Addierwerksschieber 83, 85 bezw. 120, 121 entsprechen den Lagen der Betragsschieber für die Ziffernwerte 0, 1, 2, 3 und 4. Für die "0"-Lage sind jedoch keine entsprechenden Addierwerksräder auf den Wellen 19, 20 vorhanden.
Wird einer der Addierwerksschlitten in dieser "0"-Lage mit den Schiebern 42 gekuppelt, findet selbstver ständlich kein Eingriff zwischen den Addier werksrädern und den Schiebern 42 statt.
Wenn ein Betrag in die Registrierkasse eingeführt wird, soll er sowohl in ein Ver- käuferaddierwerk 22 als auch in ein Ge- schäftsartaddierwerk 23 addiert werden. Es ist offenbar, daB Geld nur bei Barverkäufen (*) und Kontoeinzahlungen (+) einkommt, und dass die durch diese beiden Geschäfts- arten eingenommenen Beträge die Barein nahme des Verkäufers darstellen.
Die Be träge für "Kredit" ( < ) und für "Auszah lungen" (-) dürfen mithin nur in die ent sprechenden Geschäftsartaddierwerke, jedoch nicht in die Verkäuferaddierwerke eingetra gen werden.
Um dies zu erreichen, ist der G" esehäftsartanzeigeschieher 85, wie die rig. 3 und 12 zeigen, mit einem Stift 128 versehen, der in einen Schlitz 129 eines von einem Ende eines Schwingbügels 130 abgebogenen Schenkels eingreift, der auf der Welle 100 drehbar gelagert ist.
Der Schwingbügel 130 erstreckt sich quer zur Maschine und sein zum andern Ende vorgesehener, abgebogener Schenkel befindet sich in der Nähe der Addi tionsplatte 46. In diesem Schenkel ist eiil Schlitz 131 vorgesehen, in welchen, wie die Fig. 7, 8, 9 zeigen, ein Stift 132 einer Platte 133 eingreift, die verschiebbar auf Stiften 134 der Additionsplatte 46 angeordnet ist.
Die Vorsprünge 67, 67a an einer Seite der obern Aussparung 51 der Kupplungsplatte 46 sind an der Platte 133 vorgesehen, die für gewöhnlich in der in Fig. 9 veranschaulich- ten, der Addition für "Barverkauf" und "Kontoeinzahlung" entsprechenden Lage ge halten wird.
Zweckmässig wird die Maschine mit Sperrvorrichtungen für die Tasten versehen. Für gewöhnlich muss sowohl eine Verkäufer- taste 11 als auch eine Geschäftsarttaste 10 gedrückt werden, bevor die Anlasstaste 14 ge drückt werden kann.
Sobald eine Betrap- taste 12 gedrückt wird, müssen die Summen ziehtasten der Gangarttastenbank 13 gegen Niederdrücken verriegelt werden und wenn eine Summenziehtaste der Gangartbank 13 gedrückt ist, müssen die Betragstasten gegen Niederdrücken verriegelt sein. Falls eine Ab lese- oder Nullstelltaste (AX oder AZ)
für die Verkäuferaddierwerke gedrückt ist, müs sen die Geschäftaarttasten 10 gegen Nieder drücken gesperrt sein, und umgekehrt. Ahn lieh, falls eine Ablese- oder Nullstelitaste (*X oder *Z) für die Gesehäftsartaddier- werke gedrückt ist, müssen die Verkäufer- tasten 11 gegen Niederdrücken gesperrt sein, und umgekehrt.
Die Aufrechnungstaste muB auf die Druckvorrichtung und die Ab schneidevorrichtung für die Schecks (Kassen scheine) einwirken. Für die Aufrechnung und Summenziehung muB die keinen Druck bewirkende Taste O gegen Niederdrücken verriegelt werden. Diese Vorrichtungen bil- den keinen Teil dieser Erfindung und sind daher weder dargestellt noch beschrieben worden. Es sei jedoch bemerkt, dass die Tasten<I>L,</I> 0 und K der Tastenbank 13 beim Niederdrücken nicht auf den Schieberaus- löser 118 dieser Bank einwirken.
wirlcungsweise. Die beschriebenen Vorrichtungen arbeiten wie folgt: Addition. Wenn eine Verkäufertaste 11, eine Ge- schäftsarttaste 10 und eine oder mehrere Be tragstasten 12 gedrückt werden, werden die entsprechenden Auslöser oder Freigabeklin ken 122, 123 bezw. 86 ausser der Bahn der Schiebervorsprünge geschwungen. Alsdann wird die Anlasstaste 14 gedrückt und die Ma schine von Hand oder durch einen Motor in Gang gesetzt.
Sobald die Kupplungszahn räder 109b und 109a von den Einstellschie bern 120, 121, 117 entkuppelt worden sind, bewegen sich die Rückbringwellen 125 und 124 unter Wirkung der zugehörigen, auf der Hauptantriebswelle 66 vorgesehenen Kurven scheiben aufwärts in den Schlitzen 127 und 126. Die Schieber 120 und 121 werden dann durch ihre Federn 89 nach oben gezogen, bis ihre Bewegung durch die gedrückten Tasten der Bänke 11 und l0.unterbrochen wird.
Der Gangarteinstellschieber 117 wird jedoch durch seine Feder 89 nur um einen einzigen Schritt bewegt und dann durch den Anschlag 118a des Auslösers 118 für den Gangart- Tastenbank zum Stillstand gebracht.
Wenn die Rückbringwellen 124 und 125 ihre Höchstlage erreicht haben, werden die An zeigeschieber 83, 85, 55 je mit ihrem Ein stellschieber 120, 121 bezw. 117 durch die Kupplungsräder 109, 109a gekuppelt, worauf sämtliche Schieber abwärtsgezogen werden, sobald die Rückbringwellen 125 und 124 bei ihrer Rückkehr in die Ruhelage mit dem un tern Ende der Schlitze 127 und 126 in Ein griff kommen und die Schieber 120, 121,<B>117</B> in ihre Ruhelage zurückbringen. Wenn der Verkäuferanzeigeschieber 83 sich abwärts bewegt,
werden durch dessen Zähne 82 die Rä- der 81 und 76 gedreht, so dass der Schlitten 19, 25, 26 mit den Verkäuferaddierwerken 22 in der Längsrichtung der Welle 27 verscho ben wird, bis das der gedrückten Verkäufer taste 11 entsprechende Verkäuferaddierwerk 22 sich gerade gegenüber den Betragseinstell- schiebern 42 befindet. In ähnlicher Weise wird die untere Addierwerksgruppe 23 durch den Geschäftsartanzeigeschieber 85 über die Zahnräder 84 und 77 verschoben.
Nunmehr befinden sich die den gedrückten Tasten 11, 10 entsprechenden Verkäufer- und Geschäfts addierwerke 22 bezw. 23 gegenüber den Schiebern 42.
Da keine Taste der Gangartbank 13 ge drückt wurde, wurde der Gangarteinstell- schieber 117 in der oben beschriebenen Weise nur um einen Schritt angehoben. Nachdem er mit seinem Anzeigeschieber 55 durch das Rad 109a gekuppelt worden ist, wird er in seine Ruhelage zurückgebracht, wobei der Schieber 55 um einen Schritt bewegt wird. Durch diesen Schieber 55 werden dann die drei Stifte 50a, 50b, 50c verstellt, so dass die Arme 44 sich auf den Stiften 45 bezw. 39 drehen.
Wenn nun die oder die "@--"- Taste gedrückt worden ist, hat sich der Stift 128 des Schiebers 85 um einen bezw. zwei Schritte in dem Schlitz 129 abwärts bewegt und befindet sich mithin noch im obern, ge radlinig verlaufenden Teil dieses Schlitzes, so dass keine Schwingung des Teils 130 er folgt (siehe Fig. 12, in welcher die Lagen der Stifte 128 und 132 mit Hilfe von Indexen in den den verschiedenen Geschäftsartvor- gängen entsprechenden Lagen bezeichnet worden sind).
Die Platte 133 an der Addi tionsplatte 46 verbleibt mithin in ihrer in Fig. 9 veranschaulichten Tiefstlage, und die Stifte 50a, 50b kommen mithin in einer Lage zwischen den Ansätzen 67 zur Ruhe, wäh rend der Stift 50c des Aufrechnungsaddier- werkes in dem breiteren Teil der Aussparung 70 verbleibt.
Nachdem die Rückbringwellen 124 und 125 in ihre Ruhe- oder Tiefstlage zurückge kommen sind, werden die Räder 109 von den Betragsschiebern 42, 98 entkuppelt und die Rückbringstange 112 bewegt sich aufwärts in den Schlitzen 91. Diejenigen Betragsschie ber 42, die infolge Drückens von Betrags tasten 12 ausgelöst (freigegeben) worden sind, werden dann durch ihre Federn 89 auf wärts gezogen, bis die entsprechenden An sätze 88 der Schieber 42 gegen die gedrückten Tasten stossen.
Wenn die Rückbringstange 112 ihre Höchstlage erreicht hat, werden die Schieber 42 durch die Räder 109 wieder mit ihren zugehörigen Anzeigeschiebern 98 ge kuppelt. Unmittelbar darnach wird die Kupplungsplatte 46 durch die Kurvenscheibe 63 auf der Hauptwelle 66 nach rechts (Fig. 2 und 4) bewegt, so dass die Stifte 50a, 50b durch die Ansätze 67 (Fig. 9) verschoben werden und mithin über die Stangen 44 die Arme 38 und die Wellen 27, 29 drehen (bei dieser Bewegung verschieben sich die Stifte 50a, 50b frei in den Aussparungen 52, 53 der Platten 47, 48).
Mithin werden alsdann die Wellen 39 an der Vorderseite der Maschine, das heisst bei den Addierwerken 22 und 23 nach links (Fig. 2 und 4) verstellt und verschieben infolge ihres Eingriffes in die Schlitze 40 der Stirnplatten 25, 26, 28 die Addierwerke 22 bezw. 23, bis die beiden ausgewählten Addierwerke mit der Reihe von Zähnen 95 an der Vorderseite der Schieber 42 kämmen, wie dies für das Addierwerk 22 in Fig. 2 dargestellt worden ist.
Gleichzeitig werden die Sperren 33 durch die Wellen<B>27,</B> 29 geschwungenen Finger 41 ausser Eingriff mit den so gekuppelten Zahn- rädern geschwenkt.
Der Stift 50c des Aufrechnungswerkes 24 bewegt sich in den breiten Aussparungen 70, 71, 72 der Platten 46, 47, 48 (Fig. 9 bis 11). Während der Bewegung dieser Platten bleibt mithin das Aufrechnungszählwerk entkup- pelt.
Sobald die Addierwerke mit den Schie bern 42 in Eingriff gebracht worden sind, bewegt sich die Rückbringstange 112 ab wärts und kommt mit dem untern Ende der Schlitze 91 in Eingriff, wodurch die gerade angehobenen Schieber 42 unter Spannung der Federn 89 in ihre Ruhelage abwärts gezogen erden (Fig. 2).
Diese Bewegung wird so wohl auf die Anzeigeschieber 98 als auch auf die Räder der Addierwerke 22, 23 übertragen und mithin erscheint der eingestellte Betrag auf den Betragsanzeigerädern 103, 104 und wird weiter in die ausgewählten Verkäufer und Geschäftsartaddierwerke 22, 23 einge rechnet. Über die Zahnräder 105 wird der Betrag in an sich bekannter Weise ebenfalls auf die Druckvorrichtung übertragen und auf Scheck und Kontrollstreifen gedruckt.
Wenn die " < "- oder die "-"-Taste der Geschäftsarttastenbank 10 gedrückt worden ist, entsprechend einem Verkauf auf Kredit oder einer Auszahlung, so bewegt sich der Stift 128 während der Abwärtsbewegung des Geschäftsartanzeigeschiebers 85 in den ge krümmten Teil des Schlitzes 129 des Teils 130 (Fig. 3, 7, 12)
hinein. Mithin wird der Teil 130 um die Welle 100 geschwungen und der Stift 132 wird in dem Schlitze 131 be wegt, so dass die Platte 133 angehoben wird und ihre Vorsprünge 67, 67a um einen Schritt oberhalb der gegenüberliegenden, orts- festen Vorsprünge 67, 67a der Additions platte 46 bewegen (Fig. 7). Wenn dann die Platte 46 hin- und herbewegt wird, wird nur das untere oder Geschäftsartaddierwerk 23, nicht aber das obere oder Verkäuferaddier- werk 22 mit den Einstellschiebern 42 gekup pelt.
Mithin werden Kredit- und Auszah lungsvorgänge zwar in die Geschäftsart addierwerke 23, jedoch nicht in die Ver- käuferaddierwerke 22 eingeführt.
Die Anzeigeschieber 98, 83, 85, 55 wer den in bekannter Weise in ihre Nullstel lungen (Höchstlagen) zurückgebracht, sobald die Rückbringwellen 112, 125, 124 bei der nächsten Registrierung sich aufwärts bewe gen. Diese Wellen kommen mit den untern, in die Sehlitze 91, 127, 126 hinein sich er streckenden Enden 98u, 83u, 85u, 55u (Fig. 2, 3 und 4) der Schieber in Eingriff und verschieben diese Schieber aufwärts.
Nachdem die gedrückten Tasten in be kannter oder beliebiger Weise freigegeben und in ihre Ruhelage zurückgebracht worden sind, befindet sich die Maschine in der Be reitschaftslage für die nächste Registrierung. Nullstellung.
Nach dem Drücken einer Nullstelltaste, beispielsweise der Taste AZ (Nullstellung eines Verkäuferaddierwerkes), einer Verkäufertaste 11 und der Anlasstaste 14 wird die Maschine in Gang gesetzt. Der VerkKuferanzeigeschie- ber 88 und der Gangartanzeigeschieber 55 wer den durch die zugehörigen Zahnräder 109b, 109a mit den Schiebern 120, 117 gekuppelt und abwärts in die den beiden gedrückten Tasten entsprechenden Lagen gezogen.
Da keine Geschäftsarttaste 10 gedrückt worden ist, bleibt der Geschäftsarteinstellschieber 121 in seiner Ruhelage und der Geschäfts artanzeigeschieber 85 wird nur durch die Rückbringwelle in seine Höchstlage zurück gebracht und in dieser dadurch gehalten, dass er durch das zugehörige Zahnrad 109b mit dem Schieber 121 gekuppelt wird. Die Ge- schäftsartaddierwerke 23 werden mithin in einer Lage zum Stillstand gebracht, in wel cher sich keines der Zahnräder dieser Addier werke gegenüber den Schiebern 42 befindet.
Wie oben bereits beschrieben worden ist, wird beim Nullstellvorgang der Gangartan- zeigeschieber 55 um zwei Schritte abwärts gezogen und mithin kommen die Stifte 50a, 50b in der in Fig. 10 veranschaulichten Lage, das heisst zwischen den Vorsprüngen 69 der Nullstellplatte 48 zum Stillstand, während der Stift<B>50e</B> sich in derselben Platte 48 frei bewegen kann und sämtliche Stifte 50a bis <B>50e</B> sich in den beiden andern Platten 46, 47 frei bewegen können.
Durch die Kurven scheibe 65 der Hauptwelle 66 wird nunmehr die Platte 48 derart hin- und herbewegt, dass das ausgewählte Addierwerk 22 mit den Be- tragseinstellschiebern 42 vor deren Anheben in Eingriff gebracht wird, von welchen es je doch dann wieder entkuppelt wird, wenn die Schieber 42 durch die Räder 109 mit ihren zugehörigen Anzeigeschiebern 98 gekuppelt worden sind.
Die Schieber 42 werden in be kannter oder beliebiger Weise an den Vor- sprüngen 87 der Auslöser 86 freigegeben, so bald eine Nullstelltaste gedrückt wird. Schon wenn die Schieber 42 durch ihre Federn 89 aufwärts bewegt werden, stehen diese Schie ber also mit den Rädern der Addierwerke 22 in Eingriff und drehen diese, wie Fig. 2 er kennen lässt, im Uhrzeigersinne, bis die Zehnerschaltzähne 168 dieser Räder, die brei ter als deren übrige Zähne sind,
mit dem auf dem Zehnerschaltschieber 164 angeord neten Auslösearm 165 in Eingriff kommt (Fig. 5b und 13), wodurch die Bewegung der Betragseinstellschieber 42 unterbrochen wird, weil der Auslösearm 165 gegen Bewegung in dieser Richtung durch einen Ansatz 166 ge sichert ist, welcher mit der Fante der Sperre 167 in Eingriff kommt (siehe Schweiz.
Patent Nr.<B>185714).</B> Dies ist die Nullage der Räder der Addierwerke 22 und ihre Bewegung in diese Lage aus ihrer Ausgangslage in dem Augenblick, in welchem sie mit den Schie bern 42 gekuppelt wurden, stellt in an sich bekannter Weise den Ziffernwert dar, auf welchem das Addierwerksrad eingestellt wor den war. Wenn die Nullstellplatte 48 in ihre Ruhelage zurückgekehrt ist und das einge rückte Addierwerk alsdann von den Schie bern 42 entkuppelt wird, zeigen alle Räder dieses Addierwerkes Null an und das Addier werk 22 ist mithin wieder in die Nullstellung gebracht worden.
Der vorher in diesem Ad dierwerk aufgespeicherte Betrag wird auf die Anzeigeschieber 98 übertragen, nachdem letz tere mit den Schiebern 42 bei der Abwärts bewegung gekuppelt worden sind. Der Be trag wird sodann als Endsumme durch die Anzeigeräder sichtbar gemacht. Die Null stellung ist mithin gleichzeitig ein Endsum- menziehungsvorgang des in Betracht kom menden Addierwerkes.
Es sei bemerkt, dass während des oben be schriebenen Arbeitsvorganges die Addier werke 23 gegen die Schieber 42 zwar ver schoben werden, weil die Nullstellplatte 48 mit ihren Vorsprüngen 69 auf den Stift 50b zur Einwirkung kommt, doch befindet sich keines der Zahnräder der Addierwerke 23 gegenüber diesen Schiebern und aus diesem Grunde werden die Addierwerke 23 durch die Bewegung der Schieber 42 nicht beeinflusst.
Die Nullstellung eines Geschäftsartaddier- werkes 23 wird in ähnlicher Weise mit Hilfe der "*Z"-Taste und einer Geschäftsarttaste 10 durchgeführt. Bei diesem Arbeitsgang wird keines der Addierwerke 22 beeinflusst. Ablesung.
Eine Ablesetaste "AX" bezw. "*X" und dementsprechend ebenfalls eine Taste in der Verkäuferbank 11 bezw. in der Geschäftsart bank 10 sowie die Anlasstaste 14 werden ge drückt.
Der Gangartanzeigeschieber 55 wird jetzt jedoch um drei Schritte abwärts ge zogen, wodurch die Bewegung der Stifte 50a, 50b gerade gegenüber den Vorsprüngen 68 der Ableseplatte 47 (Fig. 11) zum Stillstand kommt, während der Stift 50c sich frei in der Aussparung 71 bewegen kann. In den übrigen Platten 46, 48 können die Stifte 50a bis 50c sich frei bewegen.
Die Platte 47 wird nun durch ihre auf der Welle 66 vorgesehene Kurvenscheibe 64 hin- und herbewegt, der art, dass das ausgewählte Addierwerk 22 oder 23 mit den Einstellschiebern 42 vor deren Aufwärtsbewegung gekuppelt wird und mit diesen in Eingriff bleibt, bis die Schieber in ihre Nullage (Tiefstlage) zurückgekehrt sind.
'Mit andern Worten: das ausgewählte (einge schaltete) Addierwerk 22 oder 23 wird zu nächst in der unter dem mit "Nullstellung" bezeichneten Absatz beschriebenen Weise auf Null gestellt, doch wird das Addierwerk nicht von den Schiebern 42 entkuppelt, son dern der Betrag wird während der Abwärts bewegung der Schieber 42 wieder in das Ad dierwerk eingeführt.
Ablesen ist mithin das gleiche wie Zwischensummenziehung bei Ad ditionsmaschinen und die aufgespeicherte Summe verbleibt in dem Addierwerk. Der ab gelesene Betrag erscheint auf den Anzeige rädern 103, 104 und im Druck auf Scheck (Kassenschein) und Kontrollstreifen.
Aufrechnung und Mehrpostensummenziehung. Die Aufrechnungstaste L wird gedrückt und hierauf wird ein Betrag durch die Be- tragstasten 12 eingestellt, sowie nach dem Drücken der Tasten 14 die Maschine in Gang gesetzt.
Wenn die Aufrechnungstaste L ge drückt wird, bewegt sie sich einwärts gerade oberhalb des obersten Vorsprunges 119L des Gangarteinstellschiebers 117, wodurch letz terer in seiner Tiefstlage verriegelt wird und durch seine Feder 89 nicht aufwärts gezogen werden kann.
Nachdem der Gangartanzeige- schieber 55 mit dem Schieber 117 gekuppelt worden ist, wird er daher nicht bewegt, und die Stifte 50a, 50b der Addierwerke 22, 23 befinden sich in den obern breiten Teilen der Aussparungen 51, 52, 53 und werden daher bei der Hin- und Herbewegung der Kupp lungsplatten 46, 47, 4'8 wicht beeinflusst. Der Stift 50c des Aufrechnnngaaddierwerkes 24 greift in die Nut 73 der Additionsplatte 46 ein,
kann sich jedoch frei in den Öff nungen 71, 72 der Platten 47, 48 bewegen. Das Aufrechnungswerk 24 wird mithin beim Maschinengang durch die Additionsplatte 46 eingerückt und der eingestellte Betrag wird in das Aufrechnungswerk 24 addiert. Die Aufrechnungstaste L wird am Ende des Re gistriervorganges nicht ausgelöst, und es kön nen mithin weitere Beträge nacheinander in das Aufrechnungswerk addiert und aufge speichert werden.
Um die Summe der Aufrechnungsposten zu ziehen, wird die Aufreaimungssummen- ziehtaste <I>LT</I> gedrückt, wobei in bekannter Weise die Anfrechnstaste L ausgelöst wird. Alsdann werden eine Verkäufertaste 11, eine Geschäftsarttaste 10 und die AnlaB- taste 14 gedrückt.
Der Gangartanzeigeschie- ber 55 wird nun abwärts in seine Tiefstlage gezogen, wodurch die Stifte 50a, 50b der Addierwerke 22 bezw. 23 in eine Lage zwi schen den Vorsprüngen 67t (siehe Fig. 9) der Additionsplatte 46 gebracht werden, wäh rend sie sieh frei in den Platten 47,
48 be wegen können. Der Stift 50c für das Auf rechnungswerk greift in die Nut 74 der Null stellplatte 48 ein, kann sich aber frei in den andern Platten 46, 47 bewegen:
Das Aufrech nungswerk 24 wird somit auf Null gesteilt, weil es der Platte 48 folgt, während die aus- gem,ählten Verkäufer- und Geschätsartaddier- werke 22 und 23 der Additionsplatte 46 fol gen, so dass der in dem Aufrechnungswerk aufgespeicherte Betrag bei dessen Nullstel lung in diese Addierwerke 22 bezw. 23 über tragen wird.
Wenn für die Aufrechnungssummenzie- hung die " < "-Taste oder die "-"-Taste in der Geschäftsartbank 10 gedrückt wird, wird beim Maschinengang kein Verkäuferaddier- werk eingeschaltet, weil die Platte 133 (Fig. 9) durch den Schwingbügel 130 (Fig. 7) angehoben wird, so dass die ver schiebbaren Vorsprünge 67, 67a auf den Stift 50a der Verkäuferaddierwerke nicht einwirkt.
Diese Addierwerke werden mithin nicht ein gerückt.
Im Gegensatz zu dem, was bisher bekannt war, kann die Maschine nach der Erfindung Aufrechnungsvorgänge bei allen Geschäfts arten, also auch bei Kreditverkäufen und Aus zahlungen ausführen.
Abänderungen der dargestellten und be schriebenen Vorrichtungen können in man nigfacher Art getroffen werden, ohne von dem Wesen der Erfindung abzuweichen. So kann für die Verkäufer- und die Geschäfts arttasten eine gemeinsame Tastenbank vorge sehen werden. Ferner können beispielsweise Zahnsektoren an Stelle der gezahnten Schie ber Verwendung finden. Beim Aufrechnen können die Posten zuerst einzeln in die in Betracht kommenden Verkäufer- und/oder Geschäftsartaddierwerke eingerechnet wer den, und diese Addierwerke sind dann näh rend der Mehrpostensummenziehung abge schaltet.
Während dieser Summenziehung wird dann. nur das Aufrechnungswerk auf Null gestellt, aber die andern Addierwerke bleiben unbeeinflusst.
Den Platten 46-48 ähnliche Kupplungs platten können auch für das Auswählen der Verkäufer- und Geschäftsartaddierwerke Ver wendung finden. Die doppelt verzahnten Rä der 76, 81 bezw. 77, 84 können durch Kegel zahnräder, oder wenn der Betrag der seit lichen Verschiebung der Addierwerke gleich der Zahnteilung der Schieber ist, auch durch einfache zylindrische Zahnräder ersetzt wer den.
Die Kupplungsplatten 46-48 können an Stelle der Aussparungen 51-53, 70-72 (mit ihren Vorsprüngen) mit Vorsprüngen oder andern Mitnehmerorganen versehen werden.
Die Sperren 33 können andere Gestalt er halten. Zweckmässig wird jede der Sperren seitlich in zwei Aussparungen oder Schlitzen der Platten 37 geführt, um sowohl in einge rückter als auch in ausgerückter Lage in zwei Stellen geführt zu werden.
Mehrere Aufrechnungsaddierwerke können angeordnet werden, und sie können durch entsprechende Tasten in der Gangartbank 13 über den Ein stellschieber 117 und den Anzeigeschieber 55 ausgewählt werden, genau wie die einzelnen Addierwerke 22 und 23 von den Tastenbän ken 11 bezw. 10 ausgewählt werden.