CH199673A - Verfahren zur Herstellung einer Doppelverbindung aus 3,5-Dimethylisoxazol-4-carbonsäurediäthylamid und Calciumrhodanid. - Google Patents

Description

  Verfahren zur Herstellung einer Doppelverbindung aus     3,6-Dimethylisogazol-          4-earbonsäurediäthylamid    und     Caleiumrhodanid.            Es    wurde gefunden,     dass    die als Arznei  mittel     wertvollen    sekundären     Amide    von     Lso-          xazolcarbonsäuren    (Patent 185280) mit Cal  ciumsalzen     aromatischer        Oxysäuren,    sowie  mit     Calciumrhodanid    kristallisierte Doppel  verbindungen zu bilden vermögen.

   Die Be  deutung dieser neuen Doppelverbindungen  besteht vor allem darin, dass .die zumeist flüs  sigen oder     tief    schmelzenden sekundären       Amide    der     3,5-Dimethylisoxazol    - 4 -     oarbon-          säure    in' feste, beständige Körper übergeführt  werden.

   Als weiterer Vorteil der neuen Ver  bindungen ist hervorzuheben,     .'ass    der     bittere          bezw.    salzige     Geschmack,der        Ausgangsstoffe     durch die Verbindung     mit        Caleiumsalzen     herabgesetzt wird, oft ganz     vensehwindet.     



  Die Darstellung der neuen Verbindungen  kann durch Zusammenbringen der Kompo  nenten in     ,geeigneten        Lösungsmitteln    erfol  gen. Dabei     kristallisiert    die Doppelverbin  dung häufig     unmittelbar    aus, oder sie wird    durch Zusatz anderer Lösungsmittel, in  denen sie schwer löslich     ist,    ausgefällt. .Sie  kann auch durch Abdampfen des Lösungs  mittels gewonnen werden. Statt das     Calcium-          salz    als solches     zu    verwenden, kann dieses  auch in der Lösung, z. B. aus     Calciumkarbo-          nat    und der Säure, unmittelbar :gebildet wer  den.  



  Gegenstand     .des    vorliegenden Patentes     ist     ein Verfahren zur Herstellung einer Doppel  verbindung aus     3,5-Dimethylisoxazol-4-car-          bonsäurediäthylamid    und     Caleiumrhodanid.     welches :dadurch gekennzeichnet     ist,    dass man  auf     3,5-Dim@ethylisoxazol    - 4 -     carbonsäuredi-          äthylamid        Calciumrho,danid        einwirken    lässt.  



  Die     neue    Doppelverbindung aus     3,5-Di-          methylisogazol-4-earbonsäurediäthylamid    und       Calciumrhodanid        kristallisiert    in weissen       Prismen.    Sie ist in     Wasser    und Alkohol  leicht     löslioh,    schmeckt     nur        schwach        salzig     und soll als     Arzneimittel        verwendet    werden.

      
EMI0002.0001     
  
    <I>Beispiel:</I>
<tb>  394 <SEP> Teile <SEP> 3,5-Dimethyiiso%azol-4-earbon  säurediä.thylamid <SEP> werden <SEP> in <SEP> einer <SEP> wässerigen
<tb>  IAsung <SEP> von <SEP> 268 <SEP> Teilen <SEP> kristallisiertem <SEP> val  eiumrhoda.ni,d <SEP> in <SEP> 4.0(1 <SEP> Teilen <SEP> Wasser <SEP> in <SEP> der
<tb>  Wärme <SEP> gelöst. <SEP> Beim <SEP> Abkühlen <SEP> kristallisiert
<tb>  die <SEP> Doppelverbindung <SEP> aus <SEP> 2 <SEP> Mol <SEP> 3,5-Di  inethyliL-ogazol-4-carbonsäurediäthylamid <SEP> mit
<tb>  1 <SEP> Mol <SEP> Calciumrhodanid <SEP> aus.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung einer Doppel- verbindung aus 3,5-Dimethylisozazol-4-car- bonsäurediäthylamid und Calciumrhodanid, dadurch gekennzeichnet, dass man auf 3.5- Dimethylisozazol - 4 -carbonsäurediäthylamid Cadciumrhodanid einwirken lässt.

   Die neue Doppelverbindung aus 3,5-Di- methylisogazol-4-earbonsäurediäthylami.d und Caleiumrhodanid kristallisiert in weissen Prismen. Sie ist in Wasser und Alkohol leicht löslich, schmeckt nur schwach salzig und soll als Arzneimittel verwendet werden.