CH190545A - Verfahren zur Herstellung einer Doppelverbindung aus 3,5-Dimethyl-isoxazol-4-carbonsäurediäthylamid und p-oxybenzoesaurem Calcium. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung einer Doppelverbindung aus 3,5-Dimethyl-isoxazol-4-carbonsäurediäthylamid und p-oxybenzoesaurem Calcium.

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CH190545A
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F Hoffmann- Aktiengesellschaft
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Hoffmann La Roche
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  Verfahren zur Herstellung einer Doppelverbindung aus     3,ö-Dimethyl-isoaazol-          4-carbonsäurediäthylamid    und     p-ogybenzoesaurem        Caleium.       Es wurde gefunden, dass die als Arznei  mittel wertvollen sekundären     Amide    von     Isox-          azolcarbonsäuren    (Patent Nr. 185280) mit       Calciumsalzen    aromatischer     Oxysäuren,    sowie  mit     Calciumrhodanid    kristallisierte Doppel  verbindungen zu bilden vermögen.

   Die Be  deutung dieser neuen Doppelverbindungen  besteht vor allem darin, dass die zumeist       flüssigen    oder tief schmelzenden sekundären       Amide    der     3,5-Dimethylisoxazol-4-carbonsäure     in feste, beständige Körper übergeführt wer  den. Als weiterer Vorteil der neuen Verbin  dungen ist hervorzuheben, dass der bittere       bezw.    salzige Geschmack der Ausgangsstoffe  durch die Verbindung mit     Calciumsalzen    her  abgesetzt wird, oft ganz verschwindet.  



  Die Darstellung der neuen Verbindungen  kann durch Zusammenbringen der Komponen  ten in geeigneten Lösungsmitteln erfolgen.  Dabei kristallisiert die Doppelverbindung häu  fig unmittelbar ans, oder sie wird durch Zu  satz anderer Lösungsmittel, in denen sie schwer    löslich ist, ausgefällt. Sie kann auch durch  Abdampfen des Lösungsmittels gewonnen  werden. Statt das     Calciumsalz    als solches  zu verwenden, kann dieses auch in der Lösung,  zum Beispiel aus     Calciumcarbonat    und der  Säure, unmittelbar gebildet werden.  



  Gegenstand des vorliegenden Patentes ist  ein Verfahren zur Herstellung einer Doppel  verbindung aus     3,5-Dimethylisoxazol-4-carbon-          säurediäthylamid    und     p-oxybenzoesaurem    Cal  cium, welches dadurch gekennzeichnet ist,  dass man auf     3,5-Dimethylisoxazol-4-carbon-          säurediäthylamid        p-oxybenzoesaures        Calcium     einwirken lässt.  



  Die neue Doppelverbindung aus     3,5-Di-          methylisoxazol-4-carbonsäurediäthylamid    und       p-oxybenzoesaurem        Calcium    kristallisiert in  weissen Nadeln. Sie ist leicht löslich in Al  kohol und heissem Wasser, wenig löslich in  kaltem Wasser, schmeckt nur schwach salzig  und soll als Arzneimittel verwendet werden.

        <I>Beispiel:</I>  <B>196</B> Teile     3,5-Diinethylisoxazol-4-earbon-          säurediäthylamid    werden mit 105 Teilen     Cal-          ciumcarbonat,    240 Teilen     p-Ogybenzoesäure     und 2000 Teilen Wasser zum Sieden erwärmt,  bis die     Kohlensäureentwicklung    beendet ist.  Man filtriert heiss von dem     äberschüssigen          Calciumcarbonat    ab.

   Beim Erkalten kristalli  siert die Doppelverbindung aus einem     DIol     3,5 -     Dimethylisoxazol    - 4 -     carbon        säu        re-d    i     äthyl-          amid    und einem     Mol        p-oxybenzoesaurem    Cal  cium reichlich in weissen Nadeln aus.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCII Verfahren zur Herstellung einer Doppel verbindung aus 3,5-Dimethylisoxazol-4-carbon- säurediätbylamid und p-oxybenzoesaurem Cal cium, dadurch gekennzeichnet, dass man auf 3,5 - Dimethylisoxazol-4- carbonsäurediäthyl- amid p-oxybenzoesaures Calcium einwirken lässt.
    Die neue Doppelverbindung aus 3,5 - Di- methylisoxazol-4-earbonsäurediäthylamid und p-oxybenzoesaurein Calcium kristallisiert in weissen Nadeln. Sie ist leicht löslich in Al kohol und heissem Wasser, wenig löslich in kaltem Wasser, schmeckt nur schwach salzig und soll als Arzneimittel verwendet werden.
CH190545D 1935-11-22 1936-09-09 Verfahren zur Herstellung einer Doppelverbindung aus 3,5-Dimethyl-isoxazol-4-carbonsäurediäthylamid und p-oxybenzoesaurem Calcium. CH190545A (de)

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