CH199325A - Schaltungsanordnung für Telegraphenanlagen. - Google Patents

Schaltungsanordnung für Telegraphenanlagen.

Info

Publication number
CH199325A
CH199325A CH199325DA CH199325A CH 199325 A CH199325 A CH 199325A CH 199325D A CH199325D A CH 199325DA CH 199325 A CH199325 A CH 199325A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
relay
conductor
circuit
circuit arrangement
arrangement according
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Bell Telephone Manufac Anonyme
Original Assignee
Bell Telephone Mfg
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bell Telephone Mfg filed Critical Bell Telephone Mfg
Publication of CH199325A publication Critical patent/CH199325A/de

Links

Landscapes

  • Interface Circuits In Exchanges (AREA)

Description


      Schaltungsanordnung    für Telegraphenanlagen.    Die Erfindung betrifft eine Schaltungs  anordnung für Telegraphenanlagen, in wel  cher eine Anzahl Übertrager vorhanden sind,  von denen jeder eine     Übertragungsleitung    ab  schliesst.  



  Die erfindungsgemässe Schaltungsanord  nung ist dadurch gekennzeichnet. dass jeder  Übertrager mit einem an ihn angeschlossenen  einzigen Draht versehen ist, mittelst welchem  der Übertrager mit irgend einem andern  Übertrager verbunden werden kann.  



  Bekanntlich besteht ein Übertrager meist  aus einem Relais zum Empfangen der     Tele-          graphierzeichen    aus der Leitung und einem  weiteren Relais zum Senden der Zeichen nach  der Leitung. Die Schaltungsanordnung nach  der     Erfindung    kann nun so ausgeführt wer  den, dass der genannte Einzeldraht mit dem  beweglichen Kontakt des Empfangsrelais  verbunden ist, von dem ein fester Kontakt  über eine Wicklung des     Senderelais    mit dem  einen Pol einer     Stromduelle        und    der andere,    feste Kontakte mit dem andern Pol verbun  den ist.

   Weiter kann die     SchaItungsauord-          nung    so ausgebildet sein, dass die Einzel  drähte der vorhandenen Übertrager mit einem       gemeinsamen    Verbindungsglied     verbunden     werden können, beispielsweise mittelst ge  eigneter Schaltmittel, welche, da die Verbin  dung eines jeden anzuschliessenden Übertra  gers     mit    dem gemeinsamen Verbindungsglied  nur über einen einzigen Draht erfolgt, sehr  einfacher Art sein können. Jeder an das ge  meinsame     Verbindungsglied    angeschlossene  Übertrager ist dann mit allen andern an die  ses Glied angeschlossenen Übertragern ver  bunden. Als Schaltmittel können zum Bei  spiel Stöpsel und Klinken verwendet werden.

    Diese Schaltmittel ermöglichen ein leichtes  Abschalten der Übertrager vom gemeinsamen  Verbindungsglied, falls man zum Beispiel       einen    Übertrager mit einem     Mitlesestromkreis     zu verbinden wünscht. Falls die durch den  Übertrager abgeschlossene übertragungslei-           tung    in     einetn    Vermittlungsschrank endigt,  so kann die Verbindung mit einer andern  Leitung durch eine Beamtin mittelst Klinken  und fliegender     eindrähtiger    Schnüre her  gestellt werden, in welchem Falle als gemein  sames Verbindungsglied einfache Vielfach  klinken     verwendet    werden können,

   über  welche die gleichzeitige Verbindung mit an  dern Übertragern     bezw.    Leitungen hergestellt  werden kann. Es können aber auch automa  tische     Verbindungsmittel,    wie Relais oder  kompliziertere Schaltorgane verwendet wer  den.  



  Es ist ersichtlich, dass die erfindungs  gemässe Schaltungsanordnung die Herstel  lung der Verbindung einer grossen Anzahl  Leitungen unter sich, wie dies beispielsweise  zum Zwecke des     Rundspruchs    der Fall ist,  bei welchem eine Sendestelle mit einer An  zahl Empfangsstellen     verbunden    wird, we  sentlich erleichtert. Die Übertrager können  dazu     beispielsweise    mit ihren     Einzeldrähten     in den Klinken eines     Übertragerpaneels    endi  gen. während eine Anzahl gemeinsamer Ver  bindungsglieder an Klinken eines benach  barten Paneels angeschlossen werden können.

    Die     übertrager    können dann mittelst Schnüre  zu den     gewünschten    Gruppen zusammenge  schaltet werden.  



  Ferner kann die Schaltungsanordnung  mit. einem Prüfstromkreis versehen werden,  der über ein     gemeinsames    Verbindungsglied  führt und eine Unterbrechung an irgend einer  Stelle anzeigt. aber die über dieses Verbin  tlungsglied     iibertragenen    Zeichen nicht beein  flusst.  



  Ferner kann die Schaltungsanordnung  mit Mitteln versehen sein, durch die die  Strombelastung der Kontakte der Relais der  an ein gemeinsames Verbindungsglied ange  schlossenen     Übertrager    herabgesetzt und der       Vorspannungsstrom    während des Ankerum  schlages kompensiert werden, um das richtige  Arbeiten der miteinander verbundenen Über  trager zu gewährleisten.  



  Die Erfindung ist nachstehend an einigen  in den Zeichnungen dargestellten Ausfüh  rungsbeispielen näher beschrieben.    In den Zeichnungen zeigt:  die     Fig.    1 eine Telegraphenanlage mit  einer Mehrzahl von Übertragern, von denen  vier gezeigt sind und von denen jeder     mit-          telst    eines einzigen, zur Übertragung der       Telegraphierzeichen    nach irgend einer An  zahl der andern Übertrager verbunden wer  den kann,  die     Fig.    2 eine Telegraphenanlage, in der  die     Übertrager    gruppenweise untereinander  verbunden werden können,

    die     Fig.    3 einen Prüfstromkreis für eine  nach der     Fig.    1 aufgebaute Telegraphenan  lage,  die     Fig.    4 eine weitere Form eines Über  tragers für eine Telegraphenanlage nach       Fig.    1 und einen damit verwendbaren Prüf  stromkreis,  die     Fig.    5 eine ähnlich wie die Anlage  der     Fig.    1 ausgebildete Anlage, in welcher  Mittel zur Herabsetzung von     Verzerrungen     und der Strombelastung der Relaiskontakte  vorhanden sind,  die     Fig.    6 eine     Anlage,    bei welcher diese  Mittel auf die verschiedenen Übertrager ver  teilt sind,

   und  die     Fig.    7 eine Telegraphenanlage mit       einer    Mehrzahl von     Übertragern    von ähn  licher Ausbildung wie diejenigen der     Fig.    6  und mit Mitteln zur Herabsetzung der Strom  belastung im gemeinsamen Verbindungsglied.  



  Die Telegraphenanlage der     Fig.    1 zeigt  eine Übertragungsleitung L" welche in einem  Übertrager A endigt, der mittelst eines ein  zigen Drahtes     SP,    an ein gemeinsames Ver  bindungsglied     bezw.    an einen Leiter H an  geschlossen ist, eine über den Übertrager ss  mittelst eines einzigen     Drahtes        SP"    mit dem  Leiter H verbundene     Übertragungsleitung          L2,    eine     Tiber    einen Übertrager C und den  Draht     SPg    angeschlossene Leitung     L",    und  einen Übertrager D, welcher über den Draht       SP.,

      und die     Klinken   <I>J,</I> und     J=    mit dem  Leiter H verbunden ist.  



  Über die     Übertragungsleitungen        L,    und       L=        führt    je ein     Schleifenstromkreis,    in wel  chen in den Teilnehmerstationen     S'    ein Tele  graphenapparat, beispielsweise ein Fern-           schreiber,    mit einer polarisierten Relaiswick  lung und einer     Sendekontaktvorrichtung    ein  geschaltet ist.

   Jeder der Übertrager A und B  enthält ein Empfangsrelais     R,        bezw.        R,    und  ein Senderelais     S,        bezw.        S.    und leitungsseitig  eine Gleichstromquelle.  



  Beim Übertragen der     Telegraphierzeichen     nach der Leitung L, wird der     Anker    des  Senderelais     S,    nach seinem Zeichen- und  seinem Trennkontakt umgelegt, wodurch  über das Differentialrelais     R,    abwechselnd  eine negative     bezw.    eine positive     Spannung     an die Leitung L,     angelegt    wird. Das Diffe  rentialrelais     R,    wird dadurch aber nicht be  einflusst. Der Zeichenstrom verläuft dabei  über den untern Leiter nach der Teilnehmer  station und über den     obern    Leiter nach dem  positiven Pol der Stromquelle des Übertra  gers A.

   Die Zeichen aus der Teilnehmersta  tion werden durch Öffnen und Schliessen der  Leitungsschleife an der     Sendekontaktvorrich-          tung    des Tastengebers des Fernschreibers  übermittelt. In diesem Falle wird die Lei  tungswicklung des Relais B, abwechslungs  weise     aberregt    und erregt und legt dabei un  ter dem Einfluss seiner     Vorspannungswick-          lung    seinen Anker in bekannter Weise nach  dem Trenn-     bezw.    dem Zeichenkontakt um.  



  Der Ortskreis der Übertrager wird aus  einer zweckdienlichen, allen Übertragern ge  meinsamen Stromquelle beispielsweise aus  einer Batterie, über die gemeinsamen Leiter  B     -f-    und B - mit Strom versehen. Natür  lich kann für diesen Zweck auch die den Lei  tungskreis speisende Stromquelle verwendet  werden.  



  Das Senderelais eines Übertragers, bei  spielsweise     S,    des Übertragers A, besitzt eine  im     Betriebzustand    der Anlage erregte Wick  lung, die an die Leiter<I>B</I>     +    und<I>B -</I> an  geschlossen ist und bewirkt, dass das Relais  seinen Anker auf dem Zeichenkontakt hält.  Die andere Wicklung des Relais     S,    ist einer  seits an den Leiter B - angeschlossen und  anderseits über den Zeichenkontakt des Re  lais     R,    und den Leiter     SP,    mit dem Verbin  dungsleiter H verbunden.

   In gleicher Weise  ist beim     Übertrager        ,73    die linke Wicklung    des Senderelais     S..    über den     Zeicbenkontakt     des Empfangsrelais     R2    und den Leiter     SP,     mit dem Leiter H verbunden. Das Senderelais  des Übertragers C ist ebenfalls auf diese  Weise angeschlossen.  



  Es ist daraus ersichtlich, dass, wenn sich  alle Übertrager im     Zeichenstromzustand    be  finden, der gemeinsame Leiter H in sämt  lichen Übertragern am gleichen     Potential     liegt, und dass daher kein Zeichenstrom in  den Wicklungen der Senderelais oder in die  sem fliessen kann, solange dieser Zustand an  dauert.  



  Sobald über die Leitung L, ein     Trenn-          oder        Keinstromzeichen    ankommt, durch das  das Empfangsrelais auf die Trennseite um  gelegt wird, wird der Stromkreis über die  linke Wicklung des Relais     S,    geöffnet, so  dass dieses Relais unbeeinflusst     bleibt.    In der  Trennlage des Relais     R,    ist ein     Stromkreis     vom Leiter<I>B</I>     +    nach dem Leiter     FI.    geschlos  sen, so dass dieser den Wicklungen der Sende  relais aller andern angeschlossenen Übertra  ger, beispielsweise B und C, eine positive  Spannung anlegt, und dadurch     bewirkt,

      dass  diese Relais     S.    und     S;,    über die ihnen zuge  ordneten     Leitungsstromkreise    ein Trennzei  chen übertragen. Einer dieser Stromkreise,  über den diese positive Spannung dem Sende  relais angelegt wird, hat beispielsweise fol  genden Verlauf: B     -f-,    Trennkontakt s des  Relais     R,,    Leiter     SPl,    Leiter H, Leiter     SP2,     Zeichenkontakt m des Relais     R,    Wicklung  des Senderelais<B>8"</B> Leiter B -.

   Das Relais       S2    legt somit seinen Kontakt auf die Trenn  seite um, womit die Stromschleife     L2    an bei  den     Enden    an     -i-    gelegt     wird    und damit  stromlos wird. Das Gleiche geht in der Lei  tung     L,    vor.  



  Wenn die Leitung L,     wiederum    geschlos  sen wird, legt das Relais     R,    seinen Anker  wieder auf die Zeichenseite um und schaltet  den Leiter<I>B</I>     -j-    vom Leiter<I>H</I> ab und bringt  dadurch alle linken Wicklungen der Sende  relais in den andern Übertragern zum Abfal  len, welche hierauf unter dem     Einfluss    ihrer       Vorspannungswicklungen    ihre Anker auf die  Zeichenseite umlegen. Im Übertrager<B>A</B> .     wird         das Senderelais S, wieder an den Leiter 11       eingeschaltet    und ist für den Empfang von  Zeichen aus einem andern     ttbertrager    bereit.  



  Es ist ersichtlich, dass jede Station mit  dem Senden weiterfahren kann, bis eine an  dere Station ein     Unterbrechungssignal    an  legt, welches den Leiter H während seiner  ganzen     Pauer    mit dein Leiter R     +    verbindet       rrnd    dadurch bewirkt, dass alle Senderelais  ihre     Anker    auf die Trennseite umlegen und       gleielie        1'nterbrechungssignale    nach den  ihnen     zu-eordneten    Leitungen übermitteln.  



  Der Übertrager C zeigt eine etwas andere       Schaltung    als die Übertrager A und B und  ist leitungsseitig für     Vierdrahtbetrieb    einge  richtet. Die Leiter der Leitung     .L.,    können  Tiber     Einwegübertrager    mit Kabelpaaren oder       iil)e;-    einen     Differentialübertragerstromkreis          finit    einem einzigen Kabelpaar verbunden  sein, oder sie können nach irgend einer an  dern Anordnung führen.

   Die über den Lei  tungskreis L.; ankommenden Zeichen betäti  gen das Empfangsrelais     Ra,    das seinerseits  das Empfangsrelais     R.,        betätigt,    welches dem  Leiter     TI    einen entsprechenden Stromstoss  aufdrückt. Die Zeichen aus dem     Leiter    H  betätigen das Senderelais     AS\."    welches die  Zeichen an die Leitung L.; weitergibt.  



  Befindet sich der Übertrager C im     Zei-          chenstromzustand,    so hält das Senderelais     S.,     seinen Anker unter dem Einfluss der     Vor-          spannungswicklung    auf der Zeichenseite; die  linke Wicklung des Relais     S,        wird    im Strom  kreis B-, rechte Wicklung und Zeichenkon  takt des Relais     R."    Leiter     SP."    Leiter H,  dauernd erregt gehalten. Falls die andern       Übertrager    ebenfalls im     Zeichenstromzustand     sich befinden, so fliesst in diesem Stromkreis  kein Strom.

   Sobald durch einen andern Über  trager vom Leiter B     +    eine Trennspannung  an den Leiter H angelegt wird, zieht das  Relais     R.,    über seine rechte Wicklung auf  und verhindert, dass dieses Relais durch den  Leitungsstromkreis auf die Trennseite     um-          gele;t    wird.

   Die linke Wicklung des Relais       S,    wird ebenfalls erregt. und     übermittelt     einen     Trennstromstoss    über den abgehenden  Zweig der     Leitung    L3,    Aus der obigen Beschreibung geht her  vor, dass die gesamte     Zeichenübermittlung     zwischen den untereinander verbundenen       Übertragern    über eine die Leiter     SP"   <B><U>'qm</U></B>  usw. und den Leiter H umfassende     eindrähtige     Leitung erfolgt, und dass daher alle Schalt  massnahmen beim Anschluss von Übertragern  an den Leiter H oder deren Abschaltung sich  auf nur einen Leiter je Übertrager beschrän  ken.

   Dies ermöglicht es, alle     Übertrager    auf  Gestellen anzubringen und die zur Zu- oder  Abschaltung erforderlichen Mittel in einem       Vermittlungs-    oder Prüfschrank, der von den  Übertragern entfernt aufgestellt sein kann,  unterzubringen, ohne dass dabei eine grosse  Anzahl von Drähten erforderlich wird. Falls  gewisse Leitungen dauernd mit dem gemein  samen Leiter H verbunden sein sollen,     wie     beispielsweise bei     Mietsverbindungen,    kann  natürlich der Leiter     SP    dieser Übertrager  direkt im Punkte P angelötet werden.

   In die  sem Falle ist es jedoch zweckmässig, in jeden  dieser zum Leiter<I>H</I> führenden Leiter     SP     Kontaktmittel C" C, C., usw. einzuschalten,  die beispielsweise den vorübergehenden An  schluss der Leitungen an eine     Mitleseeinrich-          tung    oder an eine andere Leitung ermög  lichen. Die Schaltmittel<I>C"</I>     C"        C,    können  zum Beispiel eine in einem     Vermittlungs-          oder    sonstigen Schrank untergebrachte Klinke  zum Anschluss einer fliegenden Schnur oder  die Kontakte eines Relais oder kompliziertere  Mittel zur Fernsteuerung des gewünschten  Verbindungsaufbaues durch eine Beamtin  umfassen.  



  Eine für diesen Zweck geeignete Schalt  einrichtung dieser Art ist bei     C4    für einen  Übertrager D dargestellt, der wie der Über  trager A oder der     Übertrager    C ausgeführt  sein kann. Bei dieser Einrichtung sind zwei  Klinken<I>J,</I> und     J_,    vorgesehen, über deren  Kontakte der Leiter     SP4    normalerweise nach  dem Leiter H durchverbunden ist.

   Durch  Einführen des Stöpsels     PI,    in die Klinke J,  wird der Übertrager D vom Leiter H abge  trennt und kann über die mit dem Stöpsel  verbundene Schnur über eine weitere Klinke  mit einem     Mitlesestromkreis    oder einem an-           dern        Übertragungsstromkreis    verbunden wer  den. Durch Einführen des Stöpsels     PL    in die  Klinke     J,    wird die Übertragung D ebenfalls  vom Leiter H abgeschaltet und die Schnur  ist nun mit diesem Leiter verbunden und  kann zum Beispiel zu Prüfzwecken benützt  werden.  



  Es muss hervorgehoben werden, dass natür  lich auch     Einweg-Leitungsstromkreise    über  einfache     Einweg-Übertragungen,    die bei  spielsweise ein polarisiertes Relais besitzen,  das dem in der Zeichnung dargestellten  Senderelais entspricht, angeschlossen werden  können, um Stromstösse aus dem Leiter H  nach dem Leitungsstromkreis zu übertragen.  Im Falle einer kurzen Leitung kann die Lei  tung über ein zweckmässiges Netzwerk auch  direkt an den Leiter H angeschlossen werden.  



  Ferner könnte irgend einer der Leitungs  stromkreise durch den Stromkreis einer Orts  beamtin ersetzt werden, welcher je nach Be  dürfnis für     Einweg-    oder     Zweiwegbetrieb     eingerichtet sein kann.  



  Wie bereits oben     erwähnt    worden ist, be  sitzt die Zuteilung eines Übertragers zu je  dem Leitungsstromkreis den Vorteil, dass die  auf der Leitungsseite der Übertrager liegen  den Leitungen entsprechend ihren verschiede  nen Charakteristiken ausgerüstet werden kön  nen, während der Ortskreis praktisch von den  Leitungsanforderungen unabhängig ist und  derart normalisiert werden kann, dass sie über  einen lokalen Stromkreis mit einer grossen  Anzahl von andern Übertragern zusammen  arbeiten können.  



  In der Schaltungsanordnung der     Fig.    2  sind die Übertrager<I>LA,</I>     LB,        LC        usf.,    in  denen die Leitungen     L1,        L=,        L3    usw. endigen,  mit den     Abschlussklinken        il,        J.1'        J.#    usw. ver  bunden. Die Leitungsübertrager sind gewöhn  lich in Gestellen montiert und von jedem  Übertrager führt zuerst eine     Zweidrahtlei-          tung    nach der entsprechenden Klinke eines       Handvermittlungsschrankes.     



  Die Schaltung der     Fig.    2 zeigt ferner  eine Anzahl von Übertragern<I>A, B, C, D</I>     usf.,     in denen die Übertragungsleitungen<I>La,</I>     Lb,          Le,        Ld    usw. endigen, von denen jede in einer    Klinke<I>JA,</I>     JB,        JC,   <I>JD</I> usw. eines hand  bedienten Vermittlers endigt. Die andere  Seite jeder dieser Übertrager endigt in einer  Klinke     JA"        JBI,        JC:,    usw., welche vorzugs  weise auf dem gleichen Paneel angebracht  wird; wie die Übertrager selbst.  



  In der Nähe der Übertrager sind eine An  zahl gemeinsamer Verbindungsleiter     Hl,        H2,          H3    usw. vorgesehen, von denen jeder mit  einer Anzahl Klinken<B><I>JH" JH"</I></B>     JH,    usw.  versehen ist. Die so gebildeten Klinkengrup  pen können verschieden gross sein. Mittelst  fliegender     eindrähtiger    Schnüre, die, wie aus  der     Fig.    2 ersichtlich ist, zwischen den Über  tragerklinken<B><I>JA"</I></B>     JB,    usw. und den Grup  penklinken     JH"   <B><I>JH,</I></B> usw. eingeschaltet wer  den, können irgendwelche Verbindungskom  binationen hergestellt werden.  



  Bei derartigen Anlagen kommt es häufig  vor, dass gewisse     Leitungen    während mehre  rer Stunden oder mehrerer Tage untereinan  der verbunden bleiben müssen. Wenn bei  spielsweise eine Verbindung zwischen den  Leitungen     L1,        L,    und     L4    verlangt wird, so  werden fliegende Schnüre zwischen die Klin  ken     J,    und<I>JA,</I>     J2    und     JB,        J4    und<I>JF</I> des  bandbedienten Vermittlers eingesetzt.

   Im       Übertragerraum    werden die     Übertragerklin-          ken   <I>JA"</I>     JB,,   <B><I>JF,</I></B> durch fliegende Schnüre       nlit    einer Klinkengruppe, beispielsweise mit  der Klinkengruppe     JH=    verbunden.  



  Zeichen, die über die Leitung     L1    ankom  men, werden durch den     Leitungsübertrager     <I>LA</I> nach dem Klinkenübertrager<I>A</I> weiter  gegeben, der die Zeichen über den Leiter     H2     nach den Übertragern B und F weitergibt,  welche ihrerseits die Zeichen nach den Lei  tungen     L_    ' und     L.,    weitergeben. Zeichen, die  über die Leitung     L,    ankommen, werden in  gleicher     Weise    nach den Leitungen     L1    und       L2    weitergegeben.  



  Die an den Leiter     H3    angeschlossene       Klinkengruppe    umfasst fünf Klinken     JH..,    so       da.ss    fünf Leitungen untereinander verbun  den werden     können.    Durch     eine    fliegende  Schnur     kann    aber eine weitere     Klinken-          gruppe,    z. B.     JH"    hinzugeschaltet     werden,         so dass eine noch grössere Anzahl Leitungen  zusammengeschaltet werden kann.  



       Zii    jeder Zeit kann irgend eine dieser Lei  tungen, beispielsweise     L"    am Vermittler ab  geschaltet werden, ohne dass die Verbindung  zwischen den andern Leitungen L, und     L,     dadurch gestört wird. Es ist auch möglich,  eine weitere Leitung, zum Beispiel L 3, an  Stelle der abgeschalteten Leitung     L,    an die       Klinkengruppe        JH_    anzuschliessen, ohne dass  der Verkehr zwischen den Leitungen     L,    und       l.,    gestört wird.  



  Aus dem oben angeführten Verbindungs  beispiel ist ersichtlich, dass die Zahl der       Übertragerstufen    für die Zeichen, von wel  cher Leitung diese auch herrühren mögen,  stets gleich gross ist.  



  Bevor die in den     Fig.    3 und 4 dargestell  ten Schaltungsanordnungen, welche Prüf  stromkreise aufweisen, beschrieben werden  sollen, sollen nachstehend zuerst die Aus  führungsbeispiele der     Fig.    5, 6 und 7 be  schrieben werden.  



  In der in der     Fig.    5 gezeigten Schaltungs  anordnung sind Übertrager A, B und C für  die Leitungen L"     L,    und     L3    und eine Über  tragung BR für die Leitung L, sowie ein  gemeinsamer Verbindungsleiter H für die  Weitergabe der Zeichen vorhanden. Im Über  trager BR ist nur das zur Übermittlung der  Zeichen aus der Leitung L nach dem Leiter  H dienende Relais R gezeigt.

   Jedesmal, wenn  das Relais R seinen Kontakt s schliesst, wird  ein     Vielfachstromkreis    für alle Senderelais       S"   <B>8,</B> und     S;,    geschlossen, in welchem diese  Relais aufziehen und den Anker nach der  Trennseite umlegen und über die ihnen ein  zeln     zugeordneten    Leitungen ein Trennzei  chen übermitteln.

   Der Leiter     H    wird strom  los, wenn der     Kontakt    des Relais R wie  derum öffnet, und die Senderelais     S"        8z    und       S.,    legen ihre Anker nach der Zeichenseite  um und übertragen einen Zeichenimpuls über  ihre zugeordneten Leitungen<I>L"</I>     L,    und<I>L.,.</I>  



  Falls die Übertrager mit     gewöhnlichen,     einen verhältnismässig grossen Strom erfor  dernden Relais ausgerüstet sind, erreicht die  Stromstärke im gemeinsamen Verbindungs-         leiter    den Wert 0,5 bis 1 Ampere und stellt  daher eine zu grosse     Belastung    für die Trenn  kontakte des Empfangsrelais R dar.  



  Um zu verhindern, dass diese Belastung  durch besondere Umstände vorübergehend  noch höher werden kann, ist das Relais R  über     Induktanzen    1 mit dem Leiter H ver  bunden, wodurch     Hochfrequenzspitzen    des  Stromes im Leiter H beseitigt werden.  



  Ferner sind     Funkenlösehkondensatoren          SC,    die in Reihe zu Widerständen     geschaltet     sind, in Brücke zu den     Trennkontakten    ge  schaltet, wodurch besonders der Trennkon  takt des Relais R geschützt wird.

   Bei einer  Dauerverbindung in dieser Schaltung genügt  es jedoch, wenn man einen einzigen Konden  sator     SC    und eine einzige     Induktanz    1 in den  Stromkreis der Trennkontakte des Relais R  einschaltet, wobei man diese Elemente ent  sprechend der Zahl der über den Leiter H  betriebenen     tbertrager        bemisst.    Wenn jedoch  die Zahl der an den gemeinsamen Leiter H  anzuschliessenden Übertrager von Zeit zu Zeit  ändert, ist es vorteilhaft, die     Kapazitanz        SC     und die     Induktanz    1 in eine gleiche Anzahl  Einheiten zu unterteilen,

   die dann in glei  chem Masse wie     Übertrager    an den Leiter H  angeschlossen oder davon abgetrennt werden,  ein- oder abgeschaltet werden, um ungeachtet  der Zahl der angeschalteten Übertrager stets  gleiche Arbeitsverhältnisse zu schaffen.  



  Bei dieser Schaltung fliesst in den Orts  kreisen der angeschlossenen Übertrager nur  dann Strom, wenn der Anker des Relais R  auf dem Trennkontakt s liegt, nicht aber,  wenn er auf dem     Zeichenkontakt    m sich be  findet, sowie auch nicht während der Zeit,  wo der Anker sich vom einen Kontakt nach  dem andern bewegt, so dass also im gemein  samen Verbindungsleiter H der zeichenseitige  Zustand gegenüber dem trennseitigen Zu  stand überwiegt, in gleicher Weise, als ob  das Relais zeichenseitig vorgespannt wäre.

    Die für den     Kontaktschutz    gewählte Anord  nung eignet sich nun besonders gut, um diese       "Vorspannung"        herabzusetzen,    was durch  eine Erhöhung der Kapazität der     Funken-          löschkondensatoren        SC    über den für die Fun-           kenlöschung    erforderlichen Wert hinaus er  reicht wird. Zur Erzielung befriedigender  Ergebnisse muss dabei unter Umständen die  Kapazität auf den doppelten bis vierfachen  Wert erhöht werden.

   Durch gleichmässiges  Zierteilen dieser zusätzlichen Kapazität auf  die     Funkenlöscheinheiten    lässt sich für jede  an den Leiter     Il    angeschlossene Anzahl  Übertrager ein stets gleich grosser Korrektur  wert erzielen.  



  Da der Kontaktschutz der     Fig.    5 auf den  die Leitung<I>L</I> mit der Leitungsgruppe<I>L"</I>       L_,        L"    verbindenden     Rundspruchübertrager          BR,    beschränkt ist, so eignet sich diese An  ordnung nicht für eine Anlage, in welcher  irgend einer der vorhandenen Übertrager  nach einigen oder allen andern an den Leiter  H angeschalteten Übertrager übermittelt.  



  Die     Fig.    6 zeigt eine Anordnung, in wel  cher die Kontakte der Empfangsrelais aller  Übertrager geschützt sind, ohne dass der Ge  samtaufwand an Schutzmitteln denjenigen  der Anordnung der     Fig.    5 übersteigt.  



  Die in der     Fig.    6 gezeigte Übertrager  schaltung weist Übertrager<I>A, B,</I> C auf, die  mit den Empfangsrelais     B"        B,    und     R,    und  den Senderelais     S"        S;.,    und<B>8,</B> ausgerüstet  sind.

   In dieser Schaltung sind     Funkenlösch-          kondensatoren        SC,,        SCH,        SC:,    in     Nebensehluss     zu den Trennkontakten der Empfangsrelais       B,,        R,,        B3    gelegt, die auf der einen Seite  über die     Induktanzspulen        I,,        I,    und     I3    mit  dem Leiter H und auf der andern Seite mit  dem Leiter B     -f-    und der Batterie verbunden  sind.

   Die Zeichenkontakte der Empfangs  relais sind über die Wicklungen der Sende  relais mit dem Leiter B - und der andern  Seite der Batterie verbunden.  



  Wenn alle Empfangsrelais der Einrich  tung der     Fig.    6 auf der Zeichenseite liegen,  so sind alle Kondensatoren parallel zueinan  der zwischen den Leiter B     +    und den Leiter  H geschaltet, und es fliesst in der ganzen  Einrichtung kein Strom.  



  Wenn irgend eines der Empfangsrelais,  zum Beispiel     B"    betätigt wird und seinen  Anker auf die Trennseite umlegt, so schaltet  es an seinem Trennkontakt die am Leiter    B     -i--    vorhandene Batterie nach dem Leiter       H'durch    und erregt damit die Senderelais der  angeschlossenen Übertrager mit Ausnahme  des Relais     S,.    Es ist ersichtlich, dass alle     In-          duktanzen        Il,        I2,        I3    usw.

   in diesem Arbeits  stromkreis eingeschaltet sind, um den an  fänglich nach den einzelnen Senderelais flie  ssenden Strom zu begrenzen, wobei die in die  sem Stromkreis eingeschaltete     Induktanz    I,  mitwirkt.  



  Wenn das Relais     P,        wieder    betätigt wird  und den Anker nach der Zeichenseite umlegt,  dann wird der am Trennkontakt des Relais       B,    vorhandene Kurzschluss zu den Konden  satoren     SC,,        SC,,   <B><I>SC,</I></B> usw. beseitigt, und die  Kondensatoren werden in einem vom Leiter       Ia'    - über die Wicklungen aller Senderelais  und die Zeichenkontakte aller Empfangs  relais führenden Stromkreis aufgeladen, wo  durch der Trennkontakt des Relais     B,    ent  lastet wird.

   Daraus geht hervor, dass auf diese  Weise alle Kondensatoren     SC    jederzeit den  Trennkontakt irgend eines der Empfangs  relais wirksam schützen, und zwar ergibt  sich dabei immer ein gleichmässiger Schutz,  da jeweils so viele Kondensatoren vielfach  geschaltet sind, als Übertrager zusammen  geschaltet sind, so dass alle Kontakte immer  im gleichen Masse geschützt werden.  



  Die Anordnung der     Fig.    6 kann man in  gleicher Weise wie diejenige der     Fig.    5 vor  teilhaft zur Herabsetzung des auf die Um  schlagszeiten des Ankers irgendeines der  Empfangsrelais zurückzuführenden Überwie  gens des     Zeichenzustandes    (während welchem  bei dieser Anordnung der Leiter H stromlos  ist) verwenden, wobei ebenfalls die Kapa  zität der     Kondensatoreinheiten    erhöht wer  den, wie dies anhand der     Fig.    5 beschrieben  worden ist.  



  Die Anordnung der     Fig.    6 lässt sich be  sonders vorteilhaft auf die Schaltung der       Fig.    2 anwenden, in welcher die Zahl der zu  sammengeschalteten Übertrager zu irgend  einer Zeit ändern kann und in welcher die  Zusammenschaltung entweder durch automa  tische oder manuelle Schaltmittel erfolgen      kann, da durch den Anschluss einer Übertra  gung an den     Sternstromkreis    eine     entspre-          ebende        Kondensatoreinheit        SC,    sowie eine       Induktanzeinheit    I automatisch in den Strom  kreis eingeschaltet wird.  



  Die in der     Fig.    7 gezeigte Schaltung ist  ähnlicher Art wie diejenigen der     Fig.    5 und       (i,    besitzt jedoch einige     weitere        Merkmale,     durch welche der     Stromfluss        über    die     Trenn-          kontakte    der Empfangsrelais herabgesetzt  werden kann.  



  In der     Fig.    7 besitzt das Senderelais     S,     eine normalerweise erregte Wicklung, dessen  eine Seite an die, eine Zwischenspannung  aufweisende Verbindungsstelle zweier Wider  stände 11 und 19 angeschlossen ist, von denen  Widerstand 11 nach dem gemeinsamen Lei  ter B - und der andere an den gemeinsamen  Leiter     B        -f-    angeschlossen ist. Bei dieser  Schaltung fliesst ein Zeichenstrom im Relais       S,,    welches eine Zeichenspannung an die die  sem     Übertrager    zugeordnete Leitung anlegt.

    Von dem zwischen der Wicklung des Relais       SS,    und dem     Widerstand    13 liegenden Punkt       P,    führt eine Leitung über den Zeichenkon  takt des Relais     R"    eine     Induktanz        I,    und  den Leiter     KP,    nach einem Klinkensatz des  Prüfschrankes,     beispielsweise    nach der Rund  spruchklinke     BJ,    und der     Mitleseklinke        IIJ,.     Von der Klinke     BJ,    führt eine normalerweise  geschlossene Verbindung über die Klinke  HJ,

   nach dem     Rundspruchleiter   <I>BH.</I> Ähn  liche Stromkreise führen von andern Über  tragern nach dem     Rundspruchleiter   <I>BH.</I>  



  Wenn alle     Übertrager    sich im Zeichen  stromzustand befinden, so ist der Leiter     BII     in allen     L\bertragern    an ein gleiches Poten  tial angeschlossen und es kann daher in die  sem Stromkreis kein Strom fliessen, solange  dieser Zustand andauert.  



       -\Venn    über eine der Leitungen ein Trenn  zeichen ankommt. wird der Anker des zu  geordneten Empfangsrelais nach der Trenn  seite umgelegt und der Leiter B     -I-    direkt mit  dem zugehörigen. nach dem Leiter BH füh  renden Leiter und damit mit diesem verbun  den, so dass über den letzteren eine positive  Spannung an die Wicklungen der Senderelais    aller andern Übertrager angelegt wird, wo  durch diese betätigt werden und einen Trenn  impuls an die ihnen zugeordneten Leitungen  weitergeben. Beispielsweise wird das Sende  relais     S,    erregt, wenn der Leiter<I>BH</I> eine  positive Spannung über den Leiter     SP,    an  den Punkt P, des Übertragers A anlegt, und  legt seinen Anker in die Trennstellung um.

    Wenn der Leiter BH wieder in den Zeichen  stromzustand versetzt wird, so wird die posi  tive Spannung vom Punkt P, abgeschaltet  und der Strom im Relais     S,    wird     reversiert,     so dass das Relais seinen Anker auf den Zei  chenkontakt umlegt.  



  In Fernschreibanlagen werden vielfach  Übertrager mit nur einer Leitung verwendet,  in denen die Anker der Relais durch eine       Vorspannungswicklung    in die eine Stellung  und durch eine Leitungswicklung in die an  dere Stellung umgelegt wird. Dabei wird  über die Leitungswicklung ein doppelt so  grosser Strom geführt als über die     Vorspan-          nungswicklung,    so dass die erstgenannte  Wicklung den Einfluss der andern überwin  den und damit den Anker in die genannte  andere Stellung umlegen kann. Das im Über  trager A der     Fig.    7     gezeigte    Empfangsrelais  arbeitet auf diese Weise.

   In den Anordnun  gen nach den     Fig.    1 und 2     besitzt    das Sende  relais ebenfalls zwei Wicklungen und arbeitet  nach diesem bekannten Prinzip. In der An  ordnung nach     Fig.    7     besitzt    das Senderelais  nur eine einzige Arbeitswicklung, welche na  türlich aus einer Mehrzahl von in Reihe oder       parallelgeschalteten,    im gleichen Sinne wir  kenden Wicklungen bestehen kann, und das       Umlegen    des Ankers in diese oder die andere  Stellung     erfolgt    durch Umkehren des Stro  mes in dieser Wicklung.

   Bei dieser Anord  nung ist. es daher nicht nötig, den Einfluss  einer     Vorspannungswicklung    zu     überwinden.     um den Anker aus der einen in die andere  Stellung umzulegen. Die Stromumkehrungen  werden lediglich durch Einschaltung der  Wicklung des Relais     S,    über die Wider  stände 11, 12 und 13 und durch     Offnen    und  Schliessen des Leiters. der von der     Stelle        P,     über den Leiter<I>BH</I> nach einem Leiter B, in      irgend einem der andern Übertrager führt.

    Obschon im Trennzustand sogar ein zusätz  licher Strom von dem nach dem Leiter<I>BH</I>  führenden Leiter nach dem Widerstand 13  des Übertragers A und den     entsprechenden     Widerständen der andern Übertrager fliesst,  so lässt sich der totale Stromverbrauch in je  dem Übertrager während des Trennzustan  des mit Leichtigkeit um 33 oder mehr Pro  zent herabsetzen.  



       Mittelst    der     Induktanz    I und den andern       Induktanzen    können Spitzenwerte des Stro  mes im Leiter<I>BH</I> während eines jeden  Trennstromstosses in der für die Schaltungen  der     Fig.    5 und 6 beschriebenen Weise her  abgesetzt, und mittelst der     Funkenlöschkon-          densatoren        SC,    und der andern Kondensato  ren der andern Übertrager kann eine starke  Funkenbildung an den Trennkontakten durch  starke Strombelastung vermieden werden.

   Da  jeder Übertrager mit eigenen     Funkenschutz-          mitteln    und     Strombegrenzungseinrichtungen     versehen ist, bleibt die Arbeitsweise der be  schriebenen Schaltungen auch bei verschiede  ner Zahl der zu irgendeiner Zeit untereinan  der verbundenen Übertrager unverändert.  



  Der Übertrager C der     Fig.    7, welcher eine       Vierdrahtleitung    abschliesst, weist ein Sende  relais     8"    mit nur     einer    Wicklung auf, die  über Widerstände 31, 32, 33 angeschlossen  ist, ähnlich wie im Übertrager A. Mit der  Ausnahme, dass im Ortskreis des Übertragers  C eine     niederohmige    Wicklung des Emp  fangsrelais     R3    eingeschaltet ist, arbeitet der  Ortsstromkreis in gleicher Weise- wie der  jenige des Übertragers A und ist in gleicher  Weise mit     Funkenlösch-    und     Strombegren-          zungsmitteln    ausgerüstet.

   Ausser den für die       Funkenlöschung    bestimmten Kondensatoren  kann auch in dieser Schaltung in jedem  Übertrager eine zusätzliche     Kapazitanz    ein  gefügt werden, um das durch die Umschlag  zeit der     Empfangsrelaisanker    bedingte Über  wiegen des Zeichenzustandes herabzusetzen.  



  Der Übertrager D ist ähnlich ausgebildet  wie die Übertrager A, ausgenommen darin,  dass das Senderelais<B>8,</B> zwei Arbeitswicklun  gen besitzt, von denen die rechte die Vor-         spannungswicklung    und die linke     die        Lei-          tungs-,vicklung    ist, die zusammen mit den  Widerständen 41, 42, 43 eine Differential  brücke mit dem gemeinsamen Widerstand 41  und den     Brückenarmwiderständen    42 und 43  bilden.  



  Wenn aus irgendeinem Übertrager durch  Umlegen des Ankers     seines    Empfangsrelais  eine Trennspannung an den gemeinsamen  Leiter<I>HB</I> angelegt wird, so fliesst ein Strom  vom Leiter B - über den Widerstand 41,  linke Wicklung des Relais     S4,    Zeichenkon  takt und Anker des Relais     R4,    Leiter     SP4     nach dem Leiter<I>BH</I> und von hier nach dem  positiven Pol der Batterie.

   Dieser zu dem in  der     Vorspannungswicklung    des Relais     S4     fliessende Strom hinzukommende Strom er  höht den Spannungsabfall im Widerstand 41  und setzt dadurch den über die     Vorspan-          nungswicklung    fliessenden Strom auf bei  spielsweise einen Drittel seines früheren Wer  tes herab, so dass in der linken Wicklung nur  ein verhältnismässig kleiner Strom erforder  lich ist, um das Relais zu betätigen und da  durch den Anker auf die Trennseite umzu  legen.

   Die Herabsetzung des über den Leiter  <I>BH</I> und den Trennkontakt des aktiven Emp  fangsrelais fliessenden Trennstromes, der  sämtliche Senderelais betätigt, kann 'auch in  diesem Falle mit Leichtigkeit um ein Drittel  oder mehr unter den Wert des bei der ge  wöhnlichen Anordnung erforderlichen Stro  mes herabgesetzt werden.  



  Natürlich müssen alle     untereinander    zu  verbindenden Übertrager entweder mit einer       Z@@iderstandsgruppe    von der im Übertrager A  gezeigten Art sein, bei welcher der nach dem  gemeinsamen Leiter führende Leiter an eine       Zwischenspannung    angeschlossen ist, oder es  müssen alle Übertrager mit einer Wider  standsgruppe von der im Übertrager D ver  wendeten Art ausgerüstet sein, in welchem  Falle der nach dem Leiter<I>BH</I> führende Lei  ter     SP    während des     Zeichenstromzustandes     die ganze oder nahezu die ganze negative  Spannung erhält.  



  Da der gemeinsame Leiter normalerweise  keinen Strom führt, kann er nicht anzeigen,      ob er sich in     betriebsfäliigeni    Zustand befin  det oder nicht. Auf diese Weise kann ein       tbertrager    infolge eines Fehlers während  einer beträchtlichen Zeit von diesem Leiter  abgeschaltet sein     und    während dieser Zeit  keine Meldungen empfangen, ohne dass dieser  Fehler bemerkt würde.

   Solche Abschaltungen  können an irgend einer Stelle des gemein  samen Leiters. sei es an den     Löt:    oder       Klemmstellen    oder an den Kontaktstellen der  in die nach diesem Leiter führenden Leiter  eingefügten Klinken auftreten; ferner kön  nen     irrtümlicherweise    gewisse Klinken ge  stöpselt  erden oder es kann der nach dem  gemeinsamen Leiter     führendeLeiter    zwischen  den     Vbertragergestellen    und dem Prüf  schrank verwechselt oder abgerissen oder       sonstwie        unterbrochen    sein.  



  Zum     Kenntlichmachen    von solchen Feh  lern kann daher eine     Prüfeinrichtung    vor  gesehen sein, bei welcher jeder     Übertrager     ein Prüfrelais AR" AR= und<B>AB,</B>     usf.    be  sitzt, wie dies die     Fig.    3 zeigt, wobei diese  Relais an die vom gemeinsamen Leiter     ab-          .(-wendeten    Enden der nach diesem Leiter       ffihrenden    Leitern     SP,.        SP"        SP.,    usw. an  geschlossen sind.

   Für die Prüfrelais sollen  vorzugsweise hochempfindliche Relais     ver-          -,cendet        %verden,    für deren     Betätigung    nur ein  ganz geringer Strom erforderlich ist, und  deren Kontakt einen Alarmstromkreis irgend  welcher Ausführung schliesst, wie dies bei  <I>1,,</I>     l.,    angedeutet ist.

   Diese Relais, wie  beispielsweise das Relais<I>AR=,</I> werden     nor-          inalerweise    über den nach dem gemeinsamen  Leiter     führenden    Leiter und die darin ein  gefügten     Kontakte    und einen Teil des ge  meinsamen Leiters, beispielsweise H" eine       'N#@'iderstandsgnippe    N,,     N=,        N.,    usw. nach  einer an die Leiter B     -f-    und B- angeschal  teten Batterie erregt. Es kann jedoch auch  eine     besonders    für diesen Zweck bestimmte  Batterie vorgesehen werden.

   Das     Prüfrelais     kann beispielsweise ein     Wechselstromrelais          sein,    das durch Wechselstrom erregt wird,  der über den gemeinsamen Leiter zugeführt  wird.    Für jeden Übertrager ist somit ein Alarm  relais<I>AR</I> zwischen den Leiter     B-.-    und den  gemeinsamen Leiter eingeschaltet, und damit  der Strom in diesen Relais den richtigen  Wert erhält, wird für jedes Relais zwischen  den gemeinsamen     Leiter    und den Leiter B     +     ein     hochohmiger    Widerstand     eingefügt.     



  Wenn der gemeinsame Leiter in Ordnung  ist, so fliesst in allen Alarmrelais AR ein  geringer Strom, der sie erregt hält, so dass sie  den ihnen zugeordneten Alarmstromkreis  offen     halten.     



  Wenn jedoch im gemeinsamen     Leiter    eine       Unterbrechung    stattfindet, wird eines oder  mehrere dieser Alarmrelais A R     aberregt,    wo  bei der zugehörige Alarmstromkreis geschlos  sen wird. Wenn beispielsweise nur das Relais  AR, abfällt und das zugehörige Meldeorgan  1, erregt, so zeigt dies eine Unterbrechung in  folgendem Stromkreis an: Leiter B-, Re  lais AR,, Leiter     SP"    Klinken .1, und J"  Punkt P,. Würde nur das Meldeorgan     1_    be  tätigt, so würde dies eine Unterbrechung in  dem über den Leiter     SP1    nach dem gemein  samen Leiter führenden Stromkreis anzeigen.

    Wenn die Meldeorgane     1z    und 13, sowie die  nachfolgenden Meldeorgane betätigt würden.  so würde dies eine Unterbrechung in dein  zwischen den Punkten     P2    und P, liegenden       'Peilstück        Hz    des gemeinsamen Leiters an  zeigen. Auf diese Weise kann durch Beob  achtung der verschiedenen Meldeorgane ein  auftretender Fehler mit Leichtigkeit ermit  telt werden, um so mehr als die Alarmrelais  an die äussersten Enden der Zuleitungen zum  gemeinsamen Leiter angeschlossen sind und  ausserdem ihr über den Widerstand N gehen  der Stromkreis auch über das äusserste Ende  des gemeinsamen Leiters H führt.  



  Wie ersichtlich ist, führt der Prüfstrom  kreis dauernd einen     geringen    Strom, so dass  der Leiter H eine     Zwischenspannung    auf  weist. Da aber das Potential des     niederohmi-          gen    Leiters H über seine ganze Länge prak  tisch gleich gross ist, wird allen Arbeitswick  lungen der Senderelais der Übertrager prak  tisch die gleiche Spannung angelegt.

   Wird  der Widerstand der Wicklungen der Relais      AB gegenüber den     hochohmigen    Widerstän  den N klein gehalten, dann fällt diese Span  nung so klein aus, dass der über die Relais       S    fliessende Strom nicht genügt, um diese  Relais zum Öffnen ihrer Zeichenkontakte zu  bringen, währenddem sich sämtliche Über  trager im     Zeichenstromzustand    befinden, so  lange nicht ein Empfangsrelais das Poten  tial des Leiters B     +    direkt nach dem Leiter       I:'    durchschaltet. In diesem Zeitpunkt werden  die Senderelais wie oben     beschrieben    betätigt  und legen ihren Anker auf die Trennseite  um.  



  Daraus geht hervor, dass der Fernmelde  stromkreis und der Prüfstromkreis, obgleich  sie dieselben Leiter benützen, einander nicht  stören, und dass anderseits die Alarmeinrich  tung nicht nur Fehler im gemeinsamen Lei  ter H, sondern auch in seinen eigenen Ver  bindungswegen anzeigt. Durch Verwendung  sehr empfindlicher Relais wird der Stromver  brauch der Prüfeinrichtung     vernachlässigbar     klein.  



  Wenn die Anschlüsse der Übertrager an  den gemeinsamen Leiter H nicht Daueran  schlüsse sind, müssen Vorkehrungen getrof  fen werden, die das     Flinzuschalten    eines Wi  derstandes N beim jeweiligen Anschliessen  eines Übertragers oder das Ausschalten eines  Widerstandes beim Abschalten eines Über  tragers gestatten. Diese Ein-     bezw.    Ausschal  tung der Widerstände kann automatisch bei  der Herstellung des Anschlusses der Über  trager an den gemeinsamen Leiter erfolgen,  und zwar auf irgendeine gewünschte Art.

    In diesem Falle mag es zur Vereinfachung  zweckmässig sein, den einem Übertrager zu  geordneten Widerstand direkt an den nach  dem gemeinsamen Leiter     II    führenden Lei  ter, beispielsweise im Übertrager A im Punkt       P,    oder an der Feder der Klinke J" anzu  schliessen, in welchem Falle die Prüfeinrich  tung lediglich Fehler anzeigt, die in den ein  zelnen     Sternzuführungsleitern    zum gemein  samen Leiter auftreten.  



  Die     Fig.    4 zeigt die Anwendung der  Prüfeinrichtung auf die Übertrager der       Fig.    7,    Wenn die Prüfeinrichtung auf einen  Übertrager dieser Art angewendet wird, muss  eine derartige Spannungsverteilung im Prüf  stromkreis angewendet werden, dass der ge  meinsame Leiter, währenddem alle Übertra  ger den Zeichenzustand. aufweisen, in bezug  auf die gemeinsame Spannungsquelle im       Prüfstromkreisteil    wie im Fernmeldestrom  kreisteil die gleiche Spannung besitzt.  



  Bei der     Schaltung    der     Fig.    4 ist eine  Widerstandsgruppe mit den Widerständen  14 und 15 an die Leiter<I>B</I>     +    und<I>B -</I> ge  schaltet, die an der Verbindungsstelle der  beiden Widerstände mit dem     Alarmrelais     <I>AB,</I> verbunden ist, so dass diesem Relais ein       Zwischenpotential    angelegt wird. Durch rich  tige Bemessung des Widerstandes N, kann  das Potential im     gemeinsamen    Leiter gleich  dem durch den über die Widerstände 11 und  12 und das Relais     S,    fliessenden Strom be  wirkten Potential im Punkt P, gemacht wer  den.  



  Wenn dem gemeinsamen Leiter H eine  Trennspannung angelegt wird, bleibt das Re  lais<I>AB,</I> erregt, während das Relais     S,    seinen  Anker nach der Trennseite umlegt.  



  Bei dieser Anordnung stören der Prüf  stromkreis und der Fernmeldestromkreis ein  ander während der     Zeichenübermittlung     nicht.  



  Es ist ferner ersichtlich, dass durch Hin  zufügen eines     gleichgrossen    Widerstandes N,  für jeden Übertrager, der an den gemein  samen Leiter angeschlossen wird, die Span  nung dieses letzteren Stromkreises     nicht    än  dert.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schaltungsanordnung für Telegraphen anlagen, in welcher eine Anzahl Übertrager vorhanden sind, von denen jeder eine Über tragungsleitung abschliesst, dadurch gekenn zeichnet, dass jeder Übertrager mit einem an ihn angeschlossenen einzigen Draht versehen ist, mittelst welchem der Übertrager mit irgendeinem andern Überträger verbunden werden kann. UNTERANSPRüCHE: 1.
    Schaltungsanordnung nach Patentan spruch. in welcher der Übertrager ein Empfangsrelais (R) zum Empfangen aus der Leitung und ein Senderelais (AS) zum Senden nach der Leitung besitzt, da durch gekennzeichnet, dass der genannte Draht an den be-,vegliehen Kontakt. des Empfangsrelais (R) angeschlossen ist, von dem einer der festen Kontakte über eine '\Vicklung des Senderelais (,S\) mit einer Potentialquelle verbunden ist.
    wäh rend der andere, feste Kontakt des Emp- fangsreIais (1ä) init einer Quelle entge- gengesetzten Potentials verbunden ist. ?. Schaltungsanordnung nach Patentan- spr-rich, dadurch gekennzeichnet, (lass einer Mehrzahl von Chertragern ein ge neinsamer Eindra,
    litstromkreis zugeord net ist, mit welchem die von dieser Mehr zahl von 11)ertragern wegführenden <B>Ei</B> in zeldrä hte zwecks 1-\hermittlung der Zei- cheii aus irgendeiner der genannten Lei- tiingen narb allen andern dieser Leitun- g0n zii verbinden sind (Fig. <B><I>1).</I></B> 3.
    Schaltungsanordnung nach Patentan- spruch. dadurch gekennzeichnet. dass der von einem I\bertrager wegführende Ein zeldraht mit einem Schaltmittel verbun den ist. über das die genannte Leitung mit ir-gendwelclien andern Leitungen einer Vermitthingsanlage verbunden wer den kann (Fig. 2).
    Schaltungsanordnung nach Unt:eraii- spruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das gesamte Schaltmittel eine Klinke ist Fig. 1). :@. Suball ungsanordnung nach Unteran- sprucli 1. dadurch gekennzeichnet. dass (las genannte Senderelais (:
    S\) mit einer zuseilzliclienWicklungversehen ist. deren Stromkreis im Ruhezustand der Einrich- timg geschlossen ist, wodurch der Anker des Relais auf dem Zeichenkontakt ge halten wird. Schaltungsanordnung nach Unteran- spruch ?, dadurch gekennzeichnet, dass die von allen Übertragern wegführenden Einzeldrähte parallel an den genannten Eindrahtstromkreis angeschlossen sind. 7.
    Schaltungsanordnung nach Unteran spruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass jede Teilnehmerleitung einer Mehrzahl von solchen Leitungen<I>(L,,</I> L1, L3, Li usf.), von denen jede in einem Übertrager <I>(LA,</I> LB, LC. LD usw.) endigt, mit einer Leitungsklinke <I>(J,,</I> J= usf.) verbun den ist, dass jeder Übertrager (A, B, C usf.)
    einer Mehrzahl von je mit einem Einzeldraht versehenen Übertragern zwi schen eine Verbindungsklinke (JA, JB, usf.) und eine Übertragerklinke <B>(JA"</B> JB, usf.) geschaltet ist, und dass ferner eine Mehrzahl von Klinkengruppen, deren Klinken gruppenweise unter sich durch einen Eindrahtstromkreis verbun den sind, vorgesehen sind, zum Zwecke, irgendwelche Verbindung zwischen den Teilnehmerleitungen ausführen zu kön nen (Fig. 2). B.
    Schaltungsanordnung nach Unteran- spruch 1. in welcher zwischen den be weglichen Kontakt und einen festen Kontakt des genannten Empfangsrelais eine Kapazität eingeschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Kapa zität in eine Anzahl von Teilkapazitäten aufgeteilt ist, von denen je eine einem jeden der an den Eindrahtstromkreis an geschlossenen Übertrager angehört (Fig.5 und 6). 9.
    Schaltungsanordnung nach Unteran spruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass zum Schutze des Trennkontaktes des Empfangsrelais eines Übertragers von mehreren miteinander verbundenen über tragern eine Kapazität vorgesehen ist, die sich aus Teilkapazitäten zusammen setzt. deren jede einem der genannten l \bertragern zugeordnet ist (Fig. 6). 10. Schaltungsanordnung nach Unteran spruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine Induktanz in Reihe zu jeder der ge nannten Kapazitäten geschaltet ist (Fig.5 und 6).
    11. Schaltungsanordnung nach Unteran spruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine Induktanz in Reihe zu jeder der genannten Kapazitäten geschaltet ist (Fig. 6). 12. Schaltungsanordnung nach Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte Senderelais (S) eine ein zige Wicklung besitzt, die an einem zwi schen zwei Widerständen (11, 12) lie genden Punkt an letztere angeschlossen ist, wobei die zwei Widerstände zwischen die Pole einer Spannungsquelle einge schaltet sind (Fig. 7). 13.
    Schaltungsanordnung nach Unteran spruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ende des genannten gemeinsamen Eindrahtstromkreises über einen hoch- ohmigen Widerstand (N" N2, N3) mit einem Pol einer Spannungsquelle ver bunden ist, während der von jeder Über tragung wegführende Einzeldraht über ein Prüfrelais (AB"<B>AB"</B> AB,) in je der Übertragung mit dem andern Pol der Spannungsquelle verbunden ist (Fig. 3).
CH199325D 1935-07-24 1936-07-24 Schaltungsanordnung für Telegraphenanlagen. CH199325A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US199325XA 1935-07-24 1935-07-24

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH199325A true CH199325A (de) 1938-08-15

Family

ID=21795827

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH199325D CH199325A (de) 1935-07-24 1936-07-24 Schaltungsanordnung für Telegraphenanlagen.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH199325A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1064551B (de) * 1956-03-29 1959-09-03 Siemens Ag Fernschreibteilnehmer-Gabelschaltung fuer den amtsseitigen Abschluss einer mit Einfachstrom betriebenen Fernschreibteilnehmer-Leitung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1064551B (de) * 1956-03-29 1959-09-03 Siemens Ag Fernschreibteilnehmer-Gabelschaltung fuer den amtsseitigen Abschluss einer mit Einfachstrom betriebenen Fernschreibteilnehmer-Leitung

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60036770T2 (de) Verzweigungseinheit und optisches Unterwasserübertragungssystem
DE1512974B2 (de) Schaltungsanordnung zur zweidrahtmaessigen simultanen zeichengabe in beiden uebertragungsrichtungen zwischen zwei endstellen in fernmelde insbesondere fernsprech anlagen
DE2922271C2 (de) Schaltungsanordnung zum Speisen von Signalübertragungsleitungen in Fernmeldeanlagen
CH199325A (de) Schaltungsanordnung für Telegraphenanlagen.
DE684591C (de) Schaltungsanordnung zur gleichzeitigen Verbindung von mehr als zwei Telegraphenleitungen untereinander
DE1176190B (de) Digitales Nachrichtenuebertragungssystem, insbesondere fuer Pulskodemodulations-Fernsprechsignaluebertragung
DE929619C (de) Transistor-Vermittlungsnetzwerk mit Nummerngruppenkreis fuer Nachrichtensysteme
DE587770C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen fuer zweiadrige Verbindungsleitungen
DE655202C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernschreibvermittlungsanlagen
DE742933C (de) Vermittlungssystem fuer Telegraphie
DE1512887C3 (de) Schaltungsanordnung zur Auswahl einer Leitung in unterschiedlichen Bündeln in einer indirekt gesteuerten Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlage
AT85937B (de) Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen mit vom Teilnehmer ein- und ausschaltbarem Verstärker in der Umschaltstelle.
DE2147732C3 (de) Schaltungsanordnung zum Prüfen der Teilnehmeranschlußleitungen in Fernmelde- insbesondere Fernsprechanlagen mit jeweils zwei über eine gemeinsame Anschlußleitung angeschlossenen Teilnehmerstellen
DE637323C (de) Schaltungsanordnung fuer Vermittlungsstellen von Fernsprechanlagen, insbesondere fuer Schnurverstaerkeraemter
DE929199C (de) Schaltungsanordnung fuer Schleifenstromstossuebertrager in Fernsprechanlagen
DE1121664B (de) Mehrkanal-Nachrichtenuebertragungssystem mit UEberwachungseinrichtung
AT222710B (de) Schaltungsanordnung zur wahlweisen Anschaltung zweier voneinander unabhängiger elektrischer Gerät über eine gemeinsame Leitung an eine zentrale Einrichtung, insbesondere in Fernsprechanlagen
DE1762703C3 (de) Übertragungssystem zur Übertragung von Signalen
AT206949B (de) Relaislose Teilnehmerschaltung
AT146323B (de) Telegraphenfernvermittlungssystem.
DE171868C (de)
DE500826C (de) Schaltungsanordnung fuer Telegraphenanlagen
DE495544C (de) Schaltungsanordnung fuer manuelle Telegraphenaemter, bei denen ueber die Teilnehmer-leitungen Stromstoesse in einer Richtung, ueber die Verbindungsleitungen aber Stromstoesse verschiedener Richtung gegeben werden
AT109906B (de) Ferntelephonsystem.
DE312184C (de)