CH197929A - Schleifmaschine, insbesondere zur Bearbeitung von Werkzeugen. - Google Patents

Schleifmaschine, insbesondere zur Bearbeitung von Werkzeugen.

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CH197929A
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CH
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grinding machine
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Inventor
Deckel Firma Friedrich
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Deckel Fa Friedrich
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  Schleifmaschine, insbesondere zur Bearbeitung von Werkzeugen.    Vorliegende Erfindung bezieht     sieh    auf  eine Schleifmaschine, die     insbesondere    zur  Bearbeitung von Werkzeugen     bestimmt        ist.     Bei     derartigen        Maschinen    werden     neuerdings     der :grösseren     Wirtschaftlichkeit    halber     Go-          wcit    irgend möglich     Sehleifsoheib,en    :grossen  Durchmessers verwendet;

   da     aber    auch hier  bei die Möglichkeit     bestehen    muss, die  Arbeitsstücke wahlweise an die     untere    oder  an .die     obere'S'chleifscheibenkante    zu bringen,  ist ein grosser     Verstellbereich    in senkrechter  Richtung erforderlich.

   Die Höhe dieses     Ver-          stellbereiohes    wird noch dadurch vergrössert,  dass bisher auf dem als waagrechter     Tisch     ausgebildeten     Arbeitsstückträger    zum Schlei  fen     kegeliger    Arbeitsstücke besondere, in der  Höhe veränderliche     Haltemittel    verwendet  werden mussten, um die     Achse    der Arbeits  stücke zu     neigen.     



  Zur Erreichung des für diese     Zwecke    er  forderlichen grossen     Verstellbereiches        in.    senk  rechter Richtung hat man bisher den     Arbeits-          stüokschlitten    auf einem     gonsol        angeordnet,       das an :dem     !Ständer    der     Maschine    in senk  rechter Richtung verschiebbar war.

   Bei :dieser  Bauart     ist    aber eine Führung .des     gonsols     erforderlich, die durch das .grosse 'Gewicht  desselben und das Gewicht der     Arbeits8tück-          schlitten    nur durch teure konstruktive     Mittel     erreichbar ist;

       -ausserdem    ist stets ein kräf  tiger und ,genau zu bearbeitender Maschinen  ständer     nötig.    Man hat daher     schon    vorge  schlagen, an Stelle     ,des        Arbeitsstückschlittens     die Schleifscheibe in der Höhe     verstellbar          einzurichten.    Dies hat jedoch den Nachteil,  dass     das        Antriebsmittel    für die :Scheibe mit  bewegt werden     muss    ;

   auch ist der Verstell  bereich nur     gering.        Dä,s    letztere gilt     auch    für  solche     Ausführungen,    bei denen ,der     Arbeits-          stückträger        mittels    einer 'Spindel gegenüber  dem     Arbeitstisch        in    der Höhe     verstellbar        ist.     



  Alle     diese    (Schwierigkeiten können :gemäss  der     Erfindung    dadurch     beseitigt    werden,     dass     über dem     Zustelltisch    zwei     Mittel    zur Höhen  verstellung des     Arbeitsstückes    und zugleich  eine     Einrichtung    zum Verstellen des Arbeits-      Stückes um eine waagrechte, eine     Längsachse     kreuzende Achse angeordnet sind.  



  In den Zeichnungen ist ein Ausführungs  beispiel der Erfindung teilweise im Quer  schnitt, sowie in     Vorderansicht    schematisch       dargestellt.     



  Auf einer Grundplatte 1 ist ein Bock 2  befestigt, in welchem in     bekannter    Weise die  Schleifspindel 3 gelagert ist. Als     iSehleif-          werkzeug    ist eine topfförmige     ,Scheibe    4 ge  zeigt. Die Teile zur Aufnahme des     Arbeits-          stückes    sind ebenfalls auf der Grundplatte 1  angeordnet; sie bestehen zunächst aus dem  Zustelltisch 5, der in Richtung der Schleif  spindel beweglich ist und zur waagrechten  Zustellung des     Arbeitsstückes    zur     Schleif-          scheibe    dient.

   Auf diesem Zustelltisch ist  eine Drehvorrichtung 6 vorgesehen, die den       Arbeitsstückschlitten    7 für die Längsbewe  gung des     Arbeitsstückes    trägt und gleichzei  tig ermöglicht,     dass    dieser     Schlitten    gegen  über der     @Schleifscheibenaehse    schräg gestellt  werden kann. Auf dem     Arbeitsstückschlitten     7 ist der Pfeiler 8     angeordnet,        dessen    Ober  teil gegenüber seinem Fuss 8a um     eine    senk  rechte Achse verstellbar ist, um konische  Werkzeuge     bearbeiten    zu können.

   Der Pfei  ler ist ausserdem in der Längsrichtung des       Schlittens    7 verstellbar für den Fall, dass die  Länge der     Arbeitsstücke    den Verschiebe  bereich des     Schlittens    7 überschreitet.  



  An einer     senkrechten    Gleitbahn des Pfei  lers ist ein Träger 9 gelagert, dessen Höhen  lage mittels einer in eine     feststehende    Mutter  10 eingreifenden     Spindel    11 und eines     Ha.nd-          rades    12 .genau     eingestellt    werden kann. An  diesem Träger sitzt ein Körper 13, der um  eine waagrechte, die     Längsaehse    des Arbeits  stückes kreuzende Achse 14 verstellbar ist  und seinerseits .den     eigentlichen        Arbeitsstück-          träger    15 trägt.

   Auf .diesem     ist    in an sich       bekannter    Weise eine drehbare Einspann  vorrichtung 16 und ein     Reitstock    17 ange  ordnet.  



  Um die Höhenlage der     Arbeitsstückachse     in noch grösserem Umfange, als es mit dem  Träger 9 bei nicht allzu grosser Länge der       Gleitbahn        des        Pfeilers   <B>8</B> möglich ist, verän-         dern    zu können, ist eine zusätzliche Höhen  verstellung     vorgesehen,    und zwar in der  Weise, dass der     Arbeitsstückträger    15 um  eine im Körper 13 liegende     Querachse    18  verstellbar ist. Hierdurch wird     eine    sehr       geringo        Bauhöhe    erreicht.  



  Die     -\"erstellbarkeit    des Körpers 13 um  die Achse 11 ermöglicht es, die     Achse    der  Arbeitsstücke gegenüber der     WaagTechten    zu  neigen, ohne     dass    hierfür der     Höhenverstell-          bereich    zusätzlich vergrössert werden müsste.  



  Selbstverständlich können die Mittel zur  zusätzlichen     Höhenverstellung    und zur Nei  gung der     Arbeitsstüeke,    wenn dies zweck  mässig erscheint, im Zuge der verschiedenen       Verstellmittel    auch an anderer     Stelle    über  dem Zustelltisch 5, z. B.     zwischen    den Teilen  5     und.    7 oder zwischen dem letzteren und dem  Pfeiler 8, angeordnet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schleifmaschine, insbesondere zur Bear- beitung von )Verkzeugen, dadurch gekenn zeichnet, dass über dem Zustelltisch zwei Mit tel zur Höhenverstellung des Arbeitsstückes und zugleich eine Einrichtung zum Verstel len des Arbeitsstückes um eine waagrechte, seine Längsachse kreuzende Achse angeord net sind.
    UNTERANSPRüCHE 1. Schleifmaschine nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass eine den Ar beitsstückträger haltende waagrechte Achse (18) und ein an einem Pfeiler (8) gleiten der Träger (9) zur Höhenverstellung die nen. ?. Schleifmaschine nach dem Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse (18) zur Grobverstellung und der Träger (9) zur Feinverstellung dient. 3.
    Schleifmaschine nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein um eine waagrechte Achse (14) verstellbarer Kör per (13) zur Neigung des Arbeitsstückes dient.
CH197929D 1936-07-30 1937-06-23 Schleifmaschine, insbesondere zur Bearbeitung von Werkzeugen. CH197929A (de)

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