CH197724A - Selbstverkäufer mit zwei oder mehreren Stapelgruppen. - Google Patents

Description

  Selbstverkäufer mit zwei oder mehreren Stapelgruppen.    Die Erfindung bezieht sieh     auf    einen       Selbstverkäufer    mit     zwei    oder     mehreren     Stapelgruppen und     diesen        zugeordneten-Schub-          laden,        Schiebern    oder     ähnlieben        Entnahme-          vorriehtungen,        die    je über     einen        Winkelhebel     mit einer     quer        zu,

  den        Entnahmevorrichtungen          verschiebbamen        Verblockungssohiene    zusam  menwirken, die bei.     der        Entnahmebewegung     einer     E:ntnahmevorriehtung,durch    deren     Win-          kelhebel    so     verstellt    wird,     @da,B        sie:

      die andere,       bezw.    übrigen     Entnahmevorrichtungen    über  deren Winkelhebel in der Ruhestellung     sperrt.     Das Wesen der Erfindung besteht darin,       daB    die     Verblockungsschiene    beim Zu  rückführen :der jeweils     bedienten        Entnahme-          vorrichtung    in die     Ruhestellung    durch :

  deren       Winkelhebel        zwangsläufig        in        ihre        Ausgangs-          oder        Ruhestellung    mitgenommen wird.

   Durch  diese neue Ausbildung     ist    eine zuverlässige       Arbeitsweise    der zur     gegenseitigen    Ver  blockung ,der     Entnahmeverriehtungen        dienen-          den        Teile        gewährleistet.    Deren Tätigkeit         hängt    jetzt     nicht        mehr    von Federn ab,     die     leicht erlahmen oder zu     Bruch        gehen    können,

         sondern    alle     ihre        Bewegungen    erfolgen voll  kommen zwangsläufig.  



  Auf der Zeichnung     ist    der     Erfindungs=          gegenstand        in        einem        Ausführungsbeispiel          :dargestellt.    Es     zeigen:          Fig.    1     einen;        :Selbstverkäufer        mit    zwei       Stapelgruppen    in     ,Seitenansicht    mit teil  weisem     Schnitt,    wobei das Gehäuse weg  gelassen ist,       F'ig.    2:

   eine     Draufsicht    zu     F'ig.    1     mit     waagrechtem     ,Schnitt        :durch.    das     Gehäuse        und     einen der     ,Stapelschächte,    während     dem    andere  entfernt     ist,          Fig.    3 ebenfalls eine     Draufsicht,    wobei  beide     Stapelschächte    weggelassen sind.  



  In     F'ig.    2 sind die Schubladen     beide    in  :der     rückwärtigen    Und- oder Ruhelage dar  gestellt, während in     Fig.        3,        :eine    der     Schub     laden     in    :einer     Zwischenstellung    beim Wieder-      einschieben     bezw.    Zurückführen in die Ruhe  stellung veranschaulicht ist.  



  Der Selbstverkäufer weist zwei     senkrechte          Stapelschächte    a auf, die ,je einen durch  strichpunktierte Linien angedeuteten. Waren  stapel b enthalten. Die     Stapel    ruhen ,je auf  innern Vorsprüngen     der        untern    Enden der       Seitenwände    des     Sehaelites        a    und sind vorn  durch eine Wand c geführt.

   Unter     ,jediin     Stapelschacht ist eine als Schublade aus  gebildete     Entnahmevorrichtung    d     angeord-          net.    Die Schubladen d  -eisen je am hintern  Ende einen     Mitnehmer    g auf, durch den  beim Herausziehen einer Schublade die       unterste        -#Varenpachung    des zugehörigen  Stapels aus dem     Seliaclit    a herausgestossen  wird, so dass. sie in die Schublade fällt und  aus dieser entnommen werden     kaain.    Am     hin-          tern    Ende ,jeder Schublade d ist. ferner eine  Stütze     h,    für den.

       Warenstaliel    vorgesehen.  



       Jeder    Schublade d ist ein um einen orts  festen Zapfen<I>b'</I> :drehbarer Winkelhebel     a'     zugeordnet, der mit der Schublade dadurch  gekuppelt ist,     da.ss    ein an dieser vorgesehener  Zapfen f' in einen offenen Schlitz     g'    des  einen     Hebelarmes    eingreift. Der andere Arm  eines jeden Winkelhebels wirkt mit einer       Verbloekungsschiene    e' zusammen, die quer  zu den Schubladen d verschiebbar geführt  ist.

   Die Schiene e' trägt für jeden     Winkel-          hebel        ä    zwei     Anschlüge    oder Stifte.<I>d'</I> und       )t'.    Beim     Üffnen    einer Schublade wirkt der  von dieser verdrehte     Winkelhebel    mit einer  Fläche c' auf den einen der beiden zugehö  rigen     Anschläge,    nämlich den Anschlag d'  ein.     -#v        odurch    die Schiene e' verschoben wird.

    Dabei legt sich einer der zum andern Win  kelhebel gehörigen     Anschläge,    nämlich der  Anschlag<I>lt'</I> vor eine     Fläche        in'    dieses Win  kelhebels, wodurch dieser gegen Drehung ge  sperrt und damit die     andere    Schublade in der       rückwärtigen        Endlage,    der Schliessstellung,  verriegelt. ist (siehe     F'ig.    3 oben).

   Wird die  geöffnete Schublade wieder zurückgeschoben,  dann wirkt der zugehörige Winkelhebel a'  mit einer     Kante        n    auf den zweiten ihm zu  geordneten Anschlag     h'    ein und     schiebt    die  Schiene e' dadurch in ihre     Ausgangs-    oder    Ruhestellung zurück (siehe     Fig.    3 unten).

    Die Bewegungen     der        Verblockungsschiene     erfolgen also, wie ersichtlich, in beiden Rich  tungen zwangsläufig.     Zur    Bildung der Flä  chen     in'    und     7a'    ist der der Schiene e' zu  gekehrte Arm eines jeden     Winkelhebels    mit  einer seitlichen Nase     versehen.     



  Die     Verblockungsschiene    e' kann mit       einer        bekannten        Münzauslösung    in Verbin  dung     stehen,        welche    die Verschiebung der       Schiene    erst nach Einwurf einer     Münze    ge  stattet.  



  Bei jeder Schublade d     befindet    sich wie  üblich eine Feder     i.        welche    sowohl die     Off-          nungs-        als    auch die     Schliessstellung    vollendet,  wenn der Käufer die Schublade     schon    vor  Erreichung der     En.dlagge        10.lässt.    Ferner     ist          ,jeder    Schublade eine Sperrklinke     k    zugeord  net,

   die     eine    Umkehr der     Bewegungsrichtung     der     Schublade    erst dann     gestattet,    wenn die  einmal     begonnene        Bewegung    vollendet wor  den ist     (F'ig.    3).  



  Die Entnahmevorrichtungen können statt  als Schubladen auch anders     ausgebildet    .sein,       beispielsweise    können sie     aus        Sobiebern        4.-          stehen,        welche    :die Warenpackungen auf eine       Rutsche    bringen, über die sie zu einer Ent  nahmeöffnung gelangen. Der Selbstverkäufer  kann statt zwei auch mehr als zwei Stapel  gruppen     und        zugehörige    Schubladen, Schie  ber oder ähnliche     Entnahmevorrichtungen          aufweisen.  

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Selbstverkäufer mit zwei oder mehreren Stape beoruppen und diesen zugeordneten Schubladen, Schiebern oder ähnlichen Ent nahmevorrichtungen, die je über einen Win kelhebel mit einer quer zu den Entnahme- v orrichtungen verschiebbaren Verbloekungs- schiene zusammenwirken,

   die bei der Eat- nahmebewegung einer Entnahmevorrichtung durch deren Winkelhebel so verstellt wird, dassi sie die andere, bezw. übrigen Entnahme vorrichtungen über ihre Winkelhebel in der Ruhestellung sperrt, dadurch gekennzeichnet. dass die Verblockungss@ehiene (e') beim Zu rückführen einer Entnahmevorrichtung (d)

   in die Ruhestellung durch deren Winkelhebel (a') zwangläufig in ihre Ausgangs- oder Ruhestellung mitgenommen wird. UNTERANSPRüCHE 1.

   Selbstverkäufer nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, @dass die Verblo- ckungsschiene (e') für jeden Winkelhebel <I>(a')</I> zwei Anschläge<I>(d',</I> h') aufweist, von denen einer (d') beim Bedienen einer Ent nahmevorrichtung (d) im Zusammenwir- ken mit einer Fläche (c') des:

   jeweils ver drehten Winkelhebels (a') zum Verschieben der Sehiene (e') :dient, während der andere (W) entweder im Zusammenhang mit einer Fläche (m') des oder :

   der jeweils- nicht verdrehten Winkelhebel (a') diese in ihrer Ruhelage sperrt, oder beim Zurückführen der bedienten Entnahmevorrichtung ilm Zusammenwirken mit einer Fläche (n') des jeweils verdrehten Winkelhebels zum Zurückschieben der Schiene (d') in die Ruhestellung dient.

   2. Selbstverkäufer nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dassi :der eine Arm :des Winkelhebels. (a') einen. :Schlitz (g') enthält, in den ein Kuppelstift (<B>f</B>) der zugehörigen Ent nahmevorrichtung (d) eingreift., während :

   der andere Arm einerseits eine Fläche (c') zum Mitnehmen des Anschlages (d') und anderseits eine mit dem Anschlag (h') zu- sammenwirkende Nase aufweist, :deren Innenfläche (nra') als Sperrfläche und deren, Aussenfläche (n') als Mitnehmer- flächedient.