CH197368A - Verfahren und Vorrichtung zum Profilieren und Abrichten von Formschleifscheiben, insbesondere Gewindeschleifscheiben. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Profilieren und Abrichten von Formschleifscheiben, insbesondere Gewindeschleifscheiben.

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CH197368A
CH197368A CH197368DA CH197368A CH 197368 A CH197368 A CH 197368A CH 197368D A CH197368D A CH 197368DA CH 197368 A CH197368 A CH 197368A
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CH
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sep
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grinding wheel
rollers
grinding
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Herbert Lindner
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Herbert Lindner
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  Verfahren und Vorrichtung zum Profilieren und Abrichten von     Formschleifscheiben,     insbesondere     Gewindeschleifscheiben.       Die Erfindung betrifft ein Verfahren und  eine Vorrichtung zum Profilieren und Ab  richten von ein- oder     mehrprofiligen    Form  schleifscheiben, insbesondere     @Gewindeschleif-          scheiben,    durch Einrollen     mittels    Profilrolle.  



  Zum Einrollen derartiger     ISchleifacheiben-          profile    verwendet man bisher     eine    einzelne,  das negative Profil der Schleifscheibe auf  weisende Profilrolle, welche um das Mass der  Profiltiefe in     dieSchleifscheibe    eindringt.  Eine brauchbare     Profilierarbeit    lässt sich mit  einer einzelnen Profilrolle nur bei     @Schleif-          scheibenprofilen        .geringer        Tiefe,    z. B.     zum     Schleifen von feinen     Gewinden,    erreichen.

    Bei grösseren Profiltiefen, wie sie schon bei  gröberen Gewinden auftreten, macht sich  wegen des relativen     Gleitens    ein hoher Pro  filrollenverschleiss bemerkbar, so dass in     .die-          sem.    Profilbereich     das    Profilieren der 'Schleif  scheibe durch Einrollen unwirtschaftlich     ist.     



  Diese Schwierigkeiten werden :durch das  erfindungsgemässe     Verfahren        überwunden.       Dasselbe     besteht        ,darin,    dass mehrere Profil  rollen nacheinander in der Weise zur Wir  kung kommen,     @dass        dae        Schleifacheibenprofsl     allmählich in einer der Anzahl der Profil  rollen     entsprechsnden    Anzahl von     Einroll-          stufen    eingerollt wird.  



  Durch die     Verteilung    der     Profilierarbeit     auf     mehmere    Profilrollen können beliebig  tiefe     Schleifscheibenprofile    eingerollt wer  den, ohne dass ein merklich grösserer Profil  rollenverschleiss     eintritt    als sonst bei kleinen  Profilen. Aber auch zum Einrollen von klei  nen     Profilen    lässt sich die Erfindung erfolg  reich     verwerten.    Eine einzelne Profilrolle  muss     verhältnismässig    häufig nachgeschliffen  werden, oft schon wegen     einer    .geringen Ab  nutzung der Profilspitzen,     während    Planken  und gern noch gut sind.

   Bei Anwendung       des    erfindungsgemässen     Verfahrens        tritt    .die  Abnutzung der     zuletzt    wirksamen Profilrolle,  die das richtige     Fertigprofil    der Schleif  scheibe     gewährleistet,    nicht so früh auf, da      sie nur kurze     Zeit    mit der     Schleifscheibe    in  Eingriff zu sein braucht.  



  Das     erfindunbsbemasse    Verfahren stellt  sich ausser der grösseren erzielbaren     Gena.ttib-          keit    für die Dauer auch noch     wirtseli < i.filichcr          ahs    die mit nur einer     einzigen        Profilrolle     arbeitenden Verfahren,

   denn die     @rnschaf-          fungskosten    für mehrere Rollen sind nicht     so     erheblich im Verbleich mit den     Kosten        des          öfteren    Nachschleifens für die     bekannte          Einzelprofilrolle.     



  In der Zeichnung sind Beispiele des     Er-          findunbsbebeirstandes        veranschaulicht.     



       Fig.    1 zeigt ein     Ausführunpbeispiel    der       Profiliervorriehtung    in     Seitenansicht:          Fb.        =?    zeigt ein anderes     Ausfülirtinbslx-i-          .spiel    in Draufsicht;       Fi        ;.    3 bis 13 betreffen     Verfalirensl,ei-          spiele.     



  In der Vorrichtung nach     Fig.    1 sind die  Profilrollen a l.     n,,        a.,   <I>a.,</I> um ihre     Achse        h     frei     drehbe-,ve-lich    in einer Drehscheibe     c1        ;re-          labert.    Sie sind seitlich, das heisst in Rich  tung ihrer Drehachsen     b    genau zueinander  ausgerichtet, so dass sich die Profile unter  sich     jeweils    in bleichen Ebenen befinden.

   Die  Scheibe     c    ist in einem Lagerbock     d    um die  Achse e drehbar, um die Rollen     a,-a,    nach  einander in     Arbeitsstellung    bringen zu Kön  nen. Jede Arbeitsstellung     wird    durch     einen          Indexstift    f bestimmt, worauf die Dreh  scheibe c durch eine     Klemmvorrielittin@-        fl.     welche auf die     A.ehse    e     einwirkt,

          fest-          gZeklemmt        wird.    Der     Lagerbock        d    bildet     einen     Teil eines .Schlittens, der in     Führungen    eines  auf dem     Bett    der Schleifmaschine sitzenden       Unterteils        1i,        gegen    die Schleifscheibe     S        bei-          stellbar    ist.

   Das Beistellen     erfolgst    vom Hand  rad i aus über eine nicht sichtbare     Gewinde-          spindel.        DerBetrag        derEindrinbtiefe        jederein-          zelnen    Rolle wird an einer mit einem     Nonius     zusammenwirkenden     Skalenscheibe    k unter       Anmerkung    einer bestimmten     Ausgangsstel-          lung    abgelesen.

   Es können auch Anschläge       vorgesehen    werden, welche die     Bewegung    des  Schlittens und damit die     Eindring;    tiefe der  Profilrollen bestimmen. Die     Vorrichtung     nach     Fig.    1 könnte auch so     ausgebildet        sein,     
EMI0002.0088     
  
    dass <SEP> die <SEP> Drehscheibe <SEP> e <SEP> um <SEP> eine <SEP> vertikale
<tb>  Achse <SEP> dreh- <SEP> und <SEP> feststellbar <SEP> wäre.
<tb>  



  Bei <SEP> der <SEP> Vorrichtung <SEP> nach <SEP> Fig. <SEP> ? <SEP> sind <SEP> die
<tb>  Rollen <SEP> <I>al-</I>a. <SEP> nebeneinander <SEP> auf <SEP> einer <SEP> ge  meinsamen <SEP> Achse <SEP> T <SEP> frei <SEP> di-elibeiveblieh <SEP> an
<tb>  @-eordnet. <SEP> Der <SEP> Seilen < ibstetnd <SEP> ist <SEP> beispiels   -cise <SEP> dui-<B>eil</B> <SEP> I)i.@tanzrinbe <SEP> genau <SEP> festbelebt..
<tb>  1.>ie <SEP> Achse <SEP> <I>d</I> <SEP> ist <SEP> in <SEP> einem <SEP> Schlitten <SEP> <I>irr</I> <SEP> unter  gebracht. <SEP> Dieser <SEP> ist <SEP> auf <SEP> einem <SEP> Zwischen  seblitten <SEP> ia <SEP> vom <SEP> Handrad <SEP> o <SEP> aus <SEP> ra=dial <SEP> zur
<tb>  Schleifscheibe <SEP> S <SEP> beistellbar.

   <SEP> Der <SEP> Zwischen  ,#chlitten <SEP> )a <SEP> ist <SEP> wiederum <SEP> auf <SEP> einem <SEP> LTnter  sehlitten <SEP> <I>1i</I> <SEP> der <SEP> Selileifscheibe <SEP> versehieb  Lar, <SEP> iim <SEP> die <SEP> Profilrollen <SEP> <I>a,-a,</I> <SEP> nacheinander
<tb>  in <SEP> Arbeitsstellung-, <SEP> bringen <SEP> zu <SEP> können. <SEP> Die
<tb>  eit.liche <SEP> Verstellung <SEP> auf <SEP> dem <SEP> Schlitten <SEP> p
<tb>  ei,folgt <SEP> von <SEP> einem <SEP> Handrad <SEP> r <SEP> aus <SEP> durch <SEP> eine
<tb>  Crewindespindel <SEP> s. <SEP> Die <SEP> genaue <SEP> Verstell  Strecke <SEP> kann <SEP> beispielsweise <SEP> durch <SEP> Messklötze
<tb>  oder <SEP> finit <SEP> Hilfe <SEP> eines <SEP> optisch <SEP> abgelesenen
<tb>  Lätrbe <SEP> nmassstal@es <SEP> erfolgen.

   <SEP> In <SEP> bleicher
<tb>  Weise <SEP> oder <SEP> auch <SEP> durch <SEP> Ablesunb <SEP> an <SEP> einer
<tb>  @l.alin.:cheilie <SEP> kann <SEP> auch <SEP> die <SEP> Beistellbewe  giinb <SEP> d < v <SEP> Schlittens <SEP> in. <SEP> und <SEP> damit <SEP> die
<tb>  der <SEP> einzelnen <SEP> Profilrollen <SEP> be  @t.immt <SEP> @c,erden.
<tb>  



  In <SEP> Fib.3 <SEP> bis <SEP> (l <SEP> ist <SEP> das <SEP> Profilieren <SEP> einer
<tb>  inehrprofilibeii <SEP> Clewindeschleifscheibe, <SEP> die
<tb>  zum <SEP> Schleifen <SEP> von <SEP> groben <SEP> Spitzgewinden <SEP> be  aiinmt <SEP> ist, <SEP> vera.nschaulicht,. <SEP> Die <SEP> Profilier  arbei.t <SEP> ist: <SEP> auf <SEP> vier <SEP> Profilrollen <SEP> <I>a,'-</I>a4' <SEP> ver  teilt, <SEP> die <SEP> eine <SEP> von <SEP> Rolle <SEP> zu <SEP> Rolle <SEP> zunehmende
<tb>  Pi-ofiliei-unb <SEP> hufweisen. <SEP> dergestalt, <SEP> dass <SEP> der
<tb>  Profilquerschnitt <SEP> ,jeder <SEP> Rolle <SEP> mit <SEP> einem <SEP> Teil
<tb>  des <SEP> endgültigen <SEP> .Sehleifseheibenprofilquer  schnittes <SEP> übereinstimmt.
<tb>  



  Beim <SEP> Profilieren <SEP> oder <SEP> Wiederherriehten
<tb>  der <SEP> Sehleifscheibenprofile <SEP> werden, <SEP> wie <SEP> be  kannt, <SEP> die <SEP> Rollen <SEP> von <SEP> der <SEP> mit <SEP> langsamer
<tb>  Drehzahl <SEP> umlaufenden <SEP> Schleifscheibe <SEP> mit:
<tb>  benommen <SEP> und <SEP> formen <SEP> unter <SEP> allmählichem
<tb>  Eindringen <SEP> in <SEP> die <SEP> Schleifscheibe <SEP> durch <SEP> Zer  malmen <SEP> und <SEP> Ausbrechen <SEP> der <SEP> Sehleifstoff  teilehen <SEP> und <SEP> des <SEP> Bindestoffes <SEP> die <SEP> Profile. <SEP> Ini
<tb>  vorliegenden <SEP> Falle <SEP> formt <SEP> die <SEP> Profilrolle <SEP> a,"
<tb>  die <SEP> Profilspitzen <SEP> der <SEP> Schleifscheibe, <SEP> sowie
<tb>  einen <SEP> Teil <SEP> des <SEP> Flankenprofils. <SEP> Die <SEP> Profil  rollen <SEP> a_".

   <SEP> a3" <SEP> übernehmen <SEP> das <SEP> Profilieren <SEP> von         zwei weiteren Zonen des Flankenprofils,  während die letzte Rolle a4' den letzten Teil  des Flankenprofils und den Grund des       Schleifscheibenprofils        herstellt.    Wie ersicht  lich, haben     demnach    die Rollen     a,'-a,'    nur  bestimmte Zonen des endgültigen     Schleif-          scheibenprofil.s    zu profilieren, und da in  diesen Zonen ein reines Abrollen zwischen  Profilrolle und Schleifscheibe mit .grösserer  Annäherung erreicht wird als beim Profi  lieren mit einer einzigen Profilrolle, wird -die  Benutzungsdauer der Rollen     a,'--a,'    wesent  lich erhöht.

   Die     Flankenbreite    der Profil  rollen     a2'-a,'    ist zweckmässig so     bemessen,     dass sie die vorher eingerollte Flankenzone       überschneidet.    Diese letzteren Rollen sind  ferner im Grunde so ausgespart, dass sie     die     von der Rolle     a1'    hergestellten Profilspitzen  der Schleifscheibe nicht berühren.  



  In     Fig.    7 bis 10 ist das Einrollen einer  Schleifscheibe zum Schleifen von     Trapez-          gewinde        gezeigt.    Das     Einrollen    erfolgt wie  derum in     vier    Zonen durch die Profilrollen       a1",        a2",        a3",        a4",

      deren     Profilierung    von  Rolle zu Rolle     zunimmt.    Der     Profilquer-          schnitt    jeder     Rolle    entspricht wiederum  einem Teil des     endgültigen        ,Sehleifscheiben-          profilquerschnittes.    Auch ist wieder der  Kern der Profilrollen     a2"-a4"    ausgespart,  so dass keine Berührung mit -dem Aussen  durchmesser des     @Schleifscheibenpro.fils    statt  findet.

   Das     Aufteilen    der     Profilierarbeit     kann     natürlich    auch auf mehr     als        vier    Profil  rollen erfolgen. Je schmäler die der ein  zelnen Profilrolle     zugewiesene        Abrichtzone     ist, um mit so grösserer     Annäherung    kann  ein reines Abrollen zwischen     Profilrolle    und  Schleifscheibe erzielt und     somit    der Rollen  verschleiss     herabgesetzt    werden.

       Alls    zuletzt  wirksame Profilrolle kann     auoh    eine solche  verwendet werden, die das Vollprofil des       herzustellenden        iSchleifscheibenprofils    auf  weist. Da     sie    nur .ganz :

  geringe Zeit     in,    Ein  griff zu sein braucht und keine starke     Brech-          wirkung        auszuüben    hat, sondern     nur    profil  glättend wirkt, vermag sich das     auftretende     relative Gleiten nicht in dem     Masse        auszu-          wirken,    als wenn diese Rolle     wie    bei den         bekannten    Verfahren zum     Herstellen        der    ge  samten Profiltiefe     verwendet    wird.

   Ihr Ver  schleiss ist jedenfalls, wenn :sie .lediglich zum       Nachprofilieren    herangezogen wird, erheb  lich geringer, und .sie     braucht    nicht so oft  nachgeschliffen zu werden, als es sonst der  Fall sein würde.  



       Bei    dem     Beispiel    nach     Fig.    11     bis    13     sind     drei     Profilrollen        a1"',        a2"',        a3"'    zum Profi  lieren einer Schleifscheibe zum' Schleifen von  Spitzgewinde     .dargestellt.    Hier besitzen alle  Rollen die gleiche     Profilierung.    Beim Ein  rollen wird die     Eindrin.gtiefe    der einzelnen  Rollen so bemessen,

   dass nur die letzte Rolle       a."'    auf die volle Tiefe des     Schleifs        heiben-          profils    geführt wird,     während,die    Rollen     a,-          und        a2"'    nur um einen Teilbetrag .der vollen       Schleifsoheibenprofiltiefe    in die     Schleif-          scheibe    eindringen.

   Die Rolle     a1"'    formt also       Rillen    von dreieckigem Querschnitt in die  Scheibe     S,    während das von der Rolle     a2"'     ausgebrochene     Schleifscheibenvolumen    .einen  V-förmigen     Querschnitt    hat. Die letzte Pro  filrolle     a3"'    formt das     Schleifscheibenprofil     fertig, wobei sie mit dem vollen Profil in  Eingriff ist und dabei ebenfalls     ein,Schleif-          scheibenvolumen    von     V-förmigem    Querschnitt  ausbricht.

   Die     Anwendung-des        Beispiels    nach       F.ig.    11 bis 13 empfiehlt sich besonders bei  Schleifscheiben, die zum Schleifen von fei  nen Gewinden     bestimmt        sind.     



  Es .ist noch zu bemerken,     dass    .bei Aus  bildung der Rollen nach Beispiel     Fig.    3     bis    6  und     Fig.    7     bis    10 die Profilrollen der ein  zelnen Stufen     unter        :sich    ausgetauscht     werden     können, sobald eine Abnutzung eingetreten  ist. So kann die Profilrolle der     ersten    Profi  lierstufe nach     eingetretener    Abnutzung so  nachgeschliffen werden,     dass    sie     in    der zwei  ten Profilstufe Verwendung finden kann usw.

    Bei der     in,        Fig.    1'1 bis     1,3        bezeigten        Profil-          rollenausbildung    kann die Profilrolle der  Stufe 3     nach    eingetretener     Abnutzung    ohne  Nachschleifen     in    :Stufe 2 verwendet werden  und dis der Stufe 2     in    :Stufe 1.  



  Die Erfindung ist in Verbindung mit     Ge-          windeschleifscheiben    beschrieben; sie kann  jedoch     auch    zum     Profilieren    und Abrichten      von andern     Formschleifscheiben,    die zum Bei  spiel zum Schleifen der Zähne von Zahn  rädern dienen, erfolgreich     angewendet    wer  den.

Claims (1)

  1. PATENTAN SPRtrGHE I. -'erfahren zum Profilieren und Abrich ten von ein- oder mehrprofiligen Form- .schleifseheiben, insbesondere Gewinde sehleifscheiben, durch Einrollen mittels Profilrolle, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Profilrollen nacheinander in der Weise zur Wirkung kommen, da.ss das Schleifscheibenprofil allmählich in einer der Anzahl der Profilrollen entsprechen den Anzahl von Einrollstufen eingerollt.
    wird. 1I. Vorrichtung zur Ausführung des Ver fahrens nach Patentanspruch I, dadurph gekennzeichnet, dass mehrere Profilrollen auf einem gegen die Schleifscheibe bei- stellharen Schlitten derart angeordnet sind, dass sie nacheinander in Arbeits stellung gebracht werden können. UNTERANSPRMHE I.
    Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, da.ss jede der Pro filrollen einen Teil des endgültigen Schleifscheibenprofilquersehnittes einrollt und hierzu der Profilquerschnitt jeder Rolle mit dem entsprechenden Teil des endgültigen Schleifseheibenprofilquer- :schnittes übereinstimmt.
    \?. Verfahren nach Patentanspruch I. da durch gekennzeichnet, da.ss alle Profil- rollen die gleiche Profilierung aufweisen und die Eindringtiefe der einzelnen Pro filrollen in die Schleifscheibe so bemes sen wird, dass nur die letzte Profilrolle auf die volle Tiefe des Sohleifscheiben- profils geführt wird. während die andere bezw. die andern Profilrollen nur um einen Teilbetrag der vollen :
    Schleif- scheibenprofiltiefe in die Schleifscheibe eindringen. ,'. Vorrichtung nach Patentanspruch Il. da durch gekennzeichnet, dass die Profil- rolleri ihrerseits drehbeweglich auf einer Drehscbeibe gelagert sind, die in dem gehen die Schleifscheibe beistellbaren Schlitten um eine waagrechte Ach;
    e dreh- und feststellbar gelagert ist. 1. Vorrichtung nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, daB die Profil rollen ihrerseits auf einer Drehscheibe gelagert sind, die in dem gegen die Schleifscheibe beistellbaren Schlitten um eine senkrechte Achse dreh- und fest stellbar gelagert ist. 5.
    Vorrichtung nach Patentanspruch 1I, da durch gekennzeichnet, dass die Profil rollen nebeneinander auf einer gemein samen Achse drehbeweglich sitzen, die in dem gegen die Schleifscheibe beistell- baren Schlitten gelagert ist, der auch längs der Sehleifscheibenaehse einstellbar ist.
CH197368D 1936-05-23 1936-10-27 Verfahren und Vorrichtung zum Profilieren und Abrichten von Formschleifscheiben, insbesondere Gewindeschleifscheiben. CH197368A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2552359A1 (fr) * 1983-09-24 1985-03-29 Hauni Werke Koerber & Co Kg Dispositif pour le dressage a positionnement continu de profils de meules
DE102013011048A1 (de) * 2013-07-02 2015-01-08 Liebherr-Verzahntechnik Gmbh Doppelabrichter

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FR2552359A1 (fr) * 1983-09-24 1985-03-29 Hauni Werke Koerber & Co Kg Dispositif pour le dressage a positionnement continu de profils de meules
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US9399279B2 (en) 2013-07-02 2016-07-26 Liebherr-Verzahntechnik Gmbh Double-side dresser

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