CH197161A - Bremse für Fahrzeuge. - Google Patents

Bremse für Fahrzeuge.

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CH197161A
CH197161A CH197161DA CH197161A CH 197161 A CH197161 A CH 197161A CH 197161D A CH197161D A CH 197161DA CH 197161 A CH197161 A CH 197161A
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CH
Switzerland
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lever
brake
stop
stop lever
pawl
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English (en)
Inventor
Maschinenfabrik Schw Lokomotiv
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Schweizerische Lokomotiv
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T7/00Brake-action initiating means
    • B60T7/12Brake-action initiating means for automatic initiation; for initiation not subject to will of driver or passenger
    • B60T7/14Brake-action initiating means for automatic initiation; for initiation not subject to will of driver or passenger operated upon collapse of driver

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description


  Bremse für Fahrzeuge.    Die     Erfindung    bezieht sich auf     eine     Bremse für Fahrzeuge, mit einem     Spann-          hebel,durch    ,dessen Auslösen eine Bremsung  des Fahrzeuges     eingeleitet    werden kann und  welcher das Bremsgestänge in gespanntem  Zustand der Bremse in Bremsbereitschafts  stellung hä=lt, bei welcher Bremse ferner eine  mit einem     Anschlaghebel    verbundene Klinke  zum Halten     und,        Freigeben    des     Spannhebels     vorgesehen ist und     ein    rotierender,

   von der  zu bremsenden Welle angetriebener Anschlag  körper unter Einfluss der Zentrifugalkraft  durch Anschlag au dem Anschlaghebel die  Auslösung des     Spannhebels        bewirkt.     



  Die Einfindung besteht darin, dass der An  schlaghebel durch eine besondere Vorrich  tung so     verstellt    werden kann, dass er in und  aus dem Wirkungsbereich des Anschlagkör  pers gebracht werden kann.  



  In der Fig. 1 der Zeichnung ist ein     Aus-          führungsbeispel    des Emfindungsgegenstandes       dargestellt;     Fig. 2 der Zeichnung zeigt eine Abän  derung des Hebelwerkes der Fig. 1.  



  Nach Fig. 1 ist die Bremsscheibe a im         Punkte    b am     nicht        gezeichneten        Fahrzeug-          rahmen        drehbar        gelagert.    Als     Anschlagkör-          per    ist das     Fliehgewicht    c vorgesehen,     das     auf dem Hebel     cl        ,sitzt;

      der Hebel     c,        ist    bei       c2    an der Scheibe a     gelagert    und wird     durch     die     Feder        c3    gegen die     ,Scheibenmitte    ge  zogen. Ein     Anschlag    d     begrenzt    den Aus  schlag des     Gewichtes    c. Zur Bremsung der  Scheibe a dient der Bremsklotz e, der mittels       des    Hebels. f     gegen    Aden     Umfang    der Brems  scheibe a gedrückt werden kann.

   Die  Schlaufe     g2    der Zugstange g     verbindet    den  Hebel f mit dem Punkte g1 des Spanahebels       h.    Der Spannhebel     h        ist    bei     hl        drehbar    ge  lagert und wird durch die Feder i gegen den  Vorsprung k, der Klinke k angedrückt. An  der Klinke k ist ein Schlitz k2 vorgesehen,  in welchem das Ende 1     "cl-es        Anschlaghebels,        l     eingreift.

   Der Hebel     l    ist nicht an einem  festen Punkt gelagert, sondern im Punkte m2  des Hebels m     angelenkt,    während Hebel m  selbst bei     m,    drehbar gelagert ist. Das Ende  mg des Hebels kann verstellt werden mittels  der Stange     n2    und des Hebels<I>n.</I>  



  In der gezeigten     Stellung    des Hebels Z      geht das Fliehgewicht c auch bei seiner  äussersten Stellung     c,,    die durch den An  schlag<I>d</I> bestimmt ist, an dem Hebel<I>l</I> vorbei.  Wenn aber durch Verstellen des Hebels n  der Hebelarm<I>in,</I>     ras,    in die     punktiert        an-          'redeutete    Stellung m1 m.., gebracht wird,  wird der Anschlaghebel 1 in die     ebenfalls     punktiert gezeichnete Lage gehoben, so dass  der     Anschlagkörper    c daran anstösst, den He  bel<I>1</I> um den Punkt:

  <U>in-,</U> dreht, wodurch mit  tels des Hebelendes 1, auch die Klinke k mit  genommen und der Spannhebel     ha    ausgelöst  wird, so dass die Bremse augenblicklich durch  die Feder z angezogen wird. Der Hebel n  kann zum Beispiel mit dem Totmannpedal n,  verbunden sein, so dass Bremsung erfolgt.  wenn der Führer das Pedal n1 loslässt. Ist die  Bremse angezogen, so steht der Spannhebel h  in der in Fig. 1 punktiert eingezeichneten  Stellung. Soll die Weiterfahrt angetreten  werden und die automatische Bremse wieder  in Bereitschaftsstellung gebracht werden, so  muss der Spannhebel hinter den Ansatz     k,     der Klinke gestellt resp. die Feder i, aufgezo  gen werden.

   Dies geschieht nach Fig. 1 durch  eine am Punkte f, des Bremshebels f an  greifende Stange die gegen den Zug der  leichten Feder i" mittels Hebel i.3 bewegt wer  den kann. Das Ende dieser Stange ist bei f,  mit einer Schlaufe versehen, um dem an die  ser Stelle befindlichen Zapfen freien Weg  beim Anziehen der Bremse zu erlauben.  



  Am Zapfen     f2    des Bremshebels f greift  ferner eine Handbremse an, vermittels wel  cher mit dem Hebel r und der mit einer  Schlaufe f<B>;;</B> versehenen Stange s ohne Aus  lösen des     Spannhebels    gebremst werden  kann.  



  In Fig. 1 ist in Strichpunkt ein Flieh  gewicht o angedeutet, das, ebenfalls an der  Bremsscheibe aasgelenkt, erst bei einer be  stimmten grösseren Geschwindigkeit mittels  Anschlag p zum Anstehen kommen resp.       seine    äusserste Lage einnehmen soll. Die  Klinke k ist mit einem mit ihr fest verbun  denen ebenfalls in Strichpunkt gezeichneten  Anschlaghebel     41"    versehen, der mit dem An  schlagkörper o zusammenarbeitet. Das Flieh-    gewicht c dagegen soll schon bei geringer  Fahrgeschwindigkeit ausschlagen und bei d  anliegen. Die Gewichte c und o liegen in ver  schiedenen Ebenen, so gut wie die Hebel k3  und 1, um sich in ihrer     Bewegung    nicht ge  genseitig zu behindern.

   Diese kombinierte  Hochgeschwindigkeits- und Niedergeschwin  digkeitsbremse wirkt; wie folgt:  Bei Uberschreitung einer gewissen Mini  malfahrgeschwindigkeit von z. B. 2 km/h  geht das Gewicht c entsprechend dem An  schlag d in seine äusserste Stellung und ist  bereit, in     Funktion    zu treten. Das Gewicht c  schlägt aber nur dann am Anschlaghebel 1 an,  wenn dieser durch Verstellung der Lager  stelle     in,    in die in der Zeichnung punktiert  gezeichnete Lage gebracht worden ist, z. B.  eben infolge Loslassens des Totmannpedals       n,    durch den Führer. Anderseits ist aber das  Fliehgewicht o und der Anschlaghebel     k;,    be  reit, in     Funktion    zu treten, sobald die maxi  male Geschwindigkeit des Fahrzeuges von.  z.

   B. 10     km/h    überschritten wird. Bei Ge  schwindigkeiten unter 2 km/h bleibt das Ge  sicht c in seiner innern Lage und das Fahr  zeug wird nicht gebremst, auch wenn das  Totmannpedal losgelassen wird. Erst wenn  das Fahrzeug 2 km/h erreicht hat, tritt die  Einrichtung als Niedergeschwindigkeitsregu  lator in Funktion.

   Auf diese Weise wird eine       doppelte    Sicherung des Fahrzeuges bei Tal  fahrt erzielt, indem für den Fall,     da,ss    das       Totmannpedal    in Funktion tritt, das Fahr  zeug sich nicht erst bis auf die maximale  Geschwindigkeit beschleunigen muss, bei der  es durch Anschlagkörper o zur Einleitung  der Bremsung kommt, sondern     da.ss    die Brem  sung lange vorher schon bei etwa 2 km/h  Fahrgeschwindigkeit eintritt.  



  Nach     Fig.    2 'ist zur Vereinfachung der  Klinkenhebel k auf dem gleichen festen  Zapfen     nt,    gelagert wie der Hebel     7n.    Der  Hebel m, kann in der gezeichneten Lage auch  durch eine andere Vorrichtung z. B. durch  ein gegen den Zug einer     Riickzugfeder    wir  kendes     Solenoid    gehalten werden.  



  Die Verstellung des Hebels     m.    kann auch  durch die Notbremse     bewerkstelligt    werden.      Nach der Zeichnung wird die automati  sche Bremse durch eine Feder i angezogen.  Es kann aber auch ein Druckluftzylinder zu  diesem Zwecke vorgesehen sein. Ebenso kann  das Aufziehen der Feder mit Hilfe eines  Druckluftkolbens erfolgen.  



  Der Anschlaghebel     l    wird mit Vorteil als  Blattfeder ausgebildet.  



  Die Anschlagkörper c, o können mit der  zu bremsenden Welle rotieren, sie     können     aber auch auf einer besonderen Welle an  geordnet sein, wenn diese nur von einem  Lauf- oder Triebrad des Fahrzeuges aus an  getrieben ist.  



  Der Zapfen     m2    am Hebel m kann so gross  gemacht werden, dass er über den Umfang  des festen Zapfens     ml        hinausgeht    und als  Exzenter auf dem festen Zapfen     m,    sitzt.  Dadurch wird der Vorteil erzielt, dass die  Rückwirkung des Schlages des Fliehgewich  tes c auf den Anschlaghebel sich am Hebel  relativ wenig geltend macht, infolge der an  dem grossen Umfang des Exzenters an  greifenden Reibungswiderständen.  



  Es können an dem Hebel k auch noch  weitere Anschlaghebel     d,    die mit andern  Anschlaggewichten zusammenarbeiten, an  greifen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Bremse für Fahrzeuge, mit einem Spann hebel, durch dessen Auslösung eine Brem sung des Fahrzeuges eingeleitet werden kann und welcher das Bremsgestänge in gespann tem Zustand der Bremse in Bremsbereit schaftsstellung hält, bei welcher Bremse fer ner eine mit einem Anschlaghebel verbun dene Klinke zum Halten und Freigeben des Spannhebels vorgesehen ist und ein rotieren der, von der zu bremsenden Welle angetrie bener Anschlagkörper unter Einfluss der Zen trifugalkraft durch Anschlag an dem An schlaghebel die Auslösung des Spannhebels bewirkt, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlaghebel durch eine besondere Vorrich tung derart verstellbar angeordnet ist,
    dass er innerhalb und ausserhalb des Wirkungs bereiches des Anschlagkörpers gebracht wer den kann. UNTERANSPRÜCHE 1. Bremse für Fahrzeuge nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlaghebel<I>(l)</I> mit der Klinke <I>(k)</I> beweglich verbunden ist, dass der An schlaghebel (l) ferner auf einem örtlich verstellbaren Zapfen (m2) gelagert ist, durch dessen Verstellung der Anschlag hebel (l) innerhalb und ausserhalb des Be reiches des Anschlagkörpers (c) gebracht werden kann. z.
    Bremse für Fahrzeuge nach Patent anspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klinke (k) mit einem einen zweiten Anschlaghebel (k3) bildenden festen Fortsatz versehen ist, der bestimmt ist, mit einem vom obgenannten Anschlagkörper (c) verschiedenen An schlagkörper (o) zusammenzuarbeiten. 3. Bremse für Fahrzeuge nach Patent anspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der An schlaghebel (k3) bestimmt ist, mit einem Auschlagkörper(o) für Hochgeschwindig keit und der Anschlaghebel (l) mit einem Anschlagkörper (c) für Niedergeschwin digkeit zusammenzuarbeiten. 4.
    Bremse für Fahrzeuge nach Patent anspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlaghebel (b) einerseits an der Klinke (k) gleitend (bei k2) geführt und anderseits drehbar auf dem örtlich verstellbaren Zapfen (in2) gelagert ist. 5. Bremse für Fahrzeuge nach Patent anspruch und Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der den ört lich verstellbaren Zapfen (m2) tragende Hebel (m) auf dem gleichen Zapfen ge lagert ist wie die Klinke (k). 6.
    Bremse für Fahrzeuge nach Patent anspruch und Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der örtlich verstellbare Zapfen (m2) den festen Zap fen, der den Klinkenhebel (k) trägt, als Exzenter umgreift.
CH197161D 1937-03-09 1937-03-09 Bremse für Fahrzeuge. CH197161A (de)

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CH197161D CH197161A (de) 1937-03-09 1937-03-09 Bremse für Fahrzeuge.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102013221802A1 (de) * 2013-10-28 2015-04-30 Zf Friedrichshafen Ag Dauerbremseinrichtung für einen Antriebsstrang eines Kraftfahrzeuges

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102013221802A1 (de) * 2013-10-28 2015-04-30 Zf Friedrichshafen Ag Dauerbremseinrichtung für einen Antriebsstrang eines Kraftfahrzeuges

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