CH195700A - Zählwerk für Rechenmaschinen. - Google Patents

Zählwerk für Rechenmaschinen.

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CH195700A
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Wanderer-Werke Vorm Wi Akt-Ges
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Wanderer Werke Vorm Winklhofer
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Description


  Zählwerk für     Rechenmasehinen.       Die Erfindung bezieht sich auf ein Zähl  werk für Rechenmaschinen, bei dem in der  niedrigsten Wertstelle in Abhängigkeit vom  Durchgang durch den Nullwert     selbsttätig     eine Eins addiert     bezw.    subtrahiert wird und  bei dem eine     :selbsttätig    arbeitende Einrich  tung zur     glarzeichenabgabe    vorgesehen ist.  



  Bei bekannten Zählwerken dieser Art ist  die     Abgabe    eines     Klarzeichens    nicht in allen  Fällen verhindert, wenn beim Addieren oder  Subtrahieren das Zählwerk auf einem hö  heren oder niedrigeren Wert als null einge  stellt wird.  



  Die Erfindung bezweckt, diesen Nachteil  mit einfachen     Mitteln    und in zuverlässiger  Weise zu beseitigen. Dies wird dadurch er  reicht, dass durch in Abhängigkeit vom  Durchgang durch .den Nullwert des Zähl  werkes selbsttätig verstellbare Stellglieder  bei allen Addier- und     Subtrahiervorgängen,     bei denen der Nullwert des Zählwerkes       durchschfritten.        wird,        selbsttätig    -die Abgabe    eines Klarzeichens verhindert und bei allen  Addier- und     Subtrahiervorgängen,    bei denen  das Zählwerk seinen Nullwert erreicht,     ohne     diesen zu überschreiten oder unterschreiten,  selbsttätig die Abgabe eines Klarzeichens  freigegeben wird.  



  Die     Zeichnungen    stellen Ausführungsbei  spiele des Erfindungsgegenstandes dar, und  zwar zeigen:       Fig.    1 eine     Seitenansicht    eines Zählwerkes  für schreibende     Rechenmaschinen,    bei -dem  nur einige     Zählwerkräder    und Teile zur       Steuerung    der     Klarzeichenabgabe    dargestellt  sind,       Fig.    2.

   und 3 verschiedene     Stellungen    der  in     Fig.    1 dargestellten     Zählwerkteile,          Fig.    4     Zählwerkteile,    die in Abhängigkeit  vom Durchgang des Zählwerkes durch den       Nullwert    verstellt werden, wobei die Teile,  die in     Fig.    6 rechts der     Schnittlinie        4-4     liegen, in     strichpunktierten    Linien     dargestellt     sind,

             Fig.    5 eine Vorderansicht des     Zählwerkes     mit der die     Klarzeichenabgabe        bewirkenden     Einrichtung,       Fig.    5a einen Grundriss zu     Fig.    5,       Fig.    6 einen Schnitt durch das Zählwerk  nach Linie 6-6 in     Fig.    4,       Fig.    7 bis 12 verschiedene Stellungen der       Zählwerkräder    und Stellglieder     beim    Durch  gang des Zählwerkes durch den Nullwert für  eine Ausführungsform der Erfindung,

         Fig.        1.3.    eine     teilweise        Seitenansicht        des          Zählwerkes    mit einer veränderten Ausbildung  der Stellglieder.  



       Fig.    14 einen Schnitt     .durch    das Zählwerk  nach Linie 14-14 in     Fig.    1.3,       Fig.    15 eine Seitenansicht des Zählwerkes  mit einer weiteren     Ausführui        pform    der  Stellglieder,       Fig.    16 bis 21     verschiedene    Stellungen  der in     Fig.    15 dargestellten Stellglieder beim  Durchgang des Zählwerkes durch den Null  wert,       Fig.    22 eine weitere Ausführungsform  der Stellglieder,       Fig.    23 einen Schnitt nach Linie 23-23  in     Fig.    24,

         Fig.    24 einen Schnitt nach Linie     2=1-24     in     Fig.    23,       Fig.    25 einen Schnitt nach Linie 25-25  in     Fig.    15.  



  Als     Ausführungsbeispiel    des     Erfindungs-          gegenstandes    ist ein     Zähl\verk    für Schreib  rechenmaschinen .dargestellt, das bei jedem  Anschlag der Rechentasten um einen Schalt  schritt in der Pfeilrichtung<B>C</B> in     Fig.    5 be  wegt wird.     Hierbei    kommen die Zahnräder  1 mit einem gemeinsamen     Antriebrad    9 nach  einander in Eingriff.

   Die     Schrittbewegung     des Zählwerkes 6 entspricht vorzugsweise der  Bewegung eines nicht     dargestellten    Papier  wagens und wird     gegen    die Wirkung einer  Feder 71     bewirkt.    Nachdem das Zahnrad 1  der niedrigsten Wertstelle mit dem Antrieb  rad 9 in Eingriff war, kann das Zählwerk  durch die Feder 71 wieder in seine     Aus-          gangsstellung    in der Pfeilrichtung B     zurück-          bewegt    werden.

   Die     Rückbewegung    des  Zählwerkes kann     beispielsweise    durch den    Papierwagen ausgelöst werden, wenn     dieser     für den     Klarzeichen-druck    um einen Schalt  schritt weiter bewegt wird.  



       Die    Zahnräder 1     sind    bei .dem dargestell  ten Ausführungsbeispiel gemäss     Fig.    1 mit       Zahnrädern    2, 3 und 4 in     Eingriffverl>inrlung.     Mit den Zahnrädern können     Zehnersehalt-          vorrichtungen    beliebiger Art zusammenar  beiten.  



  Die Zahnräder 3 und 4 sind zum An  zeigen des     Zählwerkstandes    mit Ziffern  rollen 10, 11 versehen. Die auf den Ziffern  rollen 10, 11 angeordneten Ziffern sind     hei     den Zeichnungen der Einfachheit halber in  die Zähne der Zahnräder 3 und 4 eingetragen  worden. Zur Beobachtung des     Standes    der  Ziffernrollen sind Schauöffnungen 1:3. 14       vorgesehen.    von     denen        gemäss        Fig.    '2 und 3  jeweils die eine oder die andere durch ver  stellbare Blenden     2@3        bezw.    214 verdeckt ist.

    Bei     verschiedenen    Figuren sind noch Vorder  ansichten     13a,    14a der Schauöffnungen     ein-          gezeiehnet.    um den Stand der Ziffernrollen  für     sämtliche        Wertstellen    anzuzeigen.     Dabei     sind jeweils die     sichtbaren    Ziffern mit kräf  tigen Linien und die durch die Blenden 23       bezw.    24     verdeckten    Ziffern mit dünnen, ge  strichelten Linien eingetragen.

   Um die Zeich  nungen und die     Beschreibung    zu verein  fachen,     ist    als     Ausführungsbeispiel    ein Zähl  werk mit nur drei Wertstellen gewählt wor  den,     natürlich    ohne     d,assi    die Erfindung auf  solche dreistelligen Zählwerke beschränkt  wäre.  



  Bei dem dargestellten     Ausführungsbei-          spiel    ist durch die Pfeilrichtung A die       Drehrichtung    der Zahnräder 1, 3, 4 beim  Addieren und durch die Pfeilrichtung     S    die  Drehrichtung beim Subtrahieren bezeichnet.  Durch die untere Schauöffnung 13     bezw.        13n     werden die positiven Zahlenwerte angezeigt.  während in der obern Schauöffnung 14       bezw.    14a der negative     Zählwerkbesta.nd    er  scheint, der anzeigt, um welchen Betrag das  Zählwerk den Nullwert unterschritten hat.  



  In der Stellung gemäss     Fig.    3 stehen die  Zahnräder 3 auf 000 und die Zahnräder 4  auf 999. Durch Drehen aller Zahnräder 3           und    4 in der Pfeilrichtung     S    um je eine Ein  heit gelangen die Zahnräder 4 in die Stellung  000 und die Zahnräder 3 in die Stellung 999.  Eine solche Drehung wird beim     Subtrahieren     der Zahl 1 durch eine über alle     'V4Tertstellen     des Zählwerkes durchlaufende Zehnerschal  tung erreicht.

   Natürlich wird auch umge  kehrt eine Drehung der Zahnräder 3 und 4  aus der Stellung gemäss     Fig.    2 in diejenige  nach     Fig.    3 beim Addieren der Zahl 1     :durch     eine durchlaufende Zehnerschaltung bewirkt.  



  Gemäss     F'ig.    6 ist das Zahnrad 1 der       höchsten    Wertstelle durch ein     Malteserrad        38,     39, 40 mit einem     .Segment    41 in Wirkungs  verbindung. Bei Zählwerken     nach    dem De  zimalsystem wird bei jeder Drehung des  Zahnrades     1,der    höchsten     Wertstelle    um zehn  Zähne dem     Malteserrad    38, 39, 40 und dem  Segment 41 eine     Drehung    um eine Zahn  teilung mitgeteilt. Diese Drehung     erfolgt,     wenn eines der Zahnräder 3, 4 der höchsten  Wertstelle von 0 auf 9 und das andere von  9 auf 0 geht.  



  Das Segment 41 ist mit einer Welle 5  fest verbunden, die in Seitenwänden 22, 42  des Zählwerkes drehbar .gelagert ist und zu  gleich zur Lagerung der Zahnräder 1 dient.  Am rechten Ende der Welle 5 in     Fig.    6 ist  ein Hebel 43     befestigt,    an dem ein     ,Stift    oder       Übertragungsglied    15 angeordnet ist. Das  Übertragungsglied 15 wird also bei jeder Be  wegung des     Segmentes    41 mitgenommen.  



  Das     Übertragungsglied    15 greift in einen  Schlitz 16 einer Schaltklinke 17 ein, die  durch die Bewegung des Übertragungsgliedes  15 nach links und rechts in     Fig.    4 um einen  Zapfen 18 bewegt werden kann. Der Zapfen  18 ist auf einem     Winkelbebel    19, 20 ange  ordnet, der um einen Bolzen 21 der Seiten  wand     22    drehbar ist und an seinem untern  Ende eine Rolle 26 trägt.  



  Die Rolle<B>26</B> kann bei dem dargestellten  Ausführungsbeispiel gemäss     Fig.    5a mit einer  am     14Zaschinengestell        befestigten    Kurve 28,  29, 30 zusammenwirken. Durch diese Kurve  28, 29, 30 wird bei .der Rückbewegung     des     Zählwerkes in der Pfeilrichtung B die Rolle    26 nach links in     Fig.    4 und die Schaltklinke  17 abwärts bewegt.  



  Die Schaltklinke 17 hat zwei Arme 31,       32,    von ,denen der     Arm    32 bei der     Stellung     des     Übertragungsgliedes    15 gemäss     Fig.    4  oberhalb eines Stiftes 34 und der Arm 31  nach dem Schwenken des Übertragungsglie  des 15 nach links oberhalb eines Stiftes 33  liegt.  



       ]Die    Stifte 33 und 3-4 sind an einem Seg  ment 35 angebracht, das lose auf der Welle  5 angeordnet ist und durch ein     llfalteserrad     36, 37 mit dem Zahnrad 1, der     niedrigsten          Wertstelle        in,    Eingriff steht.

   Durch die Be  wegung     --der    ,Stifte 33, 34 mittels der     Kurven-          eteuerung    26, 29 kann     also,das    Zahnrad 1 der       niedrigsten        Wertstelle    in der einen oder an  dern Richtung gedreht werden.     Diese    Dreh  bewegung bewirkt je nach ihrer     Richtung    ,das  selbsttätige Addieren oder Subtrahieren einer  Eins, der     sogenannten    flüchtigen Eins, in der  niedrigsten Wertstelle.  



  Mit Zähnen 45 des Segmentes     3'5    ist ge  mäss     Fig.    4 auch ein Zahnrad 44 in Eingriff,  durch das die mit Segmenten 46, 47     ver-          sehenen    Blenden '28, 2-4 verstellt werden kön  nen. Die Blenden 23, 24 werden also selbst  tätig     verstellt,    wenn die Rückbewegung des       Zählwerkes        in,der    Pfeilrichtung B eine Ver  stellung des Segmentes 35 bewirkt.  



  Zur Prüfung, ob bei -dem Zählwerk das       Ergebnis    eines     Rechenvorganges.    null ist, ist       beieiner    Ausführungsform des Erfindungs  gegenstandes folgende Einrichtung vorge  sehen.  



  Die Zahnräder 3 und 4     haben    je     zehn     Zähne, von denen jeweils einer als kurzer  Zahn 48     bezw.    49 ausgebildet ist. Im Bereich  der Zähne der Zahnräder 3 und 4 .sind kamm  artig     ausgebildete    Prüfglieder 50     und    55 an  geordnet, die mit beiderseits angeordneten  Drehzapfen 51 und 57 in den Seitenwänden  2'2, 42: ,des Zählwerkes gelagert sind und in  ,den Ebenen der Ziffernrollen 10, 11 Aus  sparungen 58 haben.  



  Ferner liegen im Bereich -der Prüfglieder  50, 55     Stellglieder    73, 74, die an den Blen  den 28, 24     angeordnet    sind und mit diesen      in die Stellungen gemäss     Fig.    7 oder 10 be  wegt werden können.  



  Da-, Prüfglied 59 greift. mit einem rech  ten Arm 60 gemäss     Fig.    1 in ein Maul eines  Hebels 56, der an einem Zapfen 52 der       Seitenwand        ?2?    gelagert ist. Ebenso greift der  Hebel 56 mit einem rechten Arm in ein  Maul eines Winkelhebels 53, der auf einer       Stange    59 drehbar ist und mit seinem     obern     Arm 63 nach oben aus .dem     Zählwerkgehäuse     herausragt.

   Dias Prüfglied 50 kann aus der  untern Stellung gemäss     Fig.    1.0 in     diejenige     gemäss     Fig.    7 nach oben     bew        egt    werden,  wenn alle kurzen Zähne 48 und das Stellglied  73 die in     Fig.    7 dargestellte Lage     einnehmen.     Dies ist der Fall, wenn ein Nullstellen aller  Zahnräder 3 durch     Subtrahieren    oder Leer  schreiben des vorher in der untern     Schau-          öffnun-        13        angezeigten          Betrages     erfolgt ist.

   Die Bewegung des Prüfgliedes  50 nach oben kann durch eine     Rec.htshewe-          g-ung    des Armes 6 3 bewirkt      -erden.     



  Das im Bereich der Zahnräder 4 liegende       Prüfglied    55     -reift    mit. einem     rechten    Arm  61 in das Maul eines auf der     Stange    59 dreh  baren     Winkelhebels    54, der mit seinem obern  Arm 64 neben dem Hebel 63     (Fig.    51 oben  aus dem     Zählwerkgehäuse    herausragt.

   Eine       Bewegaing    des Prüfgliedes 55 aus     der        Stel-          lun;,    gemäss     Fig.    7 nach     links    durch eine       Rechtsbewegung    des Armes 61 ist     miiglich.     wenn alle kurzen Zähne 49 und das Stell  glied 74 die in     Fig.    10 dargestellte Lage ein  nehmen. Dies ist der Fall. wenn ein Null  stellen aller Zahnräder 4 durch Addieren des  vorher in der Schauöffnung 11     an-ezeigten     negativen Betrages erfolgt ist.  



  Ein Hebel 70, der gemäss     Fig.    5 und 5a  auf einem waagrechten Zapfen 67 des Ma  schinengestelles drehbar gelagert ist,     trägt     zur Lagerung eines Hebels 66 einen     senkrech-          ten    Zapfen 65. Der Hebel 66     weist    an seinem  linken Ende eine beiderseits schräge Auflauf  fläche 69 auf, die in der     Ruhestellring    durch  eine Feder 7:5 gegen den     Hebel    70 gezogen  wird.

   Durch die Auflauffläche 69 kann :der  Hebel 66 mit. den Armen 63. 61 zusammen  arbeiten, wenn das Zählwerk seine Rück-    Bewegung in der Pfeilrichtung B ausführt,  und den etwa freien Arm 63 oder 64 in eine  der in     Fig.    5a     gestrichelt    eingezeichneten  Stellungen bewegen. In der     gestrichelten     Stellung sind die Arme     @63        bezw.    64 .derart  eingestellt, dass sie bei ihrer     Bewegring,    die  sie mit dem Zählwerk in der Pfeilrichtung  B ausführen, gegen eine untere Schrägfläche  68 des Hebels 70 treffen und     .diesen    nach  oben bewegen können.

   Die Aufwärtsbewe  gung des     Hebels    70 oder die obere     Stellung     dieses Hebels 70 kann dazu benutzt werden,  eine nicht     dargestellte        Klarzeichentaste    in  bekannter Weise zur Betätigung freizugeben  oder den     Klarzeichendruck        selbst    oder ein  optisches,     akustisches    oder elektrisches Zei  chen auszulösen oder eine beliebige Sperre  in zweckdienlicher Weise zu steuern, wäh  rend die in     Fig.    5 gezeichnete, untere Stel  lung des Hebels 70 eine entgegengesetzte       Steuerung        bewirkt.     



  Bei dein     dargestellten    Zählwerk wird das  Übertragungsglied 1.5 zugleich mit der Dre  hung der     Zaliuräder    3, 4 der höchsten Wert  stelle verstellt, wenn sich bei dem Durch  rann des Zählwerkes durch den Nullwert  eines dieser Zahnräder von 9 auf 0 und     dabei     das andere von 0 auf 9     dreht.    Diese Bewe  gung des Übertragungsgliedes 15 ist nur eine  Vorbereitungsschaltung. die mit sehr gerin  gem Kraftaufwand durchgeführt werden  kann. Darnach trifft. sobald die Rückbewe  gung des     Zählwerkes    in der Pfeilrichtung B  erfolgt, der Hebel 66 auf die Arme 63, 64,  und die Rolle 26 trifft auf die     Kurve    29.

    Das Auflaufen des Hebels 66 kann     bereits     zu Beginn der     Rückbewegung    des Zähl  werkes in der     Pfeilriehtun-        13    erfolgen. Hier  durch kann zur Erhöhung der Arbeits  geschwindigkeit die     Klarzeichenabgabe    be  reits während des letzten Teils der     Zähl-          werkbewe        gong        bewirkt    werden.  



  Im folgenden ist nun     anhand        einiger        Re-          chenbeispiele        erläutert,    dass die Klarzeichen  abgabe gemäss der Erfindung bei allen  Addier- und     Subtrahiervorgängen,    bei denen  der Nullwert des Zählwerkes     durchschritten     wird,     selBsttätig        verhindert.    ist und bei allen      Addier- und     Subtrahiervorgängen,    bei denen  das Zählwerk auf null gebracht wird, ohne  den Nullwert zu überschreiten oder unter  schreiten, .selbsttätig freigegeben wird.  



  Die Verstellung der .Stellglieder 73, 74,       bezw.    der Blenden 23, 24 aus     der    Stellung  g     o    F       emäss        Fig.   <B>10</B> in diejenige gemäss     ig.    7  kann nur durch einen     Additionsvorgang    er  reicht werden, der einen Durchgang des Zähl  werkes durch .den     Null-,vert    bewirkt.

   Denn  eine Drehung ,der Blenden 23, 24 in .die Stel  lung nach     Fig.    7     erfolgt    nur bei einer Dre  hung des Segmentes 35 in der Additions  richtung, und     diese    Drehung kann nur durch  eine Abwärtsbewegung des Stiftes 33 mit  tels des Armes 31 in die untere Stellung ge  mäss     Fig.    4 bewirkt werden, nachdem bei  einem     Addiervorgang        das    Segment 41 und       ,das        Übertragungsglied    15 aus der Stellung  gemäss     Fig.    4 nach links verstellt worden  waren.  



  Die Nullstellung der Zahnräder 3 bei  Einstellung der Stellglieder 73, 74 gemäss       Fig.    7 kann also nur durch     Drehen    von Zahn  rädern 3, 4 in der Subtraktionsrichtung be  wirkt werden, nachdem vorher :das Zählwerk  einen in der     untern    :Schauöffnung 13 ange  zeigten positiven Bestand     hatte.    In diesem  Fall     .des,    Leerschreibens eines positiven Zähl  werkstandes kann das Prüfglied<B>50</B> durch den  Arm 63 und den Hebel 6:6 zur Klarzeichen  freigabe nach oben bewegt werden.  



  Erfolgt nun bei Ader     Stellung    des Zähl  werkes gemäss     Fig.    7 durch Subtrahierender  Zahl 1 ein Durchgang durch den     @ählwerk-          nullwert,    so werden zunächst die     untern     Zahnräder 3 in der Schauöffnung 13 von 000  auf 9,99 und die obern Zahnräder 4 lauf 0,00  gestellt, wobei     dae    Übertragungsglied 15  nach rechts in die Stellung     .gemäss        Fig.    4  gebracht wird.

   Der nun erfolgende     Abfühl-          vorgang    zur Klarprüfung des Zählwerkes  mittels .des     Flebels    66 findet gemäss     Fig.    8  die Arme 63 und 64 gesperrt, und zwar wer  den das Prüfglied 50 durch die auf 999 ge  stellten Zahnräder 4 und     das    Prüfglied 55  durch das Stellglied 74 gesperrt. Es ist also    trotz der Einstellung der Zahnräder 4 auf       000,die        Klarzeichenabgabe    gesperrt.  



  Die     Klarzeichenabgab.e    bleibt auch dann       noch.        gesperrt,    wenn nunmehr durch die Kur  vensteuerung 2:6, 29 die Zahnräder 4 gemäss       Fig.    9 :auf     001    und die Blenden 23, 24, sowie  die Stellglieder 78, 74 in die     entgegen-          g@setzte        .Stellung    gebracht werden.

   Bei die  ser selbsttätigen     Beendigung,des    Rechenvor  ganges, die erfolgt, um das Rechenergebnis  -1 in .der obern Schauöffnung 14 anzu  zeigen, werden das Prüfglied     5-0    durch das       Stellglied    73 und das Prüfglied 55 durch  einen Zahn des stehenden     Zahnrades    4 der  niedrigsten     Wertstelle    gesperrt.  



  Eine solche Sperrung der Prüfglieder 50  und 55 zur Verhinderung der Klarzeichen  abgabe erfolgt in der gleichen Weise bei  jedem     :Subtrahiervorgang,    der einen Durch  gang des Zählwerkes ins Negative bewirkt.  



  Die bei dem Durchgang ins Negative be  wirkte Sperrung des Prüfgliedes 50 durch  das Stellglied 73 bleibt bestehen, bis     das     Zählwerk wieder durch einen     Addiervorgang     bei einem Durchgang durch den Nullwert  einen positiven Wert     erreicht.    Beider     Sper-          run-,des    Prüfgliedes 50 durch das Stellglied  73 liegt das Stellglied 74 ausserhalb des Be  reiches des Prüfgliedes 55.

   Hierdurch kann  beim Addieren des in der Schauöffnung 14  angezeigten negativen     Betrages.,    bei dem     so-          ,genannten        Leerschreiben    des Zählwerkes, wo  bei die obern     Zahnräder    4 gemäss     Fig.    10  auf 000 gedreht werden, das Prüfglied 55  zur Steuerung der     Klarzeichenabgabe    nach  links bewegt werden.  



  Dagegen wird     bereits    durch Addieren  einer um     eins    grösseren Zahl die Klarzeichen  abgabegesperrt. Bei     diesem.    Vorgang gelangen  die obern     Zahnräder    4     gemäss        Fig.11    bei zu  nächst noch offener Blende 24 auf 999 und  die untern Zahnräder 3 hinter der Blende  23 auf 000 unter gleichzeitiger Verstellung  des     Übertragungsgliedes    15 nach links in       Fig.    4..

   Hierbei sind das Prüfglied 55 durch  die auf 99'9     stehenden    Zahnräder 4 und das  Prüfglied 50 durch das Stellglied 73 ge  sperrt, damit das Abfühlen durch den Hebel      66 bei der     Rückbewegung    des     Zählwerkes     nicht eine unerwünschte     Klarzeichenabgabe     steuern kann.  



  Auch bei der     darauffolgenden,    durch die       Kurvensteuerung    26, 29     bewirkten,        selbst,     tätigen     Drehunb    der Zahnräder 3 auf<B>001,</B>  der Zahnräder 4 auf 998, sowie der Ver  stellung der Blenden 23, 24 und der Stell  glieder 73, 74 bleiben die Prüfglieder 50, 55  gesperrt. Die     Sperrung    wird hierbei in der  in     Fig.    12 dargestellten Weise durch Zahn  räder 3 und 4 und das     Stellglied    74 be  wirkt. Die Sperrung des Prüfgliedes 55  durch das Stellglied 74 bleibt bis zum näch  sten Durchgang des Zählwerkes durch den  Nullwert beim Subtrahieren bestehen, wie  dies bereits oben angegeben wurde.  



  Es wird somit durch alle Addier- und       Subtrahiervorgänbe,    bei denen der Nullwert  erreicht,     aber    nicht überschritten oder unter  schritten wird, die     hlarzeichenabgabe    frei,  während sie bei allen andern Vorgängen ver  hindert werden kann.  



  Es     ist    natürlich     nicht    notwendig,     dass    die  Stellglieder an den Blenden 23, 24 ange  bracht sind. Vielmehr kann zur Sperrung  der Arme     @63,    64 gemäss     Fig.    13,     1:1    bei  spielsweise auch ein Stellglied 82 anderer  Art verwendet werden. Dieses Stellglied 82  ist auf einem Hebel 81     befestigt,    der mit  seiner Nabe 80 lose auf der Welle 5 gelagert       ist    und durch eine Verbindung mit dem Stift  34 bei jeder Bewegung des Segmentes 35 mit  genommen wird.  



  Das Stellglied 82 kann mit Ansätzen 83  und 84 von     Winkelhebeln    153, 154     zusam-          menarbeiten,    die an ihren     obern    Enden die  Arme 63, 64 tragen. In der einen Stellung  des Segmentes 35 gemäss     Fig.    4, wenn sich  der Stift 33 in seiner untern Lage     befindet     und beider oben beschriebenen Ausführungs  form durch das Stellglied 74 eine Sperrung  des Armes 64 über das Prüfglied 55     bewirkt     wird, liegt bei dieser Ausführungsform ge  mäss     Fig.    13, 14 das Stellglied 82     oberhalb     des Ansatzes 84,

   um in entsprechender Weise  den     Winkelhebel    154 und den Arm 64 zu       sperren.    Dagegen sperrt das Stellglied 82 in    seiner andern     Stellung    oberhalb des Ansatzes  <B>83</B> durch den     Winkelhebel    153 den Arm 63  in der entsprechenden Weise, wie dies das       Stellglied    73 bei der andern Ausführungs  form gemäss     Fig.    7 bis 12     bewirkt.     



  Bei einer     weiteren    Ausführungsform ge  mäss     Fig.    15 bis     2,1    ist     statt    der Arme 63,  64 ein einziger Arm 9 2 zum Zusammenarbei  ten mit dem Hebel 66 vorgehen. An dem  Arm 92 ist eine .Stange 89 aasgelenkt, die  mit einem Schlitz 90 auf einem fest angeord  neten Zapfen 91 geführt ist.  



       Der        Hebel        43,        der        das     15 trägt, hat einen untern Arm 86, an dem  ein Prüfglied 85 aasgelenkt ist. Das Prüf  glied 85 wird also     bei        jedem    Durchgang des  Zählwerkes durch den Nullwert zusammen  mit den Zahnrädern der     höchsten    Wertstelle  verstellt. Hierbei gleitet ein Stift 87 an einer       Kants    88 der Stange 89 entlang aus der Stel  lung gemäss     Fig.    15 in diejenige nach     Fig.    17       bezw.    umgekehrt.  



  Zum Zusammenwirken mit dem Prüfglied  85 ist bei den Zahnrädern 1, die bei Zähl  werken nach dem     Dezimalsystem    eine durch  zehn teilbare     Zähnezahl    haben, bei jeweils  zehn Zähnen ein kurzer Zahn 95 angeordnet.  Die Zahnräder 1 sind mit den Zahnrädern  3, 4 derart     in    Eingriff, dass eine Reihe kur  zer Zähne 95 dem in der untern Stellung be  findlichen Prüfglied 85 gegenüberliegt, wenn  die Zahnräder 3 auf 000 eingestellt     sind.     Wenn alle Zahnräder 3 aus ihrer Nullstellung  durch Subtrahieren der Zahl eins auf 999 ge  dreht werden, drehen sich die Zahnräder 4  auf 000,

   und mit den     Zahnrädern    1 belangt  auch die     Zahnreihe    95 um eine Einheit nach  oben in die Stellung gemäss     Fig.    19. Bei  Nullstellung aller Zahnräder 4 haben daher  die kurzen Zähne 95 eine derartige Stellung,  dass sich das     Prüfglied    85 nur nach rechts       bewegen    kann, wenn es ebenfalls seine obere  Stellung gemäss     Fig.    19 einnimmt.  



  Das Prüfglied 85 arbeitet ferner mit  Stellgliedern 93. 94 zusammen. Die Stell  glieder 93, 94 sind auf dem die Stifte 33,  34 tragenden     .Segment    35 angebracht und  werden jeweils am Ende desselben Rechen-      v     organges,    der eine Umstellung     des        Über-          tragungsgliedes    15 und des     Prüfgliedes    85  bewirkt, durch die Kurvensteuerung 26, 29  betätigt. Das.

   Stellglied 93 verhindert ge  mäss     Fig.    17 in seiner untern Stellung eine  Rechtsbewegung des in der obern Stellung  befindlichen Prüfgliedes 85; und durch das  in der obern Stellung befindliche Stellglied  94 wird gemäss     Fig.        20,die    Rechtsbewegung  des in der untern Stellung befindlichen  Prüfgliedes 85 bewirkt.  



  Die untere     .Stellung    des Prüfgliedes 85  gemäss     Fig.    16 wird durch die     Linksbewe-          gung    des Übertragungsgliedes 15 erreicht,  wenn das Zählwerk beim Addieren den Null  wert überschreitet. Die untere Stellung der  Stellglieder 93, 94 wird am Ende des glei  chen     Addiervorganges    bei der Rückbewegung  des Zählwerkes in der Pfeilrichtung B       (Fig.    5) bewirkt. Das Prüfglied 85 und die  Stellglieder 93, 94 behalten ihre untern Stel  lungen, bis das Übertragungsglied 15     beim     Durchgang des Zählwerkes ins Negative wie  der nach rechts     bewegt    wird.

   Bei der untern  Stellung des Prüfgliedes 85 und der Stell  glieder 93, 94 kann also das Zählwerk nicht  unter null stehen.  



  Bei jeder Stellung über null, die durch  die untere Schauöffnung 13     angezeigt        wird,     nimmt gemäss     Fig.    21 stets     mindestens    eines  der Zahnräder 3 eine von null verschiedene  Stellung ein, so     dass    auch die     kurze    Zahn  reihe 95 nicht vollständig dem Prüfglied 85  gegenüberliegen kann. Hierbei ist die Bewe  gung des Prüfgliedes 85 nach rechts durch  einen oder     mehrere    Zähne von Zahnrädern 1  und damit die     Klarzeichenabgabe    gesperrt.  



  Erst beim     Leerschreiben    des in der Schau  öffnung 13 :stehenden Betrages, wenn die  Zahnräder 3, auf 000 gelangt sind, ohne     da.ss     hierdurch eine Verstellung des     Übertraguncs-          gliedes    15 und des Prüfgliedes 85 erfolgt, ist  gemäss     Fig.    16 eine     Rechtsbewegung    der  Prüfglieder -85 zur     Klarzeichenfreigabe    mög  lich.  



  Eine Weiterdrehung der Zahnräder 3 in  der Subtraktionsrichtung     S    bedeutet den  Übergang des Zählwerkes ins Negative. Ein         Subtrahiervorgang    mit dem Ergebnis -1  bringt zunächst die Zahnräder 3 .gemäss       Fig.    17 auf 999 unter gleichzeitiger Verstel  lung des Übertragungsgliedes 15 nach rechts  und der Prüfglieder 85     nach    oben.

   Das  Prüfglied     .85    gleitet     gleichzeitig    auf das noch  entenstehende Prüfglied 93, bewegt sich da  bei nach links und bewirkt .so eine     Sperrung     der     Klarzeichenabgabe.    Die Sperrung er  folgt also bereits mit der Bewegung des Über  tragungsgliedes 15, die als erste     Schaltstufe     für die flüchtige Eins benutzt ist. Der bei  der Rückbewegung des Zählwerkes in der       Pfeilrichtung    B erfolgende     Abfühlvorgang     durch den Hebel 66 kann demnach keine       Klarzeichenfreigabe    bewirken.  



  Die     :Sperrung    des Klarzeichens bleibt  noch wirksam, wenn bei der zweiten Schalt  stufe der     flüchtigen    Eins durch :die Kurven=  steuereng 26, 29- auch das Stellglied 93 durch  seine Aufwärtsbewegung aus der     Stellung     gemäss     Fig.    1,7 die     Rechtsbewegung    des  Prüfgliedes 85 in die     ,Stellung    nach     Fig.        1,8          zulassen    würde;

   denn .gleichzeitig mit der  Aufwärtsbewegung des Stellgliedes 93 findet  eine     Zählraddrehung    in der     niedrigsten          Wertstelle        statt,        wodurch        ein        Zahn    des Zahn  rades 1 gemäss     Fig.    18 die Klarzeichen  sperrung     bewirkt.     



       Ausser    bei dieser     Zählwerkstellung    auf  -1 ist     idie        Klarzeichenabgabe    auch bei allen       andern    von null verschiedenen negativen       Zählwerkstellungen    durch einen oder meh  rere Zähne der Zahnräder 1 verhindert.  



       Fast    wenn durch     Leerschreiben    der in der  Schauöffnung 14 für     Negativbeträge    sicht  baren Zahl eine Nullstellung aller Zahnräder  4 ohne Durchgang durch den     Zählwerknull-          wert    erfolgt ist,     wobei    gemäss     Fig.    1,9 das  Prüfglied 85 und die Stellglieder 93, 94  noch in ihrer     obern    Stellung bleiben, kann  wieder eine     Rechtsbewegung    -des Prüfgliedes  85 zur     Klarzeichenfreigabe        stattfinden.     



  Das Addieren einer um 1 grösseren Zahl  bewirkt bereits wieder einen Durchgang     des     Zählwerkes ins Positive. Hierbei gelangen  zunächst .die Zahnräder 4 in der Schauöff-      nun-     1-1    für     Negativbeträge    auf 999 unter       bleichzeitiger    Bewegung des     L\berlragunCs-          gliedes    15 nach links und des     Prüfliedes     85 gemäss     Fig.    20 nach unten.

   Bei der     Ab-          wärtsbe-veb        fing    gleitet das     Prüfglied    85 auf  das noch     obenstehende    Stellglied 94 und be  wegt sich dabei nach links, um sofort die       Klarzeichenabgabe    für den     Abfühlvorgan-          durch    den Hebel     6,6    zu     sperren.     



  Die     .Sperrung    bleibt auch     dann    bestehen,  wenn die durch die Kurvensteuerung 26, 29       eingeleitete        Abwärt,.sbewegun-    des Stellglie  des 94 die     Rechtsbeweb-ung    des     Prüfgliedes     85 gestatten     würde;

      denn die     gleichzeitig    er  folgende     Zählraddrehung,    bei der der posi  tive     Zählwerkstand        -i-    1 in der Schauöffnung  13 zur Anzeige kommt, verhindert durch  einen Zahn des Zahnrades 1 der niedrigsten  Wertstelle die     Reclitsbewegnn-    des Prüf  gliedes 85, um     die        Klai@zeichenfreigabe        zii     verhindern.  



  Ferner können     aueli    Stellglieder 19.'3, 194       (Fig.    22) verwendet werden, die mit dem.       Übertragungsglied    15 fest     verbunden    sind,       während    ein zugehöriges Prüfglied 185 an  einem Arm<B>195</B> des Segmentes 35 befestigt  ist.

   Bei einer derartigen     Anordnun-    ändert       sieh        ledi-lich    die     Reihenfol-e    der     Bewe-un-          gen    der einzelnen Teile insofern, als die Stell  glieder 193, 194 bereits mit dem     Übertra-          bungsglied    15     unmittelbar    beim     Dureligang     der Zahnräder 3, 4 der obersten Wertstelle  durch den Nullwert verstellt     werden    und das  Prüfglied 185 erst verstellt     wird,    wenn durch  die     Kurvensteuerung    26, 29 die Stifte 33,

         34        betätigt        werden.    Auch bei dieser Aus  führungsform des Erfindungsgegenstandes       -wird    somit durch alle Addier- und     Subtra-          hiervorg-änge,    bei denen der Nullwert     er-          reicht,    aber nicht     überschritten    oder unter  schritten wird, die     Klarzeiehenah-abe    frei,  während sie bei allen andern     Rechenvor-          gängen    mit Sicherheit verhindert ist..  



  Die Verstellung des     Übertragun-s-liedes     15 in Abhängigkeit von dem     Durchgan-    der       7ählräder    der höchsten Wertstelle durch den  Nullwert kann von     beliebiger.    z. B. be  kannter Art sein. Bei .der Ausführungsform    gemäss     Fig.    23 und     2=1    ist. für     diesen    Zweck       finit    dem Zahnrad 1 der höchsten Wertstelle  eine Scheibe 100 fest verbunden, an .deren  Umfang     bei    30 Zähnen des     Zahnrades    1 drei       Vertiefungen    101 angebracht sind.

   Mit dem       Umfang    der     ,Scheibe    100 und den Vertiefun  gen<B>101</B> kann eine Rolle 102 zusammen  wirken, die auf einem Schieber     1.03    angeord  net ist. An     dein    Schieber 10 < 3 sind ein Stift  104 und eine Abwicklung<B>105</B> vorgesehen,  mit,     denen    der     Schieber    103 in Schlitzen 106,  107 eines auf der     \Felle    5 befestigten He  bels<B>108</B> geführt ist. Mit der     Abwinklun-          105    ist ein Stift. 109 verbunden, der in eine  Aussparung an einem     obern,    abgewinkelten  Ansatz des Hebels 108 hineinragt.

   Eine: den  Stift     109        um-ebende    Feder 110 stützt sich       finit    ihrem einen Ende gegen den     abgewin-          kelten    Ansatz des Hebels<B>109</B> und mit ihrem       andern    Ende gegen die     Abwinklung   <B>105</B> des       Schiebers    103, um. die Rolle 102 stets mit  der Scheibe 100 in Anlage zu     halten.     



  Beim     Über-an-    der Zählräder der höch  sten     N@'erl"#t.elle        von    9 auf I) und 0 auf 9 ge  langt die Rolle     1f'12    unter der     Wirkeng    der     117e-          der    110 in     eine        Vertiefung    101.

   Die Wirkung  der Feder 110     isst    dabei so gross, dass die       Scheibe        \104)        bei    ihrer Drehbewegung den       Schieber    103 mitnehmen kann.

       Erfol-t    bei       der    Stellung gemäss     Fig.        ?3    die     Mitnahine          beim    Subtrahieren in der Pfeilrichtung  .so wird .der     Schiaber   <B>103</B> nach     rechts    mit  genommen, bis er mit seiner     rechten        obern     Kante gegen die Kante<B>111</B> eines     Sperr-          stiiekes    112 zur Anlage kommt, das an der  Seitenwand 42 des Zählwerkes     befesti-t    ist.

         Dieso    Anlage verhindert die weitere     :VLit-          nahme    des Schiebers 103 und des mit ihm.  durch die Welle 5 verbundenen     Ühertra-          -ungsgliedes    15     (Fig.    25).

   Bei     dci-        Weiter-          drehun-    der     .Scheibe    100 in der Subtraktions  richtung     S    gleitet die Rolle 102 an der     ab-          geschrä        fiten    linken Seite der Vertiefung 101  nach oben und     drängt        dabei    den     Schieber    103  mit seinem obern Teil in die     Aussparung    113  des     Sperrstückes    112 hinein. Die Aufwärts  bewegung ist zu Ende, sobald die Rolle 102  an dem äussern Umfang der Scheibe 100 an-      gekommen ist.

   Auf diesem äussern Umfang  rollt bei der Weiterdrehung der Scheibe 100  ,die Rolle 102 ab, bis ein nochmaliger Durch  bang der Zählräder der     höchsten        Wertstelle     in :der     Subtraktionsrichtung   <B>8</B> erfolgt und  hierbei die Rolle 102; in die nächste Ver  tiefung 101 hineingehen kann. Da jedoch  der Schieber 103 bereits an der     gante    111  anliegt, kann keine     weitere    Mitnahme :des  Schiebers 103 und der Welle 5 mehr erfol  gen.

   Das mit der Welle 5     fest    verbundene       Übertragungsglied    15 behält also     beim,    mehr  maligen Überziehen des     Zählwerkes    in der  Subtraktionsrichtung seine Lage bei. Es  können somit bei mehrmaligem Überziehen  .des Zählwerkes durch     -Überschreiten    des Fas  sungsvermögens     keine    Rechenfehler durch  mehrmaliges .Schalten einer flüchtigen Eins  und auch keine Verklemmungen vorkommen.  



       Beim    Addieren kann das Zahnrad 1 der  höchsten     Wertstelle    nur in der umgekehrten       Richtung    A gedreht werden. Erfolgt hier  bei ein Durchgang durch den Nullwert, so  fällt die Rolle 102 in eine Vertiefung 101  ein, der Schieber 103 wird nach unten be  wegt und     bei    der     Weiterdrehung    bis zu einem.  Anschlag 11-4 des Sperrstückes 113 mit  genommen.

   Diese     Mitnahmebewegung    ist so  gewählt,     d@ass    durch das mit der Welle 5 ver  bundene Übertragungsglied 15 die Schalt  klinke 17 und bei der     Ausführungsform    ge  mäss     Fig.    15     bis    21 auch     noch,das    Prüfglied  85 in die entgegengesetzte Stellung .gebracht  wird. Ist der Schieber 103 auf diese Weise  beim Überschreiten :des Nullwertes .durch  Addieren in die     Stellung    gemäss     Fig.    23 zu  rückgekehrt, so kann er durch     Addiervor-          gänge    nicht mehr weiter in dieser Richtung       bewegt    werden.

   Bei     mehrmaligem    Über  schreiten des     Fassungsvermögens    des Zähl  werkes wird lediglich der Schieber 103 leer  nach unten und dann wieder nach oben be  wegt. Es sind also Rechenfehler, die durch  nochmaliges     Verstellen    des Übertragungs  gliedes 15 in der gleichen Richtung erfolgen  könnten, verhindert.  



  Die     Stifte    104 und 109     und,die        Abwink-          lung    105 sind mit     etwas    seitlichem Spiel    in ihren Öffnungen angeordnet. Hierdurch  wird erreicht, dass die Scheibe 100 zunächst  eine Mitnahme des Schiebers 103 und dar  nach erst,     -wenn    das     obere    Ende des :Schie  bers 103 sich     bereits        unter    einem     Mittelsteg     115 des Sperrstückes 113 befindet, .die Mit  nahme des     Hebels    109 bewirkt.

   Durch diese  Anordnung des Mittelsteges 115 wird auch  bei .grösserem     Bewegungswiderstand    der     zu     verstellenden Teile mit Sicherheit das Über  tragungsglied 15 von der einen in .die andere  Stellung mitgenommen.  



  Die     Erfindung    ist     insbesondere    für Zähl  werke an solchen     Schreibrechenmaschinen     mit     Vorteil,    verwendbar, bei denen das Leer  schreiben     in    den einzelnen Wertstellen selbst  tätig nacheinander erfolgt.  



  Bei solchen Schreibrechenmaschinen, bei  denen das Leerschreiben oder Summenziehen  selbsttätig, und zwar     Wertstelle    für Wert  stelle einzeln nacheinander erfolgt, wird  durch Verwendung -der Erfindung der Vor  teil erreicht,     -dass    nach jedem     @Summenzieh--          vorgang    eine     selbsttätige        glarzeichenabgabe     ohne     weiteres    möglich ist.

       Natürlich    ist die  Erfindung aber auch für beliebige andere       Zählwerkbauarten        verwendbar,    bei denen in  .der     niedrigsten    Wertstelle in Abhängigkeit  vom Durchgang -durch den     Nullwert    selbst  tätig eine Eins     addiert    oder subtrahiert wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Zählwerk für Rechenmaschinen, bei dem in der niedrigsten Wertstelle in Abhängig keit vom Durchgang :durch den Nullwert selbsttätig eine Eins addiert bezw. subtra hiert wird und bei dem eine selbsttätig arbei tende Einrichtung zur glarzeichenabgabe vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass durch in Abhängigkeit vom Durchgang durch den Nullwert des Zählwerkes selbsttätig ver stellbare Stellglieder (73 und 74, bezw. 93 und 94, bezw. 193 und 194)
    bei allen Addier- und Subtrahiervorgängen, bei denen der Nullwert des Zählwerkes durchschritten wird, selbsttätig die Abgabe eines Klar zeichens verhindert und bei allen Addier- und :Subtrahiervorgängen, bei denen das Zählwerk seinen Nullwert erreicht, ohne die sen zu überschreiten oder unterschreiten, selbsttätig die Abgabe des Klarzeichens frei gegeben wird. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Zählwerk nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, da,ss die Stellglieder (73 und 74 bezw. 193 und 194) durch Über tragungsglieder (15), die die flüchtige Eins in die niedrigste Wertstelle über tragen, verstellbar sind. \?. Zählwerk nach U nteranspriich 1, da durch gekennzeichnet, dass die Stellglie der (193 und 194) durch Übertragungs glieder (15) verstellbar sind, die durch eine Vorbereitungsschaltung,; für die I'bertragung der flüchtigen Eins in die niedrigste Wertstelle verstellt werden. 3.
    Zählwerk naeh Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die Stellglie der (73 und 74) durch Zwischenglieder (44, 46 und 47) verstellbar sind, deren Bewegung zugleich mit der Drehung der Zählräder (1, 3 und 4) der niedrigsten Wertstelle zur selbsttätigen Übertragung der flüchtigen Eins erfolgt.. 4. Zählwerk nach Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass die Stell glieder (73 und 74) mit selbsttätig ver stellbaren Blenden (23 und 24), die zum Verdecken von auf Ziffernrollen (10 und 11) an,gebraehten Ziffern dienen, fest verbunden sind. 5.
    Zählwerk nach Unteransprueli 4, da durch gekennzeichnet, dass die Stell- glieder (73 und 74) mit Prüfgliedern (50 und 55), die die Nullstellung von jeweils einer von zwei Reiben von Zähl- werkrädern (3 und 4) abfüblen, in Wir- kungsv erbindung stehen. 6.
    Zählwerk nach Unteranspruch 5, da durch gekennzeichnet, dass durch die Stellglieder (73 und 74) jeweils ent weder die zum Abfühlen der einen Zähl werkreihe (3) oder die zum Abfühlen der andern Zählwerkreihe (4) dienenden Prüfglieder (50 bezw. 55) in eine die Klarzeichenabgabe verhindernde Stel lung gebracht werden. 7. Zählwerk nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass Prüfglieder (85) zur Ermittlung des Nullwertes des Zähl werkes in zwei verschiedene Abfühlstel- lungen in der Umfangsrichtung einer Reihe von Zählwerkrädern (1) verstell bar angeordnet sind. B.
    Zählwerk nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass die Stell glieder (193 und 194) in der Umfangs- riehtung einer Reihe von Zählwerk rädern (1) verstellbar angeordnet sind. 9. Zählwerk nach Unteranspruch 8, da durch gekennzeichnet, dass die Prüf glieder (185) durch die Übertragungs glieder (15) selbsttätig in eine der bei den Abfühlstellungen einstellbar sind.
    <B>10.</B> Zählwerk nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass eine in Abhängig keit vom Durchgang durch den Nullwert des Zählwerkes verstellbare Schaltvor richtung (100 und 101) derart ausge bildet ist, dass die Stellglieder (93 und 94) nur in Abhängigkeit vom Durch gang des Zählwerkes durch den Nullwert, nicht aber beim Überschreiten des Fas sungsvermögens des Zählwerkes selbst tätig verstellt werden.
CH195700D 1935-10-08 1936-09-14 Zählwerk für Rechenmaschinen. CH195700A (de)

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