CH191965A - Heizklammer zur Herstellung von Dauerwellen. - Google Patents

Description

  Heizklammer zur Herstellung von Dauerwellen.    Die     Erfindung    betrifft eine Heizklammer  zur Herstellung von     Haardauerwellen    mit  zwei spreizbaren     Schalenhälften.     



  Es     ist        bekannt,    zylindrische Heizkörper  zur     Herstellung    von     Haardauerwellen    aus  keramischem Werkstoff     anzufertigen,    jedoch       bestehen    diese aus mehreren Hülsen.     bezw.          Schichten,    um die     elektrischen    Heizkörper  drähte     ,gegeneinander    zu isolieren. Infolge  dessen sind sie umständlich in der Herstel  lung.  



  Der     Erfindungsgegenstand    besteht dem  gegenüber     aus    einer Heizklammer, deren  Schalenhälften einteilig aus keramischem  Werkstoff     hergestellt    sind und eine oder  mehrere     Aussparungen,        wie    z. B.

   Längs- oder  Querschlitze oder     Längs-    oder     Querbohrungen          aufweisen,    in welchen     Heizwiderstände    mit  oder ohne     Isolation    angeordnet     sind.    Zum       Anschluss    der Heizklammer an die elektrische       Leitung        sind    zweckmässig     Steckerstifte    an  den Griffschenkeln der     Heizklammer    vorge  sehen.

   Um die     Heizwirkung    zu     verstärken,            können,    in jeder Schalenhälfte mehrere     Heiz-          elemente    in beliebiger     Ausführung    angeord  net sein.  



  Die     Zeichnung        veranschaulicht    zwei     Aus-          führungsbeispiele        des        Erfindungsgegenstan-          des,    und zwar     zeigt:          Fig.    1 eine Heizklammer aus     keramischem     Material     mit    in     Aussparungen        eingesetzten          Heizelementen,          Fig.    2 einen     Querschnitt    durch .diese       Heizkl@amm-er;

            Fig.    3 zeigt die Vorderansicht einer kera  mischen     heizklammer    mit     Längsbohrungen,     in welche Heizspiralen     eingelegt    sind, wie       Fig.    4 in     einer    Längsansicht mit einer  ausgebrochenen     Stelle    näher darstellt.  



  Die     beidem        dargestellten    Heizklammern       weisen        zwei    aneinander     angelenkte    und daher  spreizbare     Schalenhälften    a und     b    und zwei  daran     vorgesehene    Griffschenkel c und d  auf.     Die        Schalenhälften    a und     b    bestehen  aus keramischem     Material    und sind einteilig      hergestellt.     :

  Sie    weisen je eine Aussparung ex       (Fig.    1 und 2) oder mehrere     Längsbohrungen          e2,   <I>i, 7e</I>     (F'ig.    3 und 4) auf, in welche elek  trische Heizelemente h' eingelegt     bezw.    Heiz  drähte     h'        eingeschoben    sind.  



       Die        elektrische        Zuleitung    erfolgt beim       Ausführungsbeispiel    gemäss     Fig.    1 und 2  über     in    den     Griffschenkeln    c und d angeord  nete     Steckerstifte    g und eine die     Heizele-          mente        hl        in        Serie    schaltende Verbindungslei  tung m. Sie kann aber auch, wie in     Fig.    3  und 4 gezeigt ist, über an der Aussenseite der  Schalenhälften vorgesehene     Steekerstifte    g  erfolgen.

    



  Anstatt Längsbohrungen, wie oben er  wähnt, könnten an den     beiden    Schalenhälften  ausser     Längsschlitzen    auch     Querbohrungen     oder     Querschlitze    zur Aufnahme der elektri  schen     Heizwiderstände    vorgesehen sein.  



  Die dargestellten Heizklammern zeichnen       sich    durch ihre     billige    Herstellung aus, da  keine     besondere        Isolation    nach aussen hin       nötig    ist,     während        anderseits    die keramischen  Schalen einen     guten        Wärmespeicher    für die  von den     Heizelementen        ausgestrahlte    Hitze  darstellen. Diese Heizklammern     zeichnen     sich ferner durch ihr     geringes    Gewicht aus.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Heizklammer zur Herstellung von Haar dauerwellen mit zwei auseinander spreizbaren Schalenhälften, .dadurch gekennzeichnet, dass ,jede Schalenhälfte einteilig aus keramischem Werkstoff hergestellt ist und mindestens eine Aussparung aufweist, in welcher ein elektrischer Heizwiderstand angeordnet ist.

   UNTERANSPRMHE 1. Heizklammer nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass in der Wan dung der Schalenhälften Längsbohrungen zur Aufnahme der Heizwiderstände vor gesehen sind. 2. Heizklammer nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass in der Wan dung der Schalenhälften Längssehlitze zur Aufnahme der Heizwiderstände vor gesehen sind. 3.

   Heizklammer nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass in der Wan dung ;der Schalenhälften Querbohrungen zur Aufnahme der Heizwiderstände vor gesehen sind. 4. Heizklammer nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass in der Wan dung .der Schalenhälften Querschlitze zur Aufnahme der Heizwiderstände vorgese hen sind. 5.

   Heizklammer nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die elektrische Zuleitung über an Griffschenkeln der Schalenhälften vorgesehene Steekerstifte und eine Verbindungsleitung erfolgt.