DE817327C - Elektrische Waermflasche - Google Patents

Elektrische Waermflasche

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Publication number
DE817327C
DE817327C DEP14132D DEP0014132D DE817327C DE 817327 C DE817327 C DE 817327C DE P14132 D DEP14132 D DE P14132D DE P0014132 D DEP0014132 D DE P0014132D DE 817327 C DE817327 C DE 817327C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hot water
water bottle
electric hot
housing
bottle according
Prior art date
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Expired
Application number
DEP14132D
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Busch
Alfred Eppinger
Eugen Hoehmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Lebronze Alloys Germany GmbH
Original Assignee
Busch Jaeger Ludenscheider Metallwerke AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Busch Jaeger Ludenscheider Metallwerke AG filed Critical Busch Jaeger Ludenscheider Metallwerke AG
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Publication of DE817327C publication Critical patent/DE817327C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J41/00Thermally-insulated vessels, e.g. flasks, jugs, jars
    • A47J41/0038Thermally-insulated vessels, e.g. flasks, jugs, jars comprising additional heating or cooling means, i.e. use of thermal energy in addition to stored material
    • A47J41/005Thermally-insulated vessels, e.g. flasks, jugs, jars comprising additional heating or cooling means, i.e. use of thermal energy in addition to stored material comprising heat or cold producing means, i.e. energy transfer from outside the vessel

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Thermotherapy And Cooling Therapy Devices (AREA)

Description

  • Elektrische Wärmflasche Zum Anwärmen von Betten und vorzugsweise in Krankheitsfällen benutzt man Wärmeflaschen, die mit heißem Wasser oder Sand gefüllt sind, für die zunächst das Wasser bzw. der Sand vorgewärmt werden muß. Dieses Verfahren ist gegenüber der heutigen modernen Technik umständlich, weshalb man auch schon versucht hat, die Flaschen elektrisch zu beheizen. Eine bekannte Ausführungsart besteht darin, daß in den mit Sand gefüllten Flaschen ein elektrischer Heizkörper eingebaut ist. Durch den Sand bzw. die Füllmasse kann es jedoch leicht eintreten, daß auch schon bei geringen Leistungen infolge Stauung der Wärme der Heizkörper überlastet wird.
  • Durch den Erfindungsgegenstand soll dieser Nachteil beseitigt werden. Er besteht darin, daß der Heizkörper so in das Gehäuse der Flasche eingebaut ist, daß er von demselben allseitig großen Luftabstand besitzt, d. h. von einem Luftpolster umgeben wird. Zu diesem Zweck ist der Heizkörper zusammen mit dem Gerätestecker und gegebenenfalls auch mit einem Schalter an einer Bodenfläche des an sich zylindrischen, prismatischen oder auch ovalen und länglichen Gehäuses befestigt. Er ist also in der Längsachse der Flasche angeordnet, wobei der gleichmäßige Luftabstand durch an dem Heizleiterträger angeordnete Stützen herbeigeführt wird.
  • Die Heizwiderstände sind bei dem neuen Gerät mit den als Abstandsstützen ausgebildeten Trägern, einem Verteiler für die Verbindungsleitungen und einer Zugentlastungsschelle für das Anschlußkabel so vereinigt, daß sie ein gemeinsames Bauteil bilden, daß außerhalb des Gehäuses bequem zusammengesetzt und geprüft werden kann. Erfindungsgemäß ist an dem einen Träger der Heizwiderstände der Verteiler zusammen mit der Zugentlastungsschelle befestigt und der andere Träger zwischen den Mantel und der Bodenkappe eingeklemmt. Die denVerteiler tragende Abstandsstütze wird von einer dreieckförmig gebogenen Blattfeder gegen das Gehäuse federnd abgestützt, so daß bei starken Stößen und Erschütterungen der Verteiler riebst dem Kabelanschluß nicht beschädigt werden kann. Die Zugentlastungsschelle ist hierbei entweder an dem Träger selbst oder an dem Verteiler befestigt. Damit eine zu starke Erwärmung des Gehäuses, die z. B. ein Verbrennen von Bettwäsche verursachen könnte, vermieden wird, ist es vorteilhaft, einen Thermostaten zur Temperaturbegrenzung einzubauen. Dieser wird erfindungsgemäß an einer der beiden Abstandsstützen bzw. Träger für die Reizwiderstände befestigt oder mit dem Verteiler zu einem Bauteil vereinigt. Das aus Metall oder Isolierstoff bestehende Gerätegehäuse, insbesondere der Mantel, ist nach außen hin so wellenförmig ausgebildet oder mit Rippen versehen, daß die Oberfläche desselben ein Maximum wird, d. h. daß durch die vergrößerte Oberfläche eine rasche Wärmeabgabe erfolgt. An den beiden Enden des Gehäuses sind schwenkbare Tragbügel befestigt, an denen das Gerät aufgehängt oder beispielsweise in einem Schaufenster waagerecht aufgestellt werden kann.
  • In den Abb. i und 2 ist die neue Wärmeflasche in zwei Ausführungsformen in Längsschnitt dargestellt, wobei die Abb.'i einen glatten Mantel mit nur einem Heizleiter aufweist.
  • Die Abb. 3 zeigt eine Draufsicht auf den Innenteil von der Anschlußseite her ohne Gehäuse und die Abb.4 eine Außenansicht des Gerätes mit den beiden Tragbügeln.
  • An der Bodenfläche i des an sich zylindrischen, prismatischen oder äuch ovalen und länglichen Gehäuses 2 ist der Heizkörper 3 mit einem Bügel 4 befestigt, damit er von der Bodenwand einen genügenden Abstand besitzt. An der Bodenwand i ist außerdem noch der Gerätestecker 5 für den Anschluß der Leitung und gegebenenfalls auch ein Schalter 6 zum Regeln der Wärme befestigt. Der Heizleiterträger 7 ist an seinem anderen Ende mit einer Stütze 8 versehen, die einen genügenden gleichmäßigen Abstand von dem Gehäuse 2 gewährleistet. Die Heizwiderstände g sind an den beiden Trägern io und i i .befestigt, die sie in einem gleichmäßigen Abstand von dem Mantel 17 des Gehäuses 12 halten. An dem einen, als Abstandsstütze dienenden Träger i i ist ein Verteiler 13 zum Anschließen der Verbindungsleitungen und die Zugentlastungsschelle 14 (Abb. 2 und 3) befestigt. Die Zugentlastungsschelle kann hierbei entweder an dem Träger i i unmittelbar oder auch an dem Verteiler 13 angebracht sein. Der Träger i i hält mit den umgebogenen Lappen 15 eine dreieckförmig gebogene Blattfeder 16, die den Träger 11 an den Innenwandungen des Gehäuses abstützt. Sofern ein Thermostat in das Gerät eingebaut werden soll, wird dieser entweder an dem Träger io befestigt oder mit dem auf dem Träger i i sitzenden Verteiler 13 zu einem Bauteil vereinigt. Durch den Zusammenbau des Thermostaten mit dem Verteiler wird eine wesentliche Vereinfachung des ganzen Gerätes erzielt. Während der Träger i i durch die Feder 16 auf dem Gehäuse abgestützt ist, wird der Träger io auf einer Stirnseite des Gehäusemantels 17 von der Bodenkappe i8 festgehalten. Durch diesen Aufbau des Gerätes kann die ganze Heizeinrichtung außerhalb des Gehäuses leicht zusammengebaut werden, wobei alle Einzelteile gut zugänglich sind. Während die Bodenkappe 18 entfernbar auf dem Gehäusemantel 17 sitzt, ist die Bodenkappe 18°, in welcher die Tülle i9 für das Zuleitungskabel angebracht ist, mit dem Mantel 17 fest verbunden bzw. mit diesem aus einem Teil angefertigt. Der Mantel 17 des Gehäuses ist auf seiner Oberfläche (Abb.2) wellenförmig gestaltet, damit die Oberfläche des Gehäuses so groß wie möglich wird und die Wärme von der vergrößerten Fläche rascher abgegeben werden kann. An den Enden des Gehäuses sind die beiden Tragbügel 20 und 21 angebracht, an denen das Gerät aufgehängt oder auch waagerecht, wie die Abb. 4 zeigt, aufgestellt werden kann. Die Tragbiigel sind umklappbar eingerichtet, damit sie, wenn sie nicht gebraucht werden, an dem Gehäuse anliegen und nicht hinderlich sind.
  • Die neue Wärmeflasche besitzt außer der bereits erwähnten Sicherheit gegen Überhitzung noch eine Reihe anderer Vorteile, so z. B. ist sie gegenüber dem elektrischen Heizkissen entschieden hygienischer, denn sie kann mit einfachen Mitteln gut gereinigt und desinfiziert werden, was bei einem Heizkissen nicht der Fall ist. Abgesehen von der Überhitzung haben auch mechanische Beanspruchungen, wie sie beim Heizkissen leicht auftreten, keinen Einfluß, so daß sie wesentlich haltbarer als ein solches ist. Weiterhin ist die Anwendungsmöglichkeit viel größer als die eines Heizkissens, sie kann überall da benutzt werden. wo kleine Wärmemengen notwendig sind. So kann die neue Wärmeflasche neben dem Anwärmen von Betten auch zum Warmhalten von Klosetts, Automobilmotoren, in kleinen Räumen, wo das Einfrieren von Wasser zu befürchten ist, oder zum Anwärmen von Schaufenstern, die nicht anlaufen sollen, und zum Warmhalten von Speisen ti. dgl. dienen. Das neue Gerät besitzt also gegenüber den bekanntere Ausführungsarten eine ganz erhebliche Anzahl von technischen und wirtschaftlichen Vorteilen.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrische Wärmeflasche, dadurch gekennzeichnet, daß Heizkörper, Gerätestecker und Schalter an der Bodenfläche eines an sich zylindrischen, prismatischen oder ovalen und länglichen Gehäuses befestigt sind und die Heizkörper von dem Gehäuse durch einen Luftabstand getrennt sind.
  2. 2. Elektrische Wärmeflasche nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftabstand der Heizkörper von dem Gehäuse durch eine senkrecht zur Längsrichtung der Flasche angeordnete Stütze des Heizleiterträgers herbeigeführt wird.
  3. 3. Elektrische Wärmeflasche nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die auf keramische Stäbe gewickelten Heizwiderstände an ihren Enden mit als Abstandsstützen ausgebildeten Trägern zusammengebaut sind, von denen der eine mit einem Verteiler für die Verbindungsleitungen und gegebenenfalls mit der Zugentlastungsschelle für das Anschlußkabel fest verbunden ist, während der andere zwischen dem Mantel des Gehäuses und der Bodenkappe eingeklemmt wird.
  4. 4. Elektrische Wärmeflasche nach Anspruch i, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugentlasttingsschelle für das Anschlußkabel an der den Verteiler tragenden Abstandsstütze befestigt ist.
  5. 5. Elektrische Wärmeflasche nach Anspruch i, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugentlastungsschelle an dem Verteiler befestigt ist.
  6. 6. Elektrische Wärmeflasche nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die den Verteiler und die Zugentlastungsschelle tragende Abstandsstütze radial federnd ausgebildet ist und die dazugehörige Feder aus einem dreieckförtnig gebogenen Federband besteht.
  7. 7. Elektrische Wärmeflasche nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die eine mit einer Einführungstülle für das Anschlußkabel versehene Bodenkappe des Gehäuses mit dem Gehäusemantel fest verbunden ist, während die andere Bodenkappe eine die Heizwiderstände tragende Abstandsstütze auf einer Stirnseite des Mantels festhält. B.
  8. Elektrische Wärmeflasche nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an einem der beiden als Abstandsstütze ausgebildeten Träger ein Thermostat angeordnet ist.
  9. 9. Elektrische Wärmeflasche nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Verteiler mit dem Thermostaten zu einem gemeinsamen Bauteil vereinigt ist. i o. Elektrische Wärmeflasche nach Anspruch i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse bzw. dessen Mantel auf der Außenseite Wellen-oder rippenartig so geformt ist, daß die Oberfläche desselben möglichst groß wird. i i. ElektrischeWärmeflasche nach Anspruch i bis io, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Ende des länglichen Gehäuses schwenkbar ausgebildete Drahtbügel befestigt sind, an denen das Gerät aufgehängt oder waagerecht aufgestellt werden kann.
DEP14132D 1948-10-02 1948-10-02 Elektrische Waermflasche Expired DE817327C (de)

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DE (1) DE817327C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2843715A (en) * 1953-11-16 1958-07-15 Albert A Paley Automobile heating device

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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