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Haarwickler
Die Erfindung bezieht sich auf einen Haarwickler, bei dem an den Enden des aus Kunststoff bestehen- den und als zylindrischer Hohlkörper ausgebildeten Schdftes Längsschlitze vorgesehen sind, die zur Früh- rung und Wegbegrenzung von an den Schaftenden axial verschiebbaren, mit einwärts gerichteten kamm- artigen Zähnen versehenen Griffansätzen dienen.
Bei den bekannten Haarwicklern dieser Art sind die über die Enden des Wickelkörpers greifenden
Griffansätze mittels Haltestifte axial verschiebbar, wobei die Haltestifte in den Griffansätzen verankert und durch an den Enden des Wickelkörpers vorgesehene Längsschlitze geführt sind. Dieser Wickler, der aus fünf Teilen besteht ist schwierig herzustellen und zusammenzubauen, zudem können die Griffansätze, falls sie beschädigt sind, nicht ohneweiteres ausgewechselt werden. Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gemacht, einen Haarwickler zu schaffen, der im Aufbau einfacher ist als die bekannten Wickler und der auch wohlfeiler herzustellen ist.
Die Erfindung besteht darin, dass jeder Griffansatz einen Innenring aufweist, an welchem in die Längsschlitze eingreifende Nocken vorgesehen sind, wobei der Innenring mit leichtem Spiel in der offnung des Hohlkörpers verschieblich ist. Der erfindungsgemässe Haarwickler weist nur drei Teile auf, die ohne weitere Verbindungselemente zusammenwirken. Das Einrasten der Nocken in die Schlitze erfolgt durch vorübergehende Verformung des elastischen Kunststoffmantels. Diese Befestigungsart hat noch den Vorteil, dass der Griffansatz gegen einen andern ohne Umstände ausgetauscht werden kann, wenn z. B. einer der Zähne abgebrochen ist.
Auf dem Wicklerschaft sind in an sich bekannter Weise Zacken angeordnet, um das Aufwickeln und Ordnen der Haare während des Wickelvorganges zu erleichtern. Er weist ausserdem Durchbrechungen auf, durch die ein Luftaustausch zwecks schneller Trocknung des Wickels stattfindet.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel gemäss der Erfindung. Fig. 1 zeigt die Seitenansicht des Wicklers, teilweise im Schnitt, Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie lI-lI in Fig. l, Fig. 3 einen Querschnitt nach der Linie III-III in Fig. l. Beiderseits des Wicklerschaftes 1 sind die Griffansätze 5 axial verschieblich angeordnet, wobei vorspringende Nocken 9 in die Längsschlitze 10 des Wicklerschaftes einrasten. Die Griffansätze 5 sind mit kammartigen Zähnen 6 ausgerüstet, die parallel in an sich bekannter Weise in Löchern 7 des Endringes 8 des Wicklerschaftes geführt sind. Die Nocken 9 sind auf einem Innenring des Griffansatzes 5 angeordnet, der in der Höhlung des Wicklerschaftes mit leichtem Spiel verschieblich ist.
Auf dem Wicklerschaft selbst sind Zacken 3 und Durchbrüche 4 vorgesehen.
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