AT286229B - Pinsel, Bürste od.dgl. - Google Patents

Description

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  Pinsel, Bürste   od. dgl.   



   Die Erfindung betrifft einen Pinsel, eine Bürste od. dgl., wobei die Borsten, Haare   od. dgl.   unmittelbar in Ausnehmungen des Griffes angeordnet und durch ein Klebemittel oder wulstartige Fortsätze in den vorzugsweise konischen Ausnehmungen gehalten sind, der Griff, insbesondere aus Kunststoff   (z. B.   Polyvinychlorid u. dgl.) gebildet und mindestens eine Einspritzöffnung für das Klebemittel im Griff vorgesehen ist. 



   Es ist bekannt, am verdickten Ende des Stiels eines Pinsels eine Bohrung vorzusehen, in der, ohne Verwendung einer um den Kopf des Stiels greifenden Draht-bzw. Kordelwicklung, ein Borstenkopf einvulkanisiert wird. Nach einem weiteren Vorschlag ist es bekannt, bei einem Pinsel mit aus Kunststoff gespritztem Griff, die aus thermoplastischem Kunststoff bestehenden Borsten am griffseitigen Ende miteinander zu einer Borstenbündelabschlussplatte zu vereinen und mit einem das Borstenbündel ringsum überragenden Rand zu verschweissen, wobei der Pinselgriff einen umlaufenden Rand aufweist, der den Rand der Borstenbündelabschlussplatte übergreift. Einem andern Vorschlag nach besitzt der Pinselkopf Einquetschungen, die einen festen und dauerhaften Sitz der Borsten gewährleisten sollen. 



  Alle diese bekannten Konstruktionen haben den Nachteil, dass die Borsten nicht dauerhaft am Stiel befestigt sind, da der jeweils verwendete Klebestoff nicht entsprechend gleichmässig verteilt werden kann. 



   Gemäss der Erfindung wird dieser Nachteil dadurch behoben, dass von der Mündung der Einspritzöffnung ausgehend mindestens eine Rinne in den Wandungen der Ausnehmungen angeordnet ist. 



   Nach einem weiteren Kennzeichen der Erfindung ist eine schraubenlinienförmig verlaufende Rinne vorgesehen. 



   In der einzigen Figur der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einer Ausführungsform beispielsweise dargestellt. 



   Bei der in der Zeichnung dargestellten Konstruktion ist der   Griff --3-- einteilig   ausgebildet 
 EMI1.1 
 --8-- angedeutet,- mündet. Durch die   Bohrung--7--kann   ein Klebemittel eingespritzt werden, das die Borsten, Haare od.   dgl. --1-- mit   dem   Griff--3--fest   verbindet. Durch die gewindeartige Ausbildung der Rinne wird eine sichere Verteilung des Klebemittels an allen Stellen erreicht. 



   Die Erfindung ist auf das dargestellte Ausführungsbeispiel nicht beschränkt. Der Griff kann selbstverständlich auch mehrteilig ausgebildet sein. Für eine entsprechende Verteilung des Klebemittels kann es auch genügen, dass von der Mündung der Einspritzöffnung ausgehend mindestens eine Rinne in den Wandungen der Ausnehmungen angeordnet ist, wobei in diesem Fall die Rinnen nicht schraubenlinienförmig verlaufen müssen. 

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Claims (1)

1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Pinsel oder Bürste, wobei die Borsten, Haare od. dgl. unmittelbar in Ausnehmungen des Griffes <Desc/Clms Page number 2> angeordnet und durch ein Klebemittel oder wulstartige Fortsätze in den vorzugsweise konischen Ausnehmungen gehalten sind, der Griff, insbesondere aus Kunststoff (z. B. Polyvinylchlorid u. dgl.) gebildet und mindestens eine Einspritzöffnung für das Klebemittel im Griff vorgesehen ist, EMI2.1 verlaufende Rinne (8) vorgesehen ist.

   Druckschriften, die das Patentamt zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik in Betracht gezogen hat : EMI2.2 <tb> <tb> CH-PS <SEP> 167 <SEP> 766 <SEP> GB-PS <SEP> 11 <SEP> 677 <SEP> A. <SEP> D. <SEP> 1908 <SEP> <tb> CH-PS <SEP> 176 <SEP> 892 <SEP> GB-PS <SEP> 14 <SEP> 297 <SEP> A. <SEP> D. <SEP> 1896 <SEP> <tb> DL-PS <SEP> 4778 <SEP> GB-PS <SEP> 181 <SEP> 078 <tb> DT-AS <SEP> 1 <SEP> 050 <SEP> 304 <SEP> US-PS <SEP> 2 <SEP> 075 <SEP> 570 <tb> DT-PS <SEP> 932 <SEP> 244 <SEP> US-PS <SEP> 2 <SEP> 658 <SEP> 801 <tb>