DE1168388B - Zahnbuerste - Google Patents

Zahnbuerste

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Publication number
DE1168388B
DE1168388B DEP26874A DEP0026874A DE1168388B DE 1168388 B DE1168388 B DE 1168388B DE P26874 A DEP26874 A DE P26874A DE P0026874 A DEP0026874 A DE P0026874A DE 1168388 B DE1168388 B DE 1168388B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bristles
split
toothbrush
bristle
longitudinal direction
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEP26874A
Other languages
English (en)
Inventor
Edgar Cecil Suratt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
EIDP Inc
Original Assignee
EI Du Pont de Nemours and Co
Filing date
Publication date
Application filed by EI Du Pont de Nemours and Co filed Critical EI Du Pont de Nemours and Co
Publication of DE1168388B publication Critical patent/DE1168388B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B9/00Arrangements of the bristles in the brush body
    • A46B9/02Position or arrangement of bristles in relation to surface of the brush body, e.g. inclined, in rows, in groups
    • A46B9/04Arranged like in or for toothbrushes

Landscapes

  • Brushes (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. Kl.: A 46 b
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
Deutsche Kl.: 9b-9/04
1 168 388
P26874in/9b
30. März 1961
23. April 1964
Die Erfindung betrifft eine Zahnbürste mit Borsten aus Polyhexamethylenadipinsäureamid (Nylon).
Zahnbürsten mit Nylonborsten sind an sich bekannt, erweisen sich aber infolge der Dicke der Borsten und der zu geringen Biegsamkeit des Borsten-Werkstoffes als zu hart. Eine Zahnbürste soll eine glatte, weiche Bürstoberfläche aufweisen, welche die Zähne wirksam säubert, ohne das Zahnfleisch zu schädigen. Verwendet man als Borstenbesatz andererseits sehr dünne und mithin biegsame Nylonborsten, so biegen sich die Borsten bei der Verwendung der Bürste so leicht um, daß die gewünschte Reinigung der Zähne nicht mehr vollständig erreicht werden kann. Dies gilt selbst dann, wenn die Borsten in einer solchen Dichte angeordnet werden, daß benachbarte Borsten einander abstützen.
Es sind nun bereits Handfeger oder Möbelbürsten bekannt, bei denen die Borsten an ihren freien Enden in Längsrichtung auf einer einem bestimmten Teil der vorstehenden Borstenlänge nicht überschreitenden Strecke gespalten sind.
Ferner sind geschlitzte Kunststoffborsten bekannt, die vor oder nach der Schlitzung eine fein auslaufende Spitzung erhalten, so daß die Faser das typische Aussehen einer konischen Naturborste besitzt. Derartige Kunststoffborsten, die für Pinsel bestimmt sind, sind aber für Zahnbürsten ungeeignet.
Weiterhin sind für den Besatz von Bürsten Borsten mit nierenförmigem Querschnitt bekannt, die nicht gespalten sind, sich aber bei der Abnutzung infolge ihrer Querschnittsform von selbst spalten.
Schließlich ist auch ein bürstenähnliches Zahnpflegegerät bekannt, das nicht mit Borsten, sondern mit mopartig gedrehten Garnschnüren besetzt ist, die weich und unelastisch sind.
Die Zahnbürste gemäß der Erfindung mit Borsten aus Polyhexamethylenadipinsäureamid ist dadurch gekennzeichnet, daß als Besatz an sich bekannte Borsten, deren freie Enden in Längsrichtung in mindestens zwei Teile gespalten sind, verwendet sind, wobei der gespaltene Teil einer jeden Borste die Hälfte der hervorstehenden Länge nicht überschreitet.
Durch diese besondere Ausbildung der Zahnbürste wird erreicht, daß die Kunststoffborsten einerseits in ihrem vorderen, für die Reinigung der Zähne bestimmten Teil die erforderliche Weichheit und Biegsamkeit, andererseits aber in ihrem ungespaltenen Teil den nötigen Halt haben, so daß sie sich beim Gebrauch nicht seitwärts wegbiegen können.
In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht einer Zahnbürste mit Zahnbürste
Anmelder:
E. I. du Pont de Nemours and Company,
Wilmington, Del. (V. St. A.)
Vertreter:
Dr.-Ing. A. Abitz, Patentanwalt,
München 27, Pienzenauer Str. 28
Als Erfinder benannt:
Edgar Cecil Suratt, Wilmington, Del. (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 1. April 1960 (19 386)
einem gemäß der Erfindung ausgebildeten Borstenbesatz,
F i g. 2 in Draufsicht auf die Borstenseite,
F i g. 3 im vergrößerten Maßstab eine aufgespaltene oder »aufgefaserte« Borste von der Seite und
F i g. 4 in ähnlicher Seitenansicht eine andere Art der aufgespaltenen Borste.
Die Zahnbürste hat den üblichen Grundaufbau mit einem Griff 5, einem Kopfteil 6 und einer Anzahl von aus dem Bürstenrücken hervorstehenden Borstenbündeln 7.
Die freien Enden der Borsten sind in Längsrichtung auf nicht mehr als 50°/», insbesondere zwischen 25 und 45% ihrer hervorstehenden Länge (bei 9) aufgespalten, die ebene Bürstenoberfläche 8 ist glatt und weich und wird von den starren, nicht aufgespaltenen Teilen der Borsten getragen.
Eine »aufgefaserte« Borste 16 gemäß der Erfindung für den Einsatz in einer Zahnbürste steht aus dem Zahnbürstenrücken 15 hervor und ist im vorderen Teil in eine Anzahl fibrülierter Vorsprünge 17 aufgespalten, wobei einige der Vorsprünge (bei 18) kürzer sind als der Hauptteil der Vorsprünge.
Das freie Endteil 19 der Borste 20 kann auch weniger und kürzere Unterteilungen 22 aufweisen, wodurch sich in der Bürste eine etwas festere Bürstoberfläche ergibt. Die Zwischenräume 21 halten das Reinigungsmittel wirksam fest.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Zahnbürste mit Borsten aus Polyhexamethylenadipinsäureamid, dadurch gekenn-
409 560/4
zeichnet, daß als Besatz an sich bekannte Borsten, deren freie Enden in Längsrichtung in mindestens zwei Teile gespalten sind, verwendet sind, wobei der gespaltene Teil einer jeden Borste die Hälfte der hervorstehenden Länge nicht überschreitet.
2. Zahnbürste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Borsten einen Durchmesser zwischen 0,18 und 0,38 mm aufweisen und ihre freien Enden in Längsrichtung auf einer Strecke aufgespalten sind, die 25 bis 45°/o ihrer vorstehenden Länge beträgt.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 1 033 632; deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1 760 221.
731 524;
britische Patentschrift Nr. 684 093; USA.-Patentschriften Nr. 2 876477, 2 845 649, 697 009, 2 504 330.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
409 560/4 4.64 © Bundesdruckerei Berlin
DEP26874A 1961-03-30 Zahnbuerste Pending DE1168388B (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1168388B true DE1168388B (de) 1964-04-23

Family

ID=586620

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP26874A Pending DE1168388B (de) 1961-03-30 Zahnbuerste

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DE (1) DE1168388B (de)

Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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