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Doppelkamm.
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Doppelkamm, dtssen Kämme am Rücken miteinander verbunden sind und sich auseinanderzuspreizen streben, wie ein solcher z. B. in
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der Auseinanderbewegung der beiden Kämme durch eine dieselben verbindende Schlinge, deren Länge verändert werden kann, oder ein anderes gleichwertiges Mittel regelbar ist.
Die Zeichnung veranschaulicht den Ertindungsgegenstand beispielsweise, und zwar zeigt Fig. 1 dessen Druntersicht, Fig. 2 den Querschnitt Mach der Linie A-B der Fig. 1, Fig. 3 ein Stück des Querschnittes nach der Linie C-D der Fig. 1, die Fig. 4 einen ebensolchen Querschnitt durch eine andere Ausführungsform und Fig. ;) eine zugehörige Ansicht.
Der aus den beiden Kämmen a, b zusammengesetzte Doppelkamm besteht vorzugsweise aus Zelluloid oder aus einem anderen geeigneten elastischen Material. Der untere Kamm a ist an seinem Rückenrande unter einem spitzen Winkel abgebogen. Mit dieser Abbiegung c, welche infolge der Elastizität des Kammateriales gleichsam ein federndes Scharnier bildet, hängt der Kamm a mit dem oberen Kamm b unmittelbar, d. h. unter Weglassen von Klammern oder dgl., zusammen. Neuartigerweise trägt der Kamm b an der Innenfläche einen gelochten Ansatz d und der Kamm a ist mit zwei Öffnungen e, f ausgestattet. Durch den Ansatz d und die beiden Öffnungen e, f ist eine Fadenschlinge 9 hindurchgezogen, deren Länge bzw. Weite nach Belieben verändert werden kann.
Zu diesem
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miteinander verbunden, so dass, je nach der Stelle, an welcher die Fadenenden zusammengeknotet werden, die Weite der Schlinge 9 geändert werden kann. Der Knoten h kann durch das Loch f hindurch, welches zu diesem Zwecke entsprechend grösser ist als das Loch e, in den Raum zwischen den beiden Kämmen a, b gezogen werden. Zwischen den beiden Löchern e, f befindet sich an der Aussenfläche des Kammes a eine diese Löcher verbindende Vertiefung i (Fig. 3), in welche sich der Faden 9 einlegen kann.
Zwecks Benutzung wird zuerst der Kamm a dem Kamm b genähert, wie die Fig. 2 mit strichpunktierten Linien andeutet. In diesem Zustande wird der Doppelkamm an jener Stelle in das Haar eingesteckt, wo dieses gehoben werden soll. Beim Loslassen werden die Kämme a, b infolge der Elastizität des Kammateriales an deren Verbindungsstelle c selbsttätig gespreizt und heben das Haar bzw. die Frisur, welche nun ohne Verwendung der üblichen Einlagen dauernd gehoben gehalten wird. Diese Hebung entspricht dem Winkel, den die beiden Kämme a, b, sich selbst überlassen, miteinander einschliessen. Die Grösse dieses Winkels kann durch Veränderung der Weite der Schlinge 9 dem Bedarf entsprechend geändert werden.
Ein an der Innenfläche eines der Kämme vorgesehener Anschlag k verhindert eine allzugrosse Annäherung der Kämme und damit ein eventuelles Verfangen des Haares in den beiden Kämmen. Der dargestellte Doppelkamm, dessen Kämme s, 6 aneinandergeklebt sein können, welcher aber gewünschtenfalls a-is einem einzigen Stück gefertigt sein kann. zeichnet sich durch besondere Einfachheit in der Herstellung und Billigkeit sowie durch Fehlen der sonst üblichen Scharniere, Schräubchen, Nieten oder dgl. aus, in welchen sieb die Haare verfangen könnten.
ssei der Ausführungsform gemäss Fig. 4 und 5 ist der die beiden Kämme a, b verbindende Faden 9 mit seinem einen Ende an dem Ring d befestigt, während das andere Fadenende frei hängt Der Faden 9 ist mit mehreren Knoten 91 versehen, und die Öffnungen e, f besitzen Einführungsschlitze e1 bzw. f1 für den Faden g. Ist der Faden q in die Öffnung e eingesetzt, so wird die Auseinanderbewegung der beiden
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zunächst liegt. Durch entsprechende Wahl dieses Knotens kann die Grösse der Auseinanderbewegung der bel den Kämme geregelt worden.
Das freie Ende des Fadens 9 kann durch den Schlitz f1 bzw. die Öffnung in den Raum zwischen den beiden Kämmen a, b gezogen werden.
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