CH191838A - Vorrichtung zum Ablösen des Mahlgutes von Mahlwalzen. - Google Patents

Description

  Vorrichtung zum Ablösen des     Nahlgutes    von     Mahlwalzen.       Gegenstand vorliegender Erfindung ist  eine Vorrichtung zum Ablösen des Mahl  gutes von Mahlwalzen. Gegenüber bekannten  Vorrichtungen, die demselben Zwecke dienen,  unterscheidet sich die neue Vorrichtung da  durch,     dass    auf einem einstellbar im Walzen  stuhlgestell angeordneten Träger ein federnd       abgestütztes        Überlaufstück    und ein in Ar  beitslage an .der Mahlwalze anliegender Ab  streifer drehbar angeordnet sind.

   Der Ab  streifer bleibt auch dann in seiner Arbeits  lage, wenn das Ü     berlaufstück    entgegen der  Wirkung der Stützfeder     ausschwingt,    wenn  es zum Beispiel durch .das auslaufende Mahl  mit verstellt wird. .  



  Die Vorrichtung kann mit einem Auf  lager für den Abstreifer versehen sein,  der den Abstreifer stützt, sobald die Vorrich  tung aus ihrer Arbeitslage verstellt wird. Es  können auch Mittel vorgesehen sein, um den       Druck    des Abstreifers auf die Mahlwalze  ändern zu können, sei es mit Hilfe von Ge  wichten, sei es mit Federn.  



  In der     Zeichnung    ist eine beispielsweise    Ausführungsform dargestellt, und zwar     zeigt          Fig.    1 die Vorrichtung     schematisch    in Seiten  ansicht.  



  Im     Walzenstuhlgestell    ist     ein    Träger 1  mittels Zapfen 3     einstellbar    befestigt. Der  'träger kann in der jeweiligen Lage     mittels     Klemmschraube 2 gesichert werden.     Auf    dem  Zapfen 3 sitzt ein Lager 3', an welchem ein       Überlaufstück    4     angelenkt    ist, dessen hin  teres Endstück 5 im Bogen nach oben und  unten verläuft. Das     Überlaufstück    -4 liegt  auf einer Rolle 6, die in einem Bolzen 7  drehbar gelagert ist.

   Der Bolzen 7 ruht mit  tels einer Scheibe 8 auf einer Feder 9; die  auf dem Träger 1 abgestützt     ist.    Der Bol  zen 7 ist mit Gewinde versehen und kann       mittels    der     Schraubenmutter    10 verstellt und  in der jeweiligen Höhenlage festgestellt wer  den. Auf einem Zapfen 11 des Lagers 3'  ist ein Abstreifer 12 lose drehbar angeord  net. Der Abstreifer 12 weist eine Schiene  13 auf, die mittels     Mutter    14 in der jewei  ligen Lage gesichert werden kann. Die       Schiene    13     liegt    am     Mantel    der Mahlwalze      15 auf, die mit .der Walze     @16    zusammen  arbeitet.

   Am Träger 1 ist in einem Ansatz  <B>1,7</B> eine Schraubenspindel 18 einstellbar an  geordnet, deren oberes Ende unter den Ab  streifer 12 : ragt. Wird der Abstreifer aus  der Arbeitslage gehoben, so     legt    er sich gegen  diese Stellschraube 18. Die Lücke zwischen  Abstreifer 121, 13 und     Überlaufstück    4 wird  durch ein federndes Verbindungsblech ,     l';2'     überbrückt.  



  Das zwischen den Walzen 1<B>,</B>5, 16 durch  laufende Mahlgut     wird    von .der Schiene 13  von der Mahlwalze 15 abgehoben und läuft  dann über     .das        Überlaufstück    4. Übersteigt  die Menge des geförderten Mahlgutes eine  gewisse obere Grenze, so wird das Überlauf  stück 4 entgegen der Wirkung der Feder 9  nach unten gedrückt.

   Es wird     selbsttätig    der  Durchlauf für     'das    Mahlgut     erweitert.    Dabei  bleibt     aber,der    Abstreifer infolge seines Ei  gengewichtes und des auf ihm liegenden       Mahlgutgewichtesdoch    in seiner     Arbeitslage.     Lager 3' kann mittels einer auf dem Zapfen  3 sitzenden     Mutter    20 festgehalten werden.  Es besteht also die Möglichkeit, nach Lockern  der Mutter das Lager 3' mit den darauf an  geordneten Teilen 4,     1,2,    und 13 in bezug auf  den Träger 1 zu     verschwenken,    zum Beispiel  bei veränderter Lage der Walzen.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Ablösen des Mahlgutes von Mahlwalzen, dadurch gekennzeichnet, .dass auf einem einstellbar im Walzenstuhl gestell angeordneten Träger ein federnd ab gestütztes Überlaufstück und ein in Arbeits lage an der Mahlwalze anliegender Abstrei fer drehbar angeordnet sind, welch letzterer auch beim Ausschwingen des Überlaufstük- kes an der Walze anliegt. UNTERANSPRüCHE 1.

   Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch g o ekennzeichnet, dass am Träger (1) eine von ein-er Feder (9) getragene und in ihrer Höchstlage mittels Schraubenbolzen ein stellbare Rolle (6) vorgesehen ist, auf welcher .das Überlaufstück (4) sich ab stützt. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Träger (1) ein einstellbares Auf lager (18) für den aus der Arbeitslage gehobenen Abstreifer (12, 13) vorgesehen ist. 3.

   Vorrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, wie in der Zeich nung dargestellt und in bezug darauf be schrieben.