CH191650A - Elektrisches Fernmeldekabel. - Google Patents

Elektrisches Fernmeldekabel.

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CH191650A
CH191650A CH191650DA CH191650A CH 191650 A CH191650 A CH 191650A CH 191650D A CH191650D A CH 191650DA CH 191650 A CH191650 A CH 191650A
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CH
Switzerland
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lines
telecommunication cable
spaces
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transmission
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English (en)
Inventor
Telephone Manufacturing C Bell
Original Assignee
Bell Telephone Mfg
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B11/00Communication cables or conductors

Landscapes

  • Cable Transmission Systems, Equalization Of Radio And Reduction Of Echo (AREA)

Description


  Elektrisches Fernmeldekabel.    Die Erfindung bezieht     eich    auf ein elek  trisches Fernmeldekabel- In einem Kabel, in  welchem eine Anzahl aus koaxialen Leitern  aufgebaute Leitungen oder     abgeschirmte,    ab  geglichene Paare vorhanden .sind, die zur       Übertragung    breiter Frequenzbänder dienen,  -sind -die körperlichen     Dimensionen    dieser Lei  tungen oder Paare wesentlich grösser als Di  mensionen der zur Übertragung von Sprech  frequenzen verwendeten Leitungen oder Lei  tungsgruppen eines     Fernmeldekabels.    Daher  fallen, wenn mehrere     Hochfrequenzleitungen     miteinander     verseilt    werden,

   die zwischen  diesen Leitungen entstehenden Zwischen  räume gewöhnlich bedeutend     grösser    aus als  die     Querschnittsflächen    von Einzel- oder  Doppeladern gewöhnlicher     Telephonleitun-          gen.     



  Gegenstand vorliegender Erfindung ist  nun ein     Fernmeldekabel    mit einer Mehrzahl  von zur Übertragung breiter Frequenzbänder       geeigneten        Leitungen,        dae    dadurch gekenn  zeichnet ist,     da.ss    weitere Leitungen zur Über-    trageng von Frequenzen, die niedriger sind,  als diejenigen, die durch die erstgenannten  Leitungen übertragen werden, in -den inner  halb des umgebenden     Mantels        zwischen    den       benachbarten    erstgenannten Leitungen lie  genden Zwischenräumen untergebracht sind,  zum Zwecke, die andernfalls verlorenen Zwi-         schenräume    auszunützen.

      Diese weiteren     Leitungen    können in  Gruppen     unterteilt    werden, derart, dass eine  in einer Richtung übertragende Gruppe in  einem Zwischenraum und eine in der  entgegengesetzten Richtung übertragende  Gruppe in einem andern Zwischenraum liegt.  Dies hat den Vorteil, dass da die zwischen  diesen Gruppen liegenden erstgenannten Lei  tungen als Schirme wirken, der Betrieb die  ser     Gruppen    mit     Vierdrahtverstärkern    er  leichtert wird.     Ferner    können diese weiteren  Leitungen als     Mehrfachträgerwellenleitungen     oder als     Rundfunkleitungen    ausgebildet sein.

    Die in den Zwischenräumen untergebrachten  Leitungen     können    einzeln oder in Gruppen      mit     wasserdichten    Mänteln versehen sein,  was die Verwendung von     papierisolierten     Adern gestattet.  



  Die     Fig.    1 und 2 zeigen     Querschnitte    von  zwei Beispielen von     Fernmeldekabeln    nach  vorliegender     Erfindung.     



  Bei dem durch ,die     Fig.    1     veransehaulich-          ten    Kabel werden durch vier     aus    koaxialen  Leitern bestehenden Leitungen A1, A'2, A3,  A4 vier an der Peripherie liegende Zwischen  räume     B1,        .32,    B3,     B4    und ein in der Mitte  liegender     Zwischenraum    B5 geschaffen. In  diesen Zwischenräumen sind     papierisolierte          Telephonleitungen    untergebracht und zwar  im Zwischenraum B2 beispielsweise     ,drei     Vierer.

   Die Zahl der     unterbringbaren    Lei  tungen richtet sich einerseits nach ihrem  Durchmesser und anderseits nach dem  Durchmesser der aus koaxialen Leitern be  stehenden Leitungen. In dem dem Zwischen  raum B2 gegenüberliegenden     Zwischenraum     B4 sind ebenfalls drei Vierer C2 unterge  bracht, deren Viererstromkreise     zweckmässi-          gerweise    für die zur Übertragungsrichtung  der Vierer im     Zwischenraume    B2 entgegen  gesetzte     Übertragungsrichtung        verwendet     werden.

   In den beiden     verbleibenden    an der       Kabelperipherie    liegenden Zwischenräumen  BI und B3 ist je ein abgeschirmtes     Rund-          funka.derpaar    D     bezw.    Dl     un.d    ein Vierer C3       bezw.    C4 untergebracht, während der zen  trale     Zwischenraum    B5 zwei Vierer C5 und  C6 enthält. Das Kabel enthält somit vier aus  koaxialen     Leitern    bestehende Leitungen,  zwei abgeschirmte     Rundfunkaderpaare    und  zehn Vierer, die zehn     Vierdrahttelephon-          stxomkreise    liefern.

   Das Ganze ist von einem       wasserdichten        Mantel    E umgeben.    Die     Erfindung    kann     natürlioh    ebenso auf  Kabel mit zwei, drei oder sonst einer Zahl  von aus     koaxialen        Leitern    bestehenden Lei  tungen angewendet werden. Ferner können  einige oder sämtliche aus- koaxialen Leitern  bestehende Leitungen durch abgeschirmte,  abgeglichene Paare, die ebenfalls zur Über  tragung breiter Frequenzbänder .dienen, er  setzt sein.         Die        Fig.    2 zeigt ein Beispiel dieser letz  teren Art.

   In diesem Fernmeldekabel sind  zwei aus koaxialen Leitern bestehende Lei  tungen A5 und A6 und zwei     abgeschirmte     abgeglichene Paare     F''1        und:    F2 vorhanden.  Im übrigen sind in den Zwischenräumen     B1,     <I>B2, B3, B4</I> und B5 gleiche Leitungen wie  beim Beispiel nach     Fig.    1 in gleicher An  ordnung vorhanden.  



  Einige oder alle der oben erwähnten       Sprechfrequenz-Fernsprechleitungen        können     durch Leitungen ersetzt     werden,    die zur  Übertragung einer Anzahl von Trägerströ  men dienen, wobei :die in dem     einen    Zwi  schenraum zweier diametral gegenüberliegen  den     Zwischenräume,    beispielsweise     B1    und  B2 oder     B8    und B4, liegenden Leitungen zur  Übertragung in der der     Übertragungsrich-          tung    :

  der im andern     Zwischenraum    unterge  brachten Leitungen entgegengesetzten Rich  tung dienen und     derart    räumlich voneinander  getrennt sind, dass     elektromagnetische    Induk  tionen     verringert    werden, während die  Schirmwirkung der aus koaxialen Leitern be  stehenden Leitungen Al,<I>A2, A3, A4</I> die  elektrostatischen Induktionen     herabgesetzt,     so     dass    die     Verwendung    dieser     Gruppen    mit       Vierdrahtverstärkern    ermöglicht wird.

      Da über die aus koaxialen Leitern     be-          st6henden        Leitungen    Frequenzen eines Fre  quenzbandes von 100 Kilohertz bis zu mehre  ren     Megahertz,    über die     Trägerstrompaare     jedoch Frequenzen, die etwas höher sind als  die     Sprechfrequenzen    und bis zu 100 Kilo  hertz gehen können, und über die     Sprech-          frequenzstromkreise    nur Sprechfrequenzen  übertragen werden, kann eine gegenseitige       Störung        zwischen    den verschiedenen Grup  pen: nicht     auftreten.     



  Weiter könnte jede aus koaxialen     Leitern     bestehende Leitung oder jedes abgeschirmte  abgeglichene     Paär        einzeln    durch einen  wasserdichten Mäntel geschützt     sein,    wie  übrigens. auch die einzelnen, in en Zwi  schenräumen liegenden     Einheiten,    für deren  Mäntel     metallisches    oder nichtmetallisches  Material verwendet werden kann.     Dass    Ganze      wird     zweckmässigerweise    mit einer Beweh  rung aus Stahlband oder Draht versehen.  



  Durch jedes der     obenerwähnten    Mittel  wird eine sehr gute Ausnützung des Raumes  in dem     Kabel    ermöglicht, wobei irgendeine  schädliche     Beeinflussung    der     Übertragungs-          stromkreisgruppen    untereinander vermieden  ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Elektrisches Fernmeldekabel mit einer Mehrzahl von zur Übermittlung breiter Fre quenzbänder geeigneten Leitungen, dadurch gekennzeichnet, dass weitere Leitungen zur Übertragung von Frequenzen, die niedriger sind, als diejenigen, die durch die erst genannten Leitungen übertragen werden, in den innerhalb des umgebenden Mantels zwi schen den benachbarten erstgenannten Lei tungen liegenden Zwischenräumen unterge bracht sind, zum Zwecke, die andernfalls verlorenen Zwischenräume auszunützen. UNTERANSPRüCHE l..
    Fernmeldekabel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ,die in den Zwischenräumen untergebrachten wei teren Leitungen in Gruppen aufgeteilt sind, derart, dass eine in einer Richtung übertragende Gruppe in einem Zwischen- raum und eine in der. entgegengesetzten Richtung übertragende Gruppe in einem andern Zwischenraum liegt, zum Zwecke, durch die .Schirmwirkung der dazwi- schenliegenden erstgenannten Leitungen die Verwendung dieser Gruppen. mit VierdrahtverGtärkern zu ermöglichen.
    2. Fernmeldekabel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die in den Zwischenräumen untergebrachten Lei tungen für eine Mehrfachträgerwellen- übertragung eingerichtet sind. 3. Fernmeldekabel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass in bestimm ten Zwischenräumen Rundfunkleitungen angeordnet sind. 4. Fernmeldekabel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die erst genannten Leitungen und die in den Zwischenräumen untergebrachten wei teren Leitungen durch wasserdichte Män tel geschützt sind, und das ganze Kabel mit einer Schutzhülle versehen ist.
CH191650D 1936-06-23 1936-06-23 Elektrisches Fernmeldekabel. CH191650A (de)

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