CH191184A - Gerüstträger. - Google Patents

Description

  Gerüstträger.    Erfindungsgegenstand     ist    ein Gerüst  träger, dessen     Horizontalträger    in     seiner     Länge veränderbar .ist, so     dass    die Aus  ladung den     verschiedensten    Verhältnissen an  gepasst werden     kann.     



  Auf der     Zeichnung        ist    ein Ausführungs  beispiel des     Erfindungsgegenstandes        darge-,          stellt.     



       Fig.    1 zeigt den Gerüstträger an einer       Gerüststange    montiert;       Fig.    2 ist eine Draufsicht;       Fig.    3     zeigt    den Träger in zusammen  gelegtem Zustand;       Fig.    4 ist eine     zugehörige    Draufsicht;

         Fig.    5 zeigt eine einen     Zubehörteil    bil  dende     Abstützstange;          Fig.    6 zeigt eine ebenfalls     einen    Zubehör-'  teil bildende     Verbindungsmuffe.    ,  Der Horizontalträger des     konsolförmigen          Gerüstträgers    besteht aus dem Tragstück     A-          und    dem     Verlängerungsstück    B, welches im.

         Tragstück    A     teleskopartig        verschiebbar        ist     und in beliebiger Lage durch den     Keil    J ge  genüber dem Tragstück A     feststellbar    ist.    Ein am Verlängerungsstück B     angebrachter     Anschlag     K    bewirkt, dass     das    Stück<I>B</I>     nicht     völlig nach aussen     aus    dem Tragstück<B>A</B> her  ausgezogen werden kann.  



  Am andern Ende des     Verlängerungsstäk-          kes    B ist durch     Keilwirkung    eine Muffe E       befestigt,    welche ;als     Tragstück    für     die        Ge-          länderstange    F oder die in ihrer     Abstützlänge          verstellbare        Abstützstange    G     (Fig.    5) dient.

    Durch letztere     wird    die     Verbindung    oder Ab  stützung der Gerüststange     mit    dem     einzu-          gerüstenden    Gebäude     erreicht.     



  Das Tragstück A     ist    an dem an     die        Ge-          rüststange    anzuliegen     kommenden    Ende ver  stärkt und mit     'Befestigungszwecken    ver  sehen. An diesem Ende ist ein     @Spannhebel-          paar   <I>D</I>     angelenkt,        welches        mit    Haken<I>D'</I> in  ,die um die     Gerüststange        geschlungene    Spann  kette M eingreift.

   Am andern Ende des  Tragstückes A ist die Strebe C     angelenkt,     deren freies, Ende     zugespitzt    ist     und    beim  Montieren des Trägers in die     Gerüststange     eindringt.     Spannhebelpaar    D und     Strebe    C       weisen        Durchstecklöcher    N und 0 auf,      durch welche in der     ,Spannstellung    der       Durchsteckbolzen    L     gesteckt    wird.  



       Der    Gerüstträger ist     zusammenlegbar    und       beansprucht        im        Nichtgebrauchszustand    sehr       wenig        Raum        (Fix.    3     und    4).  



  In     seiner    Handhabung ist er sehr einfach.       Der        aufgeklappte    Träger wird mit der am  Tragstück A befindlichen     Kette    lose um die       Gerüststange    gehängt. Die     Strebe    C wird so  in     die        Gerüststange    gesteckt, dass der Hori  zontalträger<I>A, B</I> in     horizontale        Lage    kommt.

    Hierauf wird das     @Spannhebelpaar    D nach       unten    gedrückt und an der     Strebe    C durch       Einsteckendes        Bolzens    L in     passende        Durch-          stecklöcher    N und 0 gesichert.     Dadurch    wird  die Spannkette     M    angezogen und der     Gerüst-          träger    fest an die     .Gerüststange    gepresst.

         Gleichzeitig        wird    ein fester     Verband    zwi  schen     Horizontalträger   <I>A, B,</I> Strebe C und       Spannhebelgaar    D erreicht.  



  Die     einzelnen    Teile des Gerüstträgers  können auch ein     anderes    Profil     aufweisen    als  auf der     Zeichnung    dargestellt. Der     Keil    J  kann durch eine Klemmschraube oder einen       Exzenter    ersetzt sein.  



  Als     Zubehörteil    kann eine Verbindungs  muffe H (Fix. 6) vorgesehen sein, welche er  möglicht, zwei Gerüstträger zu einem Ge  rüstbock,     Hängegerüst        ete.    zu vereinigen.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Gerüstträger, dadurch gekennzeichnet, dass der Horizontalträger aus einem im Ge brauch an die Gerüststange anzuliegen kom menden Tragstück (A) und einen in diesem teleskopartig verschiebbaren und feststell baren Verlängerungsstück (B) besteht, wo bei am einen Ende des Tragstückes (A) ein Spannhebelpaar (D) angelen.kt ist,

   mittels welchem die um die Gerüststange zu schlin gende .Spannkette angezogen werden kann, während am andern Ende des Tragstückes (A) eine Strebe (C) angelenkt ist, die mit tels Durchsteckbolzen (L) mit dem Spann- hebelpaar (D) verbunden erden kann, wo durch das letztere in der Spannstellung ge sichert ist. UNTERANSPRÜCHE: 1. Gerüstträger nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Tragstück <I>(A)</I> und das Verlängerungsstück<I>(B)</I> durch einen Keil (J) gegeneinander fest stellbar sind. 2.

   Gerüstträger nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Verl#-n- gerungsstück (B) einen Anschlag (K) auf weist, welcher das völlige Herausziehen ;des Verlängerungsstückes (B) aus dem Tragstück (A) nach der einen Seite ver- hindert. 3. Gerüstträger nach Patentanspruch, ge kennzeichnet durch eine Verbindungs muffe (I1) welche ermöglicht, den Gerüst träger mit einem andern, gleich ausgebil deten Gerüstträger zu einem Gerüstbock zu vereinigen. 4.

   Gerüstträger nach Patentanspruch, ge kennzeichnet durch eine am äussern Ende des Verlängerungsstückes (B) durch Keil wirkung befestigbare Muffe (E), diA als Tragstück für eine Geländerstange (F) oder eine in ihrer Länge verstellbare Ab stützstange (G) dient.