CH190988A - Waschmaschine. - Google Patents

Waschmaschine.

Info

Publication number
CH190988A
CH190988A CH190988DA CH190988A CH 190988 A CH190988 A CH 190988A CH 190988D A CH190988D A CH 190988DA CH 190988 A CH190988 A CH 190988A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
ring
laundry
washing machine
vessel
stirrer
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Stenvers Friedrich
Original Assignee
Stenvers Friedrich
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Stenvers Friedrich filed Critical Stenvers Friedrich
Publication of CH190988A publication Critical patent/CH190988A/de

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F15/00Washing machines having beating, rubbing or squeezing means in receptacles stationary for washing purposes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Accessory Of Washing/Drying Machine, Commercial Washing/Drying Machine, Other Washing/Drying Machine (AREA)

Description


  Waschmaschine.    Die Erfindung betrifft eine Waschmaschine  mit einem als Rotationskörper ausgebildeten  Kochgefäss und einem an     derInnenfläche    diese s  Gefässes entlang bewegten     Rührer.    Der Er  findung gemäss ist dieser     Rührer    als ein um  eine waagrechte Achse in vollem Umkreis  drehbarer flacher Ring ausgebildet, dessen  nach der     Drebachse    hin liegender innerer Rand  gewollt ist.  



  Dadurch werden folgende Vorteile erreicht.  Beim Drehen des     Rührers    nimmt seine untere  Hälfte die vor ihr     IiegendeWäsche    schaufel  artig nach oben und hebt sie bis über die  Drehachse an. Durch den gewellten innern  Rand wird hierbei das Hochheben der Wäsche  begünstigt. Oben angelangt rutscht die Wäsche  über die breite Fläche des Ringes ab, wobei  das Abrutschen durch den gewellten Innen  rand des Ringes verzögert wird. Beim     Ab-          rutscben    reibt sich die Wäsche an der Ring  fläche, wodurch ein Auswaschen der Wäsche  erfolgt. Da sich im obern Teil des Behälters  Dampf befindet, wird die Wäsche beim<B>Ab-</B>  gleiten von Dampf durchspült, was die Rei  nigung wesentlich fördert.

      Diese Reinigung kann erforderlichenfalls  noch dadurch unterstützt werden,     dass    der  Ring mit Bürsten besetzt wird, die die Wäsche  bei ihrem Abrutschen vom Ring bearbeiten.  



  Bei dieser Art des     Wassehens    wird die  Wäsche äusserst geschont. Es können daher  sogar     hochempfindliche    und leicht zu beschä  digende Stoffe in dieser Maschine gewaschen  werden.  



  Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise  Ausführungsform des     Erfindungsgegenstande2     in     Fig.   <B>1</B> im Querschnitt dargestellt.     Fig.    2  zeigt einen     abgeändertenAntrieb    mittels     Elek-          tromotor.     



  <B>A</B> ist ein oben durch einen Deckel     b    ab  geschlossenes Waschgefäss von kugelförmiger  Form, in welchem die Lauge und die zu  reinigende Wäsche Aufnahme finden. Das  Kochgefäss a ist von einem mit Füssen     ver-          sehenen    zylindrischen Mantel     c    umgeben, in  dessen untern Teil die Feuerung<B>d</B> angeord  net ist, die<B>je</B> nach Bedarf eine Rostfeuerung  oder eine Gasfeuerung sein kann. Auch kann  an Stelle einer Feuerung eine elektrische     Heiz-          vorrichtung    vorgesehen sein.

        In dem     Kochgefäss    ist um horizontal lie  gende Zapfen e ein Ringkörper<B>f</B> drehbar  angeordnet, der sich bis nahe an die Gefäss  wandung erstreckt und durch eine Handkur  bel<B><I>g</I></B> oder einen elektrischen Motor r     (Fig.    2)  in langsame Drehung versetzt werden kann.  Der Ring ist hierbei zur Verminderung des  Bewegungswiderstandes mit Löchern h ver  sehen.

   Ausserdem ist sein innerer Rand etwas  gewellt und an den --Kanten abgerundet, so       dass    er bei seiner     Drebbewegung    die Wäsche  mit nach oben nimmt und sie in dem Behäl  ter hochhebt, bis sie von dem Ring abgleitet  und in die Lauge     zurückfällt.    Die Wäsche  kann sich daher nicht zusammenballen, bleibt  immer in Bewegung und wird beim Herab  fallen von der Lauge kräftig durchgespült.  Sie wird daher schnell so vollkommen gerei  nigt,     dass    ein Nachwaschen von Hand nicht  mehr erforderlich ist.  



  Die Ausbildung des Rührwerkes als Ring  gestattet im Gegensatz zu anderen bekannten  Rührwerken auch das Waschen von Gardinen  und sonstigen leicht zu beschädigenden Stof  fen, da der Ring keinerlei scharfe Kanten  aufweist und infolge seiner Eigenart eine zer  reissende Wirkung nicht auftreten kann.  



  Der Ring kann auch, wie die     Fig.    2 zeigt,  mit Bürsten     q    besetzt sein, die die Wäsche  beim Abrutschen vom Ring bearbeiten. Man  wird diese zusätzliche Einrichtung vorteilhaft  beim Waschen einer weniger empfindlichen  und sehr schmutzigen Wäsche verwenden.  



  Die in dem Ring angeordneten Löcher h  vermindern nicht nur den Bewegungswider  stand des Ringes, sondern bringen auch die  Lauge ins Schäumen, so     dass    die Schmutz  teile besser von ihr aufgenommen werden.  



  Der von den Flammen berührte Boden  des     Ko3bgefässes    a ist unten     ausgepresst    und    bildet eine Mulde i, die durch ein der     Kugel-          innenfläche        angepasstes    gelochtes Blech<B>k</B> ab  gedeckt ist.  



  <B>Auf</B> diese Weise ist ein Verbrennen der  Wäsche ausgeschlossen. An die Mulde. i  schliesst sich ein durch einen Hahn<B>1</B> ab  schliessbarer Auslauf m an.  



  Da das Kochgefäss durch den Deckel<B>b</B>  abgeschlossen ist, ist wenig     Feuerungsmate-          rial    erforderlich, zumal die erzeugte     Wäruie     in dem durch den Mantel<B>o</B> eingeschlossenen  Raum<B>p</B> zusammengehalten wird und daher  ohne wesentlichen Verlust auf das Kochge  <B>fäss</B> übertragen werden kann.  



  Oben am Behälter ist ein     Pleifventil    n  angebracht, das den Beginn des Kochvor  ganges anzeigt. Zweckmässig ist an der Stoss  stelle zwischen Gefässunter- und     -oberteil    ein  Auffangrand o angebracht.  



  Selbstverständlich kann das Kochgefäss  auch als besonderer, in     anderebekannteWasch-          behälter    einbaubarer Einsatzteil ausgebildet  sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCII: Waschmaschine mit einem als Rotations körper ausgebildeten Kochgefäss und einem an der Innenfläche dieses Gefässes entlang bewegten Rührer, dadurch gekennzeichnet, dass der Rührer als ein um eine -waagrechte Achse im vollen Umkreis drehbarer flacher Ring ausgebildet ist, dessen nach der Dreh achse hin liegender innerer Rand gewellt ist UNTERANSPRUCH: Waschmaschine nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Ring mit Bür.3ten besetzt ist.
CH190988D 1936-09-10 1936-09-10 Waschmaschine. CH190988A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH190988T 1936-09-10

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH190988A true CH190988A (de) 1937-05-31

Family

ID=4437361

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH190988D CH190988A (de) 1936-09-10 1936-09-10 Waschmaschine.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH190988A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1183134B (de) * 1961-12-08 1964-12-10 Heinrich Peiker Mikrophon

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1183134B (de) * 1961-12-08 1964-12-10 Heinrich Peiker Mikrophon

Similar Documents

Publication Publication Date Title
CH190988A (de) Waschmaschine.
DE2358423A1 (de) Geraet fuer die zubereitung von speisen und fuer das waschen von geschirr u.ae., insbesondere fuer den hausgebrauch
DE631092C (de) Waschmaschine mit einem der Wandung des Kochgefaesses angepassten Ruehrer
AT149889B (de) Waschmaschine.
DE863787C (de) Vorrichtung zum maschinellen Reinigen von Waesche u. dgl.
DE697469C (de) Waschmaschine und Trockenschleuder mit Zufuehrung
US2090954A (en) Washing machine
DE890124C (de) Maschine zum Waschen, Spuelen und Trocknen
DE504622C (de) Wasch- und Schleudermaschine
DE851044C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Waschen von Bekleidungs- und anderen Gegenstaenden
DE490007C (de) Waschmaschine
DE538794C (de) Kaffeekochvorrichtung
DE275342C (de)
DE854786C (de) Waschmaschine, insbesondere fuer den Haushalt
DE517951C (de) Einrichtung zur zwanglaeufigen Fuehrung der Lauge im Kreislauf durch Zellstoffkocher
DE686020C (de) Feuerbeheizte Braupfanne
CH163517A (de) Waschmaschine.
AT110709B (de) Waschmaschine.
DE579138C (de) Waeschekochkessel
DE950460C (de) Wasch- und Schleudermaschine
DE334874C (de) Aufrechtstehend als Wassererhitzungskessel verwendbare Badewanne
DE195391C (de)
DE505147C (de) Wasch- und Trocken-Schleudermaschine
AT132583B (de) Waschmaschine mit Übergußeinrichtung.
DE556790C (de) Waschmaschine mit drehbarer Innentrommel und UEbergussvorrichtung